Deutsche Post
a) entweder er will mich veralbern und ist deshalb ein "Scherzbold"
oder b) er hat den Beitrag gar nicht richtig gelesen oder überhaupt nicht verstanden.
Ersteres ist zwar eine ziemlich "sinnbefreite Antwort und in einem Thread, der sich "seriös" austauschen will, zwar etwas daneben, muss aber halt ausgehalten werden.
Letzteres ist im Zusammenhang mit einer solchen Antwort ein ziemliches Armutszeugnis und das wollte ich dem Schreiber lieber nicht unterstellen und habe deshalb zu seinen Gunsten den Scherzbold angenommen und ruhig noch einmal mit knappen Worten die Problematik umrissen.
Wenn jemand daraufhin dann sofort dermaßen ausfallend wird, dann schau ich halt mal einfach an, wes Geistes Kind mein Gegenüber ist, indem ich kurz das Userprofil und die Postinghistorie anschaue, daraus wird man oftmals schon schlauer. "Denunziantentum" kann ich hierbei nicht erkennen, schließlich sind es Infos, die jedem frei zugänglich sind. Aber nun gut, jeder Moderator sieht das anders - ist sein gutes Recht.
Schlussendlich bin ich es ehrlich leid, auf diese Weise in sinnlose Scharmützel verwickelt zu werden, dafür ist meine Lebenszeit zu knapp bemessen, weshalb ich hier im Forum auch fast nicht mehr präsent bin, sondern mich eigentlich nur noch in wenigen geschlossenen, kostenpflichtigen professionellen Finanzblogs aufhalte, wo die persönliche Vorstellung (allerdings ohne Namenspreisgabe) im Forum verpflichtend ist, bevor man berechtigt ist, aktiv zu posten. Der Zwang "Raus aus der Anonymität" wirkt wahre Wunder, was Umgangsformen und die Kommunikation untereinander angeht. Das sollte man generell in allen Foren einführen.
Und jetzt Duck und Weg...
https://www.ariva.de/news/...che-post-mit-underperform-wieder-7555087
Deutsche Post arbeitet weiter an Verkauf der Tochter Streetscooter
Freitag, 03.05.2019 11:18 von dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...et-weiter-an-verkauf-der-tochter-7555578
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-2lecDZOudnn5KFOuK6Ku-ap3
Grüße an CL !!!
Welcher Investor oder Partner usw. interessierrt sich für eine Firma, die gar nicht verkauft werden soll ? Keine ! Verluste schreiben ohne die Zahlen zu veröffentlichen ist auch nur zur Vertuschung der wahren Interessen gedacht, denn niemand darf auf die Idee kommen, die tatsächlichen Kosten der letzten Meile mit den Kosten zu vergleichen, die die Post noch der Regulierungsbehörde gerade jetzt bei Preissteigerungen vorgelegt hat. Nur leider passt das gar nicht zu dem bereits im vierten Quartal erkennbaren Trend, der immer weiter die Marge verbessert, je mehr Elektroautos im Betrieb sind.
Hilfreich in diesem Zusammenhang sind natürlich auch die deutschen Zulassungszahlen, die Volltrompeter für die gesamte Flotte der Post nehmen, auch für den Teil der außerhalb Deutschlands eingesetzt ist. Erst recht wenn es um die gesamten Verkaufszahlen geht. Hier schreibt die Post unendliche rote Zahlen. Und so kommt es, dass indirekt der Vorstand zwar verkündet, dass man "wohl eher nicht" Fahrzeugproduzent bleibt, aber "leider niemanden findet", der Streetscooter kaufen will. Nur ganz blöde fragen sich, warum denn die Post die Produktion nicht einstellt, wenn rote Zahlen geschrieben werden. Da werden doch nicht etwa die Kosten für die Errichtung der Fabriken (ca. 735 Mio. ) in die Gesamtzahlen eingerechnet worden sein ? Nee, sicher nicht, denn dann würden die roten Zahlen so dunkelrot, dass der Vorstand niemals auf die Idee kommen würde, irgendwann schwarze Zahlen zu schreiben.
