DWK Deutsche Wasserkraft AG
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 18.11.24 20:25 | ||||
Eröffnet am: | 15.07.24 15:00 | von: Strandläufer | Anzahl Beiträge: | 117 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 20:25 | von: Strandläufer | Leser gesamt: | 29.336 |
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https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...tegisch-neu-aus/2092435
CGift AG bestellt Hennig Rath und Jan Erik Schulien neu in den Vorstand
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/...neu-in-den-vorstand/2092425
"Insbesondere der norwegische Markt, auf den sich die DKW konzentrieren will, hat dabei deutliches Potenzial. In Norwegen gibt es bereits einen liquiden Markt für Bestandsanlagen mit rund 2.000 bestehenden Wasserkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 140 Terrawattstunden. Dieser Markt bietet somit immer wieder Opportunitäten für den Erwerb von bestehenden Anlagen. Zum anderen gibt es erhebliches Neubaupotenzial, das die Gesellschaft dank des bereits bestehenden Marktzugangs und Kompetenzprofils des neu aufgestellten Managements erschließen kann."
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...tegisch-neu-aus/2092435
https://www.google.com/...CA8QAQ&usg=AOvVaw2nSyOfhJ8NK7rblzS13SL2
Die entsprechende Expertise für das neue Geschäftsmodell ist somit unzweifelhaft vorhanden!
"Ein Ausschluß des Bezugsrechts ist insbesondere dann zulässig, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zwanzig vom Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet."
Mit den 300.000 Aktien, die man sich für eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschuss auf der HV hat genehmigen lassen, schöpft man die derzeitigen Möglichkeiten weitgehend aus.
https://deutschewasserkraft.com/
Jeder weiß, dass man mit 300.000 EUR kein neues Geschäft aufbauen kann. Ggf. hat man hier wieder die Trickkiste bemüht, lesen sich die Aussagen aus den beiden Veröffentlichungen dich unterschiedlich:
Ad-hoc vom 07.05.2024 (klingt nach Ausgabepreis von EUR 1,00 je Aktie):
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/...el-der-gesellschaft/2049035
"In dem Kontext erwägt der Vorstand derzeit auch, der Hauptversammlung die Durchführung einer Barkapitalerhöhung im Volumen von bis zu 20 % des Grundkapitals zu einem Ausgabebetrag je Aktie von EUR 1,00 zur Finanzierung dieser Neuausrichtung vorzuschlagen, voraussichtlich ohne Bezugsrecht der Aktionäre. "
Corporate News vom 04.06.2024 (klingt danach, dass die Aktien ggf. an strategische Investoren gehen, ggf. auch zu einem höheren Ausgabepreis):
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...ng-beschliessen/2067115
"Der Vorstand soll ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung, insbesondere die Zeichner, den Ausgabebetrag und einen etwaigen Platzierungspreis und die weiteren Bedingungen für die Ausgabe der Neuen Aktien, festzusetzen."
Vor diesem Hintergrund muss man abwarten, viele Stücke werden wohl nicht umgehen, die Kursausschläge sind dementsprechend hoch. Das Geschäftsmodell gefällt mir und ist ein Stück ähnlich zu dem von Aquila Capital (wobei man sich bei der DWK auf die Wasserkraft konzentriert).
Ach ja - auch das sollte bekannt sein: Die hier tätigen Initiatoren sind für allerlei Überraschungen gut, wie wir wissen...
"Mit seinem Unternehmen Antares, betreibt Jan Erik bereits mehrere Kraftwerke für Kapitalanlagegesellschaften in Deutschland."
https://hydrosec.de/team/jan-erik-schulien/
Insofern wird wohl letztlich das Geschäftsmodell der Antares, ggf. auch unter Einbringung diverser Assets, künftig im Börsenmantel der CGift AG fortgeführt. Da die Firma über eine Historie von gut 5 Jahren verfügt und die beiden Vorstände noch deutlich länger in der Branche tätig sind (und man somit weiß, wie sich hiermit Geld verdienen lässt), sollten die Erfolgsaussichten diesmal deutlich besser sein...
Der neue Aufsichtsrat Martin Billhardt, früher u.a. CEO bei PNE Wind, kennt Parmentier sehr gut, wie man beigefügten LinkedIn- Kommentaren aus dem Mai 2024 entnehmen kann. Die nächsten Deals stehen an, ggf. auch hier zusammen bei der DWK.
https://www.linkedin.com/feed/update/...count_social-actions-comments
https://deutschewasserkraft.com/wp-content/...AG-Satzung-20240712.pdf
Ich rechne aber schon in den kommenden 2-4 Wochen mit einer Aufklärung, wie es hier weitergeht.
Da man mit EUR 300.000 neuer Liquidität nicht allzu weit kommen dürfte, kann ich mir vorstellen, dass die Bar-KE zu einem höheren Betrag als EUR 1,00 je Aktie erfolgt. Von einem Bezugspreis (fix) von EUR 1,00 war jedenfalls in der Corporate News vom Juni und auch in der Einladung zur HV (siehe Text anbei) keine Rede mehr.
Wer weiß, vielleicht liegen Teile der Aktien, die Joe Bergeron und einige weitere US-Investoten aus Zeiten der NGGifting hatten, mittlerweile bei neuen strategischen Investoren, die sich darüber hinaus verpflichtet haben, eine Barkapitalerhöhung zu zeichnen und der DWK Liquidität zur Verfügung zu stellen. Das können dann ggf. auch deutlich mehr als 300.000 EUR werden, hier muss man abwarten, bis die Veröffentlichung kommt...
Ein wenig überrascht war ich, dass auch das alte Darlehen der Präzisionsdreherei Johann Kölbel Nachfolger GmbH noch existiert. Die Firma heißt mittlerweile PVMV PRIVATE VALUES MEDIA VERWALTUNGS GMBH, Geschäftsführer ist Sascha Magsamen. Magsamen war bekanntlich zu Tyros-Zeiten mal Aufsichtsrat und hatte seine Anteile 2016 wohl an die Palmaille Invest AG verkauft. Insofern könnte auch Magsamen bei der Neuausrichtung als DWK Deutsche Wasserkraft AG noch eine Rolle spielen.
https://www.northdata.de/...n/Amtsgericht+Frankfurt+am+Main+HRB+99462
Wie man dem Handelsregister entnehmen kann, hatte die ODDO Seydler Bank, deren Chef seinerzeit René Parmentier war, die Kapitalerhoehung im April 2020 gezeichnet (seine Unterschrift ist auf dem Zeichnungsschein). Seinerzeit erwarb man ca. 105.000 Aktien zu EUR 1,90, so dass der CGift AG damals ca. TEUR 200 zugeflossen sind. Vor diesem Hintergrund gehe ich davon aus, dass auch er mit seiner Gesellschaft Parmentier & Cie durchaus eine Rolle bei der Neuausrichtung der Gesellschaft spielen könnte.
Leider sind die aktuellen Beteiligungsverhältnisse nach wie vor intransparent, da im Freiverkehr eine Meldeverpflichtung erst ab einer Beteiligungsquote von 25 Prozent des Grundkapitals besteht.
Vielleicht nimmt man ja die Neuausrichtung zum Anlass, hier künftig mal ein wenig transparenter zu werden und nach Vollzug der anstehenden Kapitalmaßnahmen die IR-Seite diesbezüglich inhaltlich ein wenig "aufzuhübschen"...