Dax 6000 keine Utopie mehr....
Die Griechen werden ihre Löhne/ Renten in Zukunft erwirtschaften müssen. Der alte Saustall wird nicht wieder reanimiert--- egal wer in Athen dran ist.
Die beiden halt ich für pubertäre Volksbeglücker....
Aber egal, was sie aushecken, Europa wird sich so einfach nicht mehr melken lassen.
Statt unpopulärer Reformen hatte das tiefrote Athener Gedankengut zuletzt neue Quellen entdeckt.
Um ihr Wählerklientel-- Beamte und Parteisekertäre etc.-- zu befriedigen, wollte die Linke erst mal die Sozialkassen plündern.
In diese Rentenkassen haben doch ganz einfache Menschen eingezahlt.
Da kannst dich nur noch an Kopf packen...
Die Rücklagen sollen bei der griechischen Zentralbank deponiert und dann umverteilt werden. Tsipras will dann die Kohle später zurückzahlen.
Garantiert....loool...
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73253144/...assen-pluendern.html
Die Linken bringen die Situation aber aktuell zum eskalieren.
Zum Geschäftsklimaindex:
Wenn interessiert so etwas?
Ist wie ein IFO- oder ZEW-Index. Hier füllen Azubis Fragebögen aus, wahrscheinlich nach dem Schema F.
Die Wirtschaftsinstitute tun dann aber so, als wenn die Manager höchstpersönlich damit beschäftigt hätten. Wohl kaum!
Aber die Wirtschaft ist ja auch tatsächlich eingebrochen. Hier muss man aber auch überlegen, dass die Reformen natürlich erst einmal die Wirtschaft schwächen.
Wenn Renten und Gehälter drastisch gekürzt werden, dann fehlt natürlich viel Geld für den Konsum. Gleichzeitig entstehen neue Jobs nicht über Nacht.
Und hier machen die Linken den Fehler, dass sie nicht die Geduld haben, die Reformen langfristig zu sehen.
Das ist wie in Deutschland. Die Hartz IV-Reformen und weitere Reformen haben Deutschland wirtschaftlich vorangebracht, da wir Wettbewerbsfähiger geworden sind.
Die nächsten Jahre sehe ich aber eher schwarz. Rente mit 63 und ähnliche Wahlgeschenke schwächen die Wirtschaft.
Gleichzeitig wird Deutschland nur noch verwaltet, niemand möchte Veränderungen.
Sichtbar z.B. bei der Öko-Reform:
Kernkraftwerke ausschalten finde ich wirtschaftlich nicht logisch, aber durchaus vertretbar.
Gleichzeitig werden aber keine Entscheidungen durchgebracht, da Politiker den Mut nicht aufbringen:
- Atom-Endlager: Hier tut sich seit Jahrzehnten nichts. Einige Bundesländer verweigern sich sogar komplett, da deren mögliche Endlagerstandorte direkt ausgeschlossen werden.
- Stromtrassen: In Norddeutschland gibt es bei Windparks sogenannte "Verbraucher". Der generierte Strom muss direkt verbraucht werden, damit die Stromnetze nicht überlastet werden. Aber da jeder Hamster aus dem Weg geräumt werden und jedes Dorf weitläufig umgangen wird, tut sich hier auch nicht viel.
- Usw.
Hier hätten Experten vorschlagen müssen, wohin z.B. ein Endlager kommt. Und die Politik hätte es entscheiden müssen.
Anwohner könnten dann auch großzügig entschädigt werden. Bei der Energiepolitik werden Milliarden verbrannt, da könnte man Anwohnern auch neue Häuser woanders kaufen.
Linke, Rechte, Liberal?
Ich persönlich bin eher wirtschaftsnah eingestellt, da ich z.B. die Versprechen von Linken usw. nicht mag. Leistung muss sich lohnen, ganz einfach.
Gleichzeitig bin ich aber auch kein Freund von zu liberalen Grundsätzen. Der Staat muss stark bleiben, vor allem gegen Konzerne wenn deren Interessen gegen die der Bürger gehen.
