Nano One - Lithium läuft, die auch bald?
Seite 69 von 511 Neuester Beitrag: 02.11.24 10:23 | ||||
Eröffnet am: | 12.11.15 16:56 | von: Zapfhahn | Anzahl Beiträge: | 13.769 |
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https://www.electrive.net/2020/08/19/...plantes-werk-in-schwarzheide/
Der Deal fand schon 2017 statt.
Alle Lizenzen von Nano One kann man immer für das entsprechende Verfahren einsetzen.
Deswegen ist das eher positiv.
Das one Pot Verfahren von Nano One erfindet nicht die Batterie neu,
macht sie lediglich länger Haltbar,öfter Aufladbar und das alles günstiger.
..und das auch bei dem Verfahren ,das Pulead von BASF benutzen darf.
Das one Pot Verfahren macht´s einfach besser! :)
das Nano One Verfahren zu nutzen...werden sie´s alle benutzen,früher oder später..
und Nano One kriegt pro verkaufte Batterie (Handy,Kopfhörer,Auto usw.) nen kleinen Anteil. :)
Es sei denn, irgendwem fällt noch was besseres ein...... ;)
Beispiel wird Tesla ein Akku zeigen der 600 km laufen kann und sich kaum noch entladen tut.
Oder die Blade von BYD. Jetzt könnte man sagen ach Mist Nano one ist daran nicht beteiligt das ist der falsche Ansatz. Die Akkus die heute rauskommen können alle von Nano one verbessert werden und das Verfahren billiger gemacht werden.
Also nicht schade das neue Akkus rauskommen sondern diese Akkus eigenen sich hervorragend für die Technik von Nano one.
Nachteil warten auf Deals und das Nano one Umsatz macht ;-D aber warten sind wir gewohnt
Der Trend zu Elektrofahrzeugen und der Speicherbedarf für Solarenergie bescheren den Batterieproduzenten weltweit einen beispiellosen Boom.
21.08.2020 19:15
Um einem ruinösen Preiskampf mit den asiatischen Riesen zu entgehen, suchen Batterie-Startups ihr Heil in Speziallösungen.
Um einem ruinösen Preiskampf mit den asiatischen Riesen zu entgehen, suchen Batterie-Startups ihr Heil in Speziallösungen.
Während Hersteller wie CATL aus China oder Samsung SDI und LG Chem aus Südkorea sich führende Positionen in der Branche gesichert haben, suchen europäische Rivalen noch ihren Platz auf dem milliardenschweren Markt. Im Kampf um Marktanteile in Europa zeichnet sich eine Arbeitsteilung ab: Das Massengeschäft mit Batteriezellen für E-Autos wird weitgehend den asiatischen Konzernen überlassen. Europäische Unternehmen sehen ihre Zukunft eher in Nischengeschäften mit Spezialbatterien - zum Beispiel die Firma Sunlight aus Griechenland, InoBat aus der Slowakei oder Innolith aus der Schweiz.
Heimat führender Batteriehersteller
Europa könne immer noch die Heimat führender Batteriehersteller werden, sagt Sunlight-Chef Lampros Bisalas. "Wir müssen nur rennen und aufholen und innovativer sein als die anderen." Sunlight ist der weltgrösste Produzent von Bleiakkus für Gabelstapler und fahrerlose Transportfahrzeuge für Industrie und Logistikunternehmen. Wie andere wendet sich der griechische Konzern der moderneren Lithium-Technologie zu und will sich auf Lithium-Eisenphosphat-Zellen spezialisieren. Diese eignen sich besonders für kurze Einsätze mit häufigen Unterbrechungen und werden deshalb in Gabelstaplern, Lokomotiven und Robotern verwendet. "Diese Märkte haben ein Volumen von mehreren Milliarden Dollar", sagt Bisalas. "Dort sehen wir eine grosse Chance, weil sich andere Lithium-Ionen-Hersteller auf Elektrofahrzeuge konzentrieren."
