Das Grosse Solar/Wind Forum (FH)
Seite 5 von 8 Neuester Beitrag: 22.10.08 07:21 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.07 14:49 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 187 |
Neuester Beitrag: | 22.10.08 07:21 | von: From Holland | Leser gesamt: | 75.475 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 8 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | | 6 | 7 | 8 > |
KÖLN. Angriff ist die beste Verteidigung. Weil es den Solarenergie-Riesen aus Japan zunehmend an den Kragen geht, reagieren sie offensiv. Beispielsweise Weltmarktführer Sharp: In der Stadt Sakai nahe Osaka baut er die größte Solarfabrik der Erde, die Produktion soll im März 2010 starten. Sharp plant, hier jährlich Dünnschicht-Silizium-Zellen mit einer geballten Leistung von einem Gigawatt fertig zu stellen und den Weltmarkt im großen Stil mit den Zellen der neuesten Generation zu beliefern.
In der Solarindustrie ist Japan die Weltmacht, fünf der globalen Top-10-Produzenten kommen aus Nippon. Doch insbesondere Deutschland macht den Asiaten verstärkt Konkurrenz. Angespornt von einer förderwilligen Politik floriert die alternative Energie hierzulande, während in Fernost Stagnation einkehrt. "Japan ist erschüttert von der Ernsthaftigkeit, mit der europäische Länder die Solarenergie angreifen", sagt Branchenkenner Tetsuya Wadaki, Senior Analyst bei Nomura Securities Co Ltd. in Tokio. "Die japanische Position ist bedroht." Zwar haben die Asiaten mit einem Produktionsvolumen von jährlich 922 Megawatt noch immer den Spitzenplatz inne, doch boomt kein anderer Markt wie der deutsche: 2006 gingen hier Solaranlagen mit 960 Megawatt Leistung ans Netz, dreimal so viel wie in Fernost.
Die Stärke der japanische Hersteller hat politische Gründe: Kein anderes Land begann derart früh damit, die Solar-Technologie massiv mit öffentlichen Mitteln zu fördern. Federführend ist das Wirtschaftsministerium, dessen Planer 4820 Megawatt installierte Photovoltaik-Anlagen als Zielgröße bis Ende 2010 festgelegt haben. Dafür investierte der Staat frühzeitig: Ab 1994 gab es öffentliche Subventionen für den heimischen Kollektormarkt. Mit einem Zuschuss von 125 Euro pro Kilowatt schaffte die Politik den entscheidenden Anreiz zum Einbau. Insgesamt stellten japanische Privatleute und Unternehmen infolge des Programms bis heute rund 250 000 Solaranlagen auf ihre Dächer. "Durch die frühe Förderung hatte Japan einen sehr guten Start", sagt David Wortmann, Solar-Fachmann und Direktor der Nord-Ost-Asienabteilung der bundeseigenen Marketinggesellschaft "Invest in Germany". Doch die Zeiten haben sich geändert, Japan hat die Förderung nach dem erfolgreichen Start der Solartechnik eingefroren. "Der Markt stagniert seitdem Ende der Förderung", sagt Wortmann.
Während das jährliche Output an Solarzellen in Japan 2006 nur noch um zehn Prozent zunahm, waren es in Deutschland 60 Prozent. Den Hauptgrund sehen Branchenkenner in den politischen Rahmenbedingungen. Die Bundesregierung setzt mit Förderprogrammen wie dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) weiterhin auf staatliche Anreize. "Die deutsche Politik scheint mit dem EEG vorausschauender gehandelt zu haben", meint Wortmann. Das Gesetz sichere die Nachfrage nach Solarstrom. Beim Vergleich der Forschung und Entwicklung in beiden Ländern sieht Wortmann Vorteile für die hiesige Struktur: "Die Forschung ist eng mit dem Markt verknüpft, das fördert Innovationen."
Die Struktur der Solar-Wirtschaft in beiden Ländern unterscheidet sich deutlich: Während hierzulande mittelständische Spezialunternehmen den Markt prägen, bestimmen in Japan wenige Großkonzerne wie die Elektronik-Riesen Sharp, Sanyo oder Kyocera (München: 860614 - Nachrichten) das Geschehen. Sie entwickeln und produzieren Zellen, Wafer und komplette Photovoltaikanlagen. "Die japanischen Konzerne haben die Wertschöpfungskette integriert", sagt der Analyst Wadaki. Und fahren mit dem Modell gut, die Produktion sei effizient und international wettbewerbsfähig. "Deshalb können sie auch vom Boom in Europa profitieren", so Wadaki. Derzeit sind die japanischen Konzerne stark um eine Ausweitung ihrer ausländischen Produktionen bemüht. Mittelfristig sieht Wadaki für die deutschen Anbieter allerdings bessere Chancen: "Wir glauben, dass horizontale Strukturen wie in Deutschland erfolgreicher sein werden." Carsten König, Geschäftsführer beim Bundesverband Solarwirtschaft, schließt sich dem gerne an: "Anders als in japanischen Mischkonzernen kann man Fehlentwicklungen bei der PV-Technik hierzulande nicht durch Innerbetriebliche Umschichtungen auffangen." Dies sporne zu Innovationsdenken und Qualitätsbewusstsein an.
Das deutsche Fördermodell stößt aber auch auf Kritik. Die Kosten für den Solarstrom seien überhöht, findet Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs Umwelt und Ressourcen beim RWI Essen. "Über das EEG finanzieren wir viele ausländische Arbeitsplätze", sagt er. Japanische Unternehmen profitierten über Exporte von der Förderung. Denn die Nachfrage in Deutschland erfordert weitere Importe. Frondel spricht von einem "künstlich überhitzten Markt". In Japan führte solche Kritik zum Umdenken: "Die Regierung beugte sich dem Druck und reduzierte ihre Subventionen", berichtet Tetsuya Wadaki. Der Analyst vermutet allerdings, dass sich dies bald wieder ändern muss, wenn Japan alternative Energien vorantreiben und seinerseits die heimischen Hersteller fördern will. Die Kurskorrektur vor ein paar Jahren jedenfalls habe einen Führungswechsel bedeutet: "Wenn es um die Industriepolitik geht, liegt Deutschland heute weit vor Japan."
http://www.ariva.de/Solarboom_in_Californien_t305990?search=tssp
http://www.ariva.de/...olar_Prod_Kommender_Gigant_t297902?search=tssp
Arni.Gouvaneur von Californien unterschreibt den Vertrag.
Wenn dann in der Nachricht es rauskommt. sind in kürzester Zeit zwischen 1000 und 10.000 % keine Seltenheit, weil OTC- Werten.In solchen Fällen ist bei OTC alles möglich.
Leute schnell,noch posizionieren!!
Gruß Haier
Die Firma TSSP steht gerade in den Startlöchern um ganz groß zu werden.
Warum??
Die stehen kurz vor der Vetragsunterzeichnung - zusammen mit 10 weiteren Firmen - mit dem Bundesstaat Kalifornien für Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung. Volumina des Vetrags, ca. 200Mil.$.
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Programm.
Noch was, die Firma TSSP besteht schon seit 20 Jahren.
