Der DOW, die Müllhalde und der Geselle
Märkte bejubeln US-Daten
Amerikas Wirtschaft schwächelt. Doch der Rückgang ist bisher geringer ausgefallen als erwartet. Gute Nachrichten für die Anleger.
Der an den Märkten viel beachtete ISM-Index für das nicht-produzierende Gewerbe in den USA hat im Februar seine Talfahrt abgebremst und lag deutlich über den Erwartungen der Experten. Er erreichte 49,3 Punkte und lag damit nur knapp unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Analysten hatten lediglich mit 47 Punkten gerechnet.
An den Aktienmärkten wurde die Nachricht mit kräftigen Zugewinnen aufgenommen. Der Leitindex Dax, der bis dahin mit knapp 80 Punkten im Plus lag zog um über 50 weitere Zähler an und lag damit gut zwei Prozent über seinem Stand von gestern. „Die Erholung nach dem Einbruch vom Januar ist etwas kräftiger ausgefallen als erwartet. Das nimmt die Angst vor dem Schlimmsten", sagte Volkswirt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus. Der Rückgang des Auftragseingangs der US-Industrie im Januar fiel dagegen wie prognostiziert aus.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_281316
Stock Overview
das Volumen! Also auf in eine weitere Runde Bulle gegen Bär!
Die dreschen so lange aufeinander ein, bis nur noch einer auf den Beinen steht. Sind allerdings erst in der 78sten Runde ;-) Kann wohl noch etwas länger dauern! Bulle ist jedenfalls schon mal angezählt worden *ggg*
Gruß, Geselle
Hallo zusammen, der DOW ist wieder bei der 12.000 angekommen und jetzt steht natürlich wieder die Frage im Raum, knacken die Bären die 12.000 oder nicht?
Ehrlich gesagt, ich weiß es auch nicht. Der gestrige downmove war eher mit einem durchschnittlichen Volumen ausgestattet, was eine Dominanz der Bären nicht unbedingt unterstreichen würde. Dafür sprechen aber DOW weekly und daily für eine klare short-Stimmung. Momentum fällt langsam in Extrembereiche ab, was schon wieder fast für die Bullen spricht.
Andererseits hatten die Bären schon einige bessere Möglichkeiten, den DOW auf Talfahrt unter die 12.000 zu schicken, welche sie nicht genutzt haben. Außerdem ist das Sentiment eben sehr bearish, was auch für eine Stabilisierung sprechen würde. Das Überraschungsmoment wäre auf der Seite der Bullen!
Falls es unter die 12.000 gehen sollte, dann meiner Meinung nach nur bis zum jetzigen Jahrestief. Dort wird der DOW versuchen einen Boden zu basteln.
Fazit: Bullen/Bären-Chance sehe ich derzeit bei 48:52
Ich schaue mir das jedenfalls von der sideline an ;-)
Ich wünsche good trades und ein schönes Wochenende!
Gruß, Geselle
.
Die 52% haben gewonnen ;-) Allerdings sehe ich ein baldiges Ende des downmoves.
"Baldig" aber eher aus der Sicht eines swingtraders! Die Bodenfindung kann diese Woche bereits erfolgen, oder auch noch 1-2 Wochen dauern. Basis für die Annahme ist die Stochastik bei DOW-weekly und DOW-daily. Während der DOW-weekly bereits sehr weit unten ist, muß der Daily noch ein paar Stufen weiter runter kommen. Dies sollte im Laufe der Woche geschehen. Wie weit der DOW dabei noch abgibt, kann ich allerdings nicht sehen. Das können 100 Punkte sein, oder 1.000 Punkte. Erst wenn die Stochastik in Kombination mit MACD nach oben dreht, ist Zeit für long!
Diese Woche also gut die Stochastik und den MACD auf daily beobachten und den weekly nicht vergessen. Erste Anzeichen für eine Trendwende sollte auch ein steigendes Momentum auf diesen Zeitebenen geben.
