"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Es gibt ja genug dumme Kälber die sich melken lassen, da war wieder bös ich weiss, liegt in meinen Genen, obwohl die Leute im realen Leben immer sagen ich wäre so ein netter zuvorkommender Mensch....
Zitat:
"Schifffahrt nimmt erst 2012 wieder Fahrt auf
Von Birger Nicolai 7. März 2009, 03:02 Uhr
Weltgrößter Charterreeder Claus-Peter Offen erwartet hohe Überkapazitäten - Bald 1000 Schiffe ungenutzt im Hafen
Hamburg - Die Krise der Schifffahrt wird in diesen Tagen immer sichtbarer: Schiffe bleiben in den Häfen, weil sie keine Beschäftigung haben. "Wir werden jetzt unsere ersten drei Containerschiffe in Kiel und in einer Bucht der Philippinen auflegen müssen. In den nächsten Monaten könnten es bis zu 30 Einheiten aus unserer Flotte werden", sagte der Reeder Claus-Peter Offen vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. Offen ist mit 136 Schiffen der größte Charterreeder der Welt.
Bis zum Jahresende 2009 erwartet Reedereibesitzer Offen, dass weltweit 1000 Schiffe vor Anker liegen und auf Arbeit warten werden. Charterreeder wie Offen sind Unternehmer, die Schiffe bestellen, finanzieren und nach Fertigstellung an Linienreedereien wie Hapag-Lloyd, Maersk oder MSC vermieten. Wenn sie langfristige Verträge über zehn und mehr Jahre abgeschlossen haben, dann sind sie von der derzeitigen Konjunkturkrise weniger stark betroffen. Haben sie aber kurzfristige Aufträge und arbeiten am sogenannten Spotmarkt für Schiffsladungen, dann trifft sie die Flaute umso härter. Reeder Offen hat rund 80 Prozent seiner Schiffskapazitäten auf mehrere Jahre hinaus ausgelastet. Die fünf größten dieser Charterreederei sind deutsche Firmen, Deutschland besitzt dadurch so viele Containerschiffe wie kein anderes Land.
"Ende 2011 werden wir aber den Tiefpunkt erreicht haben. Danach rechne ich wieder mit einer Belebung und Besserung in der Schifffahrt", sagte Offen weiter. Grund für diese Annahme ist, dass lediglich bis 2011 noch neue Containerschiffe von den Werften abgeliefert werden. Danach sind ab 2012 nach derzeitigem Stand keine Neubauten mehr bestellt. "Die Branche hat eine Reihe von schweren Jahren vor sich, weil es hohe Überkapazitäten geben wird und weil die Nachfrage bereits eingebrochen ist", sagte der Unternehmer weiter. Offen hat 29 weitere Schiffe vor allem in Korea bestellt, die in diesem und dem nächsten Jahr abgeliefert werden.
Die Kapazität der bestehenden - und derzeit nicht ausgelasteten - weltweiten Containerflotte wird durch die Neubauten noch einmal um etwa zwölf Prozent zunehmen. Dagegen soll der Bedarf an der Schiffstransport-Nachfrage im laufenden Jahr lediglich um drei Prozent zulegen, wie das Institut Clarkson Research voraussagt. Deshalb wollen Reeder das Angebot durch das vorübergehende Stilllegen einiger Schiffe verknappen.
Unternehmer Offen geht davon aus, dass die großen Reedereien die Schwächephase überstehen werden. "Wir haben einige gute Jahre hinter uns", sagte er. Die Finanzierung seiner Schiffe sei gesichert. Die Kosten von etwa 600 000 Dollar für das Aufliegen eines Schiffes könne die Firma verkraften, Verluste erwarte er nicht. Dagegen könnten kleine Reedereien durchaus in Bedrängnis geraten. Erstes Opfer der Krise war kürzlich die Senator Line in Bremen gewesen.
