Daimler Chrysler
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:54 | ||||
Eröffnet am: | 13.11.06 00:42 | von: moebius | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:54 | von: Silkejsvsa | Leser gesamt: | 74.664 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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Währungsverluste nicht mit eingerechnet!!
Und daß alles reingepumpt in die abgewirtschaftete USA ...
Grüße vom Waleshark.
Keine persönliche Haftung, kein Streichen des Bonus oder Gehalts !!!
Wie bei FOKKER, wo er sich damit gebrüstet hat, daß er das Geld vernichtet hat (8 Mrd !)
Die Düsseldorfer WestLB hat sich gut 14 Prozent an DaimlerChrysler gesichert. Damit schwang sich das Geldinstitut vorübergehend zum größten Aktionär des Stuttgarter Autobauers auf.
"Nach Auskunft der WestLB handelt es sich dabei um reine Finanztransaktionen, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sind", teilte DaimlerChrysler mit. Der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien solle bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich unter drei Prozent reduziert werden. Die Transaktion sei deshalb keine Veränderung der Aktionärsstruktur des Autobauers. Die WestLB hält den Angaben zufolge aktuell gut 144,17 Millionen Stimmrechte an DaimlerChrysler.
DaimlerChrysler sei von der Bank informiert worden, dass sie am 4. April die Schwellen von 3,5 und 10 Prozent der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien an DaimlerChrysler überschritten habe und 14,006 Prozent halte.
Die DaimlerChrysler-Aktien lagen zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Nachricht mit 2,6 Prozent im Minus und notierten bei 60,40 Euro. Mit dem Anteil von 14 Prozent ist die WestLB damit vorübergehend der größte DaimlerChrysler-Aktionär.
© 2007 Financial Times Deutschland
Gruß
uS
Gruß
FredoTorpedo
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News - 12.04.07 15:57
ROUNDUP: WestLB hält vorübergehend größeres DaimlerChrysler-Paket
DÜSSELDORF/STUTTGART (dpa-AFX) - Die WestLB hält vorübergehend ein größeres Aktienpaket am Autobauer DaimlerChrysler . Die Bank kontrolliere seit 4. April 14,006 Prozent der Aktien, teilte DaimlerChrysler am Donnerstag in Stuttgart mit. Dabei handelt es sich nach Angaben der WestLB aber um eine reine Finanztransaktion, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sei. Der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien werde bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich auf unter drei Prozent reduziert. Daher ergebe sich keine Verschiebung der Aktionärsstruktur.
'Wir haben Aktien von mehreren institutionellen Anlegern übernommen', sagte ein Sprecher der WestLB auf Anfrage. 'Die Aktien gehen zu einem bestimmten Zeitpunkt und Kurs wieder raus.' Von wem die WestLB die Aktien übernommen hat, wollte er nicht sagen. Der Bestand werde voraussichtlich noch in diesem Monat wieder reduziert. Der Börsenwert des Aktienpakets liegt bei rund 8,7 Milliarden Euro.
'Das sieht wie ein klassisches 'Dividendenstripping' aus', sagte ein Börsianer. Die WestLB bekomme dabei von Großaktionären deren Anteile für eine gewisse Zeit 'ausgeliehen', um die Dividende einzustreichen. Dafür spreche auch der Termin der Anteilsaufstockung: Am 4. April hat DaimlerChrysler seine Hauptversammlung abgehalten - ab diesem Zeitpunkt muss ein Aktionär spätestens im Besitz der Papiere sein, um die Ausschüttung zu erhalten.
Nach einer gewissen Zeit werden die Anteile dann an die Großaktionäre zurückgegeben. 'Wer genau der WestLB die Anteile überlassen hat, ist Spekulation. Wahrscheinlich sind aber ausländische Investoren, wie beispielsweise Kuwait, die rund sieben Prozent an DaimlerChrysler halten', erklärte der Händler.