Ich wünsche Euch eine gute Handelswoche und good trades!
Gruß, Geselle
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der deutsche Aktienmarkt konnte die am Freitagnachmittag markierten Tiefststände bis Handelsschluss teils hinter sich lassen. Letztendlich verlor der DAX 1,17 Prozent auf 6.513,99 Punkte (XDAX: 6.479,91 Punkte; -0,94 Prozent). Für den MDAX ging es um 1,87 Prozent auf 8.814,70 Zähler nach unten. Mächtig Gegenwind wehte den Anlegern von der Konjunkturseite her ins Gesicht. So ist die US-Beschäftigtenzahl im Februar deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Dennoch präsentierte sich die Wall Street zum Handelsschluss in Deutschland relativ robust. Dank starker Ergebnisse von National Semiconductor und Ciena lag der NASDAQ Composite zuletzt sogar leicht im Plus.
Die Aktie der HRE konnte sich am Freitag ein Stück weit erholen und schloss mit 3,3 Prozent im Minus. Zuvor wurde bekannt, dass die zur Deutsche Bank gehörende Fondstochter DWS inzwischen 5 Prozent der HRE-Anteile hält. ThyssenKrupp verloren als Schlusslicht 4,3 Prozent. Anteilsscheine der Deutschen Post gaben 1,8 Prozent ab. Einem Pressebericht zufolge will der neue Vorstandschef Frank Appel im Mai eine Lösung für das hochdefizitäre Expressgeschäft in den USA präsentieren. Dabei favorisiere Appel ein Bündnis mit dem US-Konkurrenten Fedex.
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MAN verloren 3,1 Prozent, obwohl der Konzern zwei Großaufträge im Wert von 140 Mio. Euro an Land ziehen konnte. BMW gingen am Freitag etwas schwächer aus dem Handel. Der Münchener Automobilkonzern meldete, dass er die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge im Februar um 9 Prozent gesteigert hat. Ungeachtet der Turbulenzen an den Finanzmärkten und dem hohen Ölpreis legten Titel der Deutschen Lufthansa 1 Prozent zu. TUI profitierten weiter von Spekulationen um eine Aufspaltung des Konzerns und verfestigten sich um 1,3 Prozent. Ferner zählten SAP und Merck zu den Favoriten.
Im MDAX richteten sich die Blicke mitunter auf EADS (-1,2 Prozent). Pressenangaben zufolge sind Frankreich und Deutschland derzeit dabei, die Satzung des Luft- und Raumfahrtkonzerns so zu verändern, dass es ausländischen Investoren nicht mehr möglich sein wird, größere Beteiligungen aufzubauen. ALTANA verloren knapp 4 Prozent. Laut einem Medienbericht will der Spezialchemiekonzern den amerikanischen Mitbewerber Rockwood für 4 Mrd. Euro übernehmen.
Nach dem Kurseinbruch vom Vortag preschten Thielert im SDAX um rund 13 Prozent nach oben. Wie der Konzern mitteilte, hat ein Gericht die Jahresabschlüsse 2003, 2004 und 2005 für nichtig erklärt. Thielert kündigte Berufung an. Balda schossen am Freitag um gut 9 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat offenbar eine sich abzeichnende Finanzkrise abgewendet.
Der Markt heute:
Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute mit Verlusten starten. Die Deutsche Bank rechnet zu Handelsbeginn mit 6.452 Punkten.
Konjunktur- und Wirtschaftstermine:
In Deutschland stehen heute die Außenhandelsdaten und die Arbeitskosten zur Veröffentlichung an. Ferner werden in Frankreich die Industrieproduktion, Handelsbilanz und das Geschäftsklima, in Italien die Industrieproduktion sowie in Großbritannien die Erzeugerpreise und Industrieproduktion bekannt gegeben. Aus den USA werden heute die Lagerbestände und Umsätze im Großhandel gemeldet.
Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:
Quartalszahlen stehen heute bei CMGI Inc., Foot Locker Inc., Systemax Inc. und The Blackstone Group L.P. an.
