"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

sprachlos +++ habe heute mal wieder die aktuellen teu volumen zahlen von verschiedenen großen chemie +düngemittel+ unternehmen gesehen +++++ kaum veränderung zum quartal 2008 ++++der ableser ``was läuft da``++++ doch eine düngemittel unternehmen legte sogar 50 prozent zu +++++++  

versucht den DOW, immer wieder hoch zu ziehen damit es nicht unter 6500 geht. Aber irgendwie helfen die Stützungskäufe auch nichts mehr. Sobald es wieder hoch geht wird abverkauft. Zur Zeit bleibt keiner auch nur 1 Std. investiert geschweige längerfristig!
HJS  

 

Lies Dir bitte den Thread ein wenig durch, bevor Du anfängst zu posten!
Der Thread hat eine Vergangenheit und da steht eigentlich alles wissenwerte!
Und es sind hier sehr viele andere Meinungen willkommen, nur nicht solche, die unter die Gürtellinie gehen und vor allem keine Beiträge, die aus dem Nichts unkontrolliert abgegeben werden, um Leute einfach von Außen zu ärgern! Die werden gesperrt, und da gibt es nichts zu diskutieren.
Entweder DU akzeptierst diese Regeln oder Du musst ins Talk-Forum, da gibt es genug "Arbeitslose"!

heute morgen ist de hang seng um fast 5% eingebrochen! Kein Wunder, dass der Dow nicht aus den Socken kommt. Schließlich handeln die Amis nicht nur im DOW!.  

Aber ist ja alles halb so schlimm! Von wegen Krise!
--------------------------------------------------


Die Geschäftserwartungen sind so düster wie noch nie - jede fünfte Firma plant den Abbau von Jobs: Die Wirtschaftskrise hat den deutschen Mittelstand voll erwischt. Das belegt eine Bestandsaufnahme der KfW und mehrerer Forschungseinrichtungen, die zeigt, wo es besonders schlecht läuft.

Frankfurt am Main - Ab Mitte 2008 ging es abwärts, die Stimmung im deutschen Mittelstand sackte ab wie lange nicht mehr. Das zeigt der Mittelstandsmonitor 2009 - eine Bestandsaufnahme, die die Förderbank KfW gemeinsam mit dem Verband der Vereine Creditreform, dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn, dem RWI Essen und dem ZEW in Mannheim Ende 2008 erstellte und jetzt veröffentlicht hat.

Der Geschäftsklimaindex der kleinen und mittleren Unternehmen - der zentrale Wert der Studie - rauschte im Laufe von 2008 um 17,7 Punkte nach unten und notierte nur noch knapp über der Nulllinie. Noch stärker war das Barometer nur einmal gesunken: im Jahr 1992, als die Nachwende-Rezession sich ankündigte...........

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612143,00.html

(wie biste auf diesen namen gekommen), das meine ich nicht. Der DOW will eigentlich runter, nur jetzt schon das 3. mal das es bei 6550 wieder dreht. Sind da die Einzelne Werte im DOW besonders günstig bei 6550?  

Wie ihr ja seht bin ich erst seit kurzem überhaupt auf/bei ariva aktiv. Und ich dachte es ginge hier um Gold. Statt dessen sehr viel Geplänkel und rumgezicke. Und ich finde es wird so und so nicht richtig gehandelt. In guten Foren werden Trolle ignoriert oder regelmäßig *unemotionale* Prangerlisten veröffentlicht.

Zurück zum Gold: Kann jemand den heutigen Kursverlauf erklären? Weiterhin würde mich ja interessieren wo derzeit die großen Gelder geparkt werden, die aus den Börsen rausfließen. Kann ja nicht alles nur in Bonds landen. Oder doch?  

Mit dem Zufall, das verstehe ich nicht.

Aber diesen Thread verfolge ich seid langem.

Aber auch die anderen über Gold.

Gold ist halt immer noch ein enger Markt und daher sehr anfällig für Manipulationen.