Beim so genannten 'Dividendenstripping' verkauft ein Aktionär eine Aktie kurz vor der Dividendenzahlung und kauft diese nach dem Dividendenabschlag zu einem niedrigeren Kurs wieder zurück. Vor allem für Anteilseigner, deren Aktienkursgewinne niedrig oder gar nicht besteuert werden, ist ein Dividendenstripping vorteilhaft. Dazu zählen nur beschränkt steuerpflichtige ausländische Investoren und Aktionäre, die ihre Aktien außerhalb der Spekulationsfrist verkaufen./mf/zb
Quelle: dpa-AFX
"Kein Kommentar" war zunächst die Reaktion des Konzerns zu einem Bericht, dass der Chrysler-Verkauf für Daimler 1 Mrd. $ teurer kommen könnte, als bisher bekannt. Auch Chef Dieter Zetsche hatte stets betont, es gebe "keine offenen Rechnungen mehr". Nun folgte das kleinlaute Eingeständnis: Es gibt sie doch.
Für den Fall einer Insolvenz von Chrysler innerhalb der nächsten fünf Jahre muss Daimler 1 Mrd. $ in den Chrysler-Pensionsfonds nachschießen. Das sagte am Montag ein Chrysler-Sprecher. Er bestätigte damit einen Bericht einer US-Behörde. "Daimler hat zugesagt, eine Garantie von 1 Mrd. $ zu übernehmen, die in die Chrysler-Pensionspläne gezahlt werden muss, sollten die Pläne innerhalb von fünf Jahren aufgelöst werden", hatte der Direktor der Pensionsgarantieagentur PBGC, Vince Snowbarger, am Wochenende mitgeteilt.
Der Daimler-Sprecher bezeichnete eine Zahlung jedoch als rein hypothetischen Fall. Auch der Chrysler-Käufer Cerberus sowie Chrysler selber hätten entsprechende Garantien abgegeben.
An der Börse führte das Eingeständnis zu keiner unmittelbaren Reaktion. Die DaimlerChrysler-Aktie bewegte sich parallel zum Dax im Plus. Investoren sind dennoch sauer: "Es ist schade, dass die Garantie nicht gleich öffentlich gemacht wurde", sagte Jürgen Pieper, Analyst beim Bankhaus Metzler, zum Bericht der PBGC. "Allerdings ist die Summe von 1 Mrd. $ für den Konzern nicht besorgniserregend. Das könnte Daimler gut verkraften."
Dass Daimler die Milliardengarantie übernommen hat, lässt allerdings erkennen, welche Zugeständnisse Daimler der mächtigen US-Autogewerkschaft UAW gemacht hat, um deren Unterstützung für den Verkauf zu gewinnen.
Für die UAW sind die Daimler-Zugeständnisse wichtig, um die Zustimmung zum zuvor heftig bekämpften Einstieg eines Finanzinvestors in die Branche vor den Mitgliedern rechtfertigen zu können. UAW-Chef Ron Gettelfinger hatte als erster nach der Bekanntgabe des Verkaufs in einem Radio-Interview von Daimler-Garantien für die Chrysler-Pensionen berichtet, allerdings ohne eine Summe zu nennen.
Die Pension Benefit Guaranty Corporation (PBGC) wurde 1974 von der US-Regierung geschaffen, um Firmenpensionspläne zu überwachen und bei Problemen zu übernehmen. Zuletzt hatten angeschlagene US-Fluggesellschaften wie United Airlines oder US Airways ihre Pensionsverpflichtungen durch Gläubigerschutzverfahren an die PBGC auslagern können.
© 2007 Financial Times Deutschland
Gruß
uS
Könnte mir gut vorstellen, wie sich andere totlachen, dass die Daimler Manager, auch jedes Mrd-Grab suchen mussten um da einzuseigen.
Man, wo wäre Daimler heute, wenn sie "nur" ihre guten Mercedes Autos gebaut hätten und alles andere, einfach nicht gemacht hätten!
Aber drücken wir ihm die Daumen, stellen weiterhin einen Daimler in die Garage und lassen die Daimler aus dem Depot.