Die US-Börsen:
Die US-Leitindizes beendeten den Handel am Freitag mit Verlusten. Während der Dow Jones mit 11.893 Punkten um 1,22 Prozent abnahm, ging die NASDAQ um 0,36 Prozent auf 2.212 Zähler zurück. Die Futures notieren derzeit im Minus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ Future bei 1.701 Punkten (-0,4 Prozent) und der S&P Future bei 1.288 Zählern (-0,3 Prozent).
Devisen, Gold und Rohstoffe:
Brent Oil: 105,25 Dollar; Euro: 1,5374 Dollar; Gold: 975,87 Dollar
Wichtige Meldungen:
Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212), die zweitgrößte Fluggesellschaft in Europa, legt sich eine eigene Privatjet-Flotte zu. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" am Freitag unter Berufung auf Lufthansa-Marketingvorstand Thierry Antinori.
Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) (ISIN SE0000106270/ WKN 872318) gab am Freitag eine Übernahme bekannt.
Die Europäische Kommission hat am Freitag die geplante Übernahme bestimmter Vermögenswerte des britischen Brauereiunternehmens Scottish & Newcastle plc (S&N) (ISIN GB0007839698/ WKN 854973) durch den dänische Brauereikonzern Carlsberg A/S (ISIN DK0010181759/ WKN 861061) gemäß der EU-Fusionskontrollverordnung genehmigt.
Die REpower Systems AG (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) hat die Ziele für das abgelaufene Fiskaljahr erreicht.
Der französische Automobilkonzern Peugeot S.A. (PSA Peugeot Citroën) (ISIN FR0000121501/ WKN 852363) gab am Mittwoch bekannt, dass er in Deutschland im Februar ein deutliches Wachstum bei den Neuzulassungen verbuchen konnte. (10.03.2008/ac/n/m)
Market Overview
meiner Meinung nach sollte der DOW jetzt mit der Bodenbildung beginnen. Wir sind nahe den Jahrestiefs und die Stochastik bei weekly und daily sind am Boden angelangt. Ich probiere es mal mit einem long und enger Absicherung!
Das bedeutet, es geht wohl weiter runter, denn sonst würde ich ja mal Gewinn machen ;-)
Gruß, Geselle
Der DOW-weekly steht mit der vorauslaufenden Stochastik bei einem Wert unter 5. MACD signalisiert klar short und das Momentum liegt bei -1680 Punkten. Gleichzeitig befinden wir uns in der Nähe des Ausbruchsniveaus aus dem langjährigen Alltimehigh bei ca. 11.700.
Auf den ersten Blick sieht das mit dem MACD und dem Momentum ziemlich mies aus, allerdings ist das Momentum in einem ziemlichem Extrembereich, was nicht selten als Wendepunkt fungieren könnte (nicht muß). MACD biete natürlich nicht eine solche gute Wendemarke, was eher auf eine Zwischenerholung im DOW schließen läßt und den downtrend bestätigt. Die Stochastik liegt platt am Boden und ruft laut nach einer Erholungsphase.
Alles Indikationen, die nicht zwangsläufig für steigende Kurse sprechen müssen, allerdings eine Chance darstellen! Wie weit die Bullen diese nutzen werden, ist natürlich eine andere Frage ;-)
Schauen wir auf den daily. Hier sieht die Lage ählich aus, wobei die vorauslaufende Stochastik noch näher bei 0 ist, allerdings auch hier etwas länger verweilen könnte! Die nachlaufende Stochastik ist hier eher im neutralen Bereich mit Tendenz fallend. Spricht eher für die Bären! MACD hat erst vor ein paar Tagen auf short gedreht und ist stabil negativen Bereich. Momentum liegt mit -500 noch im "gemäßigten" Bereich und hätte sogar noch Luft nach unten.
