RWE/Eon - sell out beendet?
Mal sehen wie es danach aussieht.
Die Stromerzeugung mit Offshore wind lag im 1.Q. bei 1.826 GWh und das dazugehörige EBITDA bei 297 Mio. €. Mit Gas wurden 15.440 GWh erzeugt und das EBITDA belief sich auf 213 Mio. € (incl. Wasser und Biomasse). Bei Onshore wind/Solar sieht es ähnlich aus, allerdings muß man hier den Einmaleffekt Texas mitberücksichtigen. Legt man die 2020-iger Zahlen zugrunde, sieht es dort ähnlich aus. Insofern sehe ich nicht, warum RWE nicht zukünftig ganz prächtig verdienen sollte.
https://www.group.rwe/investor-relations/...d-veranstaltungen/2021-Q1
Und ich hoffe man hoert von dir wieder.
Ich finde es schade fuer dich, aber dies geht nicht hoch bevor die Woelfe satt sind.
Hast gerade welchen was fund uns Stoff fuer weitere Anstiege gegeben.
Na ja... vielleicht feallt es nochmals gut.
;)
Moderation
Zeitpunkt: 17.05.21 12:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 17.05.21 12:26
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Finde EON unterbewertet, die Zahlen waren super, langfristig wird der Turnaround wahrscheinlich gelingen.
RWE langfristig allein schon aus ESG Gründen als Langzeitinvestment riskant, denke da kann es in den nächsten Jahren ein Knall geben wenn bestimmte Regulierungen kommen.
Wenn schon, daß würde ich das ESG-Argument eher als positiven Treiber für die Aktie sehen. Voraussetzung dafür ist, daß man das Kohleproblem zeitnah löst (entweder gezwungener Maßen oder freiwillig).
RWE-EON gleich 21,5. In 3-5 Jahren mehr als 70.
Wenn EON dann bis 22 dann WOW... RWE wird 98!?
Passt!
PS. Logisch ist wenn ESG unvermeidlich besser wird, dass auch der Preis so macht.
Knall... muss man wo anders zu suchen.
RWE ist da sowieso voreillig und noch mehr Voreile ist unter diesen Umstaenden ist eben zum Verbannen da wo es noetiger ist.
Statt dessen, man protzt mit Idiotismus und will sich mehr selbst darin uebertreffen.
Es ist voellig egal wo CO2 entsteht... in Essen oder Mosambique oder... China, wie in einem geschlossenem Zimmer.
So schauen manche, machen ihr Business und lachen sich zum Tode.
Nicht mal bei Monty Python findet man so was daemlich laecherliches.
Die Kohle bleibt bis 2038 im Rahmen der Abkommen. Das ist schon ein riesen Zugestaendnis und nicht genug entlohnt.
Es sei denn ... man will wirklich wissen was eine Inflation und Unruhe ist.
Zudem mag ich wie gesagt keine Unternehmen die im Vergleich zur Peer Group besonders umweltschädlich operieren, denn für mich ist das sozusagen ein fat tail risk, das ich nicht tragen möchte.
Ich bleibe dabei, dass wir bei Eon innerhalb der nächsten 5 Jahre Kurse von um die 20 Euro sehen dürften, wenn die Integration und momentanen Ziele weiter nach Plan erreicht werden. Sonst wäre ich auch nicht investiert. Als Worst case steht eon immer noch bei 10 Euro, hat aber jedes Jahr 5% Dividenden gezahlt. Für mich eine sehr interessante Turnaround Spekulation.
Der Werbe Vorwurf ist dreist und dumm. Akzeptier halt dass Leute andere Meinungen haben, wozu bist du sonst in einem Forum.
Außerdem darf man ja wohl zu jedem Unternehmen schreiben, egal ob man investiert ist oder nicht.
Ich habe schließlich auch Modelle zu Unternehmen erstellt oder zumindest mitgearbeitet, in die ich dann nicht investiert habe. Ich persönlich lese lieber Beiträge von Leuten, die zu anderen Schlüssen kommen als ich selber, als umgekehrt.
Natürlich können sich die (politischen) Rahmenbedingungen für RWE ändern, bei E.ON dagegen nicht? Hauptgeschäft von E.ON ist das Netzgeschäft und dies ist natürlich staatlich reguliert. Der Staat könnte auf die Idee kommen, dort die entsprechende Marge für den Netzbetreiber derart zu beschneiden, daß er gerade noch überlebt. Man möchte ja den privaten Verbraucher entlasten, politisch durchaus attraktiv. Man muß nur in eine Suchmaschine die Stichwörter 'Netzgeschäft E.on reguliert' und schon findet man einen Artikel vom Handelsblatt mit dem Titel "(https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...h/26620892.html). Selbstverständlich kann man Sorgen haben, daß RWE zukünftig politisch benachteiligt wird, aber warum gerade E.ON davon gefeit sein soll, ist mir ein Rätsel.
Fakt ist, daß Deutschland Strom benötigt und zwar aufgrund der strukturellen Veränderungen zukünftig deutlich mehr als heute. Und der muß irgendwie und irgendwo produziert werden. Massiver Ausbau der erneuerbaren ist die eine Sache (davon wird RWE profitieren), aber das wird zumindest übergangsweise nicht reichen. Bleibt noch Atomkraft, die wird allerdings sehr bald abgeschaltet. Bleiben nur noch Kohle- und Gaskraftwerke. Man könnte natürlich sagen, daß gefällt uns irgendwie nicht, bestrafen wir die Betreiber, daß es sich nicht mehr lohnt sie zu betreiben. Und die Folge wäre? Sie werden abgeschaltet und der Strom wird rationiert. An geraden Tagen bekommt die eine Branche Strom, an ungeraden die andere. Für die privaten Haushalte gibt es vielleicht großzügige Zeitfenster, an denen noch Strom fließt. Ist dieses Szenario wahrscheinlich? Klar, möglich ist alles, vielleicht bekommt Die Linke bald die absolute Mehrheit und es gibt eine Räterepublik. Theoretisch möglich, aber es wäre dann genauso möglich, daß die FDP bei der BTW 60 % kommt.
Fazit, ich sehe bei RWE keine größere Gefahr bezügl. Regulierung als bei E.ON. Aber wenn man die Meinung hat, dann soll man damit glücklich werden und mir soll es auch recht sein.
da hege ich große Zweifel---
Da ist kein Dampf dahinter,obwohl eine gute Divi gezahlt wird....