DaimlerChrysler
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 20.09.22 14:29 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.05 01:37 | von: nuessa | Anzahl Beiträge: | 75 |
Neuester Beitrag: | 20.09.22 14:29 | von: hansdieter69 | Leser gesamt: | 74.332 |
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Aktie & Unternehmen
Geschäft Automobilindustrie
Homepage www.daimlerchrysler.com
Aktienanzahl 1.012,8 Mio
Marktkap. 43.348,9 Mio
Indizes/Listen DAX (Per.), Eurostoxx 50, Nasdaq Europe, Prime Standard, HDAX, CDAX, DivDAX, Stoxx 50
Sindelfingen (AP) DaimlerChrysler-Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm hat den designierten Konzernchef Dieter Zetsche vor einem weiteren Arbeitsplatzabbau gewarnt. Klemm sagte der Nachrichtenagentur AP in Sindelfingen: «Das Ziel muss sein, dass nicht nur die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, sondern die Beschäftigungssicherung.» Ausgelagerte Tätigkeiten und Aufträge müssten wieder in das Unternehmen hereingenommen werden.
Als ein erfolgreiches Beispiel nannte Klemm die zukünftige Produktion der Allrad-Version der E-Klasse im Werk Sindelfingen. Bislang war sie in Österreich gefertigt werden. Oder auch die Sitzfertigung für den CLS könnte wieder bei DaimlerChrysler angesiedelt werden.
Klemm kritisierte erneut den möglichen weiteren geplanten Stellenabbau, ohne auf konkrete Zahlen einzugehen. «Wenn mit jedem im Unternehmen Gespräche geführt werden und einem gesagt wird, man ist überflüssig, ist die Stimmung entsprechend schlecht.» Der Gesamtbetriebsrat sei auch auch schon gegen den sozialverträglichen Abbau von 8.500 Arbeitsplätzen bei der Mercedes Car Group in Deutschland gewesen. Das Unternehmen habe den Personalüberhang nicht nachgewiesen.
Bei jedem weiteren Stellenabbau müsse das Unternehmen nachweisen, dass die betroffenen Arbeitsplätze überflüssig seien. Klemm sagte, die von Zetsche angekündigte «ordentliche Gewinnsteigerung» solle auf Kosten der Beschäftigten erreicht werden. Das müsse der Vorstand verantworten. Dieser orientiere sich zu stark an Ergebniszielen.
Der Gesamtbetriebsratschef sagte weiter, Zetsche habe ihm versichert, dass die vereinbarte Beschäftigungsversicherung, die bis zum Jahr 2012 betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, Bestand habe. Klemm berichtete von einer großen Nachfrage nach Frühpensionierungen. In diesem Bereich müsse das Unternehmen mehr Leuten die Möglichkeit geben, früher aus dem Arbeitsleben auszuscheiden.
Die Möglichkeit einer Arbeitszeitverkürzung, um weitere Stellenstreichungen zu verhindern, ist nach Auffassung von Klemm zurzeit kein Thema. Der Gesamtbetriebsrat würde keine Arbeitszeitverkürzung akzeptieren, die allein auf Kosten der Beschäftigten gehe. «Wir werden für einen Teillohnausgleich kämpfen», sagte Klemm.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
28.12.05 08:19
Der Autohersteller DaimlerChrysler verkauft den Geschäftsbereich DaimlerChrysler Off-Highway an den Finanzinvestor EQT. Dies gab das deutsch-amerikanische Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart bekannt und bestätigte damit entsprechende Presseberichte. Die Transaktion umfasse sowohl die Veräußerung der MTU Friedrichshafen GmbH als auch die Off-Highway-Aktivitäten der Detroit Diesel Corporation (DDC), Detroit.DaimlerChrysler und EQT haben sich den Angaben zufolge auf einen Unternehmenswert in Höhe von 1,6 Milliarden Euro geeinigt. Unter Berücksichtigung von Liquidität, Schulden und Pensionsverpflichtungen werde DaimlerChrysler ein Liquiditätszufluss in Höhe von voraussichtlich 1,0 Milliarden Euro verbleiben.DaimlerChrysler geht davon aus, dass sich die Transaktion im Operating Profit voraussichtlich mit 0,4 Milliarden Euro niederschlagen wird, die Wirkung im Konzernergebnis betrage voraussichtlich 0,3 Milliarden Euro."Mit der Veräußerung an EQT sind die Weichen für die weitere Expansion von MTU Friedrichshafen gestellt. Bei vergleichbaren Preisvorstellungen der drei Kaufinteressenten haben wir uns für den Bieter mit dem überzeugendsten Konzept entschieden", erläuterte Dr. Rüdiger Grube, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für Konzernentwicklung und Aufsichtsratsvorsitzender der MTU Friedrichshafen GmbH.Das Closing der Veräußerung, das heißt der Eigentumsübergang, der Mittelzufluss und die ergebniswirksame Berücksichtigung der Transaktion, werde voraussichtlich im ersten Quartal 2006 stattfinden.Neben dem schwedischen Finanzinvestor EQT hatten auch MAN und ein Konsortium aus dem amerikanischen Beteiligungsfonds Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Dubai International Capital (DIC) Interesse an MTU Friedsrichshafen angemeldet. Verschiedenen Zeitungsberichten zufolge hat DaimlerChrysler jedoch schon vor einigen Wochen einen Vorvertrag mit EQT unterzeichnet.
