Aston Martin (WKN A2QJD4)
AML liegt aktuell bei 0,44!!! im Vergleich zum Branchenprimus
Wenn doch, kann es sich jeder hier selber beantworten.
Von AML gibt es Größenordnung 116.460.000 Aktien.
Es soll also eine KE um 20% beschlossen werden.
Normalerweise würde ich erwarten, dass je 5 "Alt-Aktien" : 1 "Neu-Aktie" verteilt wird.
Ich schätze jedoch, dass es anders kommen soll.
In den letzten Wochen haben einige wissende Teilnehmer dieser Runde ausführlich geschrieben, was wäre wenn ...
Kann jemand mich/uns noch einmal informieren, wie in GB bzw. speziell bei AML eine Kapitalerhöhung erfolgt?
Danke
Hier wird es kein Happy End mehr geben, nächster Anstieg wird zum Ausstieg genutzt, Schnauze voll von dem scam
https://www.rccdbcars.com/automotive-blog/...-and-changing-management
Wenn man sich vor Augen hält, dass immer weniger Hersteller auch immer mehr Modelle mit immer kürzeren Modellzyklen auf den Markt schwemmen, dann wird es noch düsterer für Aston Martin.
Da ist kein Mithalten. Die Modellpalette erneuert sich nicht. Der DBX ist nicht der Heilsbringer letztlich.
In short, all shareholders will experience c16.7% dilution from the placing to PIF. PIF will then take up their rights in full in the subsequent rights issue.
The record date, for entitlements under the rights issue, is 8th September.
Na das sehe ich mir genau an.
Wie erwartest Du Skywatcher den Verlauf des Aktienkurses bis dahin?
Werden Interessierte noch Aktien kaufen, um an Bezugsrechte zu kommen?
Kannst Du uns dann die Rechnungen wieder mitteilen: zu Bezugsrechtpreisen und Kursverläufen der neuen und alten Aktien?
Was ist der Grund für diese fast pausenlose Abwärtsbewegung?
Alle positiven Informationen, die in vorherigen Beitragen genannt wurden (Hohe Anzahl der Bestellungen, geplante technische Verbesserung der Modelle, Statements des CEO hinsichtlich Elektrifizierung) sollten doch schon eingepreist sein - dennoch ist die Aktie auf Rekordtief! Also meine Frage: was muss passieren, damit der Turn-around kommt? Hohe absehbare Auslieferungen, aufgrund voller Auftragsbücher sowie Verbesserungen der Modelle sind m.E. keine Argumente, da diese Infos frei zugänglich sind und somit doch eingepreist sein sollten.
Also was ist der Grund für die permanente Abwärtsbewegung? Ist es die zunehmende Angst der Zahlungsfähigkeit? - Aufjedenfall wird dies zum Teil der Fall sein.
Beziehungsweise anders formuliert. Letztes Jahr war AML bei 25 EUR - jetzt bei 5 EUR. - Was hat sich verändert dass die Aktie nur noch 1/5 Wert ist?
Produktportfolio? Wachstumsprognosen? Insolvenzrisiko?
Ich gehe das ganze hier fundamental an...
PS: Grds. bin ich ein Fan von AML
Porsche bietet derartige Autos für deutlich weniger Geld, aber für Menschen die nicht auf Geld achten, hat Aston Martin aufgrund des einzigartigen Design einen Reiz. Jemand der Understatement mag, viel Geld hat und etwas einzigartiges möchte, findet bei Aston Martin was schönes.
Randfrage:
Die richtig geilen Modelle sind immer sehr streng limitiert. Selbst wenn man das Geld hätte und das Auto möchte, hat man bei einer Stückzahl von 333 Stück (bei dem Vantage V12 Coupe) keine Chance auf das Auto. Den Vantage V12 Roadster gibt es sogar nur 249 mal.
Warum so wenig? Den neuen Ferrari 812 Competizione gibt es als Coupe 999 mal. - drei mal mehr als beim Vantage V12 Coupe
Rechnet man mit 330.000 EUR für einen Vantage V12 Coupe hätte man mit 999 Stück statt 333 Stück einen Mehrumsatzerlös von 220 Mio. EUR
Die 333 Stück waren sofort ausverkauft... da wäre sicherlich mehrgegangen.
