Das barbarische Metall


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Neuester Beitrag: 06.11.24 22:27
Eröffnet am:09.09.11 16:18von: harcoonAnzahl Beiträge:4.311
Neuester Beitrag:06.11.24 22:27von: warumistLeser gesamt:711.408
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966 Postings, 5070 Tage acmisGeldmenge

 
  
    #351
1
12.11.11 00:18
Wenn die Geldmenge  (40x) höher ist wie die Wahren-Werte so muß nicht gleich jeder diese Warewerte mit dieser ganzen Geldmenge zu bezahlen versuchen. Wer es doch macht ist ein Verschwender. Wollte erst Depp/Idiot schreiben. Wer es nur zu dieser Summe den Leuten andrehen will, eben ein Wucherer.
Bleibt er auf seinen Waren sitzen, muß er die Preise senken. Wie bei überkauften Aktien.
Wer in Nöten ist und trotzdem kaufen muß sollte sich vorab nach Alternativen umgesehen haben.
Nichtsdesto Trotz ist es richtig. In der Realität gibt es keine festen Regeln, diese ergeben sich aus dem Gegeneinander der Willen der agierenden Personen ( reale und rechtlicher). Wer nichts tut oder alles hinnimmt oder sich in einer Situation des Nichtstunkönnens befindet (Ohn(e)macht) ist gut beraten dies zu ändern.

Wo ein Wille ist auch ein Weg. Und wenn es der Weg der Vorsehung ist.
Wenn es zu spät ist, hat sich schon mal jemand am eigenem Schopfe aus dem Sumpf gezogen.

Wie gesagt die Schuldigen der Krise müßen zur Rechenschaft gezogen werden, dies ist zumindest ein Ansporn für Nachahmer. Zum anderen läßt sich immer etwas holen. Das weiß jeder Inkasobetrieb und Pfänder. Auch wenn es etwas länger dauert.

Schließlich wird es das erste Mal sein. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wenn es der derzeitigen Politik nicht paßt, so wird es eben einer anderen passen.
Denn wenn es dem so kommt wir es eben etwas anders werden, auch wnn es denn nur Versprechungen sind. Aber diese werden zumindest zum Teil eingehalten werden müssen nur um den Schein zu waren.

An so etwas sind schon plötzlich  Dynastien gescheitert. Aber die Welt wurde dadurch etwas fortschrittlicher. Auch etwas positives an einer Krise. Man darf nicht alles negativ sehen. Nach jedem Regen scheint auch wieder die Sonne. Nur an Problemen kann gelernt werden diese zu lösen und zu vermeiden.  

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3927 Postings, 6839 Tage fourstar@harcoon

 
  
    #352
12.11.11 01:22
erklär mir doch bitte mal warum infokrieger faschisten sind.
der gepostete link ist aberwitzig.
komischerweis behalten diese alternativen seiten nämlich am ende immer recht,zuminderst war es bisher so.


wenn du dich mit faschismus auskennst,würdest du erkennen das wir in einem faschistischen system leben,also müsstest du dich folgedessen auch von unserem heutigen system distanzieren.

faschismus ist laut mussolini nichts anderes als die verschmelzung von staatsmacht mit der konzernmacht.na klingelts.

privatisierung von volksvermögen und öffentlichen infrastrukturen
finanzindustrie bekommt billionen vom staat-veruntreuung von steuergeldern
konzernvertreter schreiben politiker gesetze vor,natürlich gegen bezahlung


weitere merkmale des faschismus:

Kontrollierte Massenmedien die gleichgeschaltet sind - Übetriebene Massnahmen zur nationalen Sicherheit - Die Konzernmacht ist geschützt und darf alles (Banken sind auch Konzerne)- Die Arbeitnehmerrechte werden unterdrückt - Ungezügelte Vetternwirtschaft und Korruption


aber wir leben ja in einer demokratie*g*  

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3078 Postings, 5792 Tage John Rambo?

 
  
    #353
1
12.11.11 02:20
Zumindest kann man zur Wahl gehen und demonstrieren wenn einem was nicht gefällt. Das war bei Mussolini durchaus etwas komplizierter.  

