Dax 6000 keine Utopie mehr....
Denn wer hätte gedacht das Versorger, Banken, Solar, Telekommunikation faktisch mal Wertlos sind. Deswegen kein Plan und keine Aktien.
Das einzige was ich noch hab ist ein sehr guter Immofonds der immer Gewinn macht, aber aus Einnahmen der Vermietung usw.
Naja, sagen wir es mal so. Da in Deutschland das allgemeine Finanzwissen eher beschränkt gelehrt wird , haben nunmal die meisten Deutschen Angst vor dem Finanzmarkt. Es wird ja auch allgemein suggeriert " Das ist gefährlich , das können nur Experten "
Das ist aber ein allgemeines Problem , das dadurch gelöst werden könnte, das einem in der Schule das schon besser bei gebracht werden könnte.
ABER , durch zb Youtube, Bücher, oder online Semiare gibt es heute so viele Möglichkeiten sich weiter zu bilden für gewisse Bereiche. Man muss eben nur mal den Ar... hoch bekommen.
Da man aber in BRD sich lieber verschulden soll, ne Lebensversicherung und nen Bausparer haben muss und nicht aus dem System ausbrechen soll, um schön im Hamsterrad zu bleiben, wird einem das verschwiegen. Der dumme Bürger kann nämlich immer geschröpft werden.
Das andere Problem ist , das die meisten Menschen haben, sollten sie mit Börse in Berührung kommen, an :
1. Angst
2. Gier
scheitern. Angst weil man Schwankungen nicht ab kann und Gier , weil man schnell reich werden will.
Und der 3. daraus resultierende Fehler ist :
- Die Schuld bei anderen suchen
Zudem wird einem in Deutschland versucht bei zu bringen : Man muss eine Aktien tief kaufen und hoch verkaufen. Diese Idee hat aber mit Investieren nichts zutun , sondern fällt in die Rubrik Spekulation. Ich als Beispiel kaufe zu 90 % Unternehmen , die ich plane bis in mein Rentenalter zu halten.
Auch wird den Menschen eingebläut, das eigene Haus sei eine Investition. Falsch, denn es wirft kein Geld ab, in der Regel kostet es Geld im laufe der Jahre. Ob die Immobilie nach 30-40 Jahren dann mehr wird ist, als am Kauftag , nach Abzug der Inflation und inklusiver aller Kosten die in Laufe von 30-40 Jahren so anfallen steht in den Sternen. Im Alter von 60-70 Jahren der Besitzer sind die Kinder in der Regel ausgezogen, der Garten macht zu viel Arbeit und das Treppensteigen nervt auch. Also wird verkauft.
Richtig wäre ein Immobilie als : steigerung der Lebensqualität zu sehen + Bindung an den Staat durch einen Kredit, den die meisten Menschen in der Regel mehrere Jahrzehnte abzahlen. Zudem ist man nicht mehr mobil ( immobil ). Wo wir wieder beim Hamsterrad wären...
Richtig wäre auch : eine Immobilie ist in Form der Vermietung ein Investment, weil durch die monatlichen Mieteinahmen Geld zurück in die eigene Tasche fliesst.
Die direkte Aktionärquote in BRD liegt aktuell glaub ich unter 10 %. Erschreckend , wie ich finde...
Wenn ich mir langfrisitge Charts als Beispiel von Procter & Gamble , oder Johnson & Johnson ansehe, dann wüsste ich nicht, was an einer Aktie gefährlich sein soll ? Selbst die deutschen Unternehmen Henkel und Beiersdorf kann man dazu zählen.
Man kann das auch als Wort zum Sonntag abstempeln , oder :
Jeder ist seines Weges eigener Schmied !
Alle die glauben sie hätten Geld weil sie 1Mille in Aktien haben die sind auf dem Holzweg.
Wer Cash hat der hat Geld, sonst niemand.
Aber dazu brauch es eben mal wieder eine Beweisführung.
Man sollte eher mal die richtige Politik lehren sonst kommt über Jahrzehnte wieder so eine Scheiße zusammen wie die letzten 90 Jahre.
Was anderen aus meiner Meinung ( Tips ) machen, muss jeder selber wissen.
@ Andreas
Das stimmt so nicht ganz. Ein wunderschönes Beispiel ist immer wieder Coca Cola, ein Unternehmen, das schon jedes Kind ab spätestens 3 Jahren kennen sollte.
Dies Unternehmen zahlt seit 1920 eine Dividende, in den letzten 55 Jahren wurde die Dividende ununterbrochen angehoben , im Schnitt 3-8 % pro Jahr.
