Das Ende des Bärenmarktes war heute
Bei den Amis liegt vieles im argen.
Reden wir über die Preispolitik bei GM? Kann sein, dass in den letzten Jahren noch Deckungsbeiträge für die einzelnen Modelle erwirtschaftet wurden. Aber die Rabattschlachten der amerikanischen Autohersteller waren und sind ruinös.
...ne Bärenmartrally könnte schon noch stattfinden. Aber viel mehr dann aber auch nicht mMn.
Guggst du:
Quelle: http://www.tradesignalonline.com/Analysis/Analysis.aspx?id=13043
Kommen wir zu den Fakten: Seit dem Jahr 2000 ist das Verhältnis von Einkommen und Kreditkartenschulden kosntant - und zudem überraschen niedrig, denn nur ca. 10% des Jahreseinkommens betragen die durchschnittlichen Kreditkartenschulden. Das ist etwas mehr als ein Monatsgehalt.
Du hast diese Krise von Anfang an unterschätzt bzw. sie sogar ignoriert und was schlimmer ist, du unterschätzt sie auch weiterhin. Die Zeit wird auch dir für dein unausgegorenes DAX-12000-Gejohle, für deine Pöbeleien gegenüber Andersdenkenden und diesem stetigen rattenfängerhaften Long-Gepeitsche allen Fundamentals zum Trotz die dementsprechende Lektion in Demut erteilen und das ist auch gut so.
Jemand, der a la Buffett investiert, der kauft vielleicht zum heutigen Tage Aktien, und zwar weil er in Ages, sprich auf Jahrzehnte hin denkt und investiert. Und das sind ganz sicherlich keine Investoren, die in irgendwelchen Börsen-Boards Kursverdreifachungen in 6 Monaten anpreisen müssen, so wie du es hier ständig unternimmst. Der Anlagehorizont der meisten User hier im Board, und so wahrscheinlich auch bei dir, dürfte m.E. hauptsächlich auf Kurz- bzw. mittelfristige Horizonte ausgelegt sein, von daher schätze ich deinen persönlichen Frust-Faktor z.Z. schon als recht hoch ein.
Wer in 1998, also vor 10 Jahren, den DAX z.B. mit einem Zerti kaufte, und das somit noch weit bevor die Dotcom-Blase in Sicht war, was darf derjenige heutzutage nach dieser langen Zeit feststellen?
Genau, soviel nochmals zu dem elendigen Thema Buy&Hold.
Wie bereits hier ausgeführt, ist es schon mehr als witzig anzusehen, wenn Trader oder Händler bei heftigen Verlusten plötzlich zu "langfristigen Investoren" werden. Nur werden sie schlussendlich doch nie zu Anlegern a la Buffett mutieren.
http://www.ariva.de/...lich_wie_immer_t357741?pnr=5164021#jump5164021
wie von anjab unter # 66. bla bla.....
bla bla bla ... und noch eins drauf !!!!!!!!
"Die Krise ist nun weitestgehend abgehakt"
Da kann das Jahr 2008 und der Anfang von 2009 noch richtig gut werden.
Neben der Verzehnfachung hat man durch die Dividenenen noch die gleiche Verzinsung dazu wie bei einer Anlage auf dem Geldmarkt, die Stöffen mit seinem theoretisch vorhandenen Geld, das er aber in 2000 mit Commerce One und ähnlichem Schrott verzockt hat, für das Nonplusultra hält.
Wie bereits in Posting #80 schon dargestellt.
immer noch auf den GAP-Schluss seiner Lieblingsaktie bei 2000$, sonst kommt er aus seinen Miesen nicht mehr raus,....hehehehehe.......