Wenn man mehr wissen möchte, dann könnt ihr alles unter Google
\"Investor Hub und Trendsetter Solar\" nachlesen.
Übrigens, lest schnell, denn der Kurs wird heute weiter Explosionsartig nach Richtung Norden gehen.
Das ist keine Kaufempfehlung, sondern nur meine Meinung.
schaut mal auf das Datum !
10/10/2007 GAAS:787:07 FOR IMMEDIATE RELEASE Print Version | Email / Share
Close
E-mail Social Webdel.icio.us Digg Furl Netscape Yahoo! Technorati Google Newsvine BlinkList reddit Blogmarks ma.gnolia Windows Live Tailrank
Governor Schwarzenegger Signs Legislation to Strengthen Flood Protections in California
Governor Schwarzenegger today announced that he has signed legislation that will strengthen flood protections in California. The legislative package will lead to the development of a comprehensive Central Valley Flood Protection Plan. It will also reform the Reclamation Board to improve efficiency, require cities and counties to increase consideration of flood risks when making land use decisions and create a new standard in flood protection for urban development in the region.
“I have always said public safety is my number one priority, and the package of bills I am signing today will tremendously strengthen flood protection in California,” said Governor Schwarzenegger. “California’s Central Valley has thousands of miles of levees protecting millions of residents and we expect millions more in the coming decades. We want to make sure the tragedies of Hurricane Katrina do not happen here if there is an earthquake or other natural disaster. That is why we will establish 200-year flood protection as the standard for urban developments in the Central Valley so our growth will be safe growth.”
The following bills have been signed into law:
AB 156 by Assemblymember John Laird (D-Santa Cruz) – Changes various provisions of the Water Code related to operation of the state-federal flood control projects in the Central Valley.
SB 5 by Senator Mike Machado (D-Linden) – Requires the Department of Water Resources and the Central Valley Flood Protection Board to prepare and adopt a Central Valley Flood Protection Plan by 2012, and establishes flood protection requirements for local land-use decisions consistent with the Central Valley Protection Plan.
AB 162 by Assemblymember Lois Wolk (D-Davis) - Requires cities and counties to address flood-related matters in the land use, conservation, safety, and housing elements of their general plans.
SB 17 by Senator Dean Florez (D-Shafter) – Reforms and renames the Reclamation Board to improve proficiency, and requires development of State Plan of Flood Control for the Central Valley.
AB 70 by Assemblymember Dave Jones (D-Sacramento) – Provides, generally, that a city or county may be required to contribute a fair and reasonable share of the increased flood liability caused by its unreasonable approval of developments following the failure of a state flood control project.
AB 5 Assemblymember Lois Wolk (D-Davis) – Makes clarifying and technical changes to the preceding bills.
Governor Schwarzenegger has been committed to doing everything necessary to rebuild our aging levee system and protect Californians from dangerous floods that could harm communities, agriculture and water supplies.
“Last year, Californians made the commitment to invest nearly $5 billion to secure our levees when we passed Propositions 1E and 84. Today’s bills are the next step in ensuring a safe future for our state,” continued the Governor.
In May of 2006, the Governor signed AB 140 , the $4 billion levee repair and flood control bond element of the Strategic Growth Plan that California voters approved to fund urgent repairs and essential improvements of levees and other flood control facilities in the Central Valley and Sacramento-San Joaquin Delta. These funds will also leverage federal and local dollars to fund flood prevention projects and improve disaster preparedness. He also signed AB 142 that appropriated $500 million from the general fund to the Department of Water Resources for levee evaluation and repair.
In February of 2006, the Governor declared a State of Emergency for California's levee system and ordered the California Department of Water Resources develop a plan to begin immediate repairs to prevent catastrophic flooding and loss of life. The Governor's emergency declaration allowed state agencies to begin repair work immediately by fast-tracking State environmental permits and utilizing emergency contracting procedures. As a result and with funding from AB 142, thirty-three of the most vulnerable levee sites in Northern California were repaired.
link dazu !
http://government.aol.com/mygov/webreturn/?url=http://gov.ca.gov%2F
seit also wachsam !!!
Posted by: Kuntahene
In reply to: None Date:10/12/2007 3:15:36 PM
Post #of 1703
Company still diluting daily... they're going to pump this for all it is worth until they suck it dry. At least they succeeded in getting the price higher than I would have guessed was likely considering how big the float is. The market cap is now around maybe $4 million and their best news after all these months was that they installed TWO water heaters... yikes... Well, congrats to those who are still sticking it out.
hier der Wortlaut vom 12.10.07 !
Posted by: InfamousMP
In reply to: onemaninnj who wrote msg# 1702 Date:10/12/2007 9:27:59 PM
Post #of 1703
Cordially;
This is an email i got:
Michael A. Eckhard
TrendSetter Industries
1900 Bendixsen Street
Samoa, Ca. 95564
(800) 492-9276 Toll Free
(707) 442-0110 Fax
From: Bernadette Del Chiaro [mailto:bernadette@environmentcalifornia.org]
Sent: Friday, October 12, 2007 2:16 PM
To: bernadette@environmentcalifornia.org
Subject: SCHWARZENEGGER SIGNS ANOTHER LANDMARK SOLAR BILL
It’s official! AB 1470 is law and solar water heaters are now officially endorsed and subsidized by the state of California. Many thanks to all the groups and individuals who helped make this victory happen. You know who you are. – Bernadette (photos from today’s event below).
MEDIA RELEASE
For Release: October 12, 2007 Contact: Bernadette Del Chiaro, 916-765-3224 x 103
SCHWARZENEGGER SIGNS ANOTHER LANDMARK SOLAR BILL
AB 1470 Promotes Solar Water Heating, Cutting Natural Gas Demand and Global Warming Pollution
Sacramento – Gov. Arnold Schwarzenegger signed yet another landmark solar power bill today, The Solar Water Heating and Efficiency Act of 2007 (AB 1470), authored by Assemblymember Jared Huffman (Marin) and sponsored by Environment California. At a celebratory event at the CAL EPA headquarters, supporters of the bill touted its promise of creating a mainstream market for solar water heating technologies by offering $250 million in rebates for California consumers over the next ten years.
Asm. Huffman speaks at bill signing announcement event and Environment California's Bernadette Del Chiaro thanks Huffman for his outstanding leadership, as well as Gov. Schwarzengger for signing AB 1470. (more photos below)
“By signing this bill into law, Gov. Schwarzenegger is placing yet another solar power technology in the spotlight, harnessing for it California’s growing demand for renewable energy,” said Bernadette Del Chiaro, Clean Energy Advocate for Environment California. “This bill is another way California can become a Saudi Arabia of the sun.”
The new law launches the nation’s largest solar water heating program and promises to bring a number of benefits to the state including reduced global warming pollution, stabilized energy prices and lower utility bills. A report by Environment California Research & Policy Center showed that a mainstream market for solar water heating could cut 6.8 million tons of global warming pollution per year, while cutting natural gas demand in each home by 50-75%.
“Solar power represents a significant energy resource for California,” said Assemblymember Jared Huffman (Marin), author of AB 1470. “California can achieve greater energy independence, fight global warming, and save homeowners and businesses money by encouraging a mainstream market for solar water heating.”