1627 Postings, 5124 Tage BiowolkeDie Faschismus-

 
  
    #354
2
12.11.11 11:19

und Nazikeule hat sich nach 70 Jahren abgenutzt und taugt nicht mehr als Schweigemittel!

Keiner der heute lebenden Menschen in Deutschland hat mit dem damaligen Krieg auch nur entfernt etwas zu tun. Daher zieht das nun auch nicht mehr so wie damals! Und Heute will auch Niemand mehr seine "Schuld" für etwas bezahlen, womit er gar nix zu tun hatte!

Gut so! Und jetzt komm mir keiner damit das ich rechts bin. Ich bin einfach nur deutscher Bürger der es satt hat ständig mit der Vergangenheit irgendwelcher Ur-Einwohner hier für etwas beschuldigt zu werden wofür er gar nix konnte weil er noch gar nicht gelebt hat! Ich verteidige mein Land - So wie jeder andere Bewohner eines anderen Landes es auch tut! Und wenn das bedeutet das die rechts sind, dann in ich es halt auch. Ende!

 

966 Postings, 5070 Tage acmis@ fourstar

 
  
    #355
12.11.11 13:30
Wenn dem so ist, so kommt noch einiges auf uns zu?

Hatte das bisher auch noch nicht so direkt betrachtet, aber da sind schon Parallelen.

Auch wenn ich wie Biowolke richtig die Trennung zwischen Gestern und Heute in Bezug auf die Verantwortung sehe.  

Ein Volk haftet für seine Führer?

So hätte also in einer Monarchie oder sagen wir z.B. aktuell in Lybien dieses auch für das Tun seiner Regenten zu haften. Ausnehmlich den Regiemeangehörigen die auch nun in Lybien und anderswo einen schweren Stand dannach haben.

Jede Regierung hat eben so Ihre Favoriten, wenn es um die Beschäftigung ihrer Kinderchen geht. Die einen machen einen Personenkult ( N-Korea/ Lybien z.B.), andere lassen Übungen zum Schutz vor einem illusionären Feind ( oder realen "bösen" Nachbaren) durchführen und wieder andere lassen entweder den armen Helfen ( caritativ) oder veranstalten Festivitäten um nur einen kleinen Auszug aus den möglichen Repertoire zu erwähnen.

Alles nur um ihre Beliebtheit bei Ihrer Ziegruppe zu erhalten und auszubauen. Und ohne Rücksicht diese bei anderen zu verspielen.

Und am Ende wird abgerechnet B.z. Bilanz eröffnet ob Gut oder Schlecht oder Durchmischt.  

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2873 Postings, 4810 Tage 25karatunterscheiden....

 
  
    #356
12.11.11 15:36

Man sollte unterscheiden zwischen Patriotismus und Rechtsradikalem Schwachsinn.

Das Land in dem man wohnt und arbeitet vorwärts zu bringen halte ich durchaus für sinnvoll....


Des weiteren finde ich es vernünftig sich Gedanken darüber zu machen, wie diese Land geführt wird...
Parteinklüngel? Oder anständige, ehrliche, offene Demokratie!  

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17333 Postings, 7203 Tage harcoonStellen wir uns mal ganz dumm

 
  
    #357
1
13.11.11 00:05

(Nun ja, nicht alle müssen sich dabei anstrengen), nur damit wir wissen, wovon wir reden.

 

 Politiklexikon für junge Leute

http://www.politik-lexikon.at/faschismus/

Faschismus

Faschismus war eine Herrschaftsform, die vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in vielen europäischen Ländern verbreitet war. Faschistische Systeme waren Diktaturen, ihre VertreterInnen und Anhängerschaft waren gegen die Demokratie eingestellt. Es gab nur eine politische Partei (andere Parteien waren verboten), massiven Terror und Gewalt gegen Andersdenkende, keine Meinungsfreiheit und keine freie Presse. Viele politische Gegner und Gegnerinnen des Faschismus wurden eingesperrt, gefoltert und ermordet. 
Die bekanntesten faschistischen Diktaturen waren jene in Italien von 1922 bis 1945 (der Führer – auf Italienisch Duce – war Benito Mussolini), in Spanien zwischen 1939 und 1975 (unter General Franco), in Portugal von 1924 bis 1974 (einer der wichtigen Führer dort war António de Oliveira Salazar) oder in Österreich von 1933 bis 1938 (unterEngelbert Dollfuß und Kurt Schuschnigg). Faschistische Bewegungen gab es aber auch in anderen Ländern wie z.B. Ungarn (Pfeilkreuzler) oder Kroatien (Ustascha). 
Eine besonders brutale Form von Faschismus war derNationalsozialismus. Von den Nazis wurden, im Unterschied zu anderen faschistischen Diktaturen, systematisch Millionen von Menschen ermordet (Holocaust).

