DEMAG Cranes AG die Story der Zukunft ?
berichten von umlaufenden Spekulationen, dass die finnische Konecranes an dem
Unternehmen interessiert sei. "Ich persönlich denke, dass es mehr
Vorschusslorbeeren im Vorfeld der Zahlen nächste Woche sind", sagt ein Händler.
Die Aktie sei extrem unterbewertet, daher bestehe die Angst, bei guten Zahlen
nicht mehr dabeizusein. Konecranes war für eine Stellungnahme nicht unmittelbar
erreichbar; ein Sprecher von Demag Cranes sagte, Marktspekulationen kommentiere
man generell nicht. Aktie mit nächstgrößerem Widerstand bei 20 EUR.
DJG/mod/cln
(END) Dow Jones Newswires
July 30, 2009 10:55 ET (14:55 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
Na, warum nicht? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass an den Gerüchten etwas dran ist. Meine Erfahrung: Wenn keine Partei Stellungnahmen abgibt, kam meistens die Bestätigung des Gerüchtes. Der Kurs liegt am Boden.
Ich hatte in der Zeitschrift "Der Aktionär" gelesen, dass man dort diese Aktie in das Musterdeopot - ich glaube zu 17,02 Euro - aufgenommen hat. Ich war hier im letzten Jahr investiert. Nachdem ich dieses gelgesen hatte, wollte ich eigentlich wieder einsteigen. Der düstere Ausblick hat mich allerdings bislang von einem Einstieg abgehalten. Ob man jetzt doch wieder einsteigen sollte? Sind hier Aktionäre, die schon sehr lange diesen Wert halten? Wo sind Ihre Einstiegskurse?
Demag Cranes rutscht tief in die Verlustzone
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Kranbauer Demag Cranes ist im dritten Quartal (Ende: 30.06.2009) seines laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 tief in die Verlustzone gerutscht. Das Ergebnis nach Steuern verschlechterte sich von plus 26,0 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal auf minus 31,3 Millionen Euro im aktuellen Berichtszeitraum, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Analysten hatten hingegen nur mit einem Verlust im einstelligen Millionenbereich gerechnet.
Das operative Ergebnis (EBIT) brach um 86 Prozent von 38,7 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro ein. Beim Umsatz wurde im dritten Geschäftsquartal ein Rückgang von 308,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 220,6 Millionen Euro verzeichnet, was einem Minus um 28,4 Prozent entspricht. Das schwache wirtschaftliche Umfeld und die stark rückläufige Investitionsneigung beeinflussten auch die Auftragslage erneut negativ. Der Auftragseingang brach um 49,8 Prozent auf 174,0 Millionen Euro ein.
Für das Gesamtjahr hat Demag Cranes nun erstmals eine Prognose abgegeben. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2007/2008 rechnet das Unternehmen einem „deutlich sinkenden Auftragseingang, sinkenden Umsätzen und einem geringeren Ergebnis“ [....]
http://www.finanznachrichten.de/...ht-tief-in-die-verlustzone-009.htm
Ich kann mir in der aktuellen Situation im Krangeschäft nicht vorstellen, dass zum jetzigen Zeitpunkt Konecranes an einer Übernahme interessiert ist. Wenn auch der aktuelle Kurs nahe dem Börsengang liegt, so ist der Ausblick nicht besonders gut.
Dieses Aktie wird mit Sicherheit mittelfristig (12 Monate) stark nachgeben, das 3. Quartal war erst der Anfang. Gegenüber Vorjahr sanken die Umsätze um 87,6 Mio € (-28,4%), das Ebit - bereinigt um die Restrukturierungskosten - gar um -31,5 Mio € (-78,4%), der Auftragseingang verminderte sich um -172,5 Mio € (-49,8%) auf Basis kumuliert um -339,0 Mio €. Daraus folfend reduzierte sich der Auftragsbestand um -147,7 Mio € auf nunmehr 384,4 Mio €. Da mit weiteren Stornierungen bzw. Neuterminierungen bei den Hafenkranen und bei den großen Industriekranen gerechnet werden muss, dürfte das Auftragspolster aktuell für max. 30 - 40 Tage ausreichen. Wenn nicht bald Belebung in das Geschäft kommt, dürften die geplanten Personalanpassungen nicht ausreichen. Eine Verdoppelung der Kosten für die Restrukturierungsmaßnahmen um weitere 800 Mitarbeiter halte ich nicht für ausgeschlossen.