Besonders entsetzt sind darüber, dass Libuda und andere sich die überzockten Aktien nach ihrem tiefen Fall genauer ansahen und bei einigen wenigen durchaus Potenzial sahen, so z.B. bei Internet Capitan nach dem Fall von 4.280 (als Stoffen und Reiniboy mit Internetaktien ihr Geld verzockten) auf $ 3,40 - also einer Mehr-als-Tausendstellung. Entscheidend bei dieser Auswahl war, dass die Unternehmen nicht oder gering verschuldet sind, Cash/Wertpapiere haben und darüber hinaus ein ausichtsreiches Kerngeschäft. Alles das trifft auf Internet Capital zu, die logischerweise wie fast alle Aktien zuletzt Kursrückgänge zu verzeichnen hatten: Einer Marktkapitalisierung von zur Zeit nur 170 Millionen steht bei Schuldenfreiheit eine in etwa gleich Cash/Wertpapiere gegenüber und zusätzlich 15 Beteiligungen im Kerngeschäft mit einem Wert von nicht unter 600 Millionen.
Da Libuda nicht bei 4.280 gekauft hat, zu den Kaufzeiten von Stöffen und Reiniboy, sondern um die Tiefstkurse herum, besitzt er jetzt 22.000 Aktien dieses Unternehmens.
http://www.ariva.de/Kursverdoppelung_bei_Internet_Capital_t239227
die anderen schreiben ständig hochwissenschaftlich klingendes gelaber, welches im grunde nix wesentliches aussagt.
wo bleiben eigentlich die konkreten kaufempfehlungen von libuda unserem großen experten?
Außerdem gibt es momentan durch die Abgeltungssteuer eine Besonderheit: Man sollte momentan die Aktienquote höher fahren als die langfristig geplante, z.B. wenn man 50% geplant hat durchaus auf 70% gehen. In den Folgejahren ab 2009 kann man dann diese Quote durch den Kauf von anderen Assets wieder nach und nach auf 50% kommen, was allerdings aufgrund der hohen Wertsteigerungen von Aktien in nächsten zwei bis drei Jahren schwer fallen dürfte. Aber wenn es so kommt, ist man auch mit einem Anpassungszeitraum von 10 Jahren sicherlich zufrieden.
dann wei? man wenigstens, woran man ist. und kann entspannt puts kaufen.
Finanzkrise kinderleicht Keno77 07.12.08 17:08
Finanzkrise kinderleicht
Noch heute stellen sich die Erwachsenen die Frage, warum es mit der Weltwirtschaft so schnell bergab ging. „Die Welt“ versucht das nochmals Jugendlichen in 10 Schritten zu erklären:
Schritt 1: Der Traum vom eigenen Haus
Ein eigenes Zimmer, ein großer Garten, vielleicht sogar ein Pool. Welches Kind träumt nicht davon? In Amerika erfüllt sich für viele dieser Traum. Die Eltern kaufen einfach ein schickes Haus. Millionäre müssen sie dafür nicht sein. Das Geld leiht ihnen der freundliche Mann bei der Bank. Er gibt den Eltern das Geld für den Hauskauf, einen KREDIT. Dafür müssen die Eltern eine Gebühr zahlen, den Zins. Jeden Monat wird ein Teil des Kaufpreises zurückgezahlt. Alles scheint gut. Die Familien freuen sich am eigenen Haus, die Bank über die Zinsen. Auch die Politiker sind froh: Den Menschen in ihrem Land geht es gut – mit eigenem Zimmer, großem Garten und Pool.
Schritt 2: Trauriger Abschied vom Zuhause
Plötzlich stellen die Eltern fest, dass sie nicht mehr genug Geld haben, um der Bank den Kredit zurückzuzahlen. So geht es seit Anfang 2007 vielen Familien in den USA. Die Gründe sind unterschiedlich: Die einen haben ihre Arbeit verloren oder wurden krank. Bei anderen kam die Bank und verlangte höhere Zinsen. Das Haus wieder zu verkaufen, hilft den Menschen mit Geldsorgen nicht weiter. Denn sie finden niemanden, der ihnen genug
bezahlt, um der Bank alles Geld zurückzugeben. Hunderttausende müssen ausziehen.