Notfalls hilft Wikipedia weiter, oder auch das hier:

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/.../index,page=1094176.html

..."Im weiteren Sinne kann der Faschismus definiert werden als ein politisches System, das gekennzeichnet ist durch antiparlamentarische, oft antisemitische, totalitäre Führerstaatstendenzen und sich vielfach einer sozialrevolutionären Ausdrucksweise bedient. Der an die Macht gelangte Faschismus lässt die bestehende Gesellschaftsordnung grundsätzlich unangetastet. Von Militärdiktaturen und anderen autoritären Regimes unterscheidet sich der Faschismus durch eine breitere Machtbasis, die durch zentral gesteuerte Massenorganisationen gesichert wird. Diese Massenanhängerschaft kommt vor allem aus dem kleinen Mittelstand, der sich zwischen den Machtblöcken der Wirtschaft und der Arbeiterbewegung bedroht fühlt. Der herrschende Faschismus strebt jedoch den Ausgleich mit der Wirtschaft an, während er demokratisch-unabhängige Arbeiterorganisationen zerstört. Meistens neigt der Faschimus zu einer (berufs)ständischen Ordnung. Charakteristisch für den Faschismus ist die erbitterte Gegnerschaft gegen Demokratie, Liberalismus und Sozialismus."

 

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17333 Postings, 7203 Tage harcoonWir würden die Vergangenheit ja gerne vergessen.

 
  
    #358
1
13.11.11 00:14
Leider gibt es Kräfte, die das verhindern. Leider!  

..."Der Begriff Rechtsextremismus dient als Sammelbezeichnung, um faschistische, neonazistische oder ultra-nationalistische politische Ideologien und Aktivitäten zu beschreiben. Deren gemeinsamer Kern ist die Orientierung an der ethnischen Zugehörigkeit, die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen sowie ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis. Politischen Ausdruck findet dies in Bemühungen, den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umzugestalten. Der Begriff „Volk“ wird dabei rassistisch oder ethnopluralistisch gedeutet.
Da sich Rechtsextremisten in unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten auf unterschiedliche Konzeptionen von Nation beziehen, unterscheidet sich die Definition des Rechtsextremismus in einzelnen Staaten. Dabei werden spezielle Symboliken verwendet, während die autoritäre Vergangenheit des Landes, aber auch die faschistische Vergangenheit Italiens oder die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands beschönigend dargestellt werden (Geschichtsrevisionismus). Rechtsextreme Argumentationen greifen dabei auch auf Verschwörungstheorien zurück, die antisemitische oder antiamerikanische Ressentiments transportieren. Bei organisierten Gewalttaten, die von Rechtsextremen verübt werden, spricht man von Rechtsterrorismus.
In Deutschland werden entsprechende rechtsextreme Bemühungen durch Instrumente einer streitbaren Demokratie auch strafrechtlich sanktioniert. In der Schweiz und in Österreich ist der Rechtsextremismus hingegen keine strafrechtlich zu verfolgende Position (→ Rechtsextremismus in Deutschland, Rechtsextremismus in Österreich, Rechtsextremismus in der Schweiz)."

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus

Wer Lust hat, kann ja mal nachsehen, was sich bei "Infokrieger" und Konsorten davon so wiederfinden lässt.  

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17333 Postings, 7203 Tage harcoonDemokratie heißt Herrschaft des Volkes.

