Das barbarische Metall


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Neuester Beitrag: 06.11.24 22:27
Eröffnet am:09.09.11 16:18von: harcoonAnzahl Beiträge:4.311
Neuester Beitrag:06.11.24 22:27von: warumistLeser gesamt:710.745
Forum:Börse Leser heute:144
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17333 Postings, 7200 Tage harcoons.o.

 
  
    #2976
27.06.14 12:31
Strategie zur Vermeidung von Unsicherheit
Ignorantes Festhalten an eigenen Überzeugungen gegen den Markt

Übertriebene Beschäftigung mit Nachrichten, Kommentatoren, Informationen

Fast manische Suche nach der perfekten Methode, dem perfekten Computerprogramm, der perfekten Chartformation, dem perfekten Indikator.

Paranoide Vorstellungen: Es tradet jemand gegen einen oder Börse sei ein abgekartetes Spiel, um speziell diesen „kleinen“ Trader zu schröpfen.

etc.
 

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatDie Macht der Märkte, ohne Moral?

 
  
    #2977
1
27.06.14 15:17
Nun es ist zweifelllos so, das heutzutage fast alles zu kaufen ist, Ausnahmen gibt es kaum noch!
Z.B kann man Braunkohle in besiedelten Gebieten abbauen, wenn man die Anwohner umsiedelt.
Man kann ein  sehr geschütztes schwarzes Nashorn schießen, für 120.000 Euro.
Oder, ein Embryo von einer Indischen Leihmutter für 50.000 Euro austragen lassen.
Man kann das Recht erwerben in die USA einzuwandern, für schlappe 500.000 Dollar.
Das Recht erwerben, Kohlenwasserstoff zu emittieren. Die Tonne für 13 Euro.
Eine Eliteuniversität, großzügige Spende, dann klappts mit dem Nachwuchs....
Handynummer eines Arztes, 1500-25.000 Dollar, dann gibt's noch am selben Tag einen Termin.
Usw.
Nicht jeder kann es sich leisten dergleichen zu kaufen, aber es ist der Triumpf des Marktes.
Jahre waren vor dem Crash 2008, durch den unbedingten Glauben u. die positiven Folgen der Deregulierung gekennzeichnet. Ganz nach der Überzeugung von Ronald Reagan u. Margret Thatcher.
Die Märkte sollten der Schlüssel zu Wohlstand u. Freiheit sein.........  

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatWas man nicht kaufen kann.....

 
  
    #2978
28.06.14 07:59
Nun, es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen.
Freundschaft, kann man nicht erkaufen. Nehmen wir mal an, man möchte mehr Freunde haben, wer würde sich schon welche kaufen? Zeichen der Bekundung von Freundschaft kann man jedoch bis zu einem gewissen Grad erkaufen....
Einen Nobelpreis, kann man nicht kaufen, die Medaille vielleicht aber den Preis nicht, er sollte erarbeitet werden.
Einen Fußball oder einen andern sportl. Weltmeistertitel, kann man nicht kaufen, den Pokal vielleicht, aber man würde den Titel entwerten. Denn diese Dinge beruhen auf bestimmten Regeln, Normen u. Einstellungen.
Manchmal werden sogar Filmpreise wie etwa der Oskar verkauft. So kaufte z.B.1999 Michael Jackson den Oskar für den Film "vom Winde verweht " für 1,54 Millionen Dollar.
Mittlerweile verlangt die Akademie, die für die Oskarverleihung zuständig ist, eine schriftl. Zusicherung von den Empfängern, das die Statue nicht verkauft wird.
Nun gibt es Dinge die durchaus grenzwertig sind, so kann man z.B. eine Niere kaufen. Manche Menschen halten solche Dinge für moralisch verwerflich. Nun, der Niere ist es egal, wenn sie ordentlich eingesetzt wurde u. die Blutwerte stimmen, wird sie arbeiten, ob sie nun gekauft wurde oder nicht........  

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatDemokratie

 
  
    #2979
10.07.14 12:21
Nun Demokratie, egal in welcher Form ist zweifellos eine zu bevorzugende Staatsform.
Der Nachteil ist eben, das auch Schwachköpfe in der Regel das Wahlrecht besitzen.........  