Das wird anderswo ähnlich gesehen. "Nach der Krise wird eine ganze Reihe von Transporteuren nicht mehr da sein", sagte Tobias König, Chef des gleichnamigen Fondshauses. Einen Verfall der Frachtpreise um bis zu 90 Prozent, wie er derzeit die Branche beherrscht, könne kein Unternehmen länger als ein Jahr überstehen.
Am besten werden seiner Meinung nach asiatische Reedereien die Krise überleben. "Die haben den Gigantismus nicht mitgemacht und keine ganz großen Containerschiffe bestellt", sagte König. Dagegen werden europäische Linienreedereien wie Maersk, MSC aus der Schweiz oder CMA-CGM aus Frankreich in den nächsten Monaten Großschiffe mit Platz für 14 000 Containern abnehmen müssen."
http://www.welt.de/welt_print/article3333867/...wieder-Fahrt-auf.html
Dieses Desaster ist leider, wie so viele, nicht losgelöst vom Rest der Welt zu sehen, denn gerade heute morgen hörte ich von jemandem, der in dieser Branche arbeitet ( glücklicherweise hat er noch seinen Job ), dass ein ganzer Stadtteil in Hamburg seit einigen Wochen von unerträglichem Dieselgestank verpestet wird. Wie kommt nun das, fragte ich ?
Ja, da alle diese vielen Schiffe lange in den Häfen auf Reede liegen und auf Ladung/Aufträge warten, müssen sie ihre dieselbetriebenen Hilfsgeneratoren laufen lassen, damit ihre Eigenversorgung (Kühlung, Heizung, allgemeine Stromversorgung u.s.w. ) gesichert ist.
Es werden immer mehr und schon jetzt kann man in der City-Nord kaum noch atmen.
rekiwi
Von Werner Mussler
Zitat:
...08. März 2009 Die Auswirkungen der Finanzkrise haben ein paar Erkenntnisse über die Europäische Währungsunion nach oben gespült, die gerade in Deutschland lange verdrängt worden sind. Der Anstieg der Kursdifferenzen (Spreads) zwischen den Staatsanleihen der Euro-Staaten und das damit verknüpfte Geraune über einen drohenden Staatsbankrott haben gezeigt, dass die von dem Euro-Skeptiker Joachim Starbatty vor vielen Jahren geprägte Formel von der „Haftungsgemeinschaft“ keine polemische Floskel ist....
dazu ein interessanter Leserbrief aus gleichem Link
...das die Commerzbank für die stille Einlage des Bundes in Höhe von insgesamt 16,4 Mrd. EUR -> NUR BEI GUTER! <- Geschäftslage Zinsen zahlen muss, SORGEN BEI IMMER MEHR MENSCHEN FÜR EINEN ECHT DICKEN HALS.
ZITAT :
...." Die Commerzbank erklärte auf Anfrage des Magazins "Focus", dass die Zinszahlungen im Falle eines Verlustes ausfallen könnten. Ob stille Einlagen bedient werden, entscheide der Vorstand. Noch am Montag hatten Commerzbank-Chef Martin Blessing und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) in der ARD-Sendung "Beckmann" den Eindruck erweckt, die Commerzbank zahle für das vom Bund erhaltene Kapital etwa 1,5 Mrd. EUR im Jahr. Damit wäre die Einlage des Bundes gegen eine garantierte Verzinsung von 9% ein gutes Geschäft, da sich der staatliche Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) die dafür benötigten Mittel für 3% auf dem Kapitalmarkt holen kann. Falls die Commerzbank die stille Einlage nicht bedienen kann, machen die Steuerzahler allerdings jedes Jahr rund 500 Mio. EUR Verlust....
