Aston Martin (WKN A2QJD4)
ich möchte ich meinen Senf auch noch einmal etwas ausführlicher dazu geben, um noch ein paar ergänzende Gedankenanstöße zu teilen.
Zunächst einmal:
Vor 1 Jahr (HJ 1. 2022) war AML (so muss man es heute betrachten) in einer absolut kritischen Situation:
Das Barguthaben (Cash-Balance) betrug 156,2 Mio. GBP und die Nettoverschuldung (Net debt) betrug fast 1,3 Mrd. GBP. Darauf hin gab es eine große KE und Veränderungen im Management.
Wenn man sich die gleichen Positionen heute anschaut (HJ. 1 2023) stellt man fest:
Cash Balance: 400,1 Mio. GBP
Net debt: 846,2 Mio. GBP
Das bedeutet, es wurden einerseits Schulden abgebaut und andererseits hat sich der Cash-Bestand erhöht. Dies sollten wir bei den "schlechten Zahlen" zur Kenntnis nehmen. Zum Cash noch ein paar Worte: Wir haben hier nach Q1 insbesondere über die (mögliche kritische) Entwicklung des Cash-Bestands diskutiert. Sky, du hattest sogar die Befürchtung, dass es unter 200 Mio. geht, wenn ich es recht erinnere. Wir stellen heute jedoch fest, dass der Cash-Bestand (trotz Zins-Zahlung!) bei über 300 Mio. liegt wenn man die Geely-Zuwendung i. H. v. 98,9 Mio. GBP (Cash outflow/inflow from financing activities) mal nicht mitrechnet. Hier haben sie absolut Wort gehalten und bzgl. Cash-Performance genau das geliefert was im Rahmen Q1 angekündigt wurde. Ein guter Job vom CFO, finde ich.
Sky, was meinst du mit "free cash outflow auf dem Niveau von 2022". Sie haben genau so viel ausgegeben wie in 2022. Wo ist hier das Problem?
Außerdem schreibst du: "In 2022 gab es Net adjusted financing expense in Höhe von 219 Mio. GBP, das sind 208 Mil. GBP mehr als in diesem Halbjahr und bereinigt um diese Position ist das EBT fast 80 Mil. GBP schlechter"
Zunächst betrug diese Position in 2022 nicht 219 Mio. sondern 195,5 Mio (of which adjusting financing income: 24,4). Dürfen wir m. E. also nicht addieren. Und hier ist außerdem folgender Satz aus Q2 2022 wichtig: "Loss before tax of £285m was driven by a £134m negative non-cash FX revaluation impact." Es gab in 2022 also eine nicht zahlungswirksame Neubewertung/Abschreibung. Insofern ist EBT (bereinigt um diese 134 Mio.) nicht um 80 Mio. schlechter sondern marginal besser. Aber du hast recht, "Verlust halbiert" wie es einige Analysten schreiben ist zwar auf den ersten Blick formal korrekt, qualitativ aber absolut angreifbar. Soviel zu den Experten...
Zu den Units:
1685 Stck. sind nicht berauschend aber auch nicht schlecht. Sie planen weiterhin mit 7.000 Stck. Dies halte ich für absolut realistisch. Mit 1.800 Stck. in Q3 und 2.300 Stck. im starken Q4 wären sie schon drüber. Die Aussagen "sold out" lassen sich aus meiner Sicht qualitativ nicht bewerten, da wir nicht wissen wie sie das meinen (zumindest habe ich nichts gefunden). Es kann z. B. sein, dass sie im 2. HJ 200 Stck. DB 12 bauen wollen und eine entsprechende Nachfrage haben = Sold out. Wenn sie 10 Stück bauen wollen und für 10 Stck. Nachfrage haben = ebenfalls sold out.
Bzgl. der Monate bin ich nicht so kritisch wie Sky. Warum ist es schlecht, wenn ich einen Luxus-Schlitten schon nach 4 statt nach 8 Monaten bekomme? Sie haben in der Vergangenheit betont, dass sie gemäß Nachfrage produzieren wollen. Offensichtlich bekommen sie das hin...