AB 1470 is the follow up to the Million Solar Roofs bill (SB 1) signed into law by Schwarzenegger in 2006, which creates incentives for solar electric technologies. The rebate fund would come from a 13 cent per month surcharge on gas bills and would result in the installation of over 200,000 solar roofs. The program will be implemented by the California Public Utilities Commission and individual municipal utilities.
“Solar power can play a starring role in California’s effort to solve global warming by enabling homeowners and businesses to take concrete action right here, right now,” said Del Chiaro. “Harnessing the sun is a no-brainer, and we applaud the Governor and the legislature for their vision and support of big, bold solar initiatives like this.”
CEC's BB Blevins was the event’s emcee
Asm Ruskin celebrates passage of AB 662, along with AB 1470 and other bills
NRDC's Victoria Rome speaks to benefits of energy efficiency and renewables
DTSC Director Maureen Gorsen speaks to need to save electricity and reduce toxics chemicals from lightbulbs
Environment California is a nonprofit, nonpartisan advocacy organization with offices statewide. We are dedicated to protecting California’s air, water and open spaces through investigating problems, crafting solutions, educating the public and decision makers, and helping Californians make their voices heard in debates over the quality of our environment and our lives. www.environmentcalifornia.org
hier nochma kompakt...
13. September 2007
Solar Bill, Ab 1470 Advances to Governor's Desk
Sacramento, California [RenewableEnergyAccess.com] The California Legislature took a giant step toward bringing about a mainstream solar power market. At 2:21 am yesterday, the California Assembly voted on concurrence with the Solar Water Heating and Efficiency Act of 2007 (AB 1470-Huffman). The bill would launch the nation's largest solar water heating program, creating a $250 million fund to provide rebates to homeowners and businesses who invest in solar water heating technologies.
http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=49940
interessant ist dass tssp immer noch auf der "NSS Liste" ist !
dies dürfte ab Montag dann (3 Wochen lang) bis 02.11.07 interessant werden !
Ich habe auch extra noch einmal Werbung gemacht.
Und übrigens: Alle Trendsetter kaufen, falls IHr auch 10000% Plus machen wollt !
Solar - ist Solar, Aber falls Ihr Geld verdienen wollte, nehme Ich mal,Wie Ich gesehen habe bist Du bereits begeistert.Thanks Jorgus Du bist hot.TSSp ist Hot und Arni hat den
Vertrag unterschrieben!!! Ist das nicht Geil!!!!
Ich habe u.a. auch Werbung für euch gemacht.Wir sind uns gegenseitig dankbar, und Gott liebt uns.
We love you.Rend is TSSP.More Money with TSSP.
Jorgos,&Holland$Allesindauchim TSSP Thread willkommen.Klar kaufen Trendsetter TSSP, Nur TSSP!!
Auch solltet TSSP kaufen,Ich sehe gerade, Du willst kaufen.Alle sind willkommen
Solar Bill, Ab 1470 Advances to Governor's Desk
Sacramento, California [RenewableEnergyAccess.com] The California Legislature took a giant step toward bringing about a mainstream solar power market. At 2:21 am yesterday, the California Assembly voted on concurrence with the Solar Water Heating and Efficiency Act of 2007 (AB 1470-Huffman). The bill would launch the nation's largest solar water heating program, creating a $250 million fund to provide rebates to homeowners and businesses who invest in solar water heating technologies.
U.a. werde Ich Hier reinspazieren, bzw. Rein und Raus, und es ist Mir völlig egal, was Du schreibst, was Du denkst, oder Wie auch immer, mein Sohn. Lemming.
Das ist die Gier, nach Geld.Bei TSSP bin Ich völlig richtig und viele sind meiner Meinung.Falls Du andere Interessen haben solltest Jorgus, so gehe doch in den Kanal der dax - werte, wo Du falls Du anders denken solltest noch bis zum Rentner - Alter arbeiten wirst.
Nun, Jetzt mal zu Mir, Falls Du es nocht kapiert haben solltest.Habe die Ehre: Heavytrader an der Nyse,Ehrlich gesagt.DU wirst in der kommenden Zeit von mir noch viel lernen, oder läßt es bleiben und
Du solltest beachten, wie man sich in Threads korrespondiert.Jorgos.Du bist hier nicht bei deiner Mudder.Hier sind Profis am Werk, Ansonsten verschwinde!!, Kapiert!!
Du hast mich jetzt asdrücklich verstanden!!
PS: Deine Dax Scheisse Solar interessiert keinen!!
Interessanterweise sei im Royal Decreto 661/2007 für diesen Zeitraum keine Obergrenze definiert, betont SolarPlaza. Allerdings seien Gerüchte im Umlauf, dass die Einspeisevergütung auf etwa 31 Cent gesenkt werden solle. Hinsichtlich der Einspeisevergütung für Anlagen, die nach dem September 2008 an das Netz gehen, lägen keine offiziellen Verlautbarungen vor. Laut SolarPlaze führt dies zu einem explosionsartigen Wachstum der PV-Projekte in den kommenden Monate. Sowohl die Projektentwickler als auch die Investoren würden die kommenden 12 Monate als einzigartige Chance werten, so viele Vorhaben wie möglich im Rahmen des gegenwärtigen Einspeisetarifs fertigzustellen. Das Ergebnis könnte ein weiteres Wachstum der Solarparks um mehrere Hundert Megawatt sein, heißt es in der Pressemitteilung von SolarPlaza. Tatsache sei, dass verschiedene internationale Modullieferanten bis zum ersten Quartal 2008 aufgrund der enormen Nachfrage aus Spanien ausverkauft seien.
Auch langfristige Perspektive vielversprechend
Auch die langfristigen Perspektiven der Photovoltaik in Spanien seien gut, berichtet SolarPlaza. "Obwohl in Spanien fast jeder sicher zu sein scheint, dass die Einspeisevergütung um 10 - 25 % sinken wird, muss dies das Marktwachstum nicht beeinflussen. Wegen des enormen Wachstums der Solarindustrie in den Jahren 2007 und 2008 ist zu erwarten, dass die Modulpreise sinken werden. Und wenn die Projektentwickler bereit sind, auf einen Teil ihrer gegenwärtig höchst attraktiven Margen zu verzichten, wird der spanische Solarmarkt auch künftig attraktiver sein als der derzeit weltgrößte Markt in Deutschland", heißt es in der Pressemitteilung.
Darüber hinaus sei zu erwarten, dass sich die Erfahrungen beim Bau von Solarparks in den letzten Jahren in Form niedrigerer Kosten für schlüsselfertige Vorhaben niederschlagen. Und schließlich hätten internationale Investoren und Fonds Spanien als lohnenden Markt für verlässliche Investitionen entdeckt. Immer mehr Vorhaben gingen an das Netz und Spanien schreibe damit eine beständige Erfolgsgeschichte. Für die Investoren seien die Photovoltaik-Lernkurve und die Kontinuität der Regelungen sehr wichtig. "Natürlich überzeugt auch die erwartete Rendite von 10 % über einen Zeitraum von 25 Jahren. Und all das wird Spanien nächstes Jahr zum zweitgrößten PV-Markt der Welt machen", betont SolarPlaza.