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Berlin (ddp). Die deutschen Autohersteller blicken optimistisch ins neue Jahr. «Wir erwarten ein Autojahr, das an die Entwicklung des letzten Jahres anschließt und durchaus Potenzial hat», sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Bernd Gottschalk, der «Berliner Zeitung» (Montagausgabe).
Nach langen Jahren rückläufigen Inlandsmarktes habe sich die Situation 2005 gefestigt. «Neue Modelle, die jetzt voll verfügbar sind, und unser Vorsprung bei Diesel-Pkw mit Filter sollten helfen, 2006 neue Akzente zu setzen», betonte Gottschalk. «Ein Zulassungsvolumen von 3,35 Millionen Personenwagen in Deutschland sollte drin sein; wenn sich die Konjunktur robuster entwickelt, auch mehr.»
Hoffnungen setzt die Branche auf Vorzieheffekte beim Autokauf wegen der ab dem Jahr 2007 höheren Mehrwertsteuer. «Auch der Export bleibt stark, nachdem uns 2005 hier ein unerwarteter Rekord beschert wurde", unterstrich der Verbandschef. Sein Fazit: «Die deutsche Automobilindustrie hat gute Chancen, erneut Konjunkturlokomotive zu sein.»
ddp/mar
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
04.01.2006 17:44:00
Der Automobilhersteller DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) konnte den Absatz in den USA im Gesamtjahr 2005 steigern.
Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, wurden im Berichtsmonat in den USA insgesamt 2.427.634 Modelle abgesetzt, was im Vergleich zum Vorjahr (2.427.634 Modelle) einem Anstieg von 4,00 Prozent entspricht.
Im Monat Dezember 2005 verzeichnete DaimlerChrysler hingegen einen Absatzrückgang von 2,0 Prozent auf 220.641 Fahrzeuge. Wesentlichen Anteil hatten dabei die Modelle der Chrysler Group, welche im letzten Monat des vergangenen Jahres einen Absatzrückgang von 5 Prozent auf 189.449 Fahrzeuge hinnehmen musste. Mercedes-Benz USA verzeichnete hingegen mit 31.192 verkauften Modellen einen Absatzanstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Plus von 0,43 Prozent bei 44,41 Euro.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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05.01.2006 17:43:00
Die Automobilhersteller DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) und Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) haben eine Kooperation zur Fertigung eines Van für den amerikanischen Markt vereinbart. Dies gaben die im DAX30 notierten Konzerne am Donnerstag in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt.
Das Fahrzeug soll in den USA unter dem Label Volkswagen vermarktet
werden. Eine entsprechende Vereinbarung soll anlässlich der Detroit
Motorshow unterzeichnet werden, hieß es weiter. Der Minivan, der auf der Basis der nächsten Generation der Chrysler- und Dodge-Minivan basiert, soll ab dem Jahr 2008 produziert werden.
"Dieses ist eine wichtige und wegweisende Entscheidung für die Marke Volkswagen in den USA", so Wolfgang Bernhard, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen. "In der Produktpalette von Volkswagen fehlt ein familientauglicher Van, der den spezifischen Ansprüchen unserer amerikanischen Kunden gerecht wird. Mit dem neuen Fahrzeug werden wir uns schnell ein weiteres großes Marktsegment mit einem eigenen Produkt erschließen".
