Deutsche Post
Wenn auch immer etwas früh finde ich am Tag. Aber vielleicht ist er ja auch eine Lerche, meditiert dann, übt intensiv und beständig seine Atemwegsübungen und vollbringt erste Yogaübungen.
Ist auch egal, Gott sei Dank hat er seine DP Anteile noch nicht verkauft und weilt somit noch unter uns. Om.
Allen weiterhin viel Erfolg.
Bitte mal bei Gelegenheit Mediathek nach Beiträgen durchsuchen....
Muss ich es täglich wiederholen, dass Amazon keinen eigenen Lieferdienst aufbaut ?
Es waren, sind und bleiben alles nur Subunternehmer, die das wirtschaftliche Risiko selbst tragen.
Und in Zeiten der Umstellung auf Elektromobilität tragen sie ausschließlich die Unwirtschaftlichkeit der teuren Schwerstbauweisen der Automobilindustrie. Schon jetzt ächtzen diese Lieferknechte unter dem Preisdruck Amazons, die nur mit größter Mühe ihre Lieferpreise aufrecht erhalten können, weil schon viele Einzelunternehmer mit der Post liefern, die die hohen Spritpreise immer weniger an die Kunden weiter geben muss.
Amazons großes Geschäft besteht in der Cloud nicht im Onlinhandel.
Und je mehr Kunden und Lieferdienste bei der Post als Kunden buchen, desto schwerer haben es die Subunternehmer, deren Hölle das Risiko ist, dass selbst Amazon zur Post wechselt, weil sie einfach günstiger liefern kann. Das ist der wahre Vorteil für Amazon, nicht an die Lieferdienste gebunden zu sein, wenn es darauf ankommt. Eigene Angestellte kann man zumindest in Europa nicht so ohne weiteres feuern, weil das eine verbotene Auslagerung der eigenen Dienste wäre; Verträge mit Subunternehmern jedoch jederzeit kündigen.
Solange der Vertrag der Subunternehmer mit Amazon läuft, hat die Subunternehmer die bevorzugte Behandlung durch Amazon. Nur läuft dabei immer der Preisdruck, den der Unternehmer auffangen muss. Langfristig hat er dazu keine Chance, denn dazu müsste er die Anschaffungs- und Betriebskosten der Works haben.
Schon merkwürdig wie stark die Post in der Pandemie die Lieferungen durch die geschlossenen Läden übernommen hat. Es ist fast so, als ob die anderen Lieferdienste kaum Kunden gewonnen haben.
Der Chartlord
Jahr um Jahr hier erklärt hat. Kein Wunder das irgendwann mal sein
Geduldsfaden reißt. Allen einen schönen und erholsamen Sonntag.
Macht was für Eure Gesundheit und bleibt dabei.
Schön wäre diese Woche ein Kurs oberhalb 46,55
(die 46.55 sind gewürfelt:-))
Die Masche mit Subunternehmen oder Minderbeteidigungen wird ja leider von vielen praktiziert.
Das soll aber nicht drüber hinwegtäuschen, das Amazon einen Lieferservice aufbaut,der übrigens in den USA schon läuft (mit eigenen Augen gesehen)
https://www.cio.de/a/...kauft-1-800-e-transporter-von-daimler,3641412
Übrigens Google mal USA, auch Rechtsverstösse und sehr schlecht bezahlt..............klar will Bezos das weltweit ausbauen;((((((
Und ob mit oder ohne Drohne genauso wenig.
Ich meinte ja auch nur das man Amazon nicht unterschätzen soll.
Er wird sich in Zukunft eine ordentliche Portion von dem Kuchen sichern.
Ich bin seit Anfang bei Amazon investiert und wurde damals nur belächelt und sehe es mit dem Lieferservice genauso.