Und jetzt noch die 60-minutes. Hier ist ebenfalls die Stochastik am Boden (sogar beide!) und MACD läuft flach mit leicht negativem Trend. Momentum läuft ebenfalls flach und macht das DOW-fallen nicht mit. Sollte hier der DOW über den moving average von 11.840 (Tendenz fallend) steigen, haben wir eine Erholungsmöglichkeit, die wie ein Dominoeffekt die längerfristigen Zeitfenster mit aus ihrer Lethargie reißen könnte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich sehe die Chance für eine Erholung beim DOW, solange er sich über der 11.700 halten kann. Erholungsziele wären dann ca. 12.150 bis 12.200. Dann müssen die Bullen zeigen, ob sie zu mehr fähig wären.
Gruß, Geselle
von Jochen Steffens
In dieser Woche wird eine erste Tendenz für die dann folgenden entscheidenden zwei Wochen festgelegt. Zwar werden nur wenige interessante Konjunkturdaten veröffentlicht, so am Dienstag die US-Handelsbilanz und am Freitag die US-Verbraucherpreise. Aber, und das ist wichtiger, nächste Woche wird sowohl die Zinssitzung der Fed am Dienstag den 18.03.08, wie auch am Donnerstag schon der große Verfallstag erwartet. Diesmal nicht wie gewohnt am Freitag, sondern am Donnerstag, da am Karfreitag die Börsen geschlossen haben.
Diese Verfallstagswoche wird höchst interessant. Und die Woche nach Ostern noch interessanter, da Richtungswechsel an den Börsen gerne mal nach großen Verfallstagen gestartet werden.
Verfallstag als Bremse
Das hat damit zu tun, dass bis zu diesem Verfallstag die Positionierungen auf den Terminmärkten häufig bewirken, dass der Markt sich nicht „frei“ entwickeln kann. Zu viele größere Adressen versuchen, den Markt zum Verfallstag in ihre Richtung zu manipulieren.
Dieser große Verfallstag am 20.März 2008 wird umso interessanter, da natürlich auf der einen Seite viele ältere Long-Terminkontrakte durch den Einbruch zum Jahresanfang in Schieflage geraten sind, auf der anderen Seite stehen vielen neuen Short-Positionierungen noch keine entsprechend großen Long-Positionen entgegen.
Eigentlich sollte das den Markt in eine Seitwärtsbewegung zwingen. Wenn aber ein nachhaltiger Ausbruch erfolgen sollte, egal in welche Richtung, dürfte diese Bewegung aufgrund des nahen Verfallstages sehr heftig werden.
Erst wenn der Verfallstag vorbei ist, wird der Markt sich neu orientieren und positionieren. Ich bin gespannt, ob dann der Markt so langsam auf die Auswirkungen der extrem stark sinkenden Zinsen und die Präsidentschaftswahl in den USA spekuliert – so wie ich das eigentlich erwarte.
Trendbruch im Nasdaq100
Etwas bedenklich finde ich den Nasdaq100. Hier ist es zu einem Trendbruch gekommen. Nun gehöre ich beileibe nicht zu den Charttechnikern, die bei einem Trendbruch in heillose Panik verfallen. Ich halte nicht viel von den Trendlinien eines derart langen Trends, besonders wenn diese so deutlich sind, wie hier im Nasdaq100. Zu oft werden diese dazu genutzt, über falsche Ausbrüche charttechnisch orientierte Menschen aus einem Index zu treiben. Aber ein schönes Signal ist das trotzdem nicht.
Was mich in diesem Zusammenhang etwas verwundert, ist, dass der Nasdaq100 in der letzten Woche vor diesem Trendbruch angefangen hatte, eine relative Stärke zu den anderen Indizes aufzubauen UND dass wir in der letzten Woche häufiger erlebt haben, dass das Smart Money in der letzten Handelsstunde einsteigt.