Im Vorfeld hatte es bereits mehrere Presseberichte über eine geplante Kooperation der beiden Hersteller beim Bau eines Van für den US-Markt gegeben.
Die Aktie von Volkswagen verliert aktuell 1,03 Prozent auf 45,23 Euro, die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 0,14 Prozent bei 44,09 Euro.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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09.01.2006 09:24:00
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) verbuchte im abgelaufenen Jahr 2005 einen deutlichen Absatzanstieg.
Wie der deutsch-amerikanische Konzern am Sonntag auf der Autoshow in Detroit mitteilte, wurden im abgelaufenen Jahr insgesamt 4.046.700 Modelle abgesetzt, was einem Anstieg von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In der Mercedes Car Group erhöhten sich die weltweiten Kundenauslieferungen von Personenwagen der Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart um 1,7 Prozent auf 1.220.600 (2004: 1.200.500) Pkw. Die Marke Chrysler verzeichnete einen Absatzanstieg von 4,7 Prozent auf 2.826.100 Modelle, wobei die Marke vor allem vom starken US-Markt profitieren konnte.
"Sowohl die Chrysler Group als auch die Mercedes Car Group sind 2005 trotz schwieriger Rahmenbedingungen in der Automobilindustrie weltweit gewachsen. Unser junges, attraktives Produktportfolio bildet eine solide Grundlage für nachhaltiges profitables Wachstum in der Zukunft", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Zetsche die Absatzentwicklung im vergangenen Jahr.
Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Plus von 1,18 Prozent bei 44,60 Euro.
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Stuttgart (AP) Wegen eines seit längerem bestehenden Verdachts von Schmiergeldzahlungen hat DaimlerChrysler nach Medieninformationen offenbar bis zu neun Manager beurlaubt. Nach übereinstimmenden Berichten des «Spiegels», der «Bild»-Zeitung und des Südwestrundfunks zog das Unternehmen damit Konsequenzen aus den Ermittlungen der amerikanischen Börsenaufsicht. Der Sprecher von DaimlerChrysler in Stuttgart, Thomas Fröhlich, verwies am Samstag auf das laufende Verfahren und erklärte der AP, deswegen würden Einzelheiten nicht veröffentlicht.
«Der Spiegel» berichtete am Samstag vorab, Recherchen einer UN-Sonderkommission und der US-Börsenaufsicht SEC hätten jetzt dazu geführt, dass DaimlerChrysler neun Manager beurlaubt habe. Beide Institutionen ermitteln gegen das Unternehmen wegen des Verdachts, Mitarbeiter des Konzerns hätten Schmiergelder gezahlt, um im Rahmen des Programms «Öl für Lebensmittel» Lastwagen an das ehemalige irakische Regime von Saddam Hussein verkaufen zu können.
Das US-Justizministerium ermittelt außerdem nach Medienberichten bereits seit Sommer 2004 gegen Daimler-Chrysler, weil führende Manager angeblich in mehr als einem Dutzend Länder Schmiergelder gezahlt haben sollen.
Ins Rollen gebracht hatte die Ermittlungen nach einem älteren Bericht des «Wall Street Journal» ein Chrysler-Mitarbeiter, der in der Buchhaltung tätig gewesen sei. Laut «Spiegel» hatte ein ehemaliger Mitarbeiter ausgesagt, er sei entlassen worden, weil er sich intern über Schmiergeldzahlungen beschwert habe. Beurlaubt worden sei jetzt unter anderen der DaimlerChrysler-Manager, der für das Geschäft des Konzerns in Vietnam zuständig sei.
Nach Informationen der «Bild»-Zeitung sind sechs hochrangige Manager der Vertriebssparte Overseas und ihre Mitarbeiter vom Dienst freigestellt worden. Der SWR will erfahren haben, dass es sich um den für die Bereiche Afrika, Asien und Mittleren Osten zuständigen Leiter von DaimlerChrysler Overseas handelt.
Gruss Ice
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Im Bereich von 44,18 - 44,35 € wäre zunächst noch ein Gapclose denkbar, der ADX gab die ganze Zeit Fehlsingale, d.h. der Ausbruch war nicht als Trend zusehen, seit der letzten Candle nimmt der ADX richtig fahrt auf, daraus ist zuschließen, dass es erstmal tiefer gehen sollte. Spät. die blaue Linie sollte halt geben.
Grüße