ZITATENDE . das stinkt so gewaltig zum Himmel, weil wir nur belogen werden.
http://www.faz.net/s/...4B700EB~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_google
Der Artikel und Bild ist vom 04.12.2008
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://...Dde%26sa%3DG%26um%3D1
Ganz sicher haben die keine böswilligen Absichten, die wollen uns unmündige Bürger nur schützen. Sollten wir die Wahrheit erfahren, dann würden alle zur Bank stürmen, ihr erspartes abholen und unter das Kopfkissen legen, sich Nahrungsmittelvorräte anlegen usw. Damit würde aber die Spirale erst recht beschleunigt, keiner traut keinem mehr, Deflation, Inflation, Währungsrefom, Unruhen, davon haben wir doch dann alle einen Schaden. Das geschieht alles nur zu unserem besten. Sind doch alles Experten, welche exellent ausgebildet wurden und jahrelang Erfahrung in dem Finanzdschungel haben. Da blickt doch kein Normalo durch. Unsereins würde mehr Schaden als nützen.
P.S.: Alles nicht ganz ernst gemeint ;-)
Es ist schon schlimm wenn man es soweit kommen lässt, dass man Wahl der Qual nur noch den Weg zwischen Cholera und Pest wählen kann.
Das vernünftigste wäre eine Währungsreform zuzulassen, die Verantwortlichen nach rechtsstaatlichen Gesetzen zu bestrafen und einen Neuanfang zu installieren.
Es wird Gewinner und Verlierer geben aber auch Zuversicht in ein geordnetes ja - wir wollen diese Exzesse aus der Vergangenheit zu den Akten legen und dafür sorgen dass es niemals mehr vorkommt.
Hier ist mehr als nur politischer Wille und Mut gefordert, wenn nicht, dann Gnade uns jedem sein persönlicher ......
Von Michael Stürmer 8. März 2009, 16:18 Uhr
Zitat:
....In weniger sicheren Zeiten klammern sich Menschen an Werte, die Sicherheit vermitteln – Papiergeld wie Dollar oder Euro gehört nicht dazu. Ganz anders die Edelmetalle Platin, Silber oder Gold: Sie standen schon immer für Unvergänglichkeit. Doch der Griff zum Gold ist nicht ohne Risiko...
Pro und kontra
....Die gute alte Zeit: Für das 20. Jahrhundert war es die Zeit der Silber- und Goldwährung. Als ein goldenes 20-Mark-Stück mit dem französischen 20-Franken-Stück und dem englischen Pfund Sterling leicht austauschbar erschien: Eine Münze, ein Gold, ein Kredit – und ein tief geteiltes Europa. Gold ist das Metall der Widersprüche. Es ist wirtschaftlich so attraktiv, weil es, chemisch gesprochen, gänzlich unattraktiv ist:
....Es verbindet sich mit nichts und niemandem, ist treulos und träge, bringt keine Zinsen, sein Pessimismus setzt immer und überall auf Baisse, auch entzieht es sich weitgehend dem Appetit des Fiskus. Besitzer und Besitzerin setzen auf Verfall aller anderen Werte und müssen doch auf lange Sicht schon froh sein, wenn sie wenigstens nicht verlieren....
....Wenn indes Papiervermögen verdampfen, ist es schon viel, wenn man behält, was man einmal hatte....
Blöder Kommentar: Keiner setzt auf Verfall der Währungen, wir schützen und davor, den Verfall haben andere Spezis wissentlich in Kauf genommen mit ihrem Spekulationswahn.....und Wetten......innerhalb von Rohstoffen und Finanzwerte....
http://www.welt.de/finanzen/article3339774/...apiergeld-abhaengt.html
"US-Verbraucherkredite steigen im Januar um 0,8 Prozent
Washington (aktiencheck.de AG) - Das Volumen der US-Verbraucherkredite ist im Januar 2009 um 1,8 Mrd. Dollar gestiegen. Dies teilte die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) am Freitag mit.
Insgesamt stieg das Gesamtvolumen der ausstehenden Verbraucherkredite um 0,8 Prozent auf 2,564 Billionen Dollar. Im Dezember sanken die Verbraucherkredite revidiert um 3,5 Prozent, nach einem revidierten Rückgang um 4,2 Prozent im November.
