Löschung
Ein Insolvenzverfahren hat doch vorrangig den Gläubigerschutz zum Zweck. Das Ganze, begleitet mit Maßnahmen zur Restruktuierung, zum Zwecke einer hoffentlich positiven Fortführungsprognose, sollte das Ziel des Insolvenzverfahrens sein.
Letztendlich haben die Gläubiger bei einer Fortführung die Chance auf volle Rückzahlung der Darlehen und zusätzliche Einnahmen durch Zinsen. Bei einer Zerschlagung des Konzerns und Verscherbelung der Masse zu billigsten Preisen, wird nicht nur der Konzern kaputt gemacht, auch die Gläubiger verlieren massiv.
Im vorliegenden Fall scheint man geradezu froh zu sein, dass man den Konzern, ohne Rücksicht auf Verluste, so schnell zerschlagen kann.
Aus Sicht des dubiosen Insolvenzverwalters und der ihn begleitenden Medien sind das aber Erfolgsmeldungen.
Wenn ich dazu in Relation das sonstige Geschrei anschaue, wenn es darum geht, Firmen, über Staatsknete, mit veralteten Geschäftsmodellen zu retten, bleibt einem im Fall Wirecard gar nichts anderes übrig, als politische Gründe für die Zerschlagung anzunehmen.
Danke für den Link.
Es ist bereits das zweite Mal, dass Finanzen.net nach dem 18.06.2020 Zahlen veröffentlicht, die eine positive Bilanz von Wirecard ausweisen.
Beim ersten Mal konnte man ja noch von einem Versehen ausgehen.
Bei einer Wiederholung sinkt die Wahrscheinlichkeit von versehentlichen Handlungen.
Entweder manipulieren die oder sie haben über einen Insider Zugang zu den Zahlen.
Im Manipulationsfall stellt sich die Frage warum, was ist der Zweck.
Falls an den Zahlen etwas dran ist, was ich persönlich für durchaus wahrscheinlich halte, würde sich ein gesunder Geschäftsverlauf für die Vergangenheit darstellen, welchen man durchaus auch für die Zukunft annehmen kann. Insofern wäre eine positive Fortführungsprognose, Fortführung oder umschulden der Darlehen und Beendigung des Insolvenzverfahrens möglich. Zumindest, wenn man es will und darf.
Selbst wenn die Amis die Konten eingefroren oder das Geld abgezogen haben oder Marsalek die Kohle in Sushi angelegt hat. Man könnte die Kohle auf Grundlage der von Finanzen.net veröffentlichten Zahlen neu verdienen und sich auf die Suche nach der verschollenen Kohle machen.
Das Drama bleibt dubios und offen.
wie war das noch vor ein paar Wochen,alles muß auf den tisch !!! und was kommt auf den tisch ?nichts !,es muß ein u-auschuss ,der für mich doch eher eine Farce ist ( alle Mitglieder diese untersuchungsausschuss haben an der geheimen Sitzung der finanzausschusses zu wircecard desaster teilgenomnen,de masi toncar und grünen Politiker ,mir ist im moment der Name entfallen,haben über tage in der geheimhaltungstelle des bundes in berlin verbracht und werden sicher den anhangsbericht auch kennen) also was soll dieses ganze Theater überhaupt noch ?.
ob ich jetzt richtig liege,naja, aber unter dem strich geht dieses unwürdige spiel (Verars…..) weiter.
armes deutschland
Ich habe die Tage ja wieder, durch Zufall, den Beitrag über die Beauftragung der Beraterfirma gelesen, die ein Übernahme oder Zusammenschluß
von Wirecard und der DB durchgespielt hat.
Nun mal meine Überlegung dazu.
Kann es sein, diese Überlegung war nicht so visionär, wie sie uns dargestellt wird ?
Was wäre, wenn es auf politischer Ebene gerade zu diesem Thema sehr wohl "Anhänger" und Fürsprecher gegeben hat ?
Wir reden hier von der größten deutschen Bank. Es wäre ein "Konsortium" entstanden, das sehr mächtig geworden wäre.
nur mal so
Die Kontrolle der Finanzindustrie und die Nutzung dieser als Instrument um auf Kosten anderer Länder zu leben ist für die Amis existenziell.