Vorteil Europa
Branchenexperten zufolge werden Batterien künftig längere Lebensdauer, kürzere Ladezeit, grössere Sicherheit und umweltschonendere Herstellung bieten müssen als heute. Bei den künftigen Technologien könnten die Karten auf dem Markt neu gemischt werden. "Damit kann Europa sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber China verschaffen", sagt etwa Analyst Mitalee Gupta vom Marktforschungsunternehmen Wood Mackenzie. So produziert der Schweizer Hersteller Innolith Zellen, die weniger Kobalt benötigen als Konkurrenzprodukte und damit preisgünstiger mehr Energie speichern können. "Wir können nicht einfach die Technologie aus China oder Südkorea abkupfern", sagt Innolith-Chef Konstantin Solodovnikov.
Löwenanteil der Batteriezellen
China beherbergt derzeit 80 Prozent der globalen Produktion von Lithium-Ionen-Zellen, also derjenigen Batterietechnologie, die in den meisten Elektrofahrzeugen verwendet wird. Der Löwenanteil der Batteriezellen für europäische Autobauer kommt in den nächsten fünf Jahren von asiatischen Unternehmen, zu denen auch Panasonic und SK Innovation zählen. Doch Europa will aufholen. Um den Klimaschutz voranzutreiben und die Abhängigkeit von Importen zu verringern, fördert die EU die Branche seit 2017 im Rahmen einer Batterie-Allianz. Aus einem 550 Milliarden Euro grossen Topf für klimaschonende Technologien will die EU ein gutes Dutzend Batterieprojekte auf dem Kontinent unterstützen.
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Als einziger europäischer Anbieter scheint Northvolt gerüstet, es bei der Massenproduktion mit den asiatischen Riesen aufnehmen zu können. Der schwedische Konzern hat sich vorgenommen, innerhalb der nächsten Dekade ein Viertel des europäischen Batteriemarktes zu beherrschen. Das erste Werk soll im kommenden Jahr in Schweden eröffnet werden, gefolgt von einer weiteren Fabrik, die Northvolt 2024 gemeinsam mit VW in Salzgitter in Betrieb nehmen will. "In diesem Markt zählt Grösse", sagt Northvolt-Managerin Emma Nehrenheim.
Klein aber fein
Um einem ruinösen Preiskampf mit den asiatischen Riesen zu entgehen, suchen Batterie-Startups ihr Heil in Speziallösungen. Ein Beispiel ist der slowakische Hersteller InoBat Auto, hinter dem der tschechische Energieversorger CEZ und der US-Anbieter Wildcat Discovery Technologies stehen. Nicht Massenware von der Stange, sondern massgeschneiderte Batterien für teure Autos, darin sieht Firmenchef Marian Bocek seine Nische: "On-demand Batterien für Hochleistungsfahrzeuge, die nicht zu den LG Chems oder SK Innovations dieser Welt gehen können." In der Slovakei - in der Nähe der Werke von Peugeot, Kia und Jaguar - zieht InoBat eine Fertigung hoch.
Spezialisten der Branche
Zu den aufstrebenden Spezialisten der Branche zählt auch der schwäbische Hersteller Varta, dessen Geschichte bis 1887 zurückreicht. Während der Name einst die Abkürzung für das Geschäft mit "Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren" auf Blei-Basis war, profitiert Varta heute vom Smartphone-Boom. In den kabellosen Minikopfhörern für Handys von Apple und Samsung stecken oft Lithium-Ionen-Akkus des Konzerns. Auch Haushaltsbatterien und Hörgeräte-Knopfzellen gehören zum Sortiment.
Andere hingegen blieben auf der Strecke. Das deutsche Start-up TerraE kündigte 2017 den Aufbau einer Gigafactory in Deutschland bis Ende 2019 an. Doch aus der milliardenschweren Investition wurde nichts. Die auf Batteriesysteme spezialisierte Firma BMZ Group aus Unterfranken übernahm TerraE 2018. Das bislang nur auf dem Reissbrett stehende Projekt Zellfertigung liegt auf Eis, wie Marketing-Chef Christian Adamczyk sagt: "Momentan ist es nicht möglich, das notwendige Investitionsvolumen und die Manpower aufzubringen." Daimler und Evonik stellten 2015 eine gemeinsame Fertigung von Batteriezellen ein, weil die Stückzahlen zu gering und damit die Kosten zu hoch waren.