Der Umfang der kurzfristigen Schulden, wie etwa Kreditkartenschulden, stieg im Januar um 1,2 Prozent bzw. 0,9 Mrd. Dollar auf 961,3 Mrd. Dollar. Im Dezember war das Volumen um revidiert 9,5 Prozent gesunken. Das Volumen langfristiger Kredite, wie zum Beispiel für Autokäufe oder Studienkredite, stieg im Januar um 0,6 Prozent bzw. 0,8 Mrd. Dollar auf 1,603 Billionen Dollar. Im Dezember war das Volumen um revidiert 0,1 Prozent gestiegen. (06.03.2009/ac/n/m) "
http://www.finanzen.net/nachricht/..._im_Januar_um_0_8_Prozent_855218
"09. März 2009 Die Weltbank hat vor einer globalen Rezession in diesem Jahr gewarnt. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg dürfte das weltweite Wirtschaftswachstum zurückgehen, teilte die Organisation am Sonntag (Ortszeit) in Washington mit. Die globale Industrieproduktion könnte Mitte des Jahres um 15 Prozent unter dem Wert des Vorjahres liegen, hieß es. Der Welthandel werde den stärksten Rückgang seit 80 Jahren erleben. Die Zahlen werde die Weltbank nach eigenen Angaben bei einem Krisentreffen der Finanzminister und Zentralbankchefs der G-20-Staaten am nächsten Samstag präsentieren.
Besonders betroffen von der Krise sind die armen und Entwicklungsländer. Sie müssen dem Bericht zufolge mit finanziellen Ausfällen von zig Milliarden Dollar rechnen. Allein bei einer Gruppe von 129 Staaten rechnet die Weltbank in diesem Jahr mit Fehlbeträgen von insgesamt 270 bis 700 Milliarden Dollar. Bei diesen Größenordnungen seien auch die internationalen Finanzinstitutionen überfordert, warnte die Weltbank, die Entwicklungsländern zinsgünstige Kredite gewährt.
Asien: Das BIP eines Jahres vernichtet
Nach einer Studie der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) hat die Finanzkrise weltweit Vermögenswerte im Umfang von 50 Billionen Dollar - 39,4 Billionen Euro - vernichtet. Asien war nach dem Berechnungen stärker betroffen als andere aufstrebende Regionen: dort seien 9,6 Billionen Dollar vernichtet worden, etwas mehr als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines ganzen Jahres, berichtete die ADB am Montag in Manila (Philippinen). ADB-Präsident Haruhiko Kuroda sprach von der schlimmsten Krise seit der großen Depression im vergangenen Jahrhundert. Doch werde sich Asien als eine der ersten Regionen von der Krise erholen.
Die Weltbank erwartet in ihrer Prognose, dass es für Entwicklungsländer schwerer wird, sich Darlehen zu verschaffen. Die höheren Kreditkosten und der sinkende Cashflow werde zu sinkenden Investitionen und einer Verlangsamung des Wachstums führen. Die Bank rief zu einer engen Zusammenarbeit zwischen Industriestaaten, internationalen Finanzinstitutionen und privater Wirtschaft auf.
„Die globale Krise verlangt nach einer globale Lösung“, sagte Weltbankchef Robert Zoellick. „Wir brauchen Investitionen in Sicherheitsnetze, Infrastruktur, in kleine und mittlere Unternehmen, um Arbeitsplätze zu schaffen und um soziale und politische Unruhen zu vermeiden.“"
http://www.faz.net/s/...13B600EDD1FBB6B0E5~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Das wären 5 % Aufschlag gegenüber der Krüger-Rand (aktueller Preis von Anlagegold24). Aber kann man heute abschätzen, daß man sie später zu normalem Gegenwert loskriegt, wenn sich mit nur 300.000 Auflage im Volk nicht bekannt ist?
Zur Skepsis hinsichtlich Kauf bei der Bank: Was nützen denn 'denen' die Daten? Wer sagt denn, dass man noch im Besitz ist und es nicht verkauft hat? Da keine Nachweispflicht zu erbringen ist, ist die Information mal EM gekauft zu haben doch wertlos.
zudem ist der einkauf bspw. beim lateiner immer mit einer rechnung (zwar auf anonym) verbunden auf der steht was du gekauft hast - und auch noch günstiger als bei der bank !