Da in den USA eine vollkommen anderen Aktien und Dividendenkultur herscht, kann ich jedem Deutschen nur raten solch " langweilige Unternehmen " wie Coca Cola , oder P&G und viele andere langfrisitg mit ins Depot auf zunehmen.
Nur brauch man keine Schule oder Wissen dafür.
Das einzige was zu wissen ist das nichts sicher ist. Und da sag ich der Michel machts richtig. Denn man verdient kein Geld damit das ein anderer Kurse treibt, das ist Unsinn, das ist wie als wenn man ein Auto immer teurer weiter verkauft in der Hoffnung ein Dummer findet sich.
Aber erst wenn man zur Erkenntnis kommt das einem nichts gehört verdient man richtig oder lernt die Tricks. Dividenden Spielerei hin und her mach ich nicht, weil die Dividenden ein Bruchteil meiner Tagesgewinne sind also so gut wie garnix.
Da ich mich nicht täglich mit der Börse befassen will und meine Zeit besser zu nutzen weiss, als ewig nach den Kursen beim Daytrading zu schauen, interessiert mich das nicht.
Wer meint das machen zu müssen um damit Kapital zu generieren, soll dies tun.
Der Unterschied Dividende zum Daytrading ist : ich erhalte passiv Geld. Heisst: ich muß nichts dafür tun. Ob ich arbeiten, krank, oder im Urlaub bin, das Geld kommt von selbst.
Der einizge Aufwand besteht darin sich vlt mal einen Quartalsbericht durch zu lesen und zu beachten ob alles passt. Diesen Aufwand erledige ich in der Regel 1 x pro Quartal an einem Wochende.
Für den Mindestlohn, oder den Lohn den man bekommt ist man selbst verantwortlich.
Heisst: wer mehr haben möchte, oder nicht zufrieden ist , muss sich weiterbilden, den Job wechseln, oder einfach mal Gas geben im Job.
Zurück bekommst Du keinen Cent...
Wir werden nur verarscht.
Wie finanzieren wir diesen Schwachsinn?
Dieselfahrverbote, die letzten Zuckungen des Systems.
Sand im Getriebe, Förderprämie für E-Autos ist gefloppt, dann macht man es mit der Brechstange...
Alles klar
Und vorher weiß niemand wie sich das Unternehmen und die Dividenden entwickeln. Bei Renditen von 3% p.a. sind auch die Risiken entsprechend geringer. Wie im Leben so auch an der Börse gilt fast immer das Chance/Risiko-Verhältnis und nicht die Renditen p.a. etc.
Das betrifft auch Niedriglohnsektor und deinen Beitrag 1809. Wir leben in einer Interessensgemeinschaft und es gibt viele Gruppen von Menschen und Unternehmen, die einander unterstützen und davon selbst profitieren. Die reichen versuchen gemeinsam zu intervenieren, um reich zu bleiben oder reicher zu werden. Da sie aber durch ihr Vermögen mehr Einfluss haben und somit mehr Chancen, werden dadurch die ärmere Schicht benachteiligt. Das ist der Alltag, daher stimmt die Floskel "jeder ist seines Glückes Schmied" nicht wirklich. Jeder wird in eine Gesellschaftsschicht hineingeboren. War derjenige machen kann ist lediglich sich entweder etwas abzuheben oder weiter hinunter zu tauchen. Niemand schafft von unten nach oben allein durch Fleiß und Willen. ;) Da gehört neben Verstand eine Menge Glück hinzu. Das sind Fakten und meine langjährige Erfahrung mit Menschen und Börse..
Mal gespannt, ob der September als allgemein anerkannter Killermonat die Marke hält....
Im Spätsommer wird oft penipel nach Katastrophen gesucht, um abladen zu können.
Zollschraube, Trumps Twitter Mätzchen, schmutzige Scheidung der Briten und abkacken der Schwellenländer kann durchaus genügend Bären mobilisieren, um die 11.800 zu durchbrechen.
Ordentlich Cash kann deshalb nmM kaum schaden...
@ Tom
Warum also Aktien ???
Aktien sind kein Spekulationsobjekt für mich, sondern es ist eine Beteiligung an einer Firma. Ich sehe mich als Investor der jeweiligen Firma. Ich kaufe eine Aktie, weil ich Bock habe mich an dem Unternehmen zu beteiligen.
Steigen bei einer Firma langfrisitg die Umsätze und Gewinne, dann bildet der Kurs dies ab. War so, ist so und wird sich nie ändern. Ich spreche hier von Zeiträumen 10 Jahre und mehr.