Konferenz in Madrid informiert über den spanischen PV-Markt
Am 6. und 7 November 2007 veranstaltet SolarPlaza eine Konferenz in Madrid, die sich dem Markt in Spanien widmet. Themen des ersten Tages sind die künftige Gesetzgebung, Erfahrungen von Entwicklern großer Projekte, sowie Finanzierung durch Banken und Investoren. Die Besichtigung eines Solarparks wird ebenfalls angeboten. Am zweiten Tag werden Projektentwickler ihre Vorhaben potenziellen Investoren präsentieren.
Leider muss Haier anscheinend einiges kompensieren, sonst ist sein Verhalten nicht zu erklären.
Falls Du es nochmal hören willst und dann in deinem Thread bleibst: Du bist toll. Wir können alle von Dir lernen. Deine Art Dich auszudrücken fasziniert mich.
Genieße Dein Reichtum !
Das Projekt Goldfisch steht für das weltweit erste Solar U-Boot, das seine Energie von einer schwimmenden Solarinsel bezieht – als Projektstandort ist der Thunersee geplant
Bern- Die BKW und BLS wollen mit dem Projekt Goldfisch ein Zeichen der Innovation setzen. Die Solarinsel soll von den BLS-Schiffen bedient werden, von wo die Tauchfahrten in eine faszinierende Unterwasserwelt beginnen werden. Die Solarinsel soll gleichzeitig als Ladestation für das geplante Solar U-Boot und als schwimmendes Sonnenkraftwerk dienen sowie für die Versorgung von Veranstaltungen am Seeufer genutzt werden können. Außerdem soll das Projekt Goldfisch eine Innovationsplattform für Firmen darstellen, die ihnen die Gelegenheit bietet, ihre Ideen in das Projekt einzubringen und einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Das Solar U-Boot soll auf einem adaptierten, kommerziell erhältlichen Unterseeboot basieren, das eine Länge von 20 bis 30 Metern hat und über eine Kapazität von 30 bis 50 Passagieren (mit einer Besatzung von 2 Personen) verfügt. Die 30 bis 60 Minuten dauernden Tauchfahrten bis in eine Tiefe von 218 Metern (tiefste Stelle des Thunersees) werden den Passagiern einen einmaligen Blick in eine weitgehend unbekannte Unterwasserwelt bieten. Das Solar U-Boot soll, genau wie die Solarinsel, aus Standard-Komponenten bestehen, die modular zusammengefügt werden können, so dass eine Leistung von maximal etwa 250 Kilowatt realisiert werden kann.
Die Kosten des Projekts Goldfisch werden sich auf eine Größenordnung von rund10 Millionen Schweizer Franken belaufen. BKW und BLS laden Firmen dazu ein, das Projekt in der rund 6 Monate dauernden Machbarkeitsstudie mitzugestalten und die Projektrealisierung anschließend zu finanzieren. Den Geldgebern bietet sich damit die Gelegenheit, eine einzigartige Innovationsplattform mitzugestalten und ihre Botschaften einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können.
Verbraucher können sich hierzulande nach Angaben der Internationalen Energieagentur über die weltweit günstigsten Preise für Solarstromanlagen freuen.
Die Preise für Solarstromanlagen sind in Deutschland niedriger als im Ausland. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Solartrendstudie der Internationalen Energieagentur (IEA). Danach sind die Durchschnittspreise für Photovoltaikanlagen in keinem anderen Land so niedrig wie in Deutschland. Im vergangenen Jahr lagen die Preise für Solarstromsysteme in Deutschland rund 20 Prozent unter den Preisen der Hauptwettbewerber Japan und USA und sogar 30 Prozent unter den Preisen, die auf dem spanischen Markt durchschnittlich erzielt wurden.
„Die Zahlen belegen den Erfolg der Kostensenkungsstrategie deutscher Solarunternehmen am Heimatmarkt durch den Aufbau einer Hightech-Massenproduktion“, sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar). Treiber dieser für den Verbraucher erfreulichen Entwicklung seien die effizienten und verlässlichen Vorgaben des deutschen Gesetzgebers. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reduziert die Solarförderung für Neuanlagen jährlich um 5-6,5 Prozent.
Carsten Körnig weiter: „Das EEG hat einen harten technologischen Wettbewerb ausgelöst, der sinkende Solarstrompreise zur Folge hat.“ Nach BSW-Solar-Angaben werden durch diesen Mechanismus die Preise für Solaranlagen auch in Zukunft weiter sinken: „Wir rechnen damit, dass Solarstrom vom eigenen Dach bereits in rund zehn Jahren billiger sein wird als konventioneller Strom aus der Steckdose“, so Körnig.
Vor dem Hintergrund der anstehenden EEG-Novelle appelliert Körnig an die Bundesregierung, auch in Zukunft für Investitionssicherheit zu sorgen und die erfolgreichen Gesetzesvorgaben unverändert beizubehalten: „Nur auf der Basis verlässlicher Rahmenbedingungen kann die Solarbranche die notwendigen Milliardeninvestitionen für immer modernere und größere Solarfabriken am Standort Deutschland stemmen. Neben erheblichen Forschungsanstrengungen sind sie die Basis für weiter sinkende Preise bei gleichbleibend hoher Qualität.“
Die in Deutschland erzielten Kostenvorteile ermöglichen der Photovoltaikbranche eine starke Wettbewerbsposition in den anziehenden Märkten Südeuropas und Nordamerikas. Bereits in diesem Jahr erwartet die Branche eine Exportquote von 40 Prozent.
Im vergangenen Jahr lag der Systempreis pro installiertem Watt für netzgekoppelte Anlagen über zehn Kilowatt in Deutschland laut IEA bei 4,40 Euro. Verbraucher aus Spanien, Italien oder Japan mussten nach der Studie über fünf Euro pro Kilowatt.
Gemeinde spart 38 % durch Solarbeleuchtung
Die Gemeinde Werfenweng (Salzburg) liegt auf 900 m Seehöhe. Als Mitglied der „Alpine Pearls“, einem Netzwerk sanft-mobiler Urlaubsorte, setzt Werfenweng schon lange auf nachhaltige Tourismusentwicklung. Die Beleuchtung eines am Ortsrand liegenden Gehweges sollte daher nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlich sein. Auf den rund 700 zu beleuchtenden Wegmetern wurden 17 Solarleuchten des Typs „Kion“ von ecolights installiert.
Die Vorteile sind klar: keine Verkabelungsarbeiten, keine Stromkosten, absolut wartungsfrei, umweltfreundlich und rasch montiert. Ein Kostenvergleich zeigt: eingerechnet wurde die Errichtung und der Betrieb von 17 Leuchten (ohne zukünftige Strompreiserhöhungen) Bei einer Betriebsdauer von 30 Jahren ergeben sich Gesamtkosten von rund: • 100 000 Euro für die Netzstrombeleuchtung, von rund 62 000 Euro für die solare Beleuchtung. Somit erzielt die solare Beleuchtung erzielt eine Kosteneinsparung von 38 %, wodurch es zu keinem CO2-Ausstoß kommt. Die Produktion von netzgebundenem Strom für 17 Leuchten verursacht eine jährliche CO2-Emmission von ca. 1,7 Tonnen. In 30 Jahren sind das ca. 50 Tonnen CO2 .