Man hat den Dollar als Weltleitwährung, den man nach Belieben drucken kann. Die großen Vermögensverwalter und Investmentbanken, die sich nach Belieben beteiligen, kaufen, abstoßen, Kurse manipulieren und bewegen können. Man kann undurchsichtige Finanzprodukte (ohne Substanz) entwickeln und verhökern (Krise 2008).
Man hat die Daten der weltweiten Finanztransaktionen, kann sie für sich nutzen und teilweise Dritten gegen Entgelt anbieten.
Da kann man sich keine Konkurrenz erlauben. Keine starke und globale deutsche Bank, keine globale Wirecard und erst Recht nicht, die geballte globale Kraft beider Konzerne.
Man verhindert es deswegen mit aller Macht, kauft und dirigiert die Verantwortlichen, die von uns Lemmingen auch noch gewählt werden sollen.
Bankhaus das wohl wirklich, Deutschlands namen mehr wie nötig in den dreck gezogen hat (es gibt doch nicht ein kriminelles verhalten in der bankenwelt weltweit von Geschäften und krummen geschäften wo nicht das wort db fällt,die haben sicherlich schon mehrere Milliarden nur an strafen bezahlt),was sich dort an pleiten und krimineller Energie entladen hat, wenn es danach gehen dürfte und mit Wirecard massstäben gemessen worden wäre,hätte diese bude schon 20 x Abgewickelt werden müssen, ich denke dem Staat hat die Episode Commerzbank gereicht,der deal mit wc,wer weiß nach heutigen stand schon, was wohl im kopf von braun so vor sich gegangen ist.
Wirecard AG
0,63 EUR 6,62%
747206 Chart
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Wirecard wird voraussichtlich am 05.11.2020 die Geschäftsergebnisse zum am 30.09.2020 abgelaufenen Quartal offenlegen.
Die Schätzung von 1 Analyst geht von einem EPS von 1,51 EUR je Aktie aus. Im Vorjahresviertel hatte Wirecard 1,21 EUR je Aktie eingenommen.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum soll Wirecard in dem im September abgelaufenen Quartal eine Umsatzsteigerung von 21,50 Prozent erzielt haben. Den Umsatz sieht 1 Analyst bei 888,8 Millionen EUR. Im Vorjahresviertel waren noch 731,5 Millionen EUR in den Büchern gestanden.
Mit Blick auf das laufende Fiskaljahr geht 1 Analyst von einem Gewinn je Aktie von 5,34 EUR aus, während im Vorjahreszeitraum 4,45 EUR vermeldet worden waren. Beim Umsatz geht 1 Analyst davon aus, dass im laufenden Fiskaljahr insgesamt 3,45 Milliarden EUR in den Büchern stehen werden, gegenüber 2,80 Milliarden EUR im Vorjahr. Bots können es kaums sein . es steht auf Onviste Erwartun 2022 7 EUro je Aktie. ;) . Ich denke immer noch wie ich es seit Monaten schreiben. Es ist wie Maut . wenn der Tunnel einmal steht kann man nimer draufzahlen. Geld kosten nur die Kundenzukäufe.Die wir jetzt grade verschenken. Ich muss Jaffe schreiben, dass ich nicht bei 100 gekauft hätte , wenn ich gewusst hätte , dass 1.9 milli fehlen ;). Ich schreibe NICHT drunter, dass ich NIE verkauft hätte , wenn nicht diese INSO angemeldet worden wäre. Das schreibt ihm hoffentlich irgendwann mal Braun und dann schliessen wir uns Brauns Klage an. Gegen alle die WDI zerstörten bevor der ANteeil auf 1000 war ,
Herriot !
Was du da anführst ist natürlich richtig !
Da stimme ich dir zu.
Nur, entscheiden tun wir Deutschen das Bestehen oder Untergehen von der DB schon lange nicht mehr.
DB hat eine Fremdkapitalquote von 95,34% !!!
Und glaub mir, Ceberus oder Andere hätten dem nie und nimmer zugestimmt.