Als „Smart Money“ bezeichne ich in diesem Zusammenhang die Anleger, die in der letzten halben Stunde des US-Handels einsteigen, um quasi auf einen besseren nächsten Handelstag zu spekulieren. Immerhin müssen diese dann bis zum nächsten Morgen in den USA warten, um ihre Positionen notfalls wieder verkaufen zu können (natürlich besteht die Möglichkeit diese Positionen über den US-Futurehandel nahezu 24 Stunden am Tag absichern, aber das ist ein anderes Thema).
Sehr oft, wenn man in den USA ab 21.30 Uhr (MEZ) starke Käufe bis zum Handelsende (22.00 Uhr) erkennen kann, ist das ein Zeichen dafür, dass zumindest eine technische Gegenbewegung zu erwarten ist. Wenn dazu auch noch eine relative Stärke des Nasdaq auftaucht, bedeutet das, dass die Risikobereitschaft der großen Jungs wieder zunimmt (wenn sie abnimmt, fließt das Geld eher in die Blue-Chips. Wenn größere Adressen auf einen Aufwärtstrend hoffen, steigen sie hingegen eher in den Nasdaq ein, da hier im Falle einer Rallye mehr Prozente zu machen sind.)
Fazit
Ja – also: Es gibt einen Trendbruch, der bedenklich stimmt, und es gibt bekannte aber noch zarte Anzeichen, die eher optimistisch stimmen. Es gibt massive Maßnahmen der Fed, die sich irgendwann auswirken werden. Letzten Endes bleibt es dabei: Sehr schwierig:
Jetzt schon einsteigen, in der Hoffnung der Markt beruhigt sich in Richtung Zinssitzung, ist auf jeden Fall zu früh. Durch den Ausbruch der Indizes aus der Seitwärtsbewegung nach unten und dem Bruch des Aufwärtstrends im Nasdaq100 wie auch dem schwachen Freitag ist die Gefahr, dass wir noch einen dynamischen Abwärtsrutsch erleben, viel zu hoch!
Wenn sich die Indizes also heute, spätestens morgen nicht fangen, müssen wir mit diesem Abwärtsrutsch einfach rechnen. Sollten wir diesen erleben, dann, wie gesagt, muss man unten einsteigen. Ob wir aber im Falle eines weiteren dynamischen Abwärtsrutsches die Hochs in den US-Indizes in diesem Jahr noch einmal erreichen, ist mehr als zweifelhaft!
Auf der Short-Seite bleibt es jedoch auch nach wie vor gefährlich. Die Stimmung in den USA ist sehr bearish, die Gefahr eine Short-Squeeze extrem hoch. Zumal die Fed die Märkte jederzeit mit weiteren Maßnahmen auch noch vor der Zinssitzung an Dienstag nächster Woche überraschen kann.
Börseninfos Real-Time
DOW jetzt über dem moving average der 60-minutes ;-)
und zu #331, long im Gewinn abgesichert. Könnte evtl. klappen mit Gewinn.
Gruß, Geselle
der erste Dominostein scheint wohl umgefallen zu sein. DOW ist jetzt im ersten Zielbereich angekommen (siehe #232).
Gretchenfrage ist nun, ob der DOW über den moving average von daily und weekly klettert und auch darüber schließen kann.
Leider habe ich derzeit keinen Einblick in die Charts und somit auch keinen Einblick in MACD, Stochastik, Momentum etc. Frühestens am späten Abend kann ich hierzu wieder Angaben machen. Aber vielleicht will sich ja mal jemand anderes daran probieren???
Ich wünsche Euch einen guten Handelstag!
Gruß, Geselle
P.S.: SL bei long nachgezogen. Gebe dem DOW allerdings ca. 100 Punkte Platz zum "spielen".
Jetzt aber zu den Charts! DOW ist am moving average des weekly abgeprallt und sich anschließend auf Tauchstation begeben um mit Handelsschluß auch noch unter den moving average des daily zu rutschen. Die 60-minutes drehen wieder auf short und die Indikatoren bei daily und weekly (stochastik, MACD und Momentum) haben sich nicht soweit erholt, als dass man noch mit ruhigem Gewissen in einem long bleiben könnte.