Insofern ist es angenehm, die Meinung anderer zu lesen !!

 

in einem Thread gelesen, das sich einige darüber wundern, dass der Abstieg der Kurse schneller erfolgt als der Aufstieg. Der Grund liegt im Futuremarkt; short zu gehen bedeutet auch, sich gegen fallende Kurse abzusichern ( also nicht nur Spekulation! ). Wenn ein Großaktionär das Sagen in einer AG behalten will, also seine Aktien nicht verkaufen will, sichert er sich über Verkäufe im Future ab. Hält ein Rohstoffhändler Berge von Rohstoffen, zum Beispiel Öl, sichert er sich ebenfalls durch den Verkauf von Futures ab. Bei einem Anstieg der Kurse wird er den Future nicht sofort schmeissen, also durch Rückkauf glattstellen, weil er ja weiterhin die Absicherung braucht.

Bei den Bullen sieht es anders aus.  Sie wollen an dem Kursanstieg verdienen; läuft also die Entwicklung der Kurse ihrer Spekulation entgegen, wird sofort ausgestiegen, also der Future verkauft. Rasante Kursstürze in kurzer Zeit sind die Folge, wenn die Kurse erst einmal fallen.

Weil dieser Thread ein Goldthread ist:  Meine Meinung zum Goldpreis. Auch hier bestimmt der Future den Kurs. Viele Goldminen verkaufen durch den Future ihre "Haut"; sie kennen ungefäht die noch zu erwartende Ausbeute ihrer Mine. Wenn die Eigenproduktion von Gold denen zum Beispiel 300 $ pro Unze kostet, machen sie bei 900 $ pro Unze immer noch ein glänzendes Geschäft, wenn sie im Voraus über den Future verkaufen. Die Goldbullen müssen also gegen diese  Leerverkäufe ankämpfen und sie überwinden, um Kursanstiege zu erreichen. Bei 1000 $ war offenbar so eine Grenze, als viel von den Minen leerverkauft wurde.  

Das war auch nicht böse gemeint!
Es gibt nur viele, die sich per 2. ID einloggen und so die Sperre umgehen! Klar?

So und von mir aus können hier Millionen Goldbären posten, freu mich über jeden neuen Mitstreiter, es geht schlieslich um ein wichtiges Thema, auch wenn wir ab und an natürlich abschweifen zu Dingen des politischen Alltages. Gehört ja doch auch irgendwie zusammen!

Man kann nicht ständig nur über das gleiche reden, es wird davon auch nicht goldiger und besser!
Gruß

verstehe ich das richtig. Die Minen verkaufen uber Kontrakte Gold, das sie gar nicht besitzen oder geschürft haben. Was passiert dann, wenn das Leerverkaufte Gold dann nicht geschürft wird?  

Meinen Namen haben ich mir aus zwei Gründen ausgesucht:
1) weil ich mich selbst meist nicht ernst nehem ( manchmal allerdings schon )
2) weil ich ein Lümmel bin, also dem allgemeinen Konsens nicht folgen möchte
Gruß
Pfeifenlümmel  

pfeifenlümmel hat ganz Recht!
Ich habe dies schon mal mehrfach hier angesprochen, gerade was ein Invest in Goldproducer angeht!
Z.B. Barrick verkauft sein Gold "forward"! So heißt das im Fachjargon!
Da wird eine bestimmte Menge bereits zum Kurse X verkauft, obwohl nich kein Gold gefördert wurde.
Steigt der Kurs, so wie jetzt z.B. dann hat Barrick Pech gehabt oder er muss es zurückkaufen!
Ist ein Scheiß Markt!
Drum investiere ich in keinen "forward" Verkäufer!

Warum sollen sie es nicht schürfen? Sie bekommen doch die 900$ spätestens zu dem Zeitpunkt, wenn der Kontrakt abläuft.  

weil die verkaufte menge gar nicht im Boden ist. Leerverkauf bedeutet doch -- man verkauft etwas, was man beim Verkauf nicht besitzt.  

in der letzten viertel Stunde?  