Die Skandalmeldungen haben nie auch nur ansatzweise eine Diskussion über das Nichtweiterexistieren der DB hervorgerufen.
Der Aktienkurs spricht eine andere Sprache.
Aber schon die Diskussion zu einer Fusion oder Übernahme durch Wirecard, hat sicher doch einige auf den
"Plan" gerufen. Anders gesagt, es wurden dann doch sicher einige hellhörig !
Ich kann nicht mal sagen, ob diese Meldung offiziell erfolgte oder nur "durchgesickert" ist.
Mit Sicherheit sind da einige "aufgeschreckt" worden.
Deutsche Bank :
Aktionärsstruktur
Streubesitz74,81 %
BlackRock, Inc.3,79 %
The Capital Group Companies, Inc.3,74 %
C-QUADRAT Asset Management (UK) LLP3,43 %
Douglas L. Braunstein/ HEC Management GP LLC
3,14 %
Paramount Services Holdings Ltd.
3,05 %
Supreme Universal Holdings Ltd.
3,05 %
Cerberus SC Partners II, L.P.
3,00 %
UBS Group AG
1,99 %
Die StA München hat ja die Gelder von IMS eingefroren. Deutsche Gründlichkeit, wenn es am Ende keinem nutzt ...
Ist ja schon seltsam, ein Konzept wie GetNow müsste ja von Corona profitieren.
Wäre schön, wenn die Presse das auch mal hinterfragen würde. Als nächste dann der Corona-Schnelltest aus Mainz...
Wobei fairerweise muss man das von beiden Seiten sehen: einerseits hätte es funktioniert, wäre das Unternehmen so groß geworden, dass der vermeintliche Betrug keine Rolle mehr gespielt hätte. Man hätte das Uneternehmen nicht mehr zerstören können. Und das wäre gewissen Leuten sicher nicht recht gewesen..
Andererseits kann genau das natürlich auch der Grund gewesen sein, warum Braun und Marsalek es so wollten..sie wussten, dass sie dann Safe gewesen wären.
Sehr geehrter ....
Anbei ein Interview mit den whistleblowern, die den Skandal an die BaFin herangetragen haben. Diese sollten in jedem Falle auch im Untersuchungsausschuss geladen und angehört werden.
Sie sind fest davon überzeugt, dass die BaFin wegen ihren Beziehungen zu dem Unternehmen, ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgegangen sind und abgewickelt haben. Sie sind damit für den Schaden an uns Kleinanlegern verantwortlich.
CPJ: How did you feel when the German financial regulator out of all regulators in the world started investigating you?
S.P.: At first it was quite stressful that the regulator of one of the largest financial markets in Europe recommended that a criminal complaint be filed against us. The stress quickly gave way to pure incredulity. Mainly because we knew that the reporting was solid. It was almost surreal that we were the ones being targeted. Up until that moment, I believed that the information we discovered could have been of use to anyone overseeing Wirecard. It was jarring, unexpected, surprising, unbelievable.
D.M.: It felt completely mad. It is one thing to be accused by Twitter bots but when the German financial regulator says that we are investigating you for corruption, you ask yourself, what on earth is going on? It was more frustrating than anything because it is so hard to print a story in a UK context raising allegations of fraud. You have to have so much evidence, you are taking such legal risk. So it was baffling to understand what the German regulator was seeing that we did not after we were publishing repeatedly evidence of significant problems at a very large company. It became stressful because what Wirecard turned it into was a question between its reputation and the reputation of the Financial Times. But I did not take the chance of being prosecuted that seriously because I knew that was just nonsense. At the same time you start feeling that you are banging your head to the brick wall.
CPJ: Did the German regulator reach out to you after they closed the investigation acknowledging that your reporting was accurate, the allegations unfounded?
D.M.: Not in the slightest. We only had an official notice about closing the investigation. I think BaFin [Germany’s Federal Financial Supervisory Authority]fundamentally did not understand how journalism works and did not attempt to find out. The suspicions it raised were groundless and if you know anything about journalism ridiculous, too. A key thing BaFin found suspicious was that we did not publish everything we had in one go. We wrote three stories in a space of a week, with two pieces with lots of information and a third feature piece. They seem to think that we were doing that to maximize profit for speculators. They sort of admitted that that was a misunderstanding but they investigated who might have leaked it, by implication suggesting they still think someone at the FT is corrupt.