Bei der regionalen Allokation ist eine deutliche Verschiebung z. G. America (z. L. APAC) erkennbar. Ob dies mit einer Nachfrageschwäche in APAC zu tun hat? Es kann natürlich auch sein, dass sie aufgrund der günstigen Wechselkurse verstärkt nach US ausliefern. Dann wäre es eine aktive Steuerung. Leider berichtet Ferrari erst am 02.08. über Q2. Das werde ich mir noch ansehen und schauen, ob es hier eine ähnliche Entwicklung in APAC gibt.
Bei der Allokation nach Modell ist (im Bergleich zu FJ 2022) eine moderate Verschiebung (2%-Punkte) von GT zu SUV erkennbar. Für mich neutral.
In Summe also völlig OK und tatsächlich besser als erwartet. Auch dass sie ihre Prognosen einhalten schafft Vertrauen. Denke der Markt hat es heute auch in etwa so bewertet. Q3 und vor allen Q4 müssen aber deutlich besser werden, was sie allerdings auch angekündigt haben.
Was sich mir nicht erschließt sind die 2 Mrd. Investitionen, die sie tätigen wollen (wurde ja bereits im Juni angekündigt). Wo sollen die herkommen??? Neu KE? Geely?
Es bleibt spannend.
VG und weiterhin gute Diskussionen.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...st-als-erwartet-12671293
Zu den Orderbüchern: ja sehr intransparent. gehe ich absolut mit. Im Gegensatz zu Europa, bekommst Du in den USA einen DBX fast sofort. Das erklärt für mich auch zum Teil den gestiegenen Anteil in America.
net financing expenses: sie fallen nur deshalb mit -11,1 Mil. GBP so niedrig aus, weil 62 Mil. GBP durch bessere Wechselkurse USD gegengerechnet wurden. Läßt man diese Marktschwankungen mal aussen vor, dann konzentriert man sich auf das adjusted EBIT und das fällt schlechter aus, als im Vergleichszeitraum zm Vorjahr. Wenn ich diese Position korrekt vergleichen will, muß ich in beiden Zeiträumen die Währungsschwankungen rausrechenen und das bedeutet: 2023 -73,1 Mil. GBP und für 2022 - 85,9 Mil. GBP
Das bedeutet für das EBT in 2022 -151 Mil. GBP und für 2023 -204,2 Mil. GBP. Was soll denn bitte besser geworden sein?
Aber gemessen an den gedämpften (Cash-)Erwartungen/Befürchtungen ist Q2 schlicht besser ausgefallen. Für HJ 2 ist ein positiver Cash-Flow avisiert. Das müsste bedeuten, dass wir nicht mehr unter die 400 Mio. gehen.
Ich finde es außerdem fragwürdig, jetzt die (positiven) Währungseffekte zu bereinigen. In den 1,5 Jahren als GBP/USD von 1,40 auf 1,10 gefallen (2021-10/2022) ist hat das ja auch niemand gemacht.
VG
In H1 sind laut Veröffentlichung 183,2 Mil. GBP cash weg!
Die Zahlen sind doch in etwa so wie angekündigt. Q2 und H1 23 in etwa so wie in 22.
Bei den von dir kritisierten Zahlen ist es so. Andere Zahlen sind besser als erwartet.
Ich hatte ehrlich gesagt Bammel vor den Q2 Zahlen. Insbesondere als Folge von schlechtem Absatz.
Ist letztlich das letzte Quartal bei dem die Sportwagen Absätze komplett von den alten Modellen leben mussten. Dachte der Kurs würde vor den Zahlen deutlich nachgeben und danach etwas Katerstimmung haben bevor dann ein Q3 push kommt.
Letztendlich hat Aston das letzte Quartal vor neuen Sportwagen o.k. überlebt (nicht schlechter als 22).
Ab jetzt kommen stetig verbesserte Zahlen. Absatzpush durch DB12 und voll gefüllte Produktpipeline mit new margin cars (+40%) in kurzer Abfolge (alle 3 Monate ein neues Modell + Specials)
Das wird alle! Parameter in die richtige Richtung verschieben. Auch den bisher so problematischen Cashburn. Die Hängepartie der letzten 2 Jahre (alte Modelle) ist endlich vorbei!!!
Und wir handeln ja die Zukunft (2. Halbjahr) hier und nicht das letzte Halbjahr, oder? :)
Jaja, seeing is believing. Aber wie gesagt, die saure Gurkenzeit mit der alten Fahrzeug Generation und altem MB Infotainment ist nun tatsächlich vorbei.