(schau dir mal die rückkaufpreise bei den banken an - ist ja geradezu lächerlich wie wenig du dafür bekommst)
m.m.
..Das Gerede von der Großen Depression ist sehr dumm!...
Also sei mir nicht böse, heute Vormittag wurde von der Weltbank der dramatische Einbruch des gesamten Welthandels gemeldet für 2009. Schlimmer als vor 80 Jahren! Wir sind also in der Wirtschaft schon soweit unten angekommen! Und wenn dann so ein Post kommt, dann ist das schon ein wenig Realitätsfremd und erinnert mich einfach an Personen, die folgendes Praktizieren (ich kann dich diesmal echt nicht verstehen, sorry!)
Der Grund hierfür liegt ganz einfach in den Sicherheitsleistungen, die aus dem 2.Weltkrieg herzuleiten sind.
Die Franzosen haben wir nach dem Kriege ausbezahlt, indem Lothringen abgetreten wurde.
Die 3.600 Tonnen lagern als Sicherheit von uns gegenüber den Amerikanern in den USA.
Übrigens wissen warscheinlich die jüngeren hier im Board nicht, daß der 2.WK eigentlich noch läuft, es wurde lediglich ein Waffenstillstand unterzeichnet!! Wer es nicht glaubt, sollte sich mal in den Geschichtsbüchern umsehen. Die Älteren wissen was ich meine!
Zudem ist es sehr erstaunlich, daß die meisten Verträge, welche zu Ende des 2.WK von uns mit den Besatzern unterzeichnet wurden, just heuer in 2009 auslaufen! Wer es nicht glaubt, nachlesen und schlaumachen, bevor hier wieder dagegen gewettert wird. Die Älteren wissen was ich meine.
Und just jetzt haben wir die größte Krise seit dem 2.WK! Sehr sehr sonderbar, ist aber Wirklichkeit.
Die globale Wirtschaft wird laut einer Vorhersage der Weltbank im laufenden Jahr erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg schrumpfen – zum Nachteil von ärmeren Nationen und Entwicklungsländern.
Wie aus der heute publizierten Prognose hervorgeht, rechnet die Weltbank angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise für 2009 mit einem Rückgang des Welthandels auf den niedrigsten Stand seit 80 Jahren. Besonders betroffen von der Krise werden demnach die armen Nationen und die Entwicklungsländer sein.
Solche Länder müssen dem Bericht zufolge mit finanziellen Ausfällen von hunderten Milliarden Dollar rechnen. Die Weltbank warnte, es drohe eine Finanzierungslücke zwischen 270 und 700 Milliarden Dollar. Die Mittel internationaler Institution reichten nicht aus, um diesen Bedarf zu decken, so die Bank in einem Schreiben, das beim Treffen der 20 grössten Industrie- und Schwellenländer (G20) im April in London diskutiert werden soll.
Folgen des sinkenden Konsums
Aufgrund der weltweiten Konsumflaute können Firmen aus Schwellenländern laut der Weltbank ihre Produkte immer schlechter exportieren und verkaufen. Ausserdem gingen die Überweisungen von im Ausland lebenden Arbeitern zurück, ebenso die Einnahmen durch den Verkauf von Rohstoffen.
Deshalb seien viele Länder auf Finanzhilfen aus dem Ausland angewiesen. Am vergangenen Dienstag hatte der internationale Währungsfonds erklärt, die ärmsten Länder der Welt würden wegen der Finanzkrise 2009 zusätzliche Hilfen zwischen 25 und 140 Milliarden Dollar benötigen.
Sorgen wegen auslaufender Kredite
Die Weltbank warnte besonders vor der Gefahr, dass auslaufende Kredite angesichts der Krise nicht verlängert werden können. Die Experten der Institution schätzen, dass in den Schwellenländern in diesem Jahr Kredite in Höhe von zwei bis drei Billionen Dollar fällig werden. Viele dieser Kredite seien von internationalen Grossbanken in Fremdwährungen gewährt worden.