Die geilsten Modelle, dürfen nicht so streng limitiert sein, dass selbst jemand dem Geld egal ist, keinen mehr bekommt... natürlich muss die Marke exklusiv bleiben, aber das wäre sie dann immer noch... außerdem hat man Skaleneffekte wenn man zum Beispiel nicht nur 249 Stück von Vantage V12 Roadster baut sondern zB 707 Stück...
Die Leute bei AML sind gewiss der schlaue Menschen, dass sie es nicht so machen wie ich gerade beschrieben habe wird einen Grund haben, aber welcher??? Ich wäre dankbar über eine Erklärung.
Aber ein Auto nur 200 oder 300 mal herzustellen leuchtet mir nicht ein... vergeudetes Potenzial...
Wenn ich doch weiß wie ich einen mega geilen Vantage V12 Roadster mache, wieso schränke ich mich dann ein indem ich nur 249 Stück produziere und unzählige Millionäre und Aston Martin Fans dann keinen bekommen, obwohl für sie Geld keine Rolle spielt... Und viele möchten dann keinen normalen Vantage V8, da sie was NOCH besonderes wollen... und für genau diese Kunden ("Geld spielt keine Rolle, hauptsache noch brutaler und exklusiver") sollte das Angebot erweitert werden, indem mehr Autos produziert werden.
Verzieht mir die schlechte Struktur... ich habe meinen Gedanken freien Lauf gelassen. Bin jedem der sich die Zeit nimmt und sich kritisch dazu äußert dankbar.
Auch mit den avisierten 6.600 units ist man nicht in der Lage die Kredite zurückzuführen und seine cash Position entscheidend zu verbessern. Und diese angenommene Sückzahl ist best case, wenn wirklich nichts im Herbst/Winter stört.
Ich sehe nicht den Silberstreifen am Horizont im nächsten halben Jahr. AML kann froh sein, wenn sie sich irgendwie bis in Q2 2023 durchwurschteln und dann wenigstens die Themen Energie und Ukraine vom Tisch sind.
Fazit: Die Marke AML wird fortbestehen. Bei dem Kapital der Anleger habe ich so meine Zweifel.
Vom Umfeld: Der Wechselkurs von GBP zu USD und € hat sich um ca. 2,5% verschlechtert. Daduch werden die ohnehin steigenden Kosten für zugekaufte Komponenten weiter steigen und die Kreditkosten für H2 um 1,5 2 Mil. GBP. Das Kreditvolumen der loan notes aus H1 wird von 1,221 Mil. GBP auf mind. 1.250 Mil. GBP anwachsenn. Man muß diese Zahlen in Relation setzen, um sie bewerten zu können. Die jählichen Zinszahlungen liegen für 2022 bei ca. 125 Mil. GBP. Geht man davon aus, dass die Ertragsmarge durch steigende EK Preise und Energiekosten, sowie der Liferkettenprobleme bestenfalls bei 30% liegen dürfte, kann man bei einem durchschnittlichen VK/unit von 230.000,-- € GBP mit 60 - 70.000,-- GBP Marge rechnen. Um die jährlichen Zinsen zu erwirtschaften, müssen somit 2.000 - 2.100 units gebaut werden um diese Zinszahlungen zu erwirtschaften. Das ist ein Drittel der Jahresproduktion! In H2 werden wir die Auswirkungen der immens gestiegenen Energiekosten sehen, die in einem Produktionsbetrieb einen großen Anteil haben. Komponeneteneinkauf aus der EU teurer, steigende Energiekosten, anhaltende Lieferkerrenprobleme. ich sehe nicht, wie in H2 eine weitere Vernichtung des cash verhindert werden kann. Trotz der KE erwarte ich zm Jahresende bestenfalls 300 - 350 Mil. GBP cash und für Q1 2023 sind sicherlich keine Wunder zu erwarten.
Auf der einen Seite entwickelt AML seine Modellpalette mit wirklich interessanten Fahrzeugen weiter, die zukünftig eine gute wirtschaftliche Basis geben könnten. Auf