Zur Erinnerung:
Photovoltaik-Technologieführer präsentieren SuperSize-Solarzellen und -Modulkonzept in Mailand
SuperSize-Solarzelle
SuperSize-Solarzelle
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
Ein hoch innovatives Solarmodul basierend auf "SuperSize"-Solarzellen mit einer Kantenlänge von 210 Millimetern hat die ersol Solar Energy AG (ersol) im Rahmen eines F&E-Projektes gemeinsam entwickelt mit der Crystal Growing Systems GmbH (CGS), dem SolarZentrum Erfurt, der Roth & Rau AG und Day4Energy Inc. In diesem Projekt werden die industrieführenden Technologien der Projektpartner kombiniert, berichtet ersol in einer Pressemitteilung. Dafür habe der Unternehmensbereich ersol Wafers mit Anlagen von CGS einen Ziehprozess verwirklicht, der im Durchmesser 300 mm große Silizium-Kristalle hervorgebracht hat. Vorteile dieses Ingot-Ziehprozesses seien die größere Ausbeute an Waferfläche bei vergleichbarer Ziehgeschwindigkeit und eine maximale Auslastung pro Ziehanlage. Damit seien geringere spezifische Investitionen notwendig und zusätzlich könne durch den geringeren spezifischen Energieverbrauch die Energie-Amortisationszeit pro Watt Leistung (Wp) deutlich gesenkt werden. "Bei der folgenden Produktion der 210 mm x 210 mm großen und 220 μm dünnen Siliziumscheiben sind aufgrund des höheren Automatisierungsgrades und des verbesserten Ecken-Flächen-Verhältnisses die Handling-Aufwendungen geringer als bei der Fabrikation der bisherigen Standardwafer im Format 156 mm x 156 mm", so Jürgen Pressl, für Wafer verantwortlicher ersol Vorstand.
80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle
Die Prozessierung der SuperSize-Zellen erfolgte bei ersol Solar Cells in Zusammenarbeit mit dem SolarZentrum Erfurt. Unterstützt wurde ersol bei der Antireflexbeschichtung der 210 mm großen Solarzellen durch die Roth & Rau AG. Mit den 210 mm-Zellen erreiche man zwar den gleichen Zellwirkungsgrad wie bei 156 mm-Zellen, es könne aber 80 Prozent mehr Leistung pro Solarzelle erzielt werden, betont ersol- Auf Fabrikgröße skaliert sei damit ein 80 Prozent höherer Output mit vergleichbarer Produktionsausrüstung möglich. Die weitere Prozessierung der SuperSize-Solarzellen erfolgte nach Design-Spezifikationen, die nur bei exklusiv für Day4 Energy hergestellten Zellen angewendet würde. Diese Technologie ermögliche ersol die Reduktion um einen Produktionsschritt und spare zudem bis zu 40 Prozent Silber-Druckpaste ein, wobei der Zellwirkungsgrad im Vergleich zu Zellen mit Standardmetallisierung gleichzeitig erhöht werde.
Der Leistungsvorteil der SuperSize-Zellen stellt neue Herausforderungen an die Modultechnologie. Dies sei auch der Grund, warum Day4 Energy’s Beteiligung an dem Projekt entscheidend gewesen sei, um einen hohen Wirkungsgrad der SuperSize-Module zu erreichen. Dazu habe Day4 Energy seine einzigartige Day4-Elektrode der nächsten Generation optimiert, um einen Leistungsbereich zu erzielen, welcher unmöglich mit konventioneller Modultechnologie zu erreichen wäre, heißt es in der Pressemitteilung.
Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie möglich; enormes Einsparpotenzial durch das Zusammenspiel führender Technologien
Diese Technologiezusammenarbeit zeigt laut ersol die derzeit noch vorhandenen erheblichen Kostensenkungspotenziale in der kristallinen Photovoltaik auf. So sei eine Stückkostensenkung analog zur Halbleiter-Industrie durch die Vergrößerung des Trägermaterials (Wafer) möglich. Anhand dieses F&E-Projektes konnten sämtliche Skaleneffekte auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen der ersol Gruppe, Day4 Energy Inc., Crystal Growing Systems GmbH, SolarZentrum Erfurt und Roth & Rau AG untersucht werden. "Wir sehen unser Projekt als Anstoß, um in der Photovoltaik-Industrie die Weiterentwicklung des Zellstandards voranzutreiben", verspricht sich Dr. Claus Beneking, Vorstandsvorsitzender der ersol Solar Energy AG und für Technologie verantwortliches Vorstandsmitglied, entsprechende Impulse. "Das Projekt demonstriert das enorme Einsparpotenzial, welches durch das Zusammenspiel von führenden Technologien der Ingot-, Wafer-, Zell- und Modulfabrikation realisiert wurde. Diese neue Hochleistungszelle von ersol kann ihre Vorteile erst bei Kombination mit der Day4 Energy Modultechnologie wirklich ausspielen, die in der Lage ist, die enorme Leistung dieser Zelle abzugreifen" ergänzt George L. Rubin, Geschäftsführer (President and Chief Operating Officer) von Day4Energy.
Alle Angaben zum 210 mm-Zellkonzept sind in einem Informationsblatt zusammengefasst, das erhältlich ist unter www.ersol .de
03.09.2007 Quelle: ersol Solar Energy AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
Bildquelle: ersol Solar Energy AG
Der erste Auftrag nach der Meldung:
17.10.2007 19:46
PVA Tepla meldet Großauftrag
Aßlar (aktiencheck.de AG) - Die zur PVA TePla AG (ISIN DE0007461006 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 746100) gehörende Crystal Growing Systems GmbH (CGS) hat einen Großauftrag aus der Photovoltaikindustrie erhalten.
Wie der Hersteller von Plasma-Systemen am Dienstag mitteilte, wird die 100-prozentige Tochtergesellschaft von PVA Tepla 50 Kristallzucht-Anlagen für die Herstellung von Silizium-Kristallen für monokristalline Solarwafer an die norwegische Gesellschaft REC SiTech AS (SiTech) liefern. Über den Wert des Auftrages wurde Stillschweigen vereinbart. Die Lieferung der Anlagen wird im April 2008 beginnen und sich bis ins Frühjahr 2009 erstrecken.
Die CGS erwartet mit dem neuen Schlüsselkunden SiTech eine langjährige und für beide Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit. SiTech ist ein Anbieter in der Solarindustrie und konzentriert sich auf die Herstellung von Solarwafern aus monokristallinem Silizium. SiTech gehört zur norwegischen REC-Gruppe, die auch die Produktion des Silizium- Ausgangsmaterials betreibt.
Die Aktie von PVA Tepla macht in Frankfurt aktuell einen Sprung um 9,19 Prozent auf 8,20 Euro.
Kaufempfehlung von heute:
PVA TePla AG: buy (WestLB AG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von PVA TePla (ISIN DE0007461006 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 746100) unverändert mit "buy" ein, erhöhen aber das Kursziel von 8,50 auf 11 EUR.