S.P.: It was very confusing. The question to which we still have no answer is why they started the investigation at all. There are still a lot of unanswered questions about their motives.
D.M.: To be fair to BaFin: the one piece of evidence was an unsigned witness statement provided by a former convicted criminal who claims that he had advanced knowledge of the first story we published January 30, 2019. This person supposedly thought that the story was going to be published at 1 pm although 1 pm was the deadline which was given to the company to react. BaFin does not seem to have considered the possibility that Wirecard had itself access to this information and may have leaked it as a pretext to discredit us. There has been a fundamental failure of imagination at best on the part of the regulator.
CPJ: What is your take-away from all this? Is it that people do not trust the media and financial regulators are just people like anyone else? Or is it more that German financial regulators might be intertwined with those they are supposed to oversee?
D.M.: I wouldn’t tar all financial regulators in the world with the same brush. We don’t have the answer, but there is going to be a parliamentary inquiry in Germany which I hope will get to the bottom of why Wirecard appeared to have a close relationship with BaFin over several years.
(HINWEIS: DIESEN LETZTEN SATZ BITTE BEHERZIGEN, DAS IST DER GRUND, WESHALB DIE BAFIN NICHT GEHANDLET HAT UND PRIVATANLEGER ENTSCHÄDIGT WERDEN MÜSSEN. WIR REDEN HIER VON RUND 3 MRD EURO)
S.P.: The Singapore regulators reacted differently: days after we published our first piece, the police were raiding Wirecard offices, launched a criminal investigation and remained pro-active. The question is still whether German regulators took the time to go through all that we published, which paints a clear picture of what was going on at the company. And if not, why did it not happen? And how did they end up by investigating the journalists themselves?
Hat er bewußt nicht getan
https://dejure.org/gesetze/InsO/34.html
- weil er davon ausgeht,der Betrieb ist ohnehin - trotz der jetzt erzielten hohen Erlöse mit Bewertungsabschlag-überschuldet
-oder er einen deal mit den Behörden hat, die Zerschlagung nicht zu verhindern,keine dummen Fragen stellen und auf ein ( zugesagtes )günstiges Urteil zu vertrauen.
Marsalek hat man bewußt entkommen lassen,gekrönt von einer nachträglichen nutzlosen Alibiverfolgung mittels Fahndungsplakaten um auch so die Strafverfolgungsbehörden zumindest im nachhinein positiv darzustellen.
Rückblickend war der Laden im Arsch, als Freis seinen Job bekam.
Da stand hinter den Kulissen die gesamte Abwicklungsgeschichte schon fest.
Jaffe hat wohl weniger nach Prüfung der Vermögensverhältnisse gehandelt - dies hätte mehr Zeit gebraucht als tatsächlich bis zur Insolvenzeröffnung verging, sondern eher auf Weisung von Freis und den Behörden.
den Insolvenzantrag nicht stellen dürfen, zumindest ohne vorher nicht die Vermögenssituation ausreichend festzustellen.
Zeit war genügend da,selbst die Banken hätten mitgespielt.
ich sehe hier zwar keinen zwingenden zusammenhang zwischen dem wc Desaster aber wohl das die beiträge der medien zigfacher wichtiger fragen bald an den haaren herbei gezogen werden.
wie wüssen immer noch nicht, von wem Wirecard genutzt wurde und wem dieses unternehmen wirklich gedient hat.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...dd87-bd16-49b5-8819-ce4fee3fa6c1
meine frage dazu ,wo sind die gewinne von 2019 und bis jetzt,die vom wirecardkonzern bis jetzt erwirtschafte worden sind ? und sich sicherlich im einen Bereich von 1-1,5 mrd. bewegen dürften, da von in abzug gebracht,die aufpushung der gewinne von ca. 30%.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...solvenz-vorwuerfe-1.5092448