Das barbarische Metall
"Im Gegensatz zu seinen amerikanischen Schülern bestand er jedoch darauf, sich bei „Befragungen“ auf für den Kampf Relevantes zu beschränken. Er erkannte „Terroristen“ durchaus als kriegführende Soldaten an.[9]"
„Moderne Kriegsführung
Bereits seit seiner Operation in Laos hatte Trinquier in Kontakt mit US-Spezialisten zur Aufstandsbekämpfung (englisch: counter-insurgency) gestanden und seine Methoden der „modernen Kriegsführung“ (total und brutal auch besonders gegenüber der Zivilbevölkerung) sowie deren verdeckte Finanzierung durch Drogenhandel, vermittelt. Amerikanisches Personal wurde, vereinzelt ab 1954, systematisch seit ca. 1961, in seinen Terror- und Foltermethoden unterwiesen, die in modifizierter Form bis heute die Grundlage derartiger Maßnahmen in der Aufstandsbekämpfung bilden.
Grundlage ist sein Buch La guerre moderne, dessen englische Übersetzung zum US-Ausbildungskanon gehörte. Jedoch sah sich selbst der Berater von McGeorge Bundy, Michael Forrestal – selbst nicht unbedingt ein Linker – gezwungen, über Trinquier zu urteilen: “I should point out that this fellow is a bit of a fascist and ran one of the less attractive 'Paras' operations in Algiers […](deutsch: "Ich muss betonen, dass dieser Mann etwas faschistisch ist und einige unschöne Fallschirmjäger-Aktionen in Algerien zu verantworten hat")”[6]
Trinquier hielt es für angemessen, massenhafte Zwangsumsiedlungen durchzuführen[7] und „Terroristen“ (oder derartig Verdächtige) aufs Brutalste zu foltern, um schnellstens Informationen zu erhalten.[8] Auch dies sollte der Einschüchterung der Zivilbevölkerung dienen. Im Gegensatz zu seinen amerikanischen Schülern bestand er jedoch darauf, sich bei „Befragungen“ auf für den Kampf Relevantes zu beschränken. Er erkannte „Terroristen“ durchaus als kriegführende Soldaten an.[9]"
Nehmen wir mal den Limburger Bischof, eigentlich sind seine Bauten ja schon 2010 Kirchlich abgesegnet worden, andererseits rennen die da mit dem Klingelbeutel rum und sammeln, für was? Bescheidenheit sieht anderst aus und ich sehe die komplette Institution nicht einzelne, Mutter Theresa war bescheiden, ist mir schon klar......die Geistlichen werden so viel ich weiß vom Staat bezahlt....also von Steuern! Seis drum Amen!
Oder der Norbert, die Renten sind sicher, seine 9500 pro Monat wohl schon, ein normaler Arbeiter müsste dafür etwa 375 Jahre ununterbrochen arbeiten. Fakt ist, die Rentenkasse wäre voll, würde sie nicht ständig fremde Leistungen finanzieren. Beamte, Politiker usw. bezahlen nicht ein bekommen aber mächtig raus, einzahlen tut in erster Linie der Arbeiter und der muß jetzt Riestern, wird also den Finanzhaien zum fraß vorgeworfen. Der Überschuß der Rentenkasse ohne Fremdaufgaben wäre etwa 700 Milliarden plus etwa noch so viel an Zinsen, wäre.....!
Anscheinend sind die Deutschen etwas masochistisch veranlagt und Angela Domina hat besonders spitze Stiefel. Wer hats erfunden CDU. Wer wird koalieren SPD. Oh Gott warum hast du uns verlassen......
Aber wir finanzieren ja auch schon einige Bundespräsidenten.........
Die Prunksucht der katholischen Kirche war mir (unter anderem) immer schon ein Dorn im Auge, jetzt tun die so, als handle es sich um eine Ausnahme und die anderen Kirchenfürsten Schmalhänse und Sparfüchse. Grundstücke und Ländereien werfen ja auch noch erkleckliche Renditen ab, und der Zölibat sorgt dafür, dass es immer mehr wird und das Erbe an die Kirche fällt. Daran kann ein lieber Papst auch so schnell nichts ändern, auch wenn der Neue nicht so scheinheilig ist wie die anderen.
Ich bin evangelisch getauft, aus der Kirche ausgetreten und bezahle Bischöfe mit meinen Steuern? Hallo? Muss ich dann trotzdem in die Hölle?
Laizismus und Säkularisation?
Säkularisierung = mentaler Prozess der Trennung von Religion und Staat
Säkularisation = der konkrete Prozess der Ablösung der weltlichen Macht religiöser Institutionen
"Frankreich und Portugal sind die einzigen, ihrem verfassungsrechtlichen Anspruch nach, laizistischen Staaten der Europäischen Union. Am 9. Dezember 1905 wurde in Frankreich die sogenannte Loi Combes verabschiedet. Dieses Gesetz zur Trennung von Religion und Staat realisierte in Frankreich das heute noch geltende Prinzip der vollständigen Trennung von Religion und Staat. Das Gesetz galt zwar vor allem der Katholischen Kirche, doch wurden aus Gründen der Neutralität in diese Regelung die anderen Konfessionen einbezogen. Allerdings ist in Portugal sowie in beiden elsässischen Départements und dem lothringischen Département Moselle in Frankreich die Umsetzung des Laizismus durch in Konkordaten vereinbarte Rechte der römisch-katholischen Kirche unvollständig.
