Deutsche Post
Immerhin sammelt man hier noch mit KZ oberhalb von heute.
Bei Pro7 hat man quasi die Insolvenz gesehen und KZ unter aller Kanone zur Jahremitte 2020 gebracht. Fast überflüssig zu erwähnen das der Kurs sich seit dem stellenweise
mehr als verdreifacht hat. KZ 4 auf über 14..
43€ sehe ich nicht zeitnah verdreifacht, angesichts der Zahlen ist es eben noch günstig.
Ich frage mich welche Auswirkungen das auf die DP wohl
letzendlich haben könnte. Wird die DP tausende von Mitarbeitern
dann entlassen? Wird das Online Geschäft stark einbrechen ?
Onlinehandel, Weltwirtschaft, Impfstoffe Logistik....einige Stichworte...
KGV niedrig
Abwarten
habe mir wie gesagt bereits vor jahrzehnten geschworen, dass niemals daxwerte !- unsere popels rennen immer planlos blind hinter amiland her, undn wenn die 1 % im keller sind, machen unsere scheisser 2-3 % draus !!
..und es ist ein unterschied, ob man wie ich mit gerade 114 tsd. € in der dussligen post drin ist ,oder jemand mit 'nem kleinbetrag !
..und ich bin nach 40 jahren börse absolut der meinung, dass man in wertpapiere geht um schneller, mehr geld zu machen als anderswo ( futures usw. ausgenommen natürlich ) und nicht auf 20 cent monate zu warten !- absolut nicht mein ding !
habe ein vielfaches in kurzer zeit bei wasserstoof, lithium und in chinapapieren gemacht, und trauere jeder stunde nach, seit ich den anderen betrag in der dämlichen post aktie gebunden habe !- deshalb auch gestern verabschiedet-
Die Hyphes sind z.Zt. doch völlig überbewertet.
Man sollte jetzt in Value gehen, meine Meinung.
Anscheinend ist die Postreform nicht von allen Marktteilnehmern in Detail gelesen worden, sie ist ein großer Erfolg für die Deutsche Post.
Grüße!
Da, wo die Konkurrenz der Post die Post verbindlich zur Beförderung in entlegene Gebiete beauftragen kann, und so ungehindert die Post mit kostenintensiven Nachteilen belasten kann, wird nicht mehr die in Deutschland vorhandene Individualität zu Grunde gelegt, die anders als in größeren Flächenländern noch die in Deutschland vorhandene "Enge" für die Berechnung der Belastung genommen. Hier wird der europaweite Entfernungswert genommen, der zum Besipiel die Pyrenäen anstelle des Voralpenlandes benutzt.
Das wird für die Konkurenz richtig teurer.
Zugleich wird damit das schleichende Ende der Fremdlieferer im Briefbereich eingeläutet.
Die einstmals so süßen Rosinen werden jetzt gesalzen.
Und der Vortrag, der bislang unwidersprochen geblieben ist, dass die Post quersubventioniert, wird durch das Gesetz widerlegt.
So muss es sein.
Der Chartlord
wenn ich die frage hier stellen darf?
Ich benütze zur Zeit Onvista und möchte als traider ein zusätzliches programm. wo ich auch die TOP/FLOP mit Analysten und weiteren Daten erhalten kann.
Wie halt zB marketscreener.com aber incl. traiding.
könnt Ihr mir einen Typ geben? Was benützt Ihr? Gerne auch Boardmail.
Danke
Hier sind ganz überwiegend keine traider unterwegs. Hier wird angelegt und nicht getraidet.
Mal im Forum für wirecard oder Thyssen oder Lufthansa/TUI fragen.
Der Chartlord
Flotten sollen sauberer werden
Wer da Wasserstoff und Strom kann ist in Deutschland klar im Vorteil.
https://www.dpdhl.com/de/presse/...er-medizin-und-pharmalogistik.html
Grüße!
Im Sommer des Vorjahres lagen die Schätzungen bei 15 Mio. zusätzlichen Paketen, aber das waren alles ungekühlte Sendungen.
Inzwischen geht man davon aus, dass in 2021 etwa die Hälfte der Menschen geimpft wird, was 2 mal 3,5 Milliarden Dosen ausmacht und entsprechend viele Einwegspritzen. Dazu Handschuhe, Atemmasken und Schutzbekleidung. Das alles lässt sich so nicht hochrechnen. Ich gehe mal davon aus, dass man das nur als grob geschätzten Durchschnittswert pro Monat nehmen kann. Immerhin geht es als Luftfracht oder Express.
Dadurch rechne ich mal mit ganz vorsichtigen 41 Mio. EBIT pro Monat. Bei 7 Milliarden Impfdosen im Jahr macht das knapp 600 Mio. Dosen im Monat. Bei nur 1 pro Dosis läge der Umsatz bei entsprechend 600 Mio. . Das ist natürlich viel zu niedrig angesetzt, aber daraus 41 Mio. EBIT sind eine gute Minimalgröße zur Berechnung.