Amerikanische Verhältnisse, wo der Traum "vom Tellerwäscher zum Millionär" dafür benutzt wird, dass die Starken die Schwachen ausbeuten, kann auch nicht das Ziel sein.
www.daxtrend.blogspot.de
Paradox ist: Die Griechen haben zwar die Linkspopulisten gewählt, aber die Leute bringen in Massen ihr Geld in Sicherheit. Es wird mit Plastiktüten aus der Bank geschafft.
Sie haben Null Vertrauen in ihre gewählten Märchenerzähler.
Ich hab keine Ahnung, wie das da unten je wieder funktionieren soll. Kann eigentlich nur mit Drachme gangbar gemacht werden, den die Linke dann unbegrenzt drucken kann...
Was Hartz4 angeht, sehe ich das deutlich kritscher. Natürlich wird heute immer wieder behauptet, D ginge es wegen der "Reformen" so gut, und ALLE würden davon profitieren. Dass aber die Reich-Arm-Schere seitdem extrem auseinandergegangen ist, dass es jede Menge prekäre Beschäftigte, Dauerpraktikanten, Leiharbeiter und aus der Statistik geflogene Arbeitslose gibt, sollten wir nicht vergessen. Dass es der Mittelstand bei uns immer schwerer hat, ist ja keine Einbildung. Kurz gesagt könnte man zusammenfassen, wenn das untere Ende der Pyramide keine Lohnzuwächse mehr verbuchen kann, geht es der Wirtschaft, den Firmenbesitzern, den Aktionären und den "Erben" von Vermögen (etc etc) immer besser. Also findet eine Umverteilung von unten nach oben statt. Von der Mainstreampresse (im Besitz von wem? Richtig, der Wirtschaft / den Konservativen) wird das natürlich unter den Teppich gekehrt und regelmäßig als kommunistische These diffamiert.
Quelle: http://www.flassbeck-economics.de/...t-im-griechischen-drama-beginnt/
Bildquelle: flassbeck-economics
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07. April 2015 l Heiner Flassbeck l Europa, Wirtschaftspolitik
Gibt es eine „Reformliste“ der Regierung in Athen oder nicht? Ist die Liste vollständig oder nicht? Sind die für die Geldgeber wichtigen Bereiche abgedeckt oder nicht? Sind die „Institutionen“ einbezogen oder nicht? Seit Wochen werden wir stündlich mit neuen halbfertigen Informationen darüber zugeschüttet, wie die griechische Regierung und die Gläubiger um einen „Kompromiss“ ringen, der keiner sein wird. Der einzige Punkt, an dem man der griechischen Regierung – und das sogar in der deutschen Presse – „substantiell“ entgegengekommen ist, scheint der Verzicht auf das Wort „Troika“ zu sein. Welch eine Kompromissfähigkeit auf Seiten der Gläubiger und welch ein Erfolg für die griechische Seite!
In der eigentlichen Frage, um die es spätestens seit der Wahl dieser Regierung hätte gehen müssen, nämlich, wie man die griechische Wirtschaft endlich rasch auf einen Wachstumskurs bringt, ist der Fortschritt genau gleich Null. Im Gegenteil, nach allem, was wir wissen, ist die Lage zuletzt schlechter geworden, was auch die Lage des Staatshaushalts Tag für Tag verschlechtert (wir haben das unter anderem hier kommentiert). Die Entwicklung der Industrieproduktion, der wichtigste aktuelle Indikator der konjunkturellen Entwicklung, ist trotz des schon extrem niedrigen Niveaus noch weiter abwärts gerichtet (Abbildung).
Ein Staatshaushalt ist gerade in dieser Lage nicht eine Ansammlung von Zahlen, die man so lange durchrütteln kann, bis das gewünschte Ergebnis herausgekommen ist, sondern er ist vor allem Ausdruck der aktuellen Situation der Wirtschaft und der Gesellschaft insgesamt. Bei beidem sieht es extrem düster aus in Griechenland. Die Verunsicherung der Menschen und damit der Konsumenten nimmt mit jeder Katastrophenmeldung weiter zu und die Frage, wie man einen Investor dazu bewegen will, in solchen Zeiten zu investieren, muss man schon nicht mehr stellen.