 
  
    #359
1
13.11.11 00:25
Natürlich muss da Volk auch etwas tun. Nur konsumieren, vor der Glotze sitzen, in Urlaub fahren und feiern allein reicht nicht. Nicht mal zur Wahl gehen, aber rummotzen, das ist doch irgendwie typisch. Natürlich klüngeln die Klüngel, dass es nur so klüngelt (im Beutel), aber wenn sich niemand dagegen wehrt, niemand sie daran hindert, wen wundert es dann? Mit Verlaub, aber - warum lassen die Deutschen sich eigentlich alles gefallen? Ein Volk von murrenden, motzenden Jasagern?

Immerhin gibt es noch mehrere  Parteien in Deutschland.  Die o. g. Vergleiche mit Diktaturen und Faschismus hinken.  

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2873 Postings, 4810 Tage 25karatOuting...

 
  
    #360
13.11.11 00:36

Nun ja, muß gestehen das ich einige Jahre mal für die Freimaurer gearbeitet habe.....

Und jetzt weiß ich komplettes Hirnversagen führt absolut nicht zum Tod....

 

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17333 Postings, 7203 Tage harcoonNachsatz: von mir aus seid ruhig patriotisch,

 
  
    #361
13.11.11 00:37
das ist ja nichts eigentlich Schlimmes, Extremes. Die Amis bezeichen damit sogar  ihre Raketen.

"Als Patriotismus wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation bezeichnet. Im Deutschen wird anstelle des Lehnwortes auch der Begriff „Vaterlandsliebe“ synonym verwendet.
Diese Bindung wird auch als Nationalgefühl oder Nationalstolz benannt und kann sich auf ganz verschiedene als Merkmale der eigenen Nation angesehene Aspekte beziehen, etwa ethnische, kulturelle, politische oder historische."  

Ich selber weiß allerdings nicht genau, worauf ich da stolz sein soll, vielleicht auf die Kultur, das Wirtschaftswunder, naja, Schwamm drüber.

"In der moralischen Wochenschrift „Der Patriot“ erklärte 1724 der vielseitige Schriftsteller Michael Richey: ein Patriot sei ein Mensch, dem es um das Beste seines Vaterlandes ein rechter Ernst ist, einer, der dem gemeinen Wesen redlich zu dienen geflissen ist. Im Jahre 1742 übersetzte Richey Patriot mit Stadtfreund, und Johann Moritz Gericke schrieb 1782, dass Patriotismus „derjenige starke innere Trieb [sei], der das Beste des Staates zum Augenmerk hat, und seine Wohlfahrt auf alle mögliche Art zu befördern sucht.“

"Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Begriff des Patriotismus europaweit zunehmend verbunden mit Nationalismus und Chauvinismus, das heißt dem Glauben an die Überlegenheit der eigenen Nation und der damit einhergehenden Abwertung anderer Nationen."  

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3078 Postings, 5792 Tage John Rambo!

 
  
    #362
1
13.11.11 00:55
Also ich bin z.b  stolz auf den deutschen Wald und spaziere da auch sehr gerne herum.

Ein ausländischer Wald tut es zur Not auch aber kein südländischer.

25karat

Wie sind Freimauer so drauf und was machen die so?  

2873 Postings, 4810 Tage 25karat@rambo

 
  
    #363
1
13.11.11 01:01

Ich bin keiner von denen, da müsstest du selbst mal einen Fragen....

Allerdings wissen die oft von nix!

 

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2873 Postings, 4810 Tage 25karat@Harcoon Demokratie

 
  
    #364
13.11.11 01:09
In BW gibt es einen Ministerpräsidenten der öfter mal Volksentscheide herbeiführen möchte, finde ich absolut positiv, obwohl man bedenken muß das diese Wählerei auch Geld verschlingt....  

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3078 Postings, 5792 Tage John Rambo...

 
  
    #365
13.11.11 01:16
Stimmt das kostet viel Geld und außerdem könnte ich mir vorstellen dass wenn über alles mögliche per Volksentscheid abgestimmt wird sich vieles weiter verzögert.

Wenn die Chinesische Führung der Meinung ist das ein Staudamm sinnvoll ist dann steht der 5 Jahre später. In Deutschland dauert allein die Genehmigung wahrscheinlich länger.  