Moderation
Zeitpunkt: 15.03.21 13:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 15.03.21 13:02
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Und das macht auch den Unterscheid aus, der in der Subunternehmerstruktur besteht. In den USA, wo die Post nicht auf der letzte Meile liefert, haben die Sununternehmer es nur mit UPS und FedEx als Konkurrenten zu tun. Nur die fahren nicht mit den Works der Post, sind also keine echte Konkurrenz. In Deutschland und weiten Teilen Europas fährt die Post mit Works auf der letzten Meile. Hier ist das Subunternehmertum zum Scheitern verurteilt, sobald die Post einen bestimmten Anteil an Elektrofahrzeugen hat, der die teuren Verbrenner soweit Kosten mindert, dass das über den Lieferpreis weiter gegeben werden kann. Diesen Tag sieht Amazon kommen, so dass selbst jetzt die geringen Vertragsbindungen zwischen der Post und Amazon längst nicht aufgegeben werden sondern immer weiter gepflegt werden, damit der Umstieg von Amazon auf die Post jederzeit sofort passieren kann.
Da die Post jetzt schon eine Elektromobilflotte im fünfstelligen Bereich hat, ist dieser Tag nicht mehr all zu fern. Man wird das daran erkennen, dass Amazon immer mehr Sendungen mit der Post liefern muss, weil immer mehr Subunternehmer abspringen, die den Kostendruck nicht länger aushalten können. Besonders betroffen werden diejenigen sein, die sich keinen Elektrotransporter leisten können. Das werden vor allem diejenigen sein, die sich erst vor kurzem einen Verbrenner gekauft haben. Tatsächlich wird es das Preisdiktat der Post sein, das Amzon dazu zwingen wird ensprechend zu reagieren. Die Frage ist nur wie hält das ein Subunternehmer aus ? Zumindest in Deutschland spürt man keine Trendwende zur Elektromobilität bei Kleintransportern abseits der Post. Das ist für uns günstig, da die Zeit kommen wird, in der es keine staatliche Förderung mehr geben wird, so dass Umsteiger die volle Kostenlast treffen wird.
Aber selbst bei denjenigen, die umgestiegen sind, werden die Unterschiede zwischen den Works in Leichtbauweise und den übrigen schweren Kleintransportern zu spüren sein. Hier ist es der Verschleiß, der die Langlebigkeit des ganzen Autos einerseits der Batterien andererseits deutlich vermindert. Diese Faktoren begünstigen die Post erst langfristig, wenn die Anschaffung der zweiten Generation ansteht.
Überall da, wo Benziner oder Schwerbauweisen ersetzt werden sollen/müssen, vergrößert sich der Unterschied mit jeder Anschaffung.
Lange bevor die Post die 318 erreicht hat, wird Amazon wieder viel mehr durch die Post leifern lassen (müssen).
Alles Gute
Der Chartlord
Auch die dt. Post.
Da kommen die Paketsklaven dann aus Osteuropa.
Insofern ist das Thema unschön, aber ein alter Hut.
Und ja: Amazon wird die eigene Lieferlogistik Schritt für Schritt ausbauen.
So lange das Markvolumen insgesamt wächst, wird auch die Dt. Post immer
mehr Pakete ausliefern.
Aber:
a) ist Umsatz nicht gleich Gewinn. D.h. die entscheidende Frage ist nicht
"Wieviele Pakete liefert die Post aus?" Sondern: "Wieviel verdient die Post
damit?"
b) verdient die Post in ganz anderen Bereichen ihr Geld.
Insofern: nichts Neues unter der Sonne.
Bei Dhl konnte ich in den letzten Jahren mit jedem Zusteller in deutsch reden, nicht mehr selbstverständlich.....
Leider
Transit und Spediteure außerhalb sind eigenes Themengebiet
Im Winter frieren sich die armen Schweine den Arsch ab, im Sommer kochen sie in ihrem Elektrokarren.
In der Tat hat DHL nichts mehr mit dem Beamtenapparat von früher zu tun... die Auslieferer werden hart rangenommen...
aber was ist hart gegenüber knallhart oder gar brutal wie z.B. Amazon, DPD etc.
https://www.dpdhl.com/de/investoren/aktie/aktienrueckkauf.html
Wir können also davon ausgehen dass täglich in etwas die gleiche Summe bis 9.April investiert wird...
Grüße!
https://www.finanznachrichten.de/...r-kapitalmarktinformation-022.htm
Wegen des limitierten Durchschnittswertes wird die Zeit ziemlich voll ausgenutzt. Aber dafür wird der Kursanstieg andauern.
Alles Gute
Der Chartlord
Ansonsten wenn ich mir den chart so anschaue sehe ich kein schwächeln, sondern eher das ansteuern eines neuen ATH.