Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
Sieht ja heute vorbörslich schon gut aus...
23.07.2008 - Die Daimler-Tochter Mercedes Benz will ein Werk in Ungarn bauen. Eine entsprechende Absichtserklärung hat man unterzeichnet. Der endgültige Vertrag soll im Herbst fertig sein.
Das Werk soll in Kecskemet entstehen. Man rechnet mit einer Investitionssumme von 800 Millionen Euro, 2.500 Personen sollen dort später beschäftigt sein. In dem neuen Werk sollen Premium-Kompaktwagen gebaut werden. Dabei handelt es sich um die Nachfolgegeneration der A- und der B-Klasse. Die Fertigstellung ist für 2012 geplant.
11:34 24.07.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Quartalsergebnis
Daimler AG: Daimler erzielt im zweiten Quartal 2008 EBIT von 2.053 Mio. €
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• Konzernergebnis von 1.395 (i.V. 1.849) Mio. €
• Ergebnis je Aktie von 1,40 (i.V. 1,74) €
• Für Gesamtjahr 2008 EBIT aus dem laufenden Geschäft (ohne Chrysler) von
mehr als 7 Mrd. € erwartet
Stuttgart - Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) konnte mit einem sehr guten
zweiten Quartal an den Erfolg des Vorquartals anknüpfen.
Daimler erzielte im zweiten Quartal ein EBIT von 2.053 (i. V. 2.134) Mio.
€.
Die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars und Daimler Trucks konnten ihre
Ergebnisse leicht verbessern. Auch die Bereiche Mercedes-Benz Vans und
Daimler Buses erzielten jeweils höhere operative Ergebnisse.
Der Ergebnisrückgang auf Konzernebene steht insbesondere im Zusammenhang
mit der Beteiligung an Chrysler (-373 Mio. €).
Das Konzernergebnis lag bei 1.395 (i. V. 1.849) Mio. €, das Ergebnis je
Aktie belief sich auf 1,40 (i. V. 1,74) €.
Die Geschäftsfelder im zweiten Quartal 2008 im Einzelnen
Mercedes-Benz Cars hat den Absatz im zweiten Quartal um 11% gesteigert. Der
Umsatz stieg um 3 % auf 12,9 Mrd. €.
Das Geschäftsfeld steigerte das EBIT um 1% auf 1.212 Mio. €.
Daimler Trucks setzte im zweiten Quartal mit 122.800 Fahrzeugen (+10%)
trotz der anhaltenden konjunkturellen Schwächephase in den USA deutlich
mehr Fahrzeuge ab als im Vorjahr. Der Umsatz stieg von 6,9 auf 7,4 Mrd. €.
Das Geschäftsfeld erzielte im zweiten Quartal ein EBIT von 608 Mio. € und
übertraf damit leicht das Ergebnis des Vorjahres (601 Mio. €). Das
Vorjahresquartal war durch einen Sonderertrag von 68 Mio. € infolge der
Veräußerung von Immobilien in Japan positiv beeinflusst gewesen.
Daimler Financial Services hat im zweiten Quartal 2008 das Vertragsvolumen
um 4% auf 60,4 Mrd. € gesteigert. Das Neugeschäft lag mit 7,8 Mrd. € um 6%
über dem Vorjahr.
Das EBIT von Daimler Financial Services lag im zweiten Quartal mit 183 Mio.
€ unter dem Vorjahreswert von 220 Mio. €.
Das EBIT des Segments Vans, Buses, Other betrug im zweiten Quartal 148 (i.
V. 257) Mio. €. Die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses
profitierten von der weiterhin sehr guten Absatzentwicklung und erzielten
jeweils höhere Ergebnisse. So erzielte Mercedes-Benz Vans ein EBIT von 262
Mio. €, Daimler Buses ein EBIT in Höhe von 170 Mio. €.
Der Anteil von Daimler am Ergebnis der EADS betrug 32 (i.V. 95) Mio. €. Die
Beteiligung an Chrysler belastete das EBIT im zweiten Quartal 2008
insgesamt mit 373 Mio. €. Darin enthalten sind anteilig Aufwendungen von 93
Mio. € aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen bei Chrysler.
Ausblick
Obwohl als Folge der sich langsam abkühlenden Weltkonjunktur und der
Konjunkturschwäche in den USA der Gegenwind für die Automobilindustrie und
auch für Daimler stärker geworden ist, geht das Unternehmen weiter davon
aus, die für 2008 gesteckten Absatzziele für die Geschäftsfelder erreichen
zu können.
Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler, dass der
Konzernabsatz im Jahr 2008 insgesamt steigen wird (i.V. 2,1 Mio.
Fahrzeuge).