Der Bericht zeigt ja, dass hier alles verpennt wurde, was man nur verschlafen konnte. Varta verdient die positive Erwähnung, denn gerade im consumer Bereich denke ich, werden die noch viel stärker. Sehr solides Invest und wer im Frühjahr Mut hatte, der kann sich jetzt auch über 100% Kurssteigerung freuen. Aber man kann nicht alles haben ;-) !
Wird bestimmt sehr interessant werden.
Leider habe ich zu wenig Kenntnisse um das bewerten zu können.
Was macht Tesla genau mit dem was in dem Link geschrieben ist ?
Ist das alles losgelöst von dem was Nano One im Angebot hat ?
Sprich: Könnte Tesla trotz den ganzen Forschungen, Patenten etc die Herstellmethode von Nano One immer noch gebrauchen und nutzen oder wäre das für Tesla gar nicht mehr anwendbar aufgrund neuer Ideen die sich zu bisherigen Fertigungsverfahren, Materialien etc unterscheiden ?
Wer kennt sich aus und kann das bewerten was wir beim Tesla Battery Day zu erwarten haben und inwieweit das eine Auswirkung auf Nano One haben kann ?
aber hier ist Nano, ok, ich möchte nur aufzeigen wie langsam alle mit allen zusammenhängen.
DeKarbonisierung, die erste technische revolution, die uns wieder in den kreislauf der Natur versucht zu reintegrieren
gutes Gelingen nach Vancouver
es gibt ja Spekulationen, dass Nano One schon involviert ist.
Das wäre natürlich prima.
...aber selbst wenn nicht,halte ich den Markt für groß genug, dass auch Nano One
ein Stück vom Kuchen ab bekommt.
Da Nano One ja nur eine Komponente( die Teuerste), das Kathodenmaterial herstellt,
geh ich davon aus, dass man dieses Material in jeder (im Moment produzierten)Batterie verwenden kann.
Das hat Nano One auch für die augenblicklich Modernsten bewiesen....
"Anfang Juni 2020 hat Nano One einen technischen Bericht über eine LFP-Produktionslinie mit einer Kapazität von 4.800 Tonnen pro Jahr fertiggestellt, der nun von Pulead geprüft wird. Der Bericht enthält Planungsspezifikationen, Prozessdiagramme, Fließschemata, eine Massenbilanz sowie eine Anlagenanordnung.
LFP erfreut sich auf dem Markt wieder großer Beliebtheit, da die weltweit führenden Unternehmen BYD CATL und Tesla LFP-Batteriepakete mit hoher Energiedichte in Fahrzeugen angekündigt haben, die Reichweiten von bis zu 600 Kilometern ermöglichen. Diese Innovationen könnten die weltweite Nachfrage im Hinblick auf LFP-Kathodenmaterialien über Asien hinaus in Nordamerika, Europa und anderen Märkten erheblich steigern."
Wenn man mehr wüßte, würde der Kurs schon ganz woanders stehen.
....wenn man mehr weiss, steht der Kurs ganz woanders. ;)
das hört sich sehr nach Wettbewerbsvorteil an!!
Sollte also Tesla eine Kathode haben so kann sie auch von Nano one verbessert werden oder vergünstigt.
Ob sich das für Tesla lohnt wird dir nur Nano one oder Tesla sagen können.
Nano one hat eigentlich fast für alle Akkus eine Lösung
Wird also eine seitliche Bewegung oder tief rot
1,40 Teelöffel oder 1,40 Meter ? :-D
Und selbst wenn er Euro meint der Kurs in Euro interessiert keinen da her in CAD angegeben wird und dieser Chart der wichtiger ist.
geht´s aus dem nichts 20% rauf
...und du bist raus......
...das traden bei Nano One ist nicht ganz ungefährlich,
weiss ich aus eigener Erfahrung zu berichten. :(
Das ist leider immer das gleiche
Solche Aktien, die zwar gewaltiges Wachstumspotential haben, tun sich schwer ohne Einnahmen, ohne Rendite , wenn keine regelmäßgen News kommen.
Sie leben halt von den positiven News.
Ich bleibe weiterhin trotzdem standhaft und investiert und bin wie viele auch hier überzeugt von dem großem Wachstum.