Wenn die nur ansatzweise in Q3 und Q4 das liefern was angesagt ist, sollten einen schönen Kursverlauf bis Jahresende sehen...
Ja sie haben ihre Zahlen erreicht, aber nur durch Kapitalerhöhungen und positive Währungsschwankungen. Das operative ist noch mau. Dürfte aber mit steigender Absatzzahl besser werden.
Das total sharholder equity beträgt 726,8 Mil. GBP also pro share in etwa 1 GBP.
zum Vergleich Ferrari:
share holder equity 8,6 Mrd. $, pro share 45 $ , Kurs aktuell ca. 320 $
demnacht könnte AML, wenn sie es wirklich schaffen cash positiv zu werden, bei 7 GBP stehen. Das sehe ich auch für das Jahresende als realistisch an, wenn sie die Voraussagen erfüllen.
Mit den 7 GBP. Dein Wort in Gottes Ohr.
Das sehe ich nicht ganz so optimistisch und wenn dann eher Mitte nächstes Jahr.
Aber lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren...
Meine Investmenthypothese ist ein Turnaround zu einem profitablen Luxus-Unternehmen, basierend auf Strolls track-record, persönlichem Netzwerk und dem Potential der Marke.
Diese Hypothese sehe ich durch die H1 Zahlen im Etappenziel bestätigt.
Das qualitative drumherum überzeugt mich derzeit auch. Es überrascht mich t.w. positiv, was AML als kleiner Hersteller eines hochkomplexen Produktes in der bisherigen Zeit erreicht hat. Was früher halbherzig angegangen wurde, wirkt heute konsequent und mit Liebe zum Detail umgesetzt.
Produktportfolio: Die hochpreisigen Kleinserien (DBS 707, noch auf DB 11 Basis, und Valour) zu ambitionierten Preisen gut zu verkaufen, ist ein großer Erfolg.
Gemäß Präsentation werden in H2 viele teure und margenträchtige Modelle produziert und geliefert werden. (DBS 770 à 400T€, Valkyrie Spider à 3 Mio€, Valour à 1,8 Mio.). D.h. Erlöse für H2 lassen hoffen.
User Experience: Der Konfigurator (von MHP, einer Porsche-Tochter entwickelt) ist state of the art, das Interieur im DB 12 hat Ferrari überholt; beim Infotainment war ich skeptisch, ob es gelingen wird, im AML Alleingang erfolgreich zu sein. Der UX-Ansatz ist aber im DB 12 kompromisslos gut umgesetzt worden, die initialen Invests werden sich für kommende Modelle nutzen lassen.
Brand Experience: Social Media Präsenz auf ganz anderem Niveau als vor Neustart. Flagship Store auf der Park Avenue war sicher teuer, scheint aber zu funktionieren und dient Markenimage und Absatz; 110 Jahr-Feier und Goodwood-Präsenz auch sehr prominent;
Kurzfristig, also für die Zeit bis zum 2023 Geschäftsbericht, bin ich aktuell recht optimistisch. Mr. Market derzeit wohl auch, der 12-Monats Chart sieht Stand heute ja freundlich aus.
Was ich mittelfristig beobachten werde:
Was kommt nach dem laufenden Produktfeuerwerk der aktuellen Kleinserien? Lassen sich das Tempo und die Preise (plus Wachstum) beibehalten? Aktuell fließt einiges an Valkyrie-Geld in die Kassen, aber das dürfte bald zu Ende gehen.
Wie lange wird der CEO Amedeo Felisa (aktuell 77 Jahre jung) noch tätig sein?
Was kommt danach, in welche Richtung wird es gehen? Also sozusagen die dritte Welle nach Moers und Felisa. Roberto Fedeli (Konstrukteur LaFerrari) hat vermutlich die Hybrid Technik weiterentwickelt. Als nächstes kommt das große Branchen-Fragezeichen BEV und wie es mit efuels weitergehen kann.
Gesamtmarkt: Sollten die Finanzmärkte zur Zinswende korrigieren, gibt es vllt. auch den ein oder anderen Krypto- oder Hype-Aktien Millionär weniger, der den Weg in die Park Avenue findet.
Mittel- bis langfristig bin ich deswegen „gesund skeptisch“ gespannt. Gegen die 7 Pfund zu Weihnachten hätte ich nichts einzuwenden, wage aber zweckpessimistisch noch nicht daran zu glauben. Auf der anderen Seite wäre es von Chart und Bewertung her betrachtet bei Ausbleiben negativer Überraschungen (bei AML und im Gesamtmarkt) gar nicht mal so unplausibel. Toi, toi, toi und immer wachsam und unemotional bleiben!