Vor diesem Hintergrund habe ich akt. einen Stop Loss bei 18,50 € gesetzt.
Aber ich kann mir den 40%igen Anstieg der letzten Tage nicht logisch erklären.
gruß beach
Demag Cranes will Kräne eine Klasse niedriger anbieten
Der von der Wirtschaftsflaute schwer in Mitleidenschaft gezogene Kranbauer Demag Cranes sucht sein Heil in günstigeren Produkten. Das Unternehmen wolle in das mittlere Preissegment vorstoßen, sagte der neue Konzernchef Aloysius Rauen dem Magazin "Euro" (Ausgabe vom 19. August). "Dort sehen wir erhebliche Potenziale für uns." Die hochpreisigen Produkte der Düsseldorfer verkaufen sich in der Krise nur noch schleppend. Demag Cranes stellt Kräne für Fabrikhallen und Containerterminals her.
Dass die Nachfrage rasch wieder anzieht, glaubt Rauen weiterhin nicht: "Unsere Kunden machen uns keine Hoffnung auf eine kurzfristige Erholung. Deren Botschaft lautet: Stellt euch auf eher schwierige Jahre ein." Das gelte besonders für die Hafentechnik. Am ehesten erwartet der Konzernchef wieder Wachstum in Asien und will den Vertrieb dort entsprechend ausbauen. Zuletzt hatten sich die Bestellungen bei Demag Cranes halbiert, das Unternehmen schrieb rote Zahlen.
KONZERNTEILE ENGER VERZAHNEN
Demag Cranes begegnet der Flaute mit dem Abbau von 750 seiner ehedem 6.200 Stellen. Zudem sollen die beiden bislang weitgehend getrennt agierenden Konzernsparten enger verzahnt werden.[....]
http://www.finanznachrichten.de/...-klasse-niedriger-anbieten-016.htm
ROUNDUP: Verwirrung um Kooperation von Demag Cranes und Mitsubishi Heavy
Medienberichte um eine angeblich geplante Kooperation des Kranbauers Demag Cranes mit dem japanischen Maschinenbau-Konzern Mitsubishi Heavy haben am Montag zu Verwirrungen geführt. Letztlich stellte sich heraus, dass die Düsseldorfer seit drei Monaten mit den Japanern über die Fortführung einer bestehenden Zusammenarbeit in Vertrieb und Service verhandeln. "An der generellen Vertriebsausrichtung im Segment Hafentechnologie ändert sich dabei nichts", erklärte Demag Cranes in einer Mitteilung.
[......]
Die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" und die Nachrichtenagentur "Bloomberg" hatten über eine anstehende Zusammenarbeit bei Hafenkränen berichtet. Ein Sprecher von Demag hatte die Berichte am Morgen auf Anfrage dementiert. Am Nachmittag schickte das Unternehmen dann die relativierende Mitteilung heraus.
http://www.finanznachrichten.de/...ranes-und-mitsubishi-heavy-016.htm
M.M. Warburg erhöht Kursziel von Demag Cranes
Die Analysten von M.M. Warburg stufen die Aktien von Demag Cranes weiterhin mit "Kaufen" ein.
Das Kursziel wurde von 22 Euro auf 33 Euro erhöht.
M.M. Warburg hebt Demag Cranes-Ziel auf 33,00 Euro - 'Kaufen'
M.M. Warburg hat das Kursziel für die Aktie von Demag Cranes von 22,00 auf 33,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das Kostensenkungspotenzial sei deutlich größer als bislang erwartet und der Produktmix sei verbessert worden, schrieb Analyst Thomas Rau in einer am Montag veröffentlichten Studie. Angesichts einer optimistischeren Einschätzung der Gewinnentwicklung bei Industriekranen und Services hat er seine Ergebnisprognose nach oben korrigiert.