PVA TePla habe mitgeteilt, einen Auftrag zur Lieferung von 50 Kristallzucht-Anlagen von REC erhalten zu haben. Die Lieferung solle sich bis ins Frühjahr 2009 erstrecken. Das Auftragsvolumen sei jedoch nicht genannt worden, die Analysten würden aber mit einer Größenordnung von 40 Mio. EUR rechnen.
Der Auftrag untermauere die positive Wachstumseinschätzung für die kommenden Jahre. Die Konsenserwartungen könnten unterdessen nach oben gehen. Da REC weltweit einer der größten Siliziumproduzenten sei, würden die Analysten den Kundengewinn als einen Meilenstein bezeichnen. Es sei nun wahrscheinlicher, dass PVA TePla an dem Wachstum der Photovoltaikbranche langfristig teilhaben werde.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von PVA TePla weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 18.10.07) (18.10.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 18.10.2007
Auf Solarmodule geben Hersteller üblicherweise eine Garantie von 20 oder 25 Jahren. Doch bislang gibt es wenig gesicherte Erkenntnisse darüber, wie lange neu entwickelte Module halten. Wie resistent sind sie gegenüber ...
* Schnee,
* salziger Meeresluft,
* Wüstenklima oder
* hoher tropischer Luftfeuchtigkeit?
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg haben verschiedene Außenbewitterungsanlagen aufgebaut, in denen Solarzellen extreme Klimabedingungen aushalten müssen:
* hohe Temperaturen mit großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht in der israelischen Wüste Negev,
* Schnee, Wind und extreme UV-Strahlung auf der Zugspitze (Bild rechts),
* hohe Luftfeuchtigkeit bei warmen Temperaturen im indonesischen Serpong und
* salzige Meeresluft auf Gran Canaria.
"Dort testen wir unter anderem neue Materialien für Photovoltaikmodule, etwa andere Verkapselungen der Halbleiter oder Rückseitenfolien", sagt Michael Köhl, Leiter des Testzentrums für Photovoltaik. "Da die Garantiedauer für die Module sehr lang ist, haben die Anbieter bei neuen Materialien eine große Hemmschwelle. Beschleunigte Bewitterungstests könnten für mehr Innovationsfreude sorgen." Komplizierte Messtechnik ermittelt, welcher UV-Strahlung, welchen Temperaturen und Feuchtigkeiten die Module ausgesetzt sind. "Die Kunst liegt vor allem darin, gut messbare Größen zu finden, bei denen schon nach zwei oder drei Jahren deutliche Veränderungen auftreten können. Etwa die UV-Durchlässigkeit der Verkapselungsmaterialien: Sie ändert sich, lange bevor ein Leistungsabfall messbar ist", sagt Köhl. Mit einem mathematischen Modell berechnen die Forscher die mittlere Belastung aus allen gemessenen Größen für verschiedene Klimata.
Zudem sollen die Außenanlagen die Resultate aus einer bisher einmaligen Umweltsimulationskammer bestätigen, die derzeit in Freiburg entsteht. Ab dem Frühjahr 2008 sollen hier Solarmodule getestet werden. Die Kammer verschärft die Klimabedingungen und zeigt Schwachstellen der Module schneller. Basis sind Fluoreszenzlampen: Sie simulieren die UV-Strahlung der Sonne, strahlen aber kaum Wärme ab wie die üblichen Xenonlampen. "Damit lösen wir das Hauptproblem der UV-Prüfung: Denn bei herkömmlichen Klimakammern erwärmen sich die zu testenden Module durch die Lampen. Dies hat wiederum einen Einfluss auf die Lebensdauer - das Resultat wird verfälscht." Nicht so bei der neuen Klimakammer. Hier kann die Temperatur des Moduls auf einen konstanten Wert geregelt und gleichzeitig auch die Luftfeuchtigkeit auf hohem Niveau eingestellt werden.
Eine Solarzelle allein erzeugt nicht allzu viel Spannung - erst gemeinsam sind die Zellen stark. Verbunden werden sie über kleine Metallbändchen. Ist die Temperatur beim Laserlöten zu hoch, kann die Lötstelle brechen. Ein neues System regelt die Löttemperatur automatisch.
Teamarbeit ist gefragt - auch bei Solarzellen: Um Taschenrechner, Parkscheinautomaten und Photovoltaikanlagen mit ausreichend Spannung zu versorgen, müssen mehrere Zellen gleichzeitig das Sonnenlicht einfangen. Sie werden hintereinander gereiht und durch kleine metallische Bändchen, Stringer, miteinander verbunden. Dazu positionieren die Experten das Bändchen an der jeweils richtigen Stelle und schmelzen mit einer heißen Elektrode das Lötzinn, in das das Bändchen gehüllt ist. Erstarrt das Lötzinn wieder, verbindet es den Stringer fest mit der Metallschicht auf dem Silizium. Wie weit sich Bändchen und Silizium erhitzen, hängt vom Kontakt zwischen Lötelektrode und Bändchen ab. Ist die Energie zu hoch, kommt es zu thermischen Spannungen, die die Lötverbindung schlimmstenfalls zerstören, den Stromkreis unterbrechen und das Solarmodul funktionsunfähig machen.
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen haben ein berührungsloses Lötverfahren entwickelt, bei dem sie die Temperatur ständig kontrollieren. Weicht sie ab, regelt das System sie automatisch in unbedenkliche Bereiche."Zum Löten verwenden wir statt der Elektrode einen Laserstrahl", sagt Dr. Arnold Gillner, Abteilungsleiter am ILT. "Wir schmelzen das Lötzinn, indem wir mit einem Laserstrahl über das vorverzinnte Bändchen scannen. Eine Infrarot-Wärmekamera misst die Temperatur des Siliziums und des Bändchens in Echtzeit über die abgegebene Wärmestrahlung. Ist die Temperatur zu hoch oder zu niedrig, passt ein Regelkreis die Leistung des Lasers innerhalb einiger Millisekunden automatisch an." Für Anwendungen in der Oberflächentechnik ist das System in der Industrie bereits etabliert, für Solaranwendungen könnte es in etwa einem Jahr auf dem Markt sein.
In Zukunft wollen die Forscher die Solarzellen noch schneller und zuverlässiger miteinander verbinden: mit dem Laserschweißen. "Im Unterschied zum Löten schmilzt man dabei nicht den Lötzinn, sondern das Bändchen selbst an", sagt Gillner. Dafür müssen die Forscher es weiter erhitzen als beim Löten, aber nur für sehr kurze Zeit. "Da der Laser nur sehr kurz auf die Materialien trifft, übertragen wir trotz der höheren Temperatur weniger Energie auf die Materialien - es entstehen noch weniger thermisch bedingte Defekte", erklärt der Experte. Die Herausforderung: Das Bändchen hat lediglich einen Durchmesser von etwa 200 Mikrometern, die metallische Beschichtung auf dem Silizium, die für den Stromfluss sorgt, eine Dicke von 10 Mikrometern. Die Forscher modulieren den Laserstrahl nun so, dass das Bändchen zwar schmilzt, aber die Schicht auf dem Silizium unbeschädigt bleibt.