Daher im Moment eher das Ganze an der Seitenlinie betrachten und auf neuen Einstieg warten. Alternativ short gehen und eng absicher. Es könnten nochmal die Jahreslows angesteuert werden.
Gruß, Geselle
Da haben uns die Amis gestern ganz schön den Stinkefinger gezeigt. Da wurden zurest die Bullen abgeschüttelt und dann die Bären.
DOW hat nun eine gute Ausgangslage, um nach oben durch die 12.300 durchzubrechen. Hier befindet sich der moving average des weekly und beim durchbrechen würden auch die Indizes entsprechende Long-Signale generieren. Bei einem Abprall, wäre das nicht so schön.
Ich rechne aber zunächst mit einem Test der 12.300er Zone.
Gruß, Geselle
Volumen beobachten! Das Abwärtsvolumen ist nicht so hoch, wie es eigentlich sein müßte! Da wurden die Bullen rausgekegelt! Würde mich nicht wundern, wenn der DOW heute noch ins Plus dreht! Wohl aber erst frühestens mit der Schlußstunde.
Die haben doch echt einen an der Murmel *kopfschüttel*
Gruß, Geselle
Sollte der DOW es heute noch in's Plus schaffen, haben wir auf daily ein klares long-Signal. Klingt zwar komisch, ist aber so!
Gruß, Geselle
Ich mach jetzt die Kiste aus, ist zwar spannend die Geschichte, aber mit tut mein Kopf schon weh vom schütteln ;-)
und dann geht den Bullen die Puste aus.
Positiv ist, dass die 11.900 letztendlich gehalten werden. Das gibt den Bullen nächste Woche eine reelle Chance!
Gruß, Geselle
Quelle: http://www.insidewallstreet.de/pages/artikel/index.php?id=12599
Freitag, 14. März 2008 Was für eine Woche: Die amerikanischen Börsen fuhren Achterbahn, und rund um New York gab es einige klare Gewinner und Verlierer. Größter Verlierer ist wohl der ehemalige New Yorker Gouverneur Eliot Spitzer, den außereheliche Eskapaden mit einer 22-jährigen Edel-Prostituierten sein Amt kosteten. Die 22-Jährige wiederum ist die Gewinnerin der Woche. Seit die New York Times Ashley Alexandra Dupré geoutet hatte, wurde ihr MySpace-Profil mehrere Millionen mal angeklickt. Ashley – Tarnname „Kristen“ – ist plötzlich ein Star und hat allein über Musikdownloads neugieriger „Fans“ mehr als 2 Millionen Dollar verdient. Diverse Angebote über Fotostrecken in „Penthouse“ und „Hustler“ dürften noch einen hübschen Bonus mit sich bringen.
Zurück zur Börse; dort gab es überwiegend Verlierer – allen voran Bear Stearns. Die Sorgen um das offensichtlich kurz vor dem Konkurs gerettete Brokerhaus haben nicht nur die Aktie, sondern auch den ganzen Sektor mit sich gerissen. Bereits geistern gerüchte über das Parkett, nach denen Lehman Brothers in ähnliche Strudel geraten könnten. Nähere Informationen stehen an, wenn in den nächsten Tagen einige der größten Brokerbanken ihre Quartalszahlen vorlegen.
Auf konjunktureller Seite steht die Notenbanksitzung am kommenden Dienstag im Mittelpunkt des Interesses. Anleger haben fest eingepreist, dass der Offenmarktausschuss den Leitzins um weitere 75 Basispunkte senken wird. Die Fed dürfte dem nachkommen, zumal jüngste Verbraucherdaten die Inflation unerwartet schwach ausgewiesen haben. Allerdings gehen Insider davon aus, dass die Zahlen falsch sind und im nächsten Monat dramatisch revidiert werden dürften.