Auch der Unsinn, der fast jeden Tag über Graccident (also quasi einen Unfall, der zum Austritt führt) oder Grexit (also einen griechischen Austritt) verbreitet wird, muss die Lage weiter destabilisieren. Man mag es eigentlich nicht mehr kommentieren, aber es gibt keinen plötzlichen und zufälligen Unfall einer Gesellschaft insgesamt, es gibt nur unverantwortliche politische Entscheidungen, die chaotische Ereignisse nach sich ziehen können. Auch ein Austritt ist ohne die konstruktive Unterstützung durch die EU von einem einzelnen kleinen Land nicht zu bewältigen, ohne Chaos, Panik und womöglich Unregierbarkeit des Landes in Kauf zu nehmen.
Ein Szenario, bei dem Panik und Chaos ausbricht, wird aber auch ohne Grexit immer wahrscheinlicher. Die Weigerung der Gläubigerländer, das Scheitern ihrer Politik einzugestehen und einer Neuorientierung zuzustimmen, nimmt inzwischen groteske Züge an. Man fordert stereotyp weiter, was man immer gefordert hat, ohne jede Rücksicht darauf, ob es Erfolg verspricht oder nicht. Offenbar hat man sich vorgenommen, nicht anders als bei einer mittelalterlichen Burgbelagerung, das Land quasi auszuhungern und dadurch zur Aufgabe zu bewegen. Und die Gerüchte über den Zeitpunkt der endgültigen Kapitulation kochen hoch mit immer neuen Daten, die vor allem in den deutschen Medien für die „Pleite“ genannt werden. Ich habe schon vor Wochen Anfragen von Journalisten bekommen, ob ich bereit wäre, mich über ein Wochenende quasi abrufbereit zu halten, um den endgültigen Niedergang zu kommentieren.
Dass man mit diesem würdelosen Gezerre den Glauben der Menschen an die Demokratie und an Europa zugleich zerstört, fällt offenbar niemandem mehr auf. Warum konnte man nach der ersten allgemeinen Einigung der SYRIZA-Regierung mit der Eurogruppe Ende Februar dieser Regierung nicht die Chance geben, zu zeigen, ob sie in der Lage ist, mit ihren Mitteln – und mit einem großzügigen Kredit versehen – eine Wende in der griechischen Wirtschaft zu erreichen? Das darf nicht sein, man stelle sich vor, das könnte gelingen und die Troika widerlegen!
Stattdessen geht es genau so weiter wie bisher. Wieder maßt man sich von Seiten der Gläubiger an, jedes Detail der Wirtschaftspolitik in den nächsten Jahren von außen vorzuschreiben. Die Financial Times schrieb zu einer der vielen Listen in den letzten Tagen: „Mit der Liste versucht Athen, den Bedenken der Eurozone entgegenzukommen, … verfehlte aber einige Punkte, die von den Institutionen gefordert worden waren, einschließlich einer Überholung des griechischen Rentensystems und einer größeren Arbeitsmarktflexibilisierung. (Although the submission marks another effort by Athens to meet eurozone concerns, the measures … fail to address several issues that bailout monitors have insisted on, including an overhaul of the Greek pension system and greater labour market liberalisation.“)
Diese Chuzpe muss man sich vorstellen: Das Land, das seit 2010 mehr Lohnflexibilität als irgendein anderes gezeigt hat, wird gemahnt, seinen Arbeitsmarkt zu liberalisieren! Absurder geht es nicht mehr. Um diesen Irrsinn zu rechtfertigen, behauptet man entweder ganz frech, es sei in Griechenland in den letzten sechs Jahren einfach nichts passiert (so Carsten Knop in der FAZ hier) oder man stellt gegen die Fakten schlicht die Behauptung, die „Reformen“ hätten Griechenland (und vor allem Spanien und Portugal) auf den richtigen Weg gebracht (so Nikolaus Blome vom Spiegel hier). Die Behauptungen des Mächtigen (und der sie verteidigenden staatstragenden Medien) sind einfach immer richtig, weil sie für richtig erklärt werden.