Wie schon erwähnt ergibt das für 2021 bei 1377 Mio. in den ersten drei Quartalen nebst 123 Mio. pro Quartal für Corona genau 1500 Mio. EBIT in den ersten drei Quartalen. Das macht 4500 in 9 Monaten. Rechnet man abgerundet 104 Mio. im vierten Quartal zu den 1996 Mio. aus 2020 hinzu, ergibt das 2100 Mio. und 6600 Mio. für das ganze Jahr 2021. So weit die Untertreibung immer noch ohne Wachstum. Bei 33,3 Mio. mehr pro Monat durch die Coronalieferungen sind das 400 Mio. mehr im Jahr und die Post kommt auf 7000 Mio. EBIT.
In 2019 betrug der Abzug vom EBIT ca. 37%. Nehmen wir mal 40% in 2020 und zwar von 6600 Mio. so bleiben 3960 Mio. übrig und von 7000 Mio. entsprechend 4200 Mio. .
Bleibt der Vorstand bei seiner 60% Dividendenquote, so ergeben sich daraus 2376 Mio. oder 1,91 Dividende beim EBIT von 6600 Mio. ; und entsprechend 2520 Mio. oder 2,03 Dividende bei 7000 Mio. EBIT. Das globale Wachstum lässt sich dagegen mit gerundeten 3 bis 4 % linear dazu addieren. So weit 2021.
N U R
wenn 2376 Mio. ausgeschüttet werden, wandern fast 1,6 Milliarden in die Kasse, und bei 4200 Mio. entsprechend fast 1,7 Milliarden .
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Vorstand durchgehen lässt, zumal die Aussichten für 2022 noch besser sind.
Selbst bei Bonuszahlungen an die Beschäftigten von 300 Mio. und noch weitere Anhebung der Dividende um 15 Cent bleiben in beiden Fällen 1 Milliarde noch immer ungenutzt.
Den Vorausblick auf diese Entwicklung wird der Vorstand in den Zahlen am 9.3. liefern. Das kann er aber nur mit der Ankündigung, was mit dem Geld geschieht, das nicht benötigt wird. Der letzte Hinweis auf die 2,xx Milliarden free-cash-flow von Melanie Kreis deutete das schon an.
Alles Gute
Der Chartlord
Spedition Hellmann ist in Deutschland der "Corona-Spediteur". Die Hersteller sind verantwortlich für die Lieferung bis in die Bundeswehr-Lager und von dort liefert Hellmann in ganz Deutschland an die Impfzentren.
War eigentlich klar wenn man weis dass Hellmann seit Jahren die Logistik der Bundeswehr managt, DHL hat damals in der Ausschreibung auf Weisung des Vorstandes nicht weiter für die Logistik geboten. Hellmann hat das Business dann gewonnen und nun klar den Vorteil gehabt..
Grüße!
"Frachtpreise teils versechsfacht"
Fangen wir mit 1,50 Dividende pro Aktie für 2020 an :
1,50 mal 1240 Mio. Aktien macht 1860 Mio. Gewinn nach Steuern, die die Post aufwenden muss.
Das aber sind bei 60% 3100 Mio. für den Gesamtbetrag des Gewinns nach Steuern und 5166,66 Mio. im EBIT.
Aber dann kämen zu den 1,50 pro Aktie noch 1240 Mio. in die Kasse, was genau noch 1,00 pro Aktie ausmacht
Vorgelegt wuirden 4800 Mio. im EBIT, was 366 Mio. unter dem Bedarf liegt, der für die 1,50 Dividende benötigt wird. Rechnen wir mal ganz wild diesen Betrag voll auf die Abgaben, so würden dann "nur" noch 874 Mio. in die Kasse wandern.
Bei 2,00 Dividende für 2021 sieht das noch interessanter aus :
benötigt würden 2480 Mio. Gewinn nach Steuern, was bei 60% auf 100% 4133,33 Mio. Gewinn nach Steuern erfordern würde. Das aber benötigt 6888,88 Mio. EBIT im Jahr - haut aber noch weitere 1653 Mio. in die Kasse, was 1,33 pro Aktie entspricht.
Nun wird klar, was für ein Spiel auf zeit der Vorstand betreibt.
Er wartet die vorläufigen Ergebnisse der ersten beiden Monate ab, um dann am 9.3. ohne Risiko schon die versteuerten beträge in der Kasse zu haben, die er noch in die Ausschüttung für 2020 einfließen lassen will. Bei coronalosen, ungesteigerten 1377 Mio. EBIT für das erste Quartal wären das nach Steuern 826 Mio. geteilt durch 3 Monate mal zwei macht rund 550 Mio. , mit denen man schon jetzt in der Kasse am Ende Februar tiefgestapelt rechnen darf. Nur das sind ca. 44 Cent pro Aktie.
Das aber bedeutet, dass die Post schon dann den vollen Betrag, der noch nicht für 2019 an die Aktionäre ausgezahlt wurde, entsprechend zu den 1,50 nachzahlen kann. Also insgesamt gaaaanz locker und entspannt 1,60 zahlen kann. (10 Cent machen 124 Mio. aus, und 30 Cent reichen aus um den Fehlbetrag zu 1,60 auszugleichen.)
So sollte es sein - so muss es sein !
Der Chartlord
Für die Berechnung der Dividende in diesem Jahr werden bestimmt nicht
60% zugrundgelegt, sondern eher 40-50%, so meine Vermutung.
Damit könnte man immer noch eine satte Dividendenerhöhung realisieren.
Für die übrigen freien Mittel findet man bestimmt noch eine andere
sinnvolle "investive" Verwendung, davon bin ich überzeugt!
Gruß Mindblog