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1568 Postings, 3844 Tage pcpanEin demokratisches System aus Schwachkoepfen

 
  
    #2980
12.07.14 00:41
haette das demokratische Einverstaendnis der Schwachkoepfigen von einer Schwachkoepfigen Regierung regiert zu werden.

Einige wenige wuerden sich ueber den Schwachsinn hinwegsetzen.

Wer ist der Demokrat und wer der Schwachsinnige.

Oder anderst gefragt koennen in einer Demokratie in der eine 5-Klausel gilt eine Minderheit von 1% die Geschicke der uebrigen 99 Demokraten in die richtige Richtung lenken.

Antwort: nein

Loesung: Obwohl sie es schaffen geht die Demokratie verloren.

Weil: Warum ist der demokratische Schwachkopf weniger wert als der egoistische Demokrat.

Im Sinne der Demokratie mein ich jetzt.  

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1568 Postings, 3844 Tage pcpanManipulation

 
  
    #2981
1
12.07.14 01:08
gibt es die eigentlich, oder ist sie nur eine unabkoemmliche Begleiterscheinung des Lebens, Wissen und Werte weitergeben zu wollen, weil warum eigentlich?
Ueber irgendwas muss die Mama ja mit ihrem Kind reden.
Die meisten Mamas koennen ihrem Kind nicht anderst die Welt erklaeren, als Sie sie sehen. Dss grenzt schon extrem an Manipulation der freien Meinungsbildung des Kindes.
Einige probieren, die andere Taktik. Ich weiss ja dass ich eigentlich nichts weiss also probier ich doch mal mich von manipulierenden Wissenden wirklich wichtige Werte meinem Kind zu vermitteln.
Und dann natuerlich noch die wirklich Wissenden Muetter, die schon immer wussten, dass in einer manipulierten Gesellschaft, die Manipulation der Mutter darin bestehen muss, das Kind auf jedwede Manipulation vorzubereiten.
Und die woechentliche Sitzung mit dem Famillien-psychopathen erkennt auch erste Loesungsansaetze.

Und dabei koennt alles so einfach sein.

Selbst die rot gruen Blinden wissen, wann eine Ampel auf rot umschaltet.


 

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatManipulation

 
  
    #2982
12.07.14 06:07
Na ja, manipuliert wird man ja schon, wenn man Werbung anschaut, gibt's übrigens auch hier.
Jeder hat natürlich das größte, schönste, preiswerteste oder was weiß ich, Ware od. Dienstleistung.
Hab gerade ne Münze bei MDM bestellt, der Preis war ok ( Spotpreis ), ist nun auch geliefert, aber gleich der ganze Briefkasten voll mit Werbung dazu.......
In der Politik ist das nicht anderst, gibt natürlich auch Produkte, die halten nicht was sie versprechen.
Nur, kauf ich das dann wieder und wieder u. wieder?  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonUntergangspropheten

 
  
    #2983
17.07.14 10:26
"Für mich gibt es jedoch noch einen weiteren Grund, warum sich die Aussage von Mike Maloney relativiert. Er besitzt einen Online-Edelmetall. und Goldhandel. Ich will ihm nichts unterstellen, ich kenne den Mann nicht. Doch das bedeutet, dass er ein gewisses Interesse an der Verbreitung solcher Aussagen haben könnte. In solchen Fällen werde ich immer skeptisch – auch wenn ich ihm damit vielleicht Unrecht tue. Aber ich habe leider zu häufig miterleben müssen, dass gerade an den Börsen Menschen rein aus geschäftlichen Interessen Thesen verbreiten."
 

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonLeider muss man davon ausgehen,

 
  
    #2984
1
17.07.14 10:35
dass es mehr Schwachköpfe als kluge Menschen gibt (ich sage bewusst nicht "intelligent", sondern "klug". Damit schließe ich alle Fachidioten aus). Also wird die Regierung von einer Mehrheit gewählt, die nicht besonders klug ist. Das macht mich nachdenklich.  

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1568 Postings, 3844 Tage pcpanSolange es

 
  
    #2985
1
17.07.14 13:55
sich um eine demokratische Wahl handelt und die nicht ganz so klugen in einer demokratischen Abstimmung waehlen duerfen unter welchen Bedingungen sie weitrrhin leben wollen, sehe ich hier eigentlich kein Problem.