§
Im Jahr 2006 wurden Solarzellen mit einer Leistung von 1.900 Megawatt (MW) in den 21 Ländern produziert, die der unabhängigen Arbeitsgruppe "Photovoltaic Power Systems Programme" (PVPS) der Internationalen Energieagentur (IEA) angehören. Das geht aus dem aktuellem Marktreport "Trends in photovoltaic applications" hervor, den die IEA im Oktober 2007 veröffentlicht hat. Der IEA-Report fasst die internationale Entwicklung der Photovoltaik-Branche zusammen. Nach IEA-Zahlen ist die Solarzellenproduktion gegenüber 2005 um 27 Prozent gestiegen. Deutschland wies laut PVPS mit 170 MW das stärkste Wachstum auf, gefolgt von Japan mit 96 MW. Japan bleibt laut IEA mit einem Volumen von 920 Megawatt der weltweit größte Produzent von Solarzellen und fertigte zudem Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 645 Megawatt. Deutschland belegt in der IEA-Liste den zweiten Platz mit einem Weltmarktanteil von 27 Prozent bei den Solarzellen und 21 Prozent bei den Modulen.
Der Marktreport "Trends in photovoltaic applications" (37 S., PDF, englisch) kann im Internet kostenlos heruntergeladen unter der Adresse www.iea-pvps.org
„Der Wind will sich einfach nicht den Gewohnheiten der Menschen anpassen. Der Wind weht nun mal nicht immer dann, wenn wir Strom brauchen“, sagt Roland Hamelmann. „Was würden Sie davon halten, wenn Sie Ihren Lebensrhythmus an den Wind anpassen müssten?“, fragt der Leiter des Kompetenzzentrums für Brennstoffzellentechnologie der FH Lübeck. Um drei Uhr nachts aufstehen, weil grad genug Wind weht, um die Lieblingsserie im Fernsehen zu schauen? Kein verlockender Gedanke. So wird sie einem genommen, die Illusion, dass Strom einfach immer da ist, wenn man ihn braucht.
Also muss eine Lösung gefunden werden, die Energie zu speichern und nach Bedarf wieder freizusetzen. Das ist bisher nur im begrenzten Maße möglich, übrigens auch bei Atomstrom oder Solarenergie. „Wir versuchen, einfach ausgedrückt, eine große Batterie für Windräder zu bauen.“ Dass das keine normale Batterie ist, versteht sich von selbst: „Wir reden hier beispielsweise von 100 Stunden Strom für ganz Schleswig-Holstein.“ Um für diese Mengen herkömmliche Nickelbatterien zu nehmen, reichten die auf der Welt vorhandenen Nickelmengen gar nicht aus. Man kann auch Wasser hochpumpen und wieder ablassen, erklärt Hamelmann. Auf den deutschlandweiten Verbrauch umgelegt, würde das bedeuten, den Bodensee auf das Niveau der Zugspitze zu pumpen. Auch nicht umsetzbar.
Bleibt noch die dritte Möglichkeit, und die ist es, die es Hamelmann angetan hat: Der überschüssige Strom aus der Windkraft wird genutzt, um durch Elektrolyse Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. Der Windwasserstoff kann gespeichert und durch Pipelines transportiert werden. Wie der Wasserstoff dann wieder in Energie umgewandelt wird? „Mit Brennstoffzellen, die Strom erzeugen“, so Hamelmann.
Im Kleinen funktioniert das schon ganz gut. Zwölf Windräder auf dem FH-Dach schaffen eine Spitzenleistung von zehn Kilowatt. Mit dem Wasserstoff, der am Ende herauskommt, rechnet der Ingenieur vor, kann eine A-Klasse 15000 Kilometer fahren. Nun gehe es darum, mit Hilfe der Windkraftanlage die Technologie zu verbessern und Möglichkeiten zu finden, wie man das Wissen im Anlagenbau nutzen kann. Hamelmann sieht darin eine Chance für den heimischen Mittelstand: „Für diese Technologie gibt es eine weltweite Nachfrage.“
Das hat auch die US-Firma General Compression entdeckt, die auf der HusumWind ausstellt. Sie geht einen anderen Weg: Ihre Windräder sollen gar keinen Strom produzieren, sondern den Wind in Druckluft umwandeln, den man in Kavernen speichern kann. Bei Bedarf soll die Druckluft freigelassen werden und dadurch Strom produzieren. Doch die US-Forscher stehen noch ganz am Anfang. Ungeklärt ist, wie man dem Energieverlust von gut 25 Prozent begegnen kann, der beim Komprimieren entsteht. Frühestens 2010 könnte es einen Prototyp geben, heißt es aus Amerika.
Von Natalie Klüver
Das Solardachprogramm der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) startet in die nächste Runde.
Die Projekte für 2008 in Afrika, Asien, Australien und Europa umfassen neben den Standardanlagen jetzt auch gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anwendungen (BIPV) und Photovoltaikanlagen zur Elektrifizierung ländlichen Raums in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Auch im nächsten Jahr sind wieder neue Solardächer mit namhaften deutschen Systemanbietern und Herstellern von Solartechnik geplant, u.a. in Taiwan (abakus energiesysteme GmbH), Indonesien (Sunset Energietechnik GmbH), Australien (Phoenix Solar AG), Senegal (Solar 23 GmbH), Südafrika (Schüco International KG), Ägypten (Kaco Gerätetechnik GmbH), Indien (IBC SOLAR AG), Großbritannien (Viessmann Werke GmbH & Co KG) und Jordanien (Synlift Systems GmbH). In diesem Jahr werden die beiden Dächer an den Deutschen Schulen in Bilbao und in Santa Cruz auf Teneriffa zusammen mit dem Modulhersteller Solon AG eingeweiht.
2004 wurde mit dem Olympischen Solardach in Athen das erste Solardachprojekt im Rahmen des Programms "Solardächer auf deutschen Schulen und Einrichtungen im Ausland" der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) realisiert. Heute demonstrieren 14 Projekte in 13 Ländern erfolgreich die Vielfalt und Qualität deutscher Solartechnik im Ausland und erleichtern deutschen Solarunternehmen gleichzeitig den Einstieg in wichtige Zielmärkte.
Von solarer Stromerzeugung, über Warmwasserbereitung bis hin zu Gebäudeheizung- und kühlung präsentieren die Demonstrations- und Referenzanlagen die gesamte Palette deutscher Solar-Technologie.
Die technische und inhaltliche Vielfalt des dena-Solardachprogramms demonstrieren die solare Heiz- und Kühlungsanlage am Haribo-Museum in Uzès/Frankreich, die Photovoltaikanlage und Outdoor-Ausstellung über Solartechnik an der Emirates National School in Abu Dhabi und die Solarthermieanlage zur Brauchwassererwärmung an der Deutschen Schule in Santiago de Chile. Besonders viel Aufmerksamkeit bekam die Solarhybridanlage im tansanischen Mbinga, die mit dem Roy Family Award der Harvard University ausgezeichnet wurde.
Ziel des Solardachprogramms ist es, Kenntnisse über Anwendungsmöglichkeiten, Installation, Finanzierung und Ertrag von Photovoltaik-, Solarthermie- und solaren Kühlungstechnologien in aussichtsreichen Märkten zu verbreiten und den Aufbau internationaler Geschäftsbeziehungen zu fördern. Dabei werden Solaranlagen als Demonstrations- und Referenzanlagen installiert und durch PR-, Marketing und Schulungsmaßnahmen begleitet.