2873 Postings, 4810 Tage 25karatBaumaßnahmen in China...

 
  
    #366
13.11.11 01:40

Ob alle Baumaßnahmen in China sinnvoll sind....

Denke da kommt noch eine Immoblase....

 

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17333 Postings, 7203 Tage harcoonDarum sind ja Diktaturen so "erfolgreich"...

 
  
    #367
13.11.11 01:46
Was soll schon dabei heraus kommen, wenn jeder Idiot mit bestimmen darf?  

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17333 Postings, 7203 Tage harcoonWenn Adolf sagte : "die Autobahn wird gebaut!"

 
  
    #368
1
13.11.11 01:52
dann wurde sie gebaut. Und das ohne Rücksicht auf Kröten und Feuchtgebiete...
Spaß beiseite:

In China werden mal eben paar Tausend Menschen "umgesiedelt", ohne Entschädigung, und dann wird geflutet. Die Folgen sind unabsehbar.  

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2873 Postings, 4810 Tage 25karatVolksentscheid...

 
  
    #369
13.11.11 09:56

Beim Volksentscheid müßte man halt eine Hürde einbauen......z.B das eine bestimmte Anzahl Unterschriften nötig ist um ein Referendum durchzuführen, das gegen den Bau der neuen Autobahn ist, um den Krötenteich zu schützen.

Auf Länderebene z.B. 5% der Wahlberechtigten

Auf Bundesebene z.B. 10% der Wahlberechtigten

Wenn die nötige Anzahl Unterschriften  nicht vorhanden sind, kann halt auch kein Referendum durchgeführt werden.

Dann kann man immer noch die Kröten umsiedeln....

 

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2873 Postings, 4810 Tage 25karatStauseen....

 
  
    #370
13.11.11 10:17

In Deutschland werden meiner Meinung nach auch Staubecken entstehen müßen, mit Ausbau der regenerativen Energien.

Da Wind einerseits oft und andererseits wenig bläst und Sonne im Sommer viel und im Winter wenig scheint, wird man die überschüssige Energie speichern. Was meines erachtens am besten mit Speicherseen durchfürbar ist.

 

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966 Postings, 5070 Tage acmisP.S. Stauseen

 
  
    #371
2
13.11.11 11:24
Bei diesem Wort wollte ich nun, nachdem das Threadthema nun irgendwie mehr auf des Gründers Nachsatz("...einschlägige rechtspopolistische....") eingeschlagen ist, eimal auf das für und wieder des Goldkaufs kommen.
Nachdem ich schon im anderen Thread zu Geld+Politik meine Ansicht schrieb.

Stausee? Ist nicht ein Bankkonto ein Stausee ( und Lebendsversicherung)?
Dort wird das ( erarbeitete) Geld gestaut und für später aufgehoben. Wie unter der Matratze aber zur Zeit noch mit Verzinsung. Aber wie lange noch? Scherz beiseite!
Würde nun ein Teil oder viel davon in Gold angelegt, also vom Konto/ LV/ ect. weggenommen und z.B. beim Goldhändler oder derselbigen Bank für Gold "ausgegeben",

--so ist einmal der Finanzwirtschaft dieses Geld als Finanzgrundlage entzogen. Was diese vielleicht nicht so gut finden, "arbeiten " diese doch damit . Aber bereiten vielen eine gewisse Teuerung infolge hebelnder Finanztransaktionen.

--Das Geld vermutlich im Ausland, da D nicht über Goldminen verfügt oder es wird das bei einer Bank gelagerte Gold ver/gekauft. Hat eben Einfluß zumindest vorrübergehend auf den Außenhandelsüberschuß und muß durch Exporte an Gütern wieder zurückgeholt werden. Oder bleibt eben in ausländischem Besitz. ( Bis die Scheine mal nach langer Odysee wieder "nach Hause " kommen.)