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Zum Glück gibt es noch Investoren die meine Meinung Teilen. Manchmal kann ich mich in diesem Forum wirklich nur an den Kopf fassen, wenn man manche Forumsteilnehmer ihre Meinung schneller wechseln als der Aktionär. :D
Ins Depot, gucke zwar mit zwei mal die Woche (einmal Monatag einmal Freitag) wesentlich öfter als du. Allerdings bringt mich dies nicht dazu irgendwelche unüberlegten Dinge zu tun.
@Andreas
Grundsätzlich stimme ich dir zu allerdings gibt es ein paar Grundregeln, welche einen schützen können.
Aber grundsätzlich ist jeder Investor selbst dafür verantwortlich, welche Aktien er sein Depot aufnimmt. Das bedeutet man ist auch selbst veranrtwortlich wenn man Aktien kauf die in Krisen in der Vergangenheit oft die Dividenden gesenkt oder ausgesetzt haben. Es gibt mehr als genug Aktien in jeder Währung die in den letzten Krisen dies nicht getan haben. Diese Aktien findest du im Euroraum mit Unileaver oder Fresenius, in der Schweiz mit Nestle oder Novartis oder in den USA mit J&J oder McDonalds. Das sollen nur ein paar Bsp. sein.
Des Weiteren ist man selbst dafür verantwortlich, wie hoch die eigenen Cashreserven sind, bzw diese zu bilden. Bei mir sind das immer mindestens 3 Monatsgehälter und 1 Jahr Kaltmieten. Diese packe ich nie an außer in absoluten Notfällen (kam bis jetzt zum Glück nie vor).
Aber zu 100% investiert ist hat aus meiner Sicht den Aktienmarkt nicht verstanden. Selbst im Crash würde ich das nicht tun, denn wer weiß schon wann "unten" ist und nur weil man einen Crash erkannt hat heißt das nicht dass bald alles wieder steigt. Ein Markt kann leider sehr lange anders laufen als man denkt.
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Mein Immobilienportfolio im Überblick.
Streng gehütetes Bankgeheimnis.
Öffentlich nicht zugänglich was mit den Mrd. passiert.
Griechenland ist nur Mittel zum Zweck.
Was ist der Gegenwert dieser Mrd. die genutzt werden um Banken zu retten?
Das Hamsterrad dreht sich immer schneller
Alles klar
Bad Banks sind Finanzinstitute bzw. Banken, die Verbindlichkeiten von den Schuldnern übernehmen, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können und ein Ausfall droht. Auf institutioneller Basis versteht sich. :) Privatpersonen sind davon ausgeschlossen.
Der dadurch entstandene Nachteil wird dann durch Dritte ausgeglichen wie Staat/Steuerzahler oder Zentralbanken durch Anleihekäufe dieser Banken. Dass die Details geheim gehalten werden liegt daran, dass hier die Institute "geschützt" werden, die Zahlungsschwierigkeiten haben. Denn sonst würde es zu einer Kettenreaktion kommen und so schneller zu einem Crash und weiterer Krise.
Was daran ist schwer zu verstehen? :)
Im Rausch hatten zuvor dumm-dreiste Investmenttrottel jedem Penner seine Villa aufgeschwatzt, tüteten den Sprengstoff mit Schleifchen ein und verteilten ihn weltweit.
Im Spätsommer 2008 implodierte dann das Schneeballsystem, die Casinos der Wall-Street gingen den Bach runter.
Die kreativen Nadelstreifen waren total überfordert, sie erstickten im eigenen Müll.
Die Herde drängte zum Ausgang, warf alles, beging "Selbstmord aus Angst vor dem Tod".
Aber wie so oft wird nie so heiss gegessen, wie gekocht wird.
Gewitter, Blitz, Donner, Regen reinigen die Luft, die Natur braucht das zum Überleben, die Landschaft präsentiert sich danach in der Regel besonders schön und propper.
So kam es auch diesmal, es folgte die längste Hausse aller Zeiten.
2006 äusserte ein S&P Angestellter noch folgenden Wunsch: "Lasst uns hoffen, dass dieses Kartenhaus erst fällt, wenn wir reich und im Ruhestand sind".
Tja, der Glücksritter hatte gelost-- es krachte schon bald drauf
Das ein Herr Paulson damals nicht nochmals als Retter einsprang, lag auch daran, das Fuld und Paulson damals Konkurrenten waren.
Es war so sagt man , Paulsons persönliche Rache an Fuld.
Wenn man sich jetzt Kurse von vor 9 oder 10 Jahren sieht könnte man schon etwas wehleidig werden, warum man nicht so viel Geld wie möglich zusammengekratzt hat und alles investiert hat.