Die DaimlerChrysler AG will einem Pressebericht zufolge auch nach dem großen Stellenabbau vom Vorjahr an seinem zweitgrößten deutschen Standort das Personal verringern. Im Komponentenwerk Untertürkheim werden nach einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" (Samstagsausgabe) wieder Abfindungen angeboten. Insgesamt sollen nach Angaben des Betriebsrats bis zu 750 Mitarbeiter zum freiwilligen Ausscheiden bewegt werden, davon jeweils 150 über Frühpensionierung und Altersteilzeit.
Auch an anderen Standorten, etwa in Sindelfingen, gebe es solche Angebote - allerdings in geringem Umfang. Für die Abfindungen würden die gleichen Regeln wie beim Jobabbau im Rahmen des Sparprogramms Core gelten, bei dem zwischen Oktober 2005 und September 2006 rund 9.300 Mitarbeiter Mercedes verlassen hatten. Damals war ein Rahmensozialplan vereinbart worden, der bei notwendigen Personalanpassungen an einzelnen Standorten jederzeit scharf gestellt werden kann.
Die Regelungen sehen laut Bericht bei der Unterschrift unter eine freiwillige Ausscheidungsvereinbarung Abfindungen von bis zu 250.000 EUR vor. An dem Standort schwele seit längerem ein Streit zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat, ob es auch nach dem Jobabbau vom Vorjahr noch einen Personalüberhang gibt. Damals hatten über 1.100 der rund 20.000 Beschäftigten am Standort den Automobilbauer verlassen.
Der Konzern wollte die Zahlen für Untertürkheim nicht kommentieren. "Allerdings erfordert der weltweite Wettbewerb, dass wir ständig an der Verbesserung unserer Effizienz arbeiten und unsere Strukturen auf den Prüfstand stellen müssen", sagte eine Sprecherin der Zeitung. Grundsätzlich könne es dabei zu kleineren Anpassungen im Rahmen des vereinbarten Rahmensozialplans kommen. Diese würden aus laufenden Budgets finanziert. Ein spezielles Abbauprogramm mit eigenem Budget gebe es jedoch nicht.
Wuelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de
24.07.2007
Société Générale
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Börsenexperten der Société Générale stufen die Aktie des deutschen Unternehmens DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000 / WKN 710000) mit "buy" ein.
DaimlerChrysler werde das EBIT des zweiten Quartals 2007 für die Kerngeschäftsfelder am 25. Juli bekannt geben. Chrysler und Teile der Finanzoperationen würden in den vollständigen Resultaten des zweiten Quartals, welche das Unternehmen am 29. August vorlegen werde, als nicht fortgesetzte Geschäftsaktivitäten geführt. Bei Mercedes sei aufgrund des Umsatzes der neuen C-Klasse in Europa und starker Auswirkungen der Kostenreduzierungen eine deutliche Verbesserung zu erwarten. Die Analysten würden einen Anstieg des EBIT um 25% auf eine Höhe von 1 Mrd. EUR und einen Anstieg der Marge von 6,3% im Vorjahreszeitraum auf 7,5% prognostizieren.
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Im Geschäftsbereich LKW sei aufgrund eines Einbruchs der Umsätze in den USA ein Rückgang des EBIT um 51% auf 272 Mio. EUR zu erwarten. Diese Entwicklung dürfte jedoch durch andere Geschäftsbereiche wieder kompensiert werden. Man gehe davon aus, dass Investoren trotz der Schwäche auf dem US-Markt mit den Zahlen zufrieden sein dürften. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden bei 4,85 EUR und 5,05 EUR liegen, woraus sich ein KGV von 13,8 und 13,2 ergebe. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 82 EUR.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten der Société Générale für das Wertpapier von DaimlerChrysler "buy". (Analyse vom 24.07.07)
(24.07.2007/ac/a/d)
Quelle: http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1576987.html
nur meine Meinung
Das war meine Meinung im Januar
Posting 27. Daimler Ende April 55-60€ 05.01.07 16:54
Das war meine Meinung im Januar07
Posting 27. Daimler Ende April 55-60€ 05.01.07 16:54
Das war meine Meinung im August07
Posting 89. Daimler bis Jahresende bei 75-80€ 14.08.07 19:24
nur meine Meinung