Das Programm "Solardächer auf deutschen Schulen und Einrichtungen im Ausland" wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) koordiniert und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) kofinanziert.
Boomender Solarmarkt in Spanien durch Aktionsplan und Solar-Pflicht
Spanien gehört zu den wachstumsstärksten Märkten in der Photovoltaik und der Solarthermie in Europa. Die Voraussetzungen zur Nutzung von solarer Energie sind ideal: Mit durchschnittlich 2.500 Sonnenstunden pro Jahr und einer durchschnittlichen Einstrahlung von 1.650 Kilowattstunden pro Quadratmeter weist Spanien das höchste technische Nutzungspotenzial der Solarenergie in der Europäischen Union auf. Neben den günstigen klimatischen Bedingungen haben vor allem die rechtlichen Rahmenbedingungen dem Markt zu einem rasanten Wachstum verholfen, darunter der Aktionsplan zur Förderung der erneuerbaren Energien (Plan de Energías Renovables 2005-2010) und die im März 2006 in Kraft getretenen technischen Normen zur Gebäudeerrichtung (Código Técnico de la Edificación), die für Neubauten den Einbau von Solartechnik vorschreiben. Aktuell verzeichnet Spanien ein Wachstum von 200 bis 300 MW installierter Fotovoltaikleistung pro Jahr, Fachleute rechnen im Zeitraum 2008 –2010 mit einer neu installierten Solarleistung von 1.750 MW.
Andalusien und seine künftigen Energiezentren: Solarthermische Kraftwerke und erstes kommerzielles Solarturm-Kraftwerk
Mit einer Sonneneinstrahlung von bis zu 1.800 Kilowattstunden je Quadratmeter und einer ehrgeizigen Förderpolitik hat sich besonders Andalusien als internationale Referenz für die Nutzung der Sonnenenergie etabliert. Dazu beigetragen haben deutsch-spanische Gemeinschaftsprojekte, wie der Bau des weltweit größten thermischen Solarkraftwerks "Andasol 1" in Aldeire (Granada) und der Produktionsanlage von Solarreceivern durch die deutsche Schott AG in Azanalcóllar (Sevilla). "Andasol 2" ist bereits im Bau, "Andasol 3" in Planung. Neben den Parabolrinnen-Anlagen ist Andalusien auch bei solarthermischen Turmkraftwerken Pionier.
Im andalusischen Sanlúcar la Mayor bei Sevilla ist dieses Jahr das erste kommerzielle Solar-Turmkraftwerk Europas an das Netz gegangen. Dass Andalusien längst eine wichtige Forschungsplattform für deutsche Unternehmen ist, zeigt ebenfalls die vom Essener Unternehmen MAN Ferrostahl gebaute Versuchsanlage mit Fresnel-Technik, die am 9. Juli 2007 auf der Plataforma Solar de Almeria, dem weltgrößten Forschungszentrum für Hochtemperatur-Solartechnik, vorgestellt wurde. Auch in dem zukunftsträchtigen Anwendungsfeld der solarthermischen Kühlung ist Andalusien mit den meisten installierten Anlagen landesweit Vorreiter. Gründe genug für die AHK Spanien, die vierte Edition der Deutsch-Spanischen Tagung über Solarenergie in Sevilla zu organisieren.
Mit der IV. Deutsch-Spanischen Tagung über Solarenergie bot die AHK Spanien deutschen und spanischen Unternehmen eine Plattform für den fachlichen Austausch und für das Knüpfen neuer Geschäftskontakte. Die Veranstaltung war Teil des Geschäftsreiseprogramms "Solarenergie", das die AHK Spanien im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) das vierte Jahr in Folge durchführt - dieses Jahr erstmals in Sevilla und nicht wie bisher in Madrid. Am 23. und 24. Oktober haben die teilnehmenden deutschen Unternehmen die Möglichkeit, individuelle Gespräche mit potenziellen spanischen Kooperationspartnern zu führen.
Während der Tagung stellten acht deutsche Unternehmen aus der Solarindustrie ihre Produkte und Dienstleistungen vor: ASP Energietechnik, Centrosolar AG, IRES GmbH, Phönix SonnenWärme AG, Roto Bauelemente GmbH, Sunset Energietechnik GmbH, Solarc Innovative Solarprodukte GmbH und Westfa GmbH.
Weitere Informationen http://www.ahk.es
Aktienindex RENIXX World: 72 % plus seit Jahresbeginn.
§
Starkes globales Marktwachstum infolge der hohen Nachfrage nach Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien und die Diskussionen um den Klimawandel lassen den Wert börsennotierter Unternehmen in diesem Sektor immer höher steigen, berichtet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in einer Pressemitteilung. Laut einer aktuellen Untersuchung des Internationalen IWR weisen bereits acht der 30 im weltweiten Aktienindex RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) gelisteten internationalen Unternehmen eine gleich hohe oder höhere Marktkapitalisierung auf als der derzeit kleinste DAX-Wert, die TUI AG mit 4,9 Milliarden Euro (Schlusskurs: 24.10.2007). An der Spitze der internationalen RENIXX-Rangliste steht mit einem Börsenwert von 15,6 Milliarden Euro das norwegische Solar-Unternehmen Renewable Energy Corporation (REC), das damit bewertet wird höher als beispielsweise die DAX-Unternehmen Linde AG (14,6 Mrd. Euro) bzw. Continental (14,1 Mrd.Euro).
Photovoltaik-Konzern Q-Cells AG gleichauf mit Henkel
Auf Platz zwei rangiert der dänische Windkraftanlagen-Hersteller Vestas (10,9 Mrd. Euro), noch vor der Lufthansa (9,3 Mrd. Euro) oder der Deutschen Postbank, die 8,1 Mrd. Euro schwer ist. Rang drei belegt der spanische Windkraftanlagen-Produzent Gamesa (7,8 Mrd. Euro), das RENIXX-Unternehmen liegt damit aktuell vor dem DAX-Titel Infineon (7,6 Mrd. Euro). Danach folgen mit First Solar (7,3 Mrd. Euro) und Sunpower (6,4 Mrd. Euro) zwei RENIXX-Solarunternehmen aus den USA. Der deutsche Solarkonzern Q-Cells AG (6,3 Mrd. Euro) liegt gleichauf mit Henkel (6,3 Mrd. Euro). Suntech Power (5,0 Mrd. Euro) aus China notiert aktuell höher als die TUI AG (4,9 Mrd. Euro), während der SolarWorld-Konzern auf gleichem Bewertungsniveau (4,9 Mrd. Euro) liegt.
Unterdessen hat der RENIXX World am 24.07.2007 im Tagesverlauf erstmals die Marke von 1.600 Punkten überschritten, konnte dieses Niveau bis zum Abend aber nicht halten (Schlusskurs am 24.10.2007: 1589,56 Punkte). Seit Jahresbeginn (925,61 Punkte) ist der Aktienindex für erneuerbare Energien auf Schlusskursbasis damit bisher um rund 72 Prozent gestiegen.
RENIXX-World im Internet: http://www.iwr.de/renixx