In meiner aktiven Zeit als Banker haben aber aus meinem gesamten Kundenstamm nur 4 bis 5 Familien die Gelegenheit genutzt und viel Geld in Aktien investiert. Die meisten haben sich das ganze von der Seitenlinie angesehen und sind erst viel später eingestiegen.
Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, dass ich nicht wüsste ob bei so eine Crash und so einer Nachrichtenlagen all in gehen würde...
wahrscheinlich würde ich größere Summen wöchentlich oder monatlich in einen Etf auf den S&P 500 und den DAX investieren. Dadurch verpasst man vllt einiges an Rendite aber man hat nicht die Gefahr, dass man bei der Auswahl seiner 5 Aktien genau die eine dabei die den Crash nicht schafft.
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Weitere Investmentideen findet Ihr auf meinem Finanzblog.
Wenn man sich jetzt Kurse von vor 9 oder 10 Jahren sieht könnte man schon etwas wehleidig werden, warum man nicht so viel Geld wie möglich zusammengekratzt hat und alles investiert hat.
In meiner aktiven Zeit als Banker haben aber aus meinem gesamten Kundenstamm nur 4 bis 5 Familien die Gelegenheit genutzt und viel Geld in Aktien investiert. Die meisten haben sich das ganze von der Seitenlinie angesehen und sind erst viel später eingestiegen.
Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, dass ich nicht wüsste ob bei so eine Crash und so einer Nachrichtenlagen all in gehen würde...
wahrscheinlich würde ich größere Summen wöchentlich oder monatlich in einen Etf auf den S&P 500 und den DAX investieren. Dadurch verpasst man vllt einiges an Rendite aber man hat nicht die Gefahr, dass man bei der Auswahl seiner 5 Aktien genau die eine dabei die den Crash nicht schafft.
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Weitere Investmentideen findet Ihr auf meinem Finanzblog.
Fatale Selbstzufriedenheit als King führte ins Desaster. Seine Lakaien nickten alles ab, stöhnten Solidarität, muckten nicht-- sonst war die Karriere abgesägt..
Noch kurz vorm Sturm steckte Lehman 15 Milliarden in Amerikas größte Wohnungsgesellschaft.
Es war ja auch wie im Märchen.
Wer keinen Dollar in der Tasche hatte, konnte vor 2007 in Las Vegas, Cleveland oder Tampa ein Haus kaufen. Und die Preise stiegen ständig, das Perpetuum Mobile schien sich immer weiter zu drehn.
Kaum einer merkte, dass das schwarze Loch immer näher kam, Gier die Märkte ausgekugelt hatte...
https://www.welt.de/wirtschaft/article2910162/...-die-Knie-zwang.html
Es war die Kernschmelze bei den Herren des Universums, Dämme brachen, 1929 erhob sich wie Godzilla aus den Tiefen der Angst.
Die Zukunft lag anscheinend in Trümmern, aufgemotzte Kartenhäuser stürzten, Wunderrezepte wurden als Bluff enttarnt.
Huaaaaah---Börsianer wurden zu nervlichen Wracks und es gab wahrscheinlich sogar Freaks, die nichtmal mehr dem Geheimdepot unter ihrem Kopfkissen trauten.
Aber Kostolany hats schon immer gewusst: Beim Tiefstand der Kurse haben die Hartgesottenen die Papiere und die Zittrigen das Geld.
So war es wohl auch 2008/09...
Es war ja mehr so ne Mischung aus Spielfilm und Doku.
Für alle, die es verpasst habe, es ist in der ARD Mediathek abrufbar. Habs gestern schon um 19 uhr dort angeschaut.
Naja, im Endeffekt bleibt dazu zu sagen : Gier frisst Hirn, wie immer. ( so ja auch der Titel ).
Am Ende brauchst du dem deutschen Michel nur etwas von sicher und gleichzeitig hoher Rendite erzählen , schon wird drauf angesprungen. Würde heute nicht anders sein.
In den Film wurde auch nochmal schön klar gemacht : Wäre Fuld nicht so ein Ars..l... gewesen, der Staat, bzw anderen Banken hätten ihm vielleicht geholfen.
Schrecklich sind die Leute an den Hotlines und die Verkäufer in der Bank, die teilweise völlig bewusst den Kunden solch einen Schrott verkauft haben, aus Gier am Profit.
Ich könnte das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Auf der anderen Seite verlässt sich der Kunde , ohne das Kleingedruckte gelesen zu haben auf den Bankberater. Die Schuld wird natürlich nachher nicht bei einem selbst gesucht, sondern beim Berater.
Wie so oft in BRD. Läuft was schief sind in erster Linie die anderen Schuld. Schrecklich diese Einstellung