Die kompromisslose kalte Machtausübung gegen jede Vernunft mag in diesem Fall viele Väter (und Mütter) haben, doch von den Machtlosen wird sie in erster Linie Deutschland als wirtschaftlicher Supermacht zugerechnet. Das schürt genau die Vorurteile, deren Überwindung sich nach den zwei Kriegen des vergangenen Jahrhunderts kluge Politiker auf allen Seiten zum Ziel gesetzt hatten. Diese Klugheit aber gibt es nicht mehr. Kluge Politik ist abgelöst worden von plakativen Dogmen und primitiver Parteipolitik über die Grenzen von Ländern hinweg. Man maßt sich nicht nur mit dem bloßen Recht des Stärkeren an, souveränen Ländern ihre Lebensverhältnisse vorzuschreiben, man tut das offensichtlich sogar mit Blick auf die parteipolitischen Machtverhältnisse dort und scheut nicht davor zurück, die Ergebnisse von freien Wahlen rückgängig zu machen. Man dementiert den Willen des Volkes und demontiert im Namen Europas die Demokratie. Die Geister, die es auf diese Weise ruft, wird Europa nicht mehr los werden.
Gar nicht lange her, da wollte die Linke wieder verstaatlichen, sehnte sich nach der alten trägen unproduktiven Beamtenquote.
Seis drum--- Immerhin halten die Griechen mit ihrem Geschwätz den Euro unten und damit unsern Export samt Dax oben.
Schäubles Steuereinnahmen brummen.
Statt nach Aussen den Griesgrämigen zu mimen, könnte Wolfgang eigentlich mal ein Dankschreiben nach Athen faxen...
Das Futter aus Asien war Doping. In Japan grapschte der Nikkei zum ersten Mal seit 15 Jahren zur 20 000er Marke.
Liquidität, Dividendensaison und fehlende Alternativen sind meines Erachtens die Kurstreiber.
Ebenfalls auf Rekordhoch notiert der kleine Bruder MDax.
Fazit: Man sollte sich weiter mittreiben lassen und nicht als Widerstandskämpfer oder Revolutionär agieren. Diese Spezies wurde die letzen Jahre stets massakriert.
Die Wahrscheinlichlkeit ist hoch, dass das erst mal so bleibt...
Moderation
Zeitpunkt: 22.04.15 08:33
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Zeitpunkt: 22.04.15 08:33
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http://www.flassbeck-economics.de/...roduktivitaet-ein-faktencheck-2/
Aber sie ist gesund.
Selbstherrliche Selbstgefälligkeit und arroganter Glückstaumel, die größten Feinde jeder Hausse, kommen erst mal unter die Räder.
Und wie allermeist machen Kurse die Nachrichten. Die reformfeindlichen Athener Volksbeglücker werden für Gewinnmitnahmen verantwortlich gemacht.
Warren Buffett, das Orakel von Omaha, sieht aber im Grexit längst kein Drama mehr. Eher ein Programm zur Förderung der Disziplin.
Hey--- Die deutsche Wirtschaft entwickelt sich zudem auch besser als gedacht. Das Wachstum wurde von 1,2 auf 2,1 Prozent nach oben prognostiziert.
Niedriger Euro/ Ölpreis und hohe Liquidität wirken auch weiterhin wie Doping.
Also Kopf hoch--- das wird schon wieder...
Aber sie ist gesund. <<
So ist es. Von Oktober 2014 bis Ende März 2015 von ca. 8.500 Punkten auf 12.000 Punkten, das war ein Crash. Da denken zwar alle immer an Kursstürze, aber das ist eben falsch.
Es war ein Crash nach oben. Besonders am Anfang des Jahres, da bildete sich diese Fahnenstange im Chart. Es ist sehr gut, dass die Übertreibung etwas gewichen ist.
Denn Hand aufs Herz: Natürlich war das auch dem Mangel an Alternativen geschuldet und liquiditätsgetrieben.
Wichtig sind nun die Q1-Zahlen von Unternehmen wie SAP und Linde. Da sitzen Value-Anleger drin, die nicht enttäuscht werden wollen. Ich bin gespannt.