Und was soll die Aussage des neuen Chefs von Streetscooter, dass man gerade dabei ist die Reichweite der Fahrzeuge zu vergrößern ? Die sind doch nicht etwa dabei die Produktpalette zu verbessern ? Produktentwicklung bei roten Zahlen ? Bei Autos, die keiner kaufen will ? Und sicher sind solche Meldungen wie die Mitleidsbestellungen japanischer Dienstleister nur getürkt.
Mist jetzt werden die Meldungen auch noch relativiert :
https://ecomento.de/2019/05/06/...ter-nicht-um-jeden-preis-loswerden/
Jeder, der auch nur einen Funken Verstand besitzt, kann sich ausrechnen, was der Begriff "Findungsphase" wirklich bedeutet. Eine Firma, die verkauft werden soll bedarf keiner Findungsphase, denn der beabsichtigte Verkauf muss nicht nochmals gefunden werden. Das müssen nur Wege, die zu einer Verlagerung der Eigentumsanteile führen, insbesondere wenn damit langfristige Pläne umgesetzt werden sollen, wie die maximale Umstellung der Automobilflotte. Hier liefert man sich natürlich nicht der Willkür preislicher Entwicklungen von Drittanbietern aus, die gerade beim Bestehen einer Marktmacht an die darauf angeswiesenen Kunden weiter gegeben werden würde.
Die grundsätzliche Problematik besteht nämlich darin, dass kein Automobilbauer eine Beteiligung zu Lasten seiner eigenen Produktpalette eingehen wird und andere Branchen kein ausreichendes Interesse haben - außer vielleicht Konkurrenten der Post. Denen aber wird die Post keine Beteiligung einräumen. Oh - äh doch natürlich, denn die Autos schreiben ja rote Zahlen, und die darf die Konkurrenz natürlich auch abbekommen ! Anders dagegen ein Börsengang, der muss auch erst "gefunden werden". Und der würde auf ganz einfache und natürliche Weise die Post vom Erscheinungsbild eines Autobauers entfernen, ohne dass man dabei die Mehrheitsverhältnisse aufgibt/aufgeben muss.
Aber wie gesagt - alles rote Zahlen. Da würde auch niemand auf die Idee kommen solche Aktien zu kaufen.
Also Produktion einstellen und stilllegen ! So wie die Trompeter hier im Forum es sehen.
Alles Gute
Der Chartlord
Man hätte ja rein theoretisch schon nach den Batterieproblemen
das Projekt Streetscooter aufgeben können. Aber man ist am
Ball geblieben und hat sich sogar um einen neuen Manager bemüht.
Und der Satz mit der Findungsphase schließt fuer mich auf einen
Börsengang hin.
Was mich verunsichert ist, was passiert nach 2022, denn bekanntlich
kehren neue Besen anders.
wenn man sich mal zum Vergleich eine Bayer anschaut.
Wir alle wissen ja genau, dass die Post alle neu gekauften Wagen immer zuerst zum Ausgleich des gestiegenen Bedarfs verwendet, und erst dann alt gegen neu ersetzt. Bis Ende 2022 wird aber ein großer Teil der Flotte elektrisch sein. Nicht vergessen, dass die Umstellung weltweit und konzernweit erfolgt. Nur sehe ich das weltweite Wachstum der Post nach 2022 als so groß an, dass die eigene Kapazität den Bedarf nicht mehr decken wird. Insbesonere in Asien, wo die Post stark positioniert ist, werden etliche Staaten sehr stark den Bedarf steigern. Vietnam, Indonesien, Malaysia, China und Indien brauchen weit mehr als nur 20 000 Autos pro Jahr; da spielt es keine Rolle wie weit der Markt in Deutschland gesättigt ist. Ob sich 5G dabei auf die Post auswirkt, kann man jetzt noch nicht sagen.
Alles Gute
Der Chartlord
Aber das ist leider dem ewig pubertierenden D.T. zu verdanken, weil halt doch gilt: Nichts ist unmöglich dank Donald Trump.
Unberechenbar, der Typ. Ballert aus seinem Handy wie ehemals die Cowboys im Wilden Westen. Hauptsache Chaos. Weil damit testet er die Angst Reflexe der "Gegner".
Ich finds nicht gut.
Weil es kann schiefgehen. Irgendwann reagiert der Gegner anderst als vorgesehen......
Trotzdem: Schöne Woche an alle.