AFA0055 2009-09-28/12:37
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 24,08 Euro
Rückblick: Die Aktien von Demag Cranes befinden sich in einem dynamischen Aufwärtstrend, in dem die grundlegenden Chancen zunächst auf der Käuferseite liegen dürften und in dem Kursrückgänge zunächst nur als Korrekturen zu werten sind. Genau eine solche startete Ende September ausgehend von 26,50 Euro und in der Folge fiel der Aktienkurs bis auf 22,60 Euro zurück. An der in diesem Bereich liegenden kurzfristigen Unterstützung konnte sich die Aktie in dieser Woche wieder etwas stabilisieren, womit 22,60 Euro als Unterstützung bestätigt wurde.
Charttechnischer Ausblick: Mit den aktuellen Kursgewinnen in Demag Cranes melden sich die Käufer wieder zurück und damit eröffnet sich nun die Chance, die vorangegangene Korrektur zu beenden und den Aufwärtstrend weiter fortzusetzen. Kursgewinne bis auf 27,70 - 29,0 Euro sollten nun folgen, wobei ein nochmaliger Rücksetzer bis auf 26,60 Euro nicht auszuschließen ist.
Aber erst mit einem Tagesschlusskurs unterhalb dieser Unterstützung ist mit einer deutlichen Korrekturausdehnung zu rechnen. Weitere Verkäufe bis auf 18,85 Euro sollten dann eingeplant werden.
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 23,70 Euro
Die Aktie von Demag Cranes fiel heute morgen zunächst deutlich ab und setzte damit auf die exp. GDL 50 bei 22,79 Euro und damit in die Nähe der Unterstützung bei 22,49 Euro zurück. Auf dieser Marke drehte die Aktie vor wenigen Tagen nach oben.
Auf diesem Unterstützungsbereich kommt es im Tagesverlauf zu starken Käufen. Es kommt zu einem Intradayreversal. Damit bietet sich nun eine Gelegenheit, die Konsolidierung seit dem Hoch bei 26,20 Euro zu beenden.
Allerdings liegt bei 24,99 Euro noch der kurzfristige Abwärtstrend. Dieser Trend muss noch durchbrochen werden und zwar mit einer bullischen Kerze und auf Tagesschlusskursbasis. Erst dann wird der bullische Eindruck des heutigen Tagesverlaufs bestätigt. Anschließend wäre eine Rally in Richtung 27,70 Euro wahrscheinlich.
Ein Tagesschlusskurs unter 22,49 Euro wäre allerdings kurzfristig ein deutliches Verkaufssignal. Unter 22,49 Euro dürften einige Stopp Loss Orders liegen. Diese würden dann ausgelöst werden, was zu einer Verkaufswelle auf 20,40 Euro führen würde.
23.10.2009 - Die Analysten der UniCredit erhöhen das Kursziel für Aktien der Demag Cranes von 25,00 Euro auf 27,50 Euro. Unverändert sprechen sie eine Kaufempfehlung aus.
Das Unternehmen wird am 8. Dezember seine jahreszahlen veröffentlichen. Im vierten Quartal sollte sich die Nachfrage nach Ansicht der Experten auf niedrigem Niveau stabilisiert haben. Der Bereich Hafentechnologie wird vermutlich einen klaren Verlust erwirtschaften, während die anderen Bereiche schwarze Zahlen schreiben sollten. Auf Jahresbasis erwarten die Analysten einen operativen Gewinn am oberen Ende der Prognose. Sie rechnen dabei mit 64,7 Millionen Euro. Für sie ist der Wert weiterhin einer der Besten innerhalb der Branche. Da auch die Aussichten für den Beriech Hafentechnologie besser werden, erhöhen sie das Kursziel.
26.10.2009 - Die Analysten von Sal. Oppenheim bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien von Demag Cranes. Der Fair Value wird bei 26,50 Euro gesehen.
Demag Cranes hat sich mit Arbeitnehmervertretern geeinigt, insgesamt wird es bei einem Restrukturierungsprogramm zum Verlust von 750 Arbeitsplätzen kommen. Bisher gibt es beim Unternehmen zwei Hauptstandorte, dies könnte sich ebenfalls ändern. Das Unternehmen will durch die Maßnahmen rund 60 Millionen Euro einsparen. Die Analysten zweifeln jedoch daran, dass dies noch vollständig im laufenden Geschäftsjahr umgesetzt werden kann. Im Vergleich zu Mitbewerbern werden die Aktien von Demag mit einem deutlichen Abschlag gehandelt, so die Experten. Dies ist ihrer Meinung nach nicht wirklich gerechtfertigt.