Es gibt nur zwei Varianten, die sehr kritisch sind fuer eine Demokratie im eigentlichen Sinne.

1. Eine Minderheit die sich fuer schlauer haelt muss sich ueber die Belange der angeblich nicht so Schlauen hinwegsetzen und undemakratische Entscheidungen auf anderem Weg erzielen.

2. Die Dummen sind so dumm, dass Sie schon lange nicht mehr merken, dass Sie eigentlich laengst die Partei der Minderheit waehlt.

 

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatGeld und Macht Teil 1

 
  
    #2986
22.07.14 06:14
Fangen wir mal an mit den Medici.....
Die Familie Medici herrschte praktisch 3 Jahrhunderte über Florenz ( schöne Stadt mit viel Kultur, war da auch schon mal ), sie hatten ihre Filialen praktisch in allen wichtigen Metropolen u. sind somit durchaus mit einer heutigen Großbank vergleichbar.
Es wurden Päpste u. Könige finanziert u. wenn es lukrativ war sogar deren Kontrahenten.
Die Medici waren ziemlich skrupellose Bankiers u. hatten auch andere Geschäfte wie Stoffhandel, Gewürzhandel usw. unter Kontrolle.
Die Sippe verstand es durch Heirat usw. beste Kontakte zu den Herrschenden zu unterhalten, der Höhepunkt war, als der Clan zum  Bankier des Papstes heranreifte.
Alle Kirchenoberen verdienten dabei üppig, Zinsen waren verboten, so wurden sie einfach in der Buchhaltung versteckt.
Die Medici mischten von nun an in der Politik mit u. bedienten sich auch ungehemmt an den Staatskassen.
Man wurde so Mächtig, das unliebsame Familien durch eine Progressivsteuer finanziell ausgeblutet wurden.
Der Abstieg der Dynastie begann, als Papst Sixtus 1471 mit den Medici brach u. statt deren Mitglieder der eigenen Familie in obere Ämter brachte. Dies bedeutete Krieg.
Nach 2 Jahren Krieg, waren die Medici einiges ärmer u. der Papst praktisch pleite, man raufte sich wieder zusammen u. der neue Papst Innozenz war bei Amtsantritt bei den Medici gleich hoch verschuldet.
1483 endete das Imperium der Familie, der franz. König Ludwig der 11 starb u. die Florentiner blieben nicht nur auf hohen Krediten sitzen, sondern hohe Beamte forderten ihre Geldeinlagen zurück.
Lorenzo Medici verpfändete die Erben seiner minderjährigen Verwandten u. griff auch öfter in die Staatskasse.
Nach Lorenzos Ableben, war die Familie keine kommerzielle Großmacht mehr, jedoch die Stadt Florenz dominierten sie noch gut 200 Jahre.
Zwei mal schafften es Söhne der Familie sogar noch auf den Papstthron 1513 Leo der 10. u. 1523 Clemens der 7.
1737 starb das Geschlecht der Medici aus, aber da war ihr Glanz längst verblasst.........
 

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatGeld und Macht Teil 2

 
  
    #2987
22.07.14 09:54
Nun, waren die Medici auch reich u. mächtig, so setzten die Fugger noch einen drauf.
Die Fugger waren die erfolgreichsten Bänker im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Sie erreichten soviel Reichtum u. Macht das selbst Monarchen u. die Kurie vor ihnen einknickten.
Reich wurden sie da Maximilian von Habsburg od. Sigismund von Tirol ständig über ihre Verhältnisse lebten.
Man schmierte praktisch die Kaiser, Könige u. selbst die Kirche.
Dies führte so weit, das die Fugger mit die Silberminen aus Tirol übernahmen, später kam der Kupferhandel dazu. Dann übernahm man Ländereien u. Güter.
In der Kirche finanzierten die Fugger die erste Schweizer Garde u. übernahmen schließlich sogar die Münzanstalt des HL. Stuhls.
Selbst der Handel mit Ablassbriefen war über die Fugger organisiert.
Auch die Fugger waren Händler ( edles Tuch u. erlesene Gewürze )
Insgesamt waren die Fugger wohl die ersten Globalisten, die Firmenniederlassungen waren in ganz Europa vertreten.
Mit horrenden Bestechungssummen " Handsalben " machte z.B. Jakob Fugger den Kurfürsten Karl der1 zum spanischen Herrscher.
Aber auch die anderen Kaufmannsfamilien, die Welser u. die Rehlinger schmierten kräftig mit.
Mancher Waffengang des Kaisers wurde finanziert, aber irgendwann blieb das Kaiserhaus zusehens seine Verpflichtungen schuldig.......
Die Firma konnte sich noch über den 30jährigen Krieg retten, aber mit Antons Tod 1560 war die goldene Zeit vorbei.
Unvergesslich hat sich Antons Onkel Jakob noch gemacht, er ließ eine Armensiedlung erbauen, 52 Häuser.
Eine Stadt in der Stadt mit Mauern u. Toren. Wer hier wohnen wollte musste katholisch sein u. täglich für die Funtatores beten.
Die Siedlung existiert heute noch u. die Bewohner müssen immer noch für Jakob u. ein Ave Maria beten.
Die jährliche Kaltmiete beträgt 88 Cent..........  