Theodor
Der schießt z.Zt nicht nur aus dem Handy.
Konflikte im Südchinesische Meer
Trump schickt Kriegsschiffe und provoziert China
06.05.2019, 10:03 Uhr | rtr, pdi
Bin gespannt wo der Kurs am Freitag steht und
besonders nach Auszahlung der Dividende.
Allen viel Erfolg und gute Nerven
Wegen der Aussicht auf das Ende der Strategie 2020 zum 31.12.2020 ist ein Ausblick auf einen Zeitpunkt mitten im Jahr 2020 nicht geeignet herangezogen zu werden, weil damit zugleich auch immer ein entsprechender "Teilausblick" auf das Ende der Strategie verbunden wäre. Damit sind auch Ausblicke auf Jahressicht der jetzt kommenden Zahlen nicht geeignet irgend eine relevante Aussagekraft zu erzeugen. Einzig die bekannten Größen bei veränderten Gebühreneinnahmen könnte man hochrechnen. Das wären bei 80 Cent auf ein ganzes Jahr etwa 300 Mio. mehr Einnahmen vor Steuern. Entsprechend 150 Mio. , wenn die Anhebung erst zur Jahresmitte erfolgt. Grob gerechnet entsprechen also 1 Cent mehr ca. 30 Mio. mehr Einkünfte. Beim Porto für die Pakete lässt sich das so nicht hochrechnen, weil dazu alle Fakten und Werte nicht bekannt sind. Man muss allerdings davon ausgehen, dass damit anfallende Kostensteigerungen aufgefangen werden und kaum bis gar keine Zusätzlichen Einkünfte erzeilt werden. Das dürfte auch kaum notwendig sein, weil anders als bei den Briefen das Volumen ständig weiter zunimmt.
Die Bereiche Fracht und Lieferketten werden ordentlich gelaufen sein, der Bereich Express unverändert stark gewachsen sein. Man kann daran erkennen, dass die Geschäfte unverändert weiter ablaufen/ansteigen.
Alles Gute
Der Chartlord
Freitag, trotz der geplanten Portoanhebungen eher
neutral verhalten wird und das wir uns am Jahresende
mit einem doch etwas verhalterem Kurziel zufrieden
geben müssen ?
Die Bewertungen der Analysten sind immer auf 12 Monate angelegt.
Dann wird es keine Einschränkung/Beschränkung auf andere Werte geben. Das wären aber mindestens 5 Milliarden EBIT - wie vom Vorstand ausgegeben. Mit den angekündgten Erhöhungen ist das aber nicht mehr ambitioniert, sondern eher vorsichtig. Sollten wirklich 90 Cent sowie 3% (oder mehr) Portoerhöhung für die Pakete kommen, so sind eher 5,1 bis 5,3 Milliarden wahrscheinlich. Allerdings ohne weitere Anhebungen in 2020.
Dann wird sich der Kurs darauf ausrichten, egal was die Berichte zu den Quartalen in 2019 ergeben haben oder werden.
Alles Gute
Der Chartlord
der Dax ist zwar überkauft,aber dieser Kursabschlag
ist nicht mehr normal.
Bayer, SAP etc.geben weitaus weniger ab.
Das ist doch ein bewußtes Runterprügeln vor den Zahlen oder einer
weiß mehr über die Zahlen.
weil diese sich auf den Welthandel negativ auswirken können. Das könnte sich dann auf das Geschäft von DP/DHL
negativ auswirken ... und deshalb erleben wir hier momentan starke Kursrückgänge.
Vielleicht erleben wir ja am Donnerstag eine Trendumkehr, wenn die Post die Quartalszahlen bekannt gibt!
Aber bei dem Kurs, klebe ich nur noch 65 Cent auf meine
Briefe.
ich habe gestern erst Aktien erworben. Möchte gerne an der Hauptversammlung am 16.05 teilnehmen. Ist dies so kurzfristig noch möglich? Ich brauche ja einen Code den ich wahrscheinlich erst per Mail bekomme, wo könnte ich mich hinwenden um das zu beschleunigen / direkt zu bekommen? Weiß das einer? Glaube heute ist Anmeldeschluss.