Schritt3: Der Bankchef kann es nicht fassen
Jetzt gehören Haus, Garten und Pool der Bank. Sie verkauft alles an den, der den höchsten Preis bietet. Zwangsversteigerung nennen das die Fachleute. Viel kommt dabei aber nicht rum. Die Bank macht Verlust. Die Aufregung ist groß. Doch die Bankchefs in Amerika sind selbst schuld. Jetzt rächt sich, dass sie in den Jahren zuvor zu gierig waren. Ein einziger nicht zurückgezahlter Kredit ist kein Problem. Doch die Mitarbeiter der Geldhäuser haben ganz viele Kredite vergeben, ohne vorher genau zu prüfen, ob die Kunden diese jemals zurückzahlen können. Sie haben sogar so viel Geld verliehen, dass sie die Kredite an andere Banken weiterverkauft haben – in England, in Frankreich und auch Deutschland
Schritt 4: Auch deutsche Banker wundern sich
Bei einem Geldhaus aus Düsseldorf mit dem Namen IKB werden von einem Tag auf den anderen riesige Verluste entdeckt. Vorstände und Eigentümer sind außer sich. Es klang doch so einfach: Die Bank gibt Geld für Hauskredite an Banken in Amerika und erhält dafür von denen eine Extraprämie. Dass die Leute der IKB von amerikanischen Häusern keine Ahnung hatten, spielte lange Zeit keine Rolle. Bis, ja bis der Hausbesitzer im fernen Florida seine Raten nicht mehr zahlte und die Kredite wie Luftballons platzten. Auch andere deutsche Banken, beispielsweise die Sachsen, haben falsch SPEKULIERT. Die Chefs müssen gehen.
Schritt 5: Alle hüten ihr Geld
Mit der Rettung der IKB im Sommer des vergangenen Jahres ist das Problem nicht erledigt. Jetzt geht die Krise erst richtig los: Alle Banken beginnen sich zu misstrauen, weil sie fürchten, dass jeder den amerikanischen Häuslebauern Geld geliehen hat und es jetzt nichts mehr zurückbekommt. Das ist wie in der Schule: Wer gibt schon gern einem Klassenkameraden mehr als einen Euro, wenn er nicht weiß, ob er ihn wiedersieht. Da hält jeder sein Taschengeld lieber beisammen. So denken auch die Leute in den Banken. Sie leihen sich untereinander nichts mehr. Nur eine besondere Bank hat ihre Schalter noch geöffnet: die ZENTRALBANK. Aber das reicht nicht. Wem die Scheine und Münzen ausgehen, kommt in Schwierigkeiten. Immer häufiger stehen Institute vor dem endgültigen Aus – vor allem in den USA, wo alles begann.
Schritt 6: Der Tresor ist leer, die Bank ist pleite
Der Staat muss ran. Die amerikanische Regierung soll verhindern, dass viele Tausend Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren und Kunden um ihr Erspartes bangen. Sie nimmt ihre Aufgabe ernst und greift allen unter die Arme. Doch bald fühlt sich die Politik von den Leuten in den Banken ausgenutzt. Sie sollen sich nicht blind darauf verlassen, dass der Staat auch ihren Tresor wieder auffüllt. Ein Institut aus New York bekommt Mitte September die Erziehungsmaßnahme zu spüren. Die Bank LEHMAN BROTHERS bettelt vergeblich um Dollar-Milliarden. Das einst so angesehene Bankhaus mit deutschen Wurzeln geht pleite.
Schritt 7: Löscheinsatz mit viel Geld
Nach dem Zusammenbruch der Bank Lehman Brothers droht ein Flächenbrand. Die Damen und Herren in den Banken haben das Signal der US-Regierung zwar verstanden: Wer in guten Zeiten zu gierig ist, soll nicht in schlechten angerannt kommen und den Staat um Hilfe bitten. Doch diese Erkenntnis führt zu einer ungewollten Reaktion. Die Banken bekommen noch mehr Angst. Sie trauen anderen Banken noch weniger als vorher. Denn alle wissen, das Schicksal von Lehman Brothers kann jeden ereilen. In Deutschland zum Beispiel droht es die Bank HYPO REAL ESTATE zu treffen. Der Regierung ist klar, noch eine Pleite einer großen Bank darf es nicht geben. Sonst greift das Feuer auf die anderen über. Gemeinsam mit den Chefs der wichtigsten deutschen Banken eilen die Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung mit viel Geld herbei.