In der Türkei wird der Laizismus als „Unterordnung der Religionsausübung unter den Staat“ interpretiert, da die islamischen Imame vom Staat ausgebildet werden und dieser durch das Amt für Religiöse Angelegenheiten enge inhaltliche Vorgaben für deren Arbeit macht.[3]
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"Viele westliche Staaten sind zwar nicht nach ihrer Verfassung explizit laizistisch, praktizieren jedoch in unterschiedlichem Ausmaß die Trennung von Staat und Religion(en) und so die Neutralität des Staates in religiösen und weltanschaulichen Belangen. In diesem Sinne gelten die meisten Staaten in Afrika, Amerika und Europa als säkular.
Der Katholizismus akzeptiert seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine relative Laizität des Staates und der weltlichen Sachbereiche (vgl. Gaudium et Spes, 1965), hält aber an seinem geistlichen Absolutheitsanspruch fest. Den evangelischen oder orthodoxen Staatskirchen ist eine Anerkennung des Laizismus eigentlich nicht möglich; sie gelingt nur auf dem theologischen Umweg über den traditionellen „Gehorsam des Christen“ gegenüber jedweder Obrigkeit (Röm 13,1 EU), also auch der säkular-demokratischen. Die evangelischen Freikirchen haben das Staatskirchentum immer abgelehnt, also aus religiöser Perspektive die Religionsfreiheit gutgeheißen, und begrüßen daher auch die jüngere Selbstkorrektur der katholischen Position."
http://de.wikipedia.org/wiki/Laizismus
"Kirche ... neigt ... dazu, einmal erworbenes Gut und erworbene Positionen zu verteidigen. Die Fähigkeit zu Selbstbescheidung und Selbstbeschneidung ist nicht in der richtigen Weise entwickelt."
(Joseph Kardinal Ratzinger in dem Buch "Salz der Erde", Stuttgart 1996, S. 185)
"Wissen Sie, was das größte Problem der Kirche in Deutschland ist? Sie hat zu viel Geld."
(Joseph Kardinal Ratzinger in einem Interview mit dem Philosophen Robert Spaemann, zit. nach Die Welt, 29.9.2011)
"Im Säkularisationsbeschluss von 1803, als die letzten zwanzig geistlichen Territorien aufgehoben wurden - Gebiete in denen die (Fürst-)Bischöfe die geistliche und weltliche Macht in einer Person ausübten - wurden Dotationen lediglich für die restliche Lebenszeit der ihrer weltlichen Macht enthobenen Kirchenfürsten vorgesehen. Dass sich daraus ein über 200 Jahre andauernder Zahlungsautomatismus entwickeln konnte - inzwischen sogar ohne jede Zweckbindung und Kontrolle - kann höflich formuliert nur als finanzverfassungsrechtliches Unikum bezeichnet werden." (Aus dem Bericht über eine Vortrag von Dr. Carsten Frerk am 21.10.2011 in Frankfurt am Main; hpd.de/node/12203)
"Bischöfe und Kardinäle teilen nicht - sie zocken ab! Erst lassen sie den Staat die Kirchensteuer eintreiben, dann lassen sie sich vom Staat noch das Gehalt zahlen. Ja, Sie haben richtig gehört: vom Staat! Zusätzlich zu den Kirchensteuern, die der Staat für die Kirche eintreibt! 14 Milliarden Euro sind es Jahr für Jahr, die der Staat als Subvention an die Kirche zahlt -aus dem allgemeinen Steuertopf!"
Für Spekulanten könnte von Interesse sein, dass Minenaktien vollkommen aus dem Fokus der Anleger gerückt sind, seit der Goldpreis gefallen ist. Deshalb sind die Kurse viel stärker gefallen als Gold und sie haben ein viel größeres Aufholpotenzial.
Wenn man mal was zum Thema schreibt, stößt man sofort auf die ethischen Probleme.
Da ist der ressourcenschonende Selbstbau von Gartenmöbeln aus Restholz in der Tat viel positiver und befriedigender, zumal die Endprodukte sehr viel länger halten als der übliche Plastikmist, der in der Sonne zerfällt.
Auf die gefälschten Zertifikate der schicken Gartenmöbel aus Tropenholz sollte man auch nicht hereinfallen. Warum wohl ist importiertes Holz billiger als heimisches? Inzwischen gibt es Genbanken, mit deren Hilfe man die Herkunft der Bäume nachweisen kann.
http://www.ble.de/SharedDocs/Downloads/....pdf?__blob=publicationFile
http://www.regenwald.org/themen/tropenholz
scheinbar ist mein Gedanke nicht ganz abwegig, hier der passende Artikel zu #2641:
"Extreme Anomalien in der Preisfindung und der Stimmung sind auf den Finanzmärkten nie von Dauer, sie sind von Natur aus selbstbegrenzend. An irgendeinem Punkt hat jeder, den man zu zum Verkauf ängstigen kann, verkauft und jeder, der schwach genug ist, sich dem allgemeinen Gruppendenken zu beugen, ist bereits pessimistisch geworden. Es ist nur eine begrenzte Anzahl von Verkäufen möglich und nur eine begrenzte Zahl von Verkäufer kann sich selbst einreden, dass ein Sektor ewig fallen wird.
Das beste Beispiel dafür findet sich in der Mitte der obigen Grafik, die Jahrhundertpanik an den Aktienmärkten von 2008. Goldaktien wurden, wie alles andere, in diesen unermesslichen Orkan der Angst hinein gesaugt und innerhalb von Monaten stürzte der HUI um schmerzhafte 71% nach unten. Es fühlte sich an, wie das Ende der Welt und deshalb gaben viele Investoren, die seit Jahren Goldaktien besaßen, ihren Ängsten nach und verkauften in ihrer Panik genau während dieser extremen Tiefstände. "