Die Termine der nächsten Woche im einzelnen:
Montag, 17. März 2008:
Unternehmensdaten
Keine nennenswerten
Wirtschaftsdaten
Empire State Index, März (-5,0 Punkte erwartet)
Industrieproduktion, Februar (-0,1 Prozent erwartet)
Kapazitätsauslastung, Februar (81,3 Prozent erwartet)
Dienstag, 18. März 2008:
Unternehmensdaten
Goldman Sachs
Wirtschaftsdaten
Fed-Sitzung (Zinssenkung um 75 Basispunkte erwartet)
Verbraucherpreise, Februar (+0,3 Prozent/+0,2 Prozent Kernrate)
Baugenehmigungen/Baubeginne, Februar (1,02 Mio./0,995 Mio. erwartet)
Mittwoch, 19. März 2008:
Unternehmensdaten
General Mills, Morgan Stanley, Discover, Nike
Wirtschaftsdaten
Öl-Lagerbestände
Donnerstag, 20. März 2008:
Unternehmensdaten
Bear Stearns, Borders, Barnes & Noble
Wirtschaftsdaten
Philly Fed, März (-18 Punkte erwartet)
Führende Indikatoren, Februar (-0,3 Prozent erwartet)
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (Vorwoche)
Freitag, 21. März 2008:
Karfreitag – Börse geschlossen
Am Ende diesen Jahres werden wir sehen was aus den Bären wurde.
Schwere Kost am Morgen!
http://www.ariva.de/Fuer_2_eine_Bank_Bear_Stearns_kaufen_t323552
Gruß, Geselle
Kurzes statement:
DOW scheint meiner Meinung nach seinen Boden gefunden zu haben. Ich glaube, die Woche wird nicht so Rabenschwarz, wie alle es prognostizieren!
DOW bereits über dem moving average der 60-minutes und klopft bereits an dem moving average des daily an. Basis für eine Erholungsphase scheint gelegt zu sein.
Zum Sentiment: DOW darf anscheinend nicht weiter fallen! Jedenfalls wird alles gemacht, dass der DOW nicht unter das Jahreslow fällt. Nur so als Beobachtung ;-)
Gruß, Geselle
Gruß, Geselle
auf den moving average im weekly!
Würde mir auch mal die Stochastik und MACD im daily anschauen. Nur so als kleine Idee.
Gruß, Geselle
Plopp - moving average vom weekly, daily und 60-minutes geknackt
Plopp - Momentum im daily ins positive gedreht
Plopp - Stochastik und MACD im daily jetzt mit long-Signal
Plopp - Stochastik im weekly mit long-Signal
Wenn jetzt auch noch die 12.300 fällt, macht es den nächsten Plopp!
Ich wünsche noch good trades!
Gruß, Geselle
hab mir das im dow auch angeschaut. sieht in der tat sehr interessant aus. >12300 ist platz.
aber beim spx sieht das ganze noch nicht so gut aus.
Optionen
| Boardmail an "jungchen" |
Wertpapier: Dow Jones Industrial Av |
Neu Woche, neues Glück!
Nachdem die letzte Woche als schwarze Woche angekündigt wurde, sollten wir diese Woche nun endlich mit einer Erholungsphase rechnen ;-)
Spaß beiseite, die Anzeichen sehen tatsächlich nicht schlecht aus. Platz nach oben haben wir zunächst bis 12.800. Im daily und im weekly zeichnen sich gute Erholungsmöglichkeiten ab. In den 60-minutes kann man einen Aufwärtstrendkanal erkennen, mit derzeitiger unteren Begrenzungslinie bei ca. 12.400. Diese Marke würde ich zur Absicherung bestehender long-Investitionen beobachten!
Interessant finde ich die starke Erholung des Momentums im weekly! Von einem Wert weit unter -1.000 Punkten hat es sich innterhalb von wenigen Tagen auf ca. -200 verbessert! Sollte der ins Plus drehen, sieht es für die Bullen noch besser aus und wir sehen bald wieder Werte über 13.00 Punkten.
Soweit meine Meinung!
Ich wünsche good trades und eine gute Handelswoche.
Gruß, Geselle