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatVerbesserung

 
  
    #2988
22.07.14 10:11
Hab gerade im Wikipedia nachgeschaut.
Die Fuggerei besteht aus 67 Häusern mit 140 Wohnungen, kann mir auch nicht alle Zahlen merken.......  

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1568 Postings, 3844 Tage pcpanBin ich eigentlich grad durcheinander oder

 
  
    #2989
22.07.14 22:22
kommts mir nur so vor als ob die Mehrheit der Threads bei Ariva mit der Zeit voellig in eine Richtung abdriftet, die mit den urspruenglichen Gedanken ueberhaupt nichts mehr zu tun hat.

Im Talk landen selbst hochbrisante Themen in verbloedetem Koelschgelauere und in den Goldforen wird die Welt von hinten aufgerollt. Ist es so wahnsinnig eminent wichtig in welchem Jahr welcher Hinz und Kuntz was gemacht hat? Oder hatte der einen Plan wieviel Gold man zur Altersvorsorge halten sollte.

Und warum hat Gold ueberhaupt etwas mit Moral zu tun. Versteh ich nicht. Die eigene Bereicherung ist immer egoistisch und unmoralisch.

Gut zwei bringen sich um es ist noch nicht klar wer schuldig war.

Ist das jetzt ein moralischer Konflikt fuer Gold.



 

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonTouché,

 
  
    #2990
1
22.07.14 23:53
jedoch - nach erfolgreicher Selbstbereicherung plagt manche eben das schlechte Gewissen, da wird dann schon mal über Gerechtigkeit und Lebenssinn filosofiert. Andererseits, wer sich für Geschichte interessiert, ist meistens nicht unbedingt gemeingefährlich, wer sich dafür nicht interessiert, kann sich ja anderswo amüsieren. Jeder Jeck ist anders. Außerdem, das Netz ermöglicht jedem, auch dem Schüchternen und Ungefragten, sein Mitteilungsbedürfnis auszuleben.  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoongefährliche Fiktion und obskurer Massenwahn

 
  
    #2991
23.07.14 00:06
Leider lässt sich auch beobachten, dass der Markt für grenzwissenschaftliche Literatur in den letzten Jahren geradezu überschwemmt wird von Werken, deren Inhalt rassistischen, antisemitistischen und NS-Zeit verherrlichenden Charakter haben.
 

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1568 Postings, 3844 Tage pcpanda wird dann also spaeter philosophiert

 
  
    #2992
23.07.14 00:14
und man hofft von den Armen nicht gestoert zu werden.

Keine Angst die Schuechternen und Ungefragten, lesen hoechstens mit.

Und die Moral der Gechichte?  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonDie bequeme Methode

 
  
    #2993
1
23.07.14 00:24
Wer nicht mehr weiß, was er studieren soll, weil er schon alles weiß, sollte Grenzwissenschaftler werden. Das Gute an der Pseudowissenschaft ist ja, dass man kein mühsames Studium zum Abschluss bringen und sich keiner Prüfung unterziehen muss, man braucht nur die Kunst des Dummenfangs zu beherrschen, dann findet man genügend bescheuerte Anhänger, und die Bücher finden reißenden Absatz.  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonbleibt auf der Strecke

 
  