,,,schlechte Nachrichten oder die Erkenntnis, dass die Kohle schneller verbrennt wie man nachschütten kann?  

Die Bezeichnung Leerverkauf ist, gebe ich Dir recht, etwas verwirrend. Wenn man nichts hat und trotzdem verkauft, ist das eine Spekulation und im eigentlichen Sinne dann ein Leerverkauf.
Wenn aber jemand Aktien oder Rohstoffe besitzt, kann er ebenfalls verkaufen, allerdings ist es dann nicht mehr ein Leerverkauf, wird aber so genannt. Einfacher ist es, wenn man sagt, er geht short.
Auch der Kauf eines Futures ist für einige eine Absicherung, nämlich dann, wenn sie Calls verkaufen ( schreiben genannt). Diese Brüder hoffen, durch den Zeitwertverlust des Calls zu verdienen.
So, nun ist aber Schluss, möchte mein Bier genießen, wenn schon in dem kaputten Markt heute inichts mehr zu holen ist.  

Und DU hast noch einen wichtigen Aspekt dabei nicht erwähnt:
Die Jungs kommen schneller an Ihr Geld und müssen keine teuren Finanzierungen aufnehmen! :-)

eine gute... aus Havanna und lassen die heutige Meldung "Weltweit  50 Billionen Dollar Vermögenswerte vernichtet" nochmal am geistigen Auge Revue passieren. Sind ja nicht gerade Kleckerbeträge und wenn das Vielfache noch hinterherkommen kann (CDS) kommt man schon mal in das Grübeln und drückt die Verkaufstaste -
rette sich wer kann?  

Im Vergleich zu den Titeln der Konkurrenz ließ die Aktien von JP Morgan vergleichweise wenig Federn. Doch jetzt könnte es auch für die große US-Bank brenzlig werden. Das zeigt die Analyse des Aktiencharts.

Man kennt sich und man hilft sich. Die US-Großbank gilt als verlängerter Arm der US-Notenbank Fed – nicht erst seit den 2008 von der Fed eingefädelten Übernahmen der Großsparkasse Washington Mutual und der Investmentbank Bear Stearns.

Böse Zungen behaupten, mit dem Kauf von Bear Stearns hätte sich JP Morgan vor allem selbst gerettet. Doch es fällt schon auf, dass ausgerechnet die Bank mit dem besten Draht zur Fed bisher verlustfrei durch die Krise kam. Auch die Aktie von JP Morgan ließ Federn, aber kein Vergleich zu den Titeln der Konkurrenz – sofern diese überhaupt noch börsennotiert ist.

Doch nun wird es auch für den wichtigen Verbündeten der Fed brenzlig. Das signalisiert der Chart. Der Kursverlauf zeigt drei große umgekehrte Untertassen, die sich zugleich zu einem fallenden Dreieck angeordnet haben.

Während die umgekehrten Untertassen oft am Ende großer Aufwärtstrends auftreten, ist das fallende Dreieck eine typische Konsolidierungsformation. Ähnliche charttechnische Konstellationen waren bei Merrill Lynch, Lehman Brothers oder Bear Stearns der Anfang vom Ende.
http://www.wiwo.de/finanzen/...-kurz-vor-dem-schachmatt-389805/print/

Krise in Osteuropa
Österreich greift Derivatehändler an

von Tobias Bayer und Mareike Schulz (Frankfurt)

Zitat:
....Größeres Ausfallrisiko als Italien? Die Österreicher sind empört. Die Notenbank des stark von der Krise in Osteuropa getroffenen Landes hält die jüngsten Aufschläge bei Kreditderivaten für nicht aussagekräftig. Die Politik fordert aber trotzdem größere Hilfen....

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...eh%E4ndler-an/484824.html