--Das wichtigste aber um auf das Wort Stausee zurück zu kommen ist aber, daß die auf dem Markt freifließende Geldmenge und sei es im Ausland, wegen den Goldeinkäufen, sich wieder erhöht ohne daß eine Wertdeckungs-problematik infolge Gelddruckens entsteht.
Vor einigen Jahren gab es eine öffentliche Diskusion bezüglich der Geldknappheit welche die Wirtschaft lähmte. Und auch wegen den hohen Spareinlagen.
Es scheint als habe jemand die Lösung hierfür im Gelddrucken gesehen mit den bekannten Folgen.
Dieses Geld ist wie es damals hieß dem Geldmarkt entzogen und die Mühlen könnten nicht laufen, da ihnen (ähnlich dem Blut) das Wasser im Mühlenbach fehlte.

Jedenfalls würde es von dieser Theorie ausgehend zu einer Wirtschaftsblüte führen, wenn nun Gold gekauft würde und die in Stauseen gespeicherten Geldmengen in die Wirtschaft einfließen. Und das ohne Verwässerung durch die Notenbanken. Ausnehmlich das Auslandsüberschußes der aber ( wenn ) er zurück kommt auch wieder Exporte bewirkt.

Vielleicht wäre es eine Innovation würde das Spargeld nicht mit Papiergeld verwaltet / gleichgesetzt, sondern extra eine eigene Zuordnung erhalten.

Zu Erinnerung:

Als die Bank of England im 17 Jhd die Banknote "erfand" führte dies auch zu einer Ankurbelung die damals aber zum Aufbau des britischen Empires führte ( auch so eine Geschichte). Wohlgemerkt es wurden so Gehälter und auch Zahlungen an fremde Herrscher getätigt OHNE den Staatsschatz außer Landes gehen zu lassen. Und natürlich auch so diese Herrscher an England zu binden oder manche würden sagen abhängig zu machen.

Dies war  die Einführung des Papiergeldes wie wir es heute so verfluchen.

Harcoon ich hoffe ich lenke nicht vom Thema ab.

Danke für die Gelegenheit diese Gedanken hier einfließen zu lassen.  

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2873 Postings, 4810 Tage 25karat@acmis

 
  
    #372
13.11.11 11:50

Wenn Du Gold als Währung betrachtest, das es ja nur in geringen Mengen(Gold) in Deutschland gibt, bzw.man verzichtet z.B.auf den Abbau von Rheingold aus Umweltschutzgründen, dann tauschst Du ja Deine Euros in eine andere Währung(Gold), genauso wie wenn Du Euros in Franken etc. tauschen würdest. Der Vorteil von Gold ist, es ist Staatenunabhängig und vermehrt sich nicht so stark wie Papiergeld.

Klar wird für die Euros wahrscheinlich wieder bei uns eingekauft, das russische Gas wird sicher auch in Euros bezahlt und dafür kaufen die halt wieder Technologie, Autos usw. bei uns.

 

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966 Postings, 5070 Tage acmisNicht Währung

 
  
    #373
13.11.11 12:23
Nur stabiler Wert. Ähnlich Immobilien, Antiqitäten oder eben Diamanten.
Etwas Das wenn es nötig ist, und dies in ferner Zukunft 10 oder auch 100 Jahren , ähnlich viel zurücktauschbar ist wie heutzutage.

Das Zinssystem , harcoon leider um in diesem Bezug wieder auf vorheriges Thema zurückzukommen, wurde ja schon den Juden als schlechtes Ohmen angehängt.
Und dieses Zinssystem macht es ja erst notwendig daß auch Anleger also Sparer Zinsen haber müssen und wollen.
Leider bin ich ob gerade dieses Preisanstieges eben nun kein Sparer mehr sondern ein renditeorientierter Aktionär und Spekulant geworden. Da ich es nicht einsehe, daß Banken mit meinem Sparvermögen immer noch mehr Gewinn machen und ich diesen in Form höherer Preise dann auch noch doppelt rückfinanzieren soll.
Ähnlich britischer Rentner die auch in Fonds und Aktien ihr Alter finanzieren und immer wieder in (herbeigeführten ?) Krisen dennoch immer aufpassen müssen.
Wie bei Papiergeld eben auch.  

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96 Postings, 5068 Tage manzetGold kaufen?

 
  
    #374
14.11.11 09:13
 

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17333 Postings, 7203 Tage harcoonWenn du das Geld nicht brauchst, warum nicht...

 
  
    #375
1
14.11.11 12:25
 

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