    #2994
23.07.14 00:26
nur die Würmer kommen immer auf ihre Kosten  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonDie unterstellte Bereicherungsabsicht

 
  
    #2995
1
23.07.14 00:51
trifft aber nicht unbedingt zu. In Ermangelung einer gesetzlichen oder privaten Rente habe ich mir erlaubt, nach dem Sinn und Unsinn einer bescheidenen autonomen goldgedeckten Altersvorsorge zur Vermeidung von Altersarmut zu fragen, und ganz simpel danach, ob der Goldpreis nicht schon viel zu hoch wäre. Natürlich stieß ich dabei auf moralische Probleme, denn dieses Metall ist untrennbar verbunden mit niedrigsten menschlichen Eigenschaften, Völkermord, sozialen Mißständen, Umweltzerstörung, Kriminalität, politischer und ökonomischer Manipulationen usw.

 

Optionen

17333 Postings, 7200 Tage harcoonein guter Gedanke ist das schon, pc

 
  
    #2996
23.07.14 00:59
die Armen stören die Reichen zwar nicht unmittelbar beim Bereicherungsprozess, den sie ja erst ermöglichen, wohl aber danach, denn die Hoffnung, nicht beim Genuss gestört zu werden, wird sich nicht mehr erfüllen, da das Informationsmonopol dank moderner Technologie gebrochen wurde.  

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonob arm, ob reich

 
  
    #2997
23.07.14 01:14
den Würmern ist es gleich

die Gemütlichkeit der Folklore wird durch nerviges Dialektgeschwurbel erst richtg schön (ob es Kölsch ist, i glabs net), ich find das Gebayere und Ösigelabere am gemütlichsten, das täuscht aber auch am meisten.

Du kannst dei Lebtag faul sein
Oder umanander gschaftln
Fünf Tag nachdem der Tod eintritt
Fangt jeder an zum Safteln

(EAV: der Tod)
 

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17333 Postings, 7200 Tage harcoonich vergaß die Gier: Goldrausch

 
  
    #2998
23.07.14 01:39

2873 Postings, 4807 Tage 25karat#2995

 
  
    #2999
23.07.14 04:06
Nun ja, es ist zweifellos so, das Gold nicht jedem Menschen Glück bringt.( Das ist mit Diamanten usw. nicht anderst )
Es sind eben hohe Wertspeicher u. in meinen Beiträgen über Geld u. Macht, sieht man ja zu was Menschen fähig sind. Wer schon genug hat, dem geht es oft nicht mehr ums Geld, sondern um die Macht.
Möchte mal 2 jüngere Beispiele anführen:
Die USA haben nach dem 2. Weltkrieg einen riesigen Goldschatz zusammengetragen u. ihre Währung damit gedeckt, es brachte ihnen Macht, diese Macht wird bis in die heutige Zeit verteidigt. Man denke mal an die Goldman Sachs Clique u. ihre Verbindungen........
Oder das Bistum Limburg, hier wurde das Vermögen erst bekannt, als Tebat van Elst üppig gebaut hat. Berechnungen haben ergeben, das dieses Bistum über ein Vermögen von über 1 Milliarde Euro  verfügt, da waren die 40 Millionen für den Bau eigentlich Peanuts. Aber ist es im Sinne Jesus ( Gründer des Christentums ) solche Vermögen anzuhäufen?
Nun in Verbindung mit dem Glauben schafft es sicher Macht!
Ob Gold zur Rentenabsicherung dient, weiß ich nicht, andererseits mein Vermögen reicht vermutlich bis zu meinem ableben, so bin ich nicht auf Spekulation angewiesen.
Und warum soll ich reich sterben, das letzte Hemd hat keine Taschen, das ist für alle Gleich, alternativlos!  

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2873 Postings, 4807 Tage 25karatNachtrag zu Geld u. Macht

 
  
    #3000
23.07.14 04:20
Die Regierungen leben heutzutage übrigens immer noch über ihre Verhältnisse, so reichen die üppigen Steuereinnahmen oft nicht aus u. die Regierungen verschulden sich bis Oberlippe unterkannte.
Jüngstes Bsp. Argentinien, hier benutzt die Regierungschefin oft ein geliehenes Flugzeug für Auslandsflüge, da man Angst hat, die Staatsmaschine wird von den Gläubigern gepfändet........  

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