Die tiefroten Märchenerzähler dienten als willkommenes Ventil für Gewinnmitnahmen, trampelten damit die längst überfällige Konsolidierung los.
Und da ist ja auch noch der "unermüdliche Athener Einsatz" für einen schwachen Euro hervor zu heben, welcher der Exportnation Deutschland in die Karten spielt....
Ölpreis spielt mit, Draghi sowieso. Ich teile seine Politik nicht, aber man muss das Beste draus machen.
Gute Woche!
Trotzdem wär es gesünder, wenn unser Dax erst mal verschnauft und den Höhenflug verdaut. Für Speisebrei sorgt wie immer Athen.
Dort wird das "Gespül allmählich dünne". Tsipras presst zwar per Dekret öffentliche Einrichtungen und Behörden aus--- aber das sind alles kopflose Eintagsfliegen.
Obwohl ein Grexit wohl schon eingepreist ist, dürfte er zumindest kurzfristig die Märkte durcheinander wirbeln....
Der starke Dollar schlägt m.E. nun voll durch: Die SAP-Zahlen waren schon gut, wichtig sind zunächst die Daimler Zahlen, dann am 30.4.2015 geht es zur Sache: Linde-Zahlen zum Q1, am gleichen Tag Bayer, Fresenius und Fresenius Medical Care. Da spielt viermal der Dollar eine große Rolle. Das dürfte gut ausfallen. BASF auch am 30.4, aber da zögere ich etwas.
Unterm Strich also der DAX am 1. Mai 2015 nach meiner Einschätzung klar über 12.000.
**Nur meine unmaßgebliche Meinung
Ich vermute mal, Sell in May and go away wirft seinen langen Schatten als Kurskiller und lässt Käufer schmollen.
Zum Thema Rendite:
Heeeeey--- Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen hat sich in den letzten 2 Tagen verdoppelt--- auf "sagenhafte" 0,36 Prozent.
Der Ausverkauf am Anleihemarkt lässt wieder mehr Kohle im Markt rotieren. Die Riesenbubble der Konkurrenz hat nun einen Kratzer.
Das wird unserm Dax helfen, früher oder später wieder auf die Beine zu kommen.
Ich bleib dabei, basta...
Ich vermute daher, dass es bei einer Korrektur bleibt.
www.daxtrend.blogspot.de
Allein 2014 trennten sich laut Deutschen Aktieninstitut eine halbe Millionen Deutsche von Aktien oder Fonds.
Dabei geht das Risiko gen Null, Verluste zu machen, wenn man langfristig anlegt.
Die Geschichte lehrt allerdings auch, solange dem Michel Aktien unheimlich sind, bleibt die Welt für uns Bullen in Ordnung.
Beim letzten großen Hype 1999/ 2000, als meine Landsleute aufsprangen, läuteten sie das Debakel ein.
Nächste Woche könnte die Griechenposse wieder für Rabatz sorgen. Ich spiele deshalb mit dem Gedanken, meine Aktienquote auf 80 Prozent zu reduzieren...
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...aere-in-deutschland/
Direkte Aktionärquote in BRD 2014 bei knapp 4,1 mio Menschen, dh gerade mal 5 % der deutschen Bevölkerung sind direkt in Aktien investiert.
2000 waren es übrigens 6,2 mio Menschen.
Tendenz momentan fallend.
Warum sollten es auch mehr werden ? Wenn ich mal von mir ausgehe, als Angesteller in einem Betrieb mit ca 100 Mitarbeitern, auf anhieb fallen mir 10 Personen ein, die sich überhaupt für Wirtschaft und Kapitalanlagen interessieren. Von diesen 10 besitzen übrigens gerade mal 5 Aktien direkt.
Die restlichen scheuen das Thema Aktien und Kapitalanlage , ABER : die meisten regen sich darüber auf, wie schlecht doch alles ist in BRD und das es keine Zinsen mehr gibt aufs Tagesgeld, oder Sparbuch.
Wissen wollen sie allerdings nichts von Aktien, weil die so gefährlich sind.