Interessant wird die preisliche Positionierung sein.
Die Distanz nach oben zum aktuellen Modell und die dafür erzielbaren Stückzahlen werden ein wichtiger Indikator für den Erfolg bei der Entwicklung der Marke sein.
Ab jetzt kann gut sein, dass man den Kursen nur noch hinterherläuft und vergeblich auf die alten niedrigen Kurse von früher wartet
https://www.ft.com/content/f9ba2842-6a25-4a57-aa1e-817c2c47d34d
Diese Fahrzeug ist bei Sammlern nicht sehr beliebt, da die Folgekosten horrend sind. ca. 180.000,-- € pro Jahr bzw.pro ca. 3.000km. Im Internet stehen diverse zu den normalen Verkaufspreisen.
https://www.theparking.eu/used-cars/aston-martin-valkyrie.html
Das findet man bei Ferrari nicht. Ein Laferrari hat ca. 3 Mio. € gekostet im net jetzt ab 4 bis 7,5 Mio.
Das zeigt und so ist es mir aus meinem Freundeskreis leider auch bekannt, dass unter Sammlern AML keinen hohen Stellenwert hat. Sehr hohe Folgekosten und reparaturanfällig. Kann ich von meinem DB9 bestätigen.
Egal, sie haben seit 2020 einen großen Schritt nach vorne gemacht, der ohne Corana, Ukraine, Zinsthematik, Klima u.a. das Unternehmen deutlich besser darstehen ließe. Und sie haben mittlerweile Gesellschafter, die das Unternehmen nach vorne bringen wollen und auch können. Sie stehen dabei aus meiner Sicht vor sehr großen Herausforderungen, besonders durch die Elektromobilität. Hier lauert aus meiner Sicht das größte Risiko. Die Nachrichten aus der Industrie mehren sich, dass dieses Segment erhebliche Probleme bei Margen und Profitabilität hat. Sie wollen 2 Mrd. GBP in diesem Segment bis 2027 investieren und wenn es nicht klappt, gilt die Aussage Habecks: Wie heben es wenigstens versucht.
Über zukünfige externe Einflüße kann ich nur spekulieren, aber in den Zahlen bildet sich die aktuelle Situatio ab und hier versuche ich Risiken zu erkennen, die meine Investition beeinflussen. Man muß jede Bilanz aufmeksam lesen, da jedes Unternehemn seine Bilanzen oder Quartalsberichte so gestaltet, wie es gerade gebraucht wird und damit bin ich in allen meinen Börsenjahren gut gefahren.
Offensichtlich haben sie dies inzwischen wenigstens erkannt und fokussieren sich auf GT und "above".
Sky, bei den loans bin ich trotz gestiegenem Zinsniveau durchaus optimistisch, das sie hier ihre Zinslast eher reduzieren können. Zumindest muss das das Ziel sein. Sofern ihre Ertrags-Ziele aufgehen, dürfte es auf der Rating-Seite entsprechende Entwicklungen geben. Außerdem ist es bis 11/25 noch ein bisschen hin, bis dahin dürfte der Zinszyklus längst wieder gedreht haben.
Das Projekt mit all seinen Problemen, Abschreibungen und Rückstellungen war ja noch ein Palmer-Relikt. Wohlwollend kann man verbuchen, dass es zumindest als prominentes Supercar positiv zum Markenimage und -präsenz beiträgt.
Die Sonderserien wie V12 Vantage, DBS707 ultimate und Valour haben da sicher einen besseren ROI und ich staune, dass der Valour für 1,8 Mio ausverkauft sein soll!
Danke für den Link und den insight zur Marktreaktion! Zumindest Monza SP2 gibt's dort auch ein paar für <4 Mio:
https://www.theparking.eu/used-cars/#!/used-cars/...Fid_modele%3D7848 Insofern hat die Valkyrie keinen LaFerrari-Status, aber immerhin haben sie die Dinger verkauft bekommen ;-)
Und Danke für den Hinweis zum DB9 - dann bin ich ja froh, dass ich mich vor einiger Zeit nicht zum Kauf eines Virage durchringen konnte :-). Weißt Du, wie es mit dem V8 Vantage Ur-Modell diesbezüglich aussieht?