Schritt 8: Keine Angst, das Ersparte ist sicher
In den Fernsehnachrichten reden die Leute immer häufiger von „Krise“ und „Pleite“. Wenn es den Banken so schlecht geht, wäre es dann nicht besser, das gesparte Geld nach Hause zu holen? fragt sich mancher Zuschauer. Unter der Matratze oder im Küchenschrank ist man wenigsten sicher, dass es noch da ist. Wenn nun aber jederzur Bank geht und sein Erspartes abhebt, haben die Banken noch weniger Geld. Die Krise verschärft sich weiter.
Das muss verhindert werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung greifen ein. Sie spannen einen SCHUTZSCHIRM und versprechen: Das Geld ist sicher. Wenn eine Bank zusammenbricht, bekommt jeder sein Geld vom Staat zurück.
Schritt 9: Nehmt doch bitte das Geld!
Die Sparer sind nach dem Garantieversprechen der Kanzlerin beruhigt. Aber nicht die Banken. Die haben Angst. Nur kein Geld verleihen. Jeder Euro wird gehütet wie ein Goldschatz, und das ist ein Problem. Ohne Geld der Banken funktioniert die Wirtschaft nicht. Unternehmen, ganz gleich ob sie Autos oder Solaranlagen herstellen, benötigen Kredite, um weiter arbeiten zu können. Der Staat sieht nur noch eine Lösung: Er muss die Banken mit so viel Geld überschütten, dass keine Bank mehr Angst hat, es könnte irgendwann alle sein. Rund 500 Milliarden Euro werden garantiert. Verdammt viel. Auf jeden einzelnen Bundesbürger gerechnet sind mehr als 6000 Euro.
Schritt 10: Werden jetzt viele Menschen arbeitslos?
Angst breitet sich aus. In Autofabriken stehen Produktionsbänder still. Betriebe wollen Mitarbeiter entlassen. Viele Menschen haben Angst vor einer Wirtschaftskrise, vor allem, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Weil das weltweit so ist, treffen sich wichtige Regierungschefs in Washington. Sie überlegen, wie sie Menschen wieder Mut machen können, damit sie Autos kaufen, Häuser bauen und Geld ausgeben. Denn nur so gibt es genug Arbeit für alle. Und die Politiker wollen Regeln schaffen, damit Banken nie wieder so leichtsinnig mit Geld umgehen.
Link: http://www.welt.de/multimedia/archive/00705/...se_161108-_705192a.pdf
man fängt wieder bei Punkt 1 an
Kredit um den Konsum anzukurbeln
diabolo
Wertberichtigungen wurden aber teilweise vorgenommen, als ob ein Vielfaches der 3% ausfallen. Wieviel ausfallen, weiss noch niemand, da die Schadensfälle bisher kaum eingetreten sind. Auf jeden Fall baut sich erhebliches Gewinnpotenzial bei denen auf, die zu viel abgeschrieben haben bzw. die Forderungen zu Spottpreisen gekauft haben, u.a auch die Notenbank und der Staat. Heute in zwei Jahren werden wir dann daher feststellen, dass die Gesamtverschuldung des US-Staates und auch anderer Staaten, die Assets übernommen haben, gewaltig gesunken ist. Die momentane Krise könnte das gewaltigste Entschuldungsprogramm von Staaten sein, das die Geschichte gesehen hat.
ps: wo war die rede von 100 % pleiten?
es sind diesmal erheblich mehr als sonst.
sei beruhigt libuda, es wird für ne handfeste mehrjährige rezession reichen.
auch sehr witzig:
"Heute in zwei Jahren werden wir dann daher feststellen, dass die Gesamtverschuldung des US-Staates und auch anderer Staaten, die Assets übernommen haben, gewaltig gesunken ist. Die momentane Krise könnte das gewaltigste Entschuldungsprogramm von Staaten sein, das die Geschichte gesehen hat. "
seit wann führen amis schulden zurück????????????????????????????????????????????????!!!!!!!!!!!!
ich kaufe einen call auf steigende schulden, welcher ist der beste?