Mercedes-Benz Cars erwartet den Absatz im Jahr 2008 steigern zu können. Die
volle Verfügbarkeit der neuen C-Klasse-Limousine und des T-Modells sowie
des neuen smart fortwo tragen erheblich zum Absatzanstieg bei. Für das
zweite Halbjahr erwartet Mercedes-Benz Cars neue Absatzimpulse von den
kürzlich eingeführten Modellen der A- und B-Klasse, des CLS, SLK, SL und
des neuen CLC. Von der Markteinführung der modellgepflegten M-Klasse und
insbesondere des neuen GLK Ende 2008 werden zusätzliche Absatzimpulse für
das kommende Jahr erwartet. Dagegen rechnet das Geschäftsfeld
lebenszyklusbedingt mit etwas rückläufigen Absatzzahlen bei der
E-Klasse, die sich im letzten vollen Modelljahr befindet. Im Hinblick
auf das verschlechterte wirtschaftliche Umfeld wird die Produktion
gegenüber der bisherigen Planung angepasst. Die veränderten
Marktaussichten, steigende Rohstoffpreise sowie anhaltend negative
Wechselkurseffekte werden auch zu Ergebnisbelastungen führen. Diese können
durch die deutlichen Effizienzverbesserungen und Absatzsteigerungen nicht
vollständig ausgeglichen werden. Daher wird das Ergebnis unterhalb des
Vorjahresniveaus liegen; die Umsatzrendite wird in der Größenordnung von 8%
erwartet.
Daimler Trucks rechnet für das Gesamtjahr 2008 mit einem steigenden Absatz.
Dazu trägt im Wesentlichen die positive Entwicklung in Europa sowie die
Steigerung in asiatischen Märkten bei. Höhere Materialkosten und die
Auswirkungen der schwachen amerikanischen Konjunktur wirken dieser
positiven Entwicklung entgegen. Insgesamt wird für das Gesamtjahr 2008 mit
einem Ergebnis in der Größenordnung von 2 Mrd. € gerechnet.
Daimler Financial Services erwartet für das Gesamtjahr 2008 einen moderaten
Anstieg des weltweiten Vertragsvolumens. Trotz der Aufwendungen für den
Neuaufbau des nordamerikanischen Finanzdienstleistungsgeschäfts geht
Daimler Financial Services weiterhin davon aus, im Gesamtjahr eine
Eigenkapitalrendite von mindestens 14% zu erreichen.
Mercedes-Benz Vans erwartet aufgrund der starken Nachfrage nach dem
Sprinter sowie der positiven Absatzentwicklung beim Vito/Viano für das Jahr
2008 eine deutliche Absatzsteigerung und einen neuen Absatzrekord.
Daimler Buses geht davon aus, das hohe Absatzniveau des Vorjahres wieder zu
erreichen.
Der Daimler-Konzern rechnet für das Jahr 2008 mit einem leichten
Umsatzanstieg (2007: 99,4 Mrd. €).
Der Daimler-Konzern sieht sich auch weiterhin im Wettbewerb sehr gut
aufgestellt. Die bereits erwähnten negativen makroökonomischen Einflüsse
wie die abkühlende Weltkonjunktur, steigende Rohstoffpreise und ungünstige
Wechselkurseffekte können jedoch durch einen höheren Absatz und weitere
Effizienzverbesserungen nicht mehr voll kompensiert werden.
Ausgehend von den Erwartungen der Geschäftsfelder rechnet der
Daimler-Konzern für das Jahr 2008 mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft
von mehr als 7 Mrd. €. Effekte im Zusammenhang mit Chrysler sind darin
nicht enthalten. Bisher war Daimler von einem EBIT aus dem laufenden
Geschäft von deutlich über dem Niveau des Vorjahres (7,7 Mrd. €)
ausgegangen.
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com
Schon im zweiten Quartal wird dieses um 1 Milliarden gekürzt, hab schon angst vor dem dritten Quartal...
Hier haben sich Geldvernichter par excellence zusammen gerottet - geht der eine, kommt der nächste. Natürlich alles mit oberfetten Gehältern und oberoberfetten Abfindungen - ein Trauerspiel, was im Hause Daimler abgeht.
Auf keinen fall aber 10 % wenn doch schon 50 % Kursverfall in den letzten Monaten eingepreist wurden.
gnadenlos abgestraft...
zum Schaden der Kleinanleger....
Herr Zetsche und kollegen sollten sofort ihres Amtes enthoben werden,,,,aber nicht mit Abfindung,man sollte ihnen eine Schadenersatzforderung in Millionenhöhe an den Hals hängen...
da kann Herr Zetsche seinen Schnurbart zwirbeln,wie er will,
er bleibt eine Pfeife.....
Dc