Bei Bilanzen bin ich Deiner Meinung - da geht's um die aktuelle Gesundheit und den Nachweis für das Einhalten von Ankündigungen des Managements. An der Stelle deswegen auch nochmal der explizite Dank fürs Teilen Deiner Gedanken!
Die Zukunft ist dann Risikomanagement.
Beim E-Auto Thema sehe ich auch eins der größten Risiken. Rein elektrische Supercars beschränken sich bislang auf Exoten und ein paar Konzepte von Lambo und Porsche. Die Stückzahl von 130 Lotus Evija deutet darauf hin, dass es bislang eher wenige betuchte Nerds gibt, die sowas kaufen. Aber vielleicht ändert sich das, wenn jüngere Generationen zu Geld kommen.
Ich bin mal einen Taycan turbo gefahren. Beeindruckende Längs- und Querdynamik, aber beim Bremsen merkt man die Masse und emotional will sich bei mir kein "Haben Will" Gefühl einstellen.
Umgekehrt beobachte ich, dass es durchaus Auto-Fans in den 30ern gibt, die sich stark für die elektr(on)ischen Aspekte interessieren.
Apropos Generationen und Werte: Die aktuelle Stärke aus meiner Sicht, ein gut besetztes Management Team mit guten Kontakten in die Szene (=Kunden, Management und Lieferanten), ist auch ein Risikoposten. Was wird kommen, wenn der betagte Italiener nicht mehr mag und der Haupteigentümer und Protagonist den Exit sucht?
Schaunmermal. Macht auf jeden Fall viel Spaß, diese Firma und den Markt mit euch zu beobachten!
Dia alten V8 Vantage Volante waren tolle Fahrzeuge. Ein Freund von mir hatte einen wunderschönen dunkeblauen mir Parchment Leder, aber im Unterhalt auch nicht günstig. Mein braucht halt einen guten Mechanikus. Die neuen Vanguish, auch mit DB Motor sind nicht problemos, ein Freund von mir hat bei 10.000km Motorschaden. Der Virage mit seinen eckigen Scheinwerfern gefällt mir nicht. Mein Favorit: DBS Volante oder DB 9 GT Volante aber halt teuer im Unterhalt.
Natürlich ist der Turnaround an sich noch nicht complete, aber er ist nach dem was man erkennen kann, jetzt zumindest auf der Produktseite vollständig eingeleitet und damit nahe bevorstehend. Journalistische Neutralität sieht ein Stück anders aus, aber erstens ist das kein Journalist und zweitens, wenn man so schreibt, dann bewirkt das mitunter genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich wollte.
Dem Schreiber seine Pointe "shockingly, I was not invited to the Global Media launch in the French Rivera" entlockt mir übrigens höchstens ein genau so müdes Schmunzeln wie Stroll's fallen gelassener Anspruch auf die Ritterschaft.
https://karenable.com/aston-martins-1sthalf-2023/
Was so die breitere Meinung sein muss, lässt sich mMn eher an der Kursentwicklung ablesen. Ich jedenfalls gucke mir den Kurs an, jeden Tag. Vielleicht nehme ich Einiges einfach vieeeel zu ernst was hier und da geschrieben wird...
In diesem Sinne, schönen Sonntag!
Erstens hat er sich überhaupt verrechnet in der Summe. Die ist nämlich genauer gesagt £1.995 billion (nach seiner eigenen Formel). Zweitens, wenn er so rechnet, dann muss er von den liabilities auch die receivables abziehen, was er nicht gemacht hat. Und drittens, Deposits sind durchaus üblich in dieser Industrie und diese vollumfänglich als Schulden zu klassifizieren, das leuchtet (mir jedenfalls) nicht ein.
Wie gesagt, Alles nicht so ernst nehmen...
VG
Der geschäftliche Teil bei AML hat an Transparenz für den Privatanleger überhaupt stark zu genommen und für mich gibt es eine etwas grössere Unausrechenbarkeit nur noch beim DBX, sprich wann wird er aufgefrischt und ob/welche Varianten kommen noch und wann? Ich nehme an, ersteres ab Q3 2024 oder früher.
Ansonsten, zur Eigentümerstruktur, zu F1 und Herr Stroll habe ich ja schon einiges geschrieben. Auch VG