Der Stichtag wird entsprechend vorher immer mitgeteielt, meist mit der Info wann auch die HV statt finden soll.
https://www.fibre2fashion.com/news/...-partner-249128-newsdetails.htm
Und das jeweils landesweit im großen Stil. Natürlich sind noch unterschiedliche Gegebenheiten vorhanden, aber nach den Lieferketten, kommen auch zuerst regionale dann landesweite Paketdienste/Expressdienste hinzu. Die Zahlen des Umfangs (im Link enthalten) deuten daraufhin, dass die Post dort ganz massiv eingestiegen ist.
Nicht vergessen : Indien und China zusammen haben ein Potential, das fast 30-fach größer als das in Deutschland ist. Alleine 10% davon lässt die Korken knallen.
Die Mitteilungen für die HV habe ich schon längst erhalten, Nachzügler wenden sich wie immer direkt an die Öffentlichkeitsarbeit der Post.
Für die Teilnahme sind Karten erforderlich.
Guten Morgen
Der Chartlord
Und wer kauft jetzt ? Keine Zocker oder kurzfristige Anleger. Aber auch kaum oder keine langfristigen Anleger, die sind entweder schon voll oder warten für weitere Käufe erst die Zahlen ab. Es sind kleinere mittelfristige Anleger, die bei der Post auf gute Zahlen/Aussichten setzen und neue Positionen aufmachen wollen. Für sie spielt es die entscheidende Rolle, dass zu ihrem Anlagehorizont von ca. 6 Monaten die Verlängerung von weiteren zweimal sechs Monaten möglich ist, bis zum Abschluß der Strategie 2020. Sie spekulieren auf einen Kurssprung, der einsetzen muss, wenn die Kurse die Erfüllung der Strategie 2020 beinhalten müssen. Das ist vom jetzigen Kurs weit entfernt, und es spielt dabei auch keine Rolle dass jetzt mögliche jahreszeitliche Veränderungen an den Börsen einsetzen, denn hier gehen diese Anleger davon aus, dass mit den jetzt kommenden Zahlen die Zahl der erhältlichen Aktien der Post drastisch abnehmen wird. Und wer neue Positionen aufbauen will braucht als institutioneller Anleger auch eine entsprechende Menge.
Diese mittelfristigen Fonds sind nicht auf mögliche spätere Nachkäufe ausgerichtet. Hier wird jetzt die Position aufgebaut, die bis Ende 2020 gehalten werden soll. Mittelfristige Fonds, die auch mit Nachkäufen agieren, warten immer die Zahlen ab, bevor sie nachkaufen.
Selbst wenn der Dax mau bis schlecht laufen würde, so ist der Kurs der Post mit der Erfüllung der Strategie 2020 nur weit über 40 als fair zu bezeichnen. Da sind Käufe unter 30 echte Schnäppchen.
Alles Gute
Der Chartlord
nur die Dividende aus, sondern auch den evtl.
Kurssprung bezgl. der Erfüllung der Strategie 2020 ?
Wenn man von der Erfüllung ausgehen würde, wäre man
da nicht besser investiert geblieben?
Haben diese vielleicht berechtigte Zweifel ?
Viel Erfolg, auf gute Zahlen und steigende Kurse.
Fonds müssen eben auch Gewinne auszahlen, die sie irgendwo her bekommen müssen; und genau da ist die Post geeignet, weil diese Fonds schon seit dem letzten Verlaufstief dabei sind, und damit genug Masse erwirtschaftet haben um in die Kapitalvorlage zu geraten. Für einen späteren günstigen Wiedereinstieg ist die Summe der benötigten Aktien größer als bei den kleinen Fonds.
Die Dividende reicht für deren Zecke nicht aus, dafür sind die zu groß.
Zusätzlich zu den Gewinnen, die diese Fonds ausschütten müssen, kommen eben auch noch die Steuern auf die (Geschäfts)Gewinne dieser Fonds.
(Nicht die Kapitalertragssteuer)
Das ist der Unterschied zu Kleinanlegern, die selbst Aktien haben.
Der Chartlord
Und Airfreight als Teil von DGF chartert tausende Flieger bzw. Fläche in Flugzeugen und hat auch fixe Kundenverträge.
Diese Kosten für Steuer auf Kerosin würden also zumindest vorerst zu Lasten DHL-Marge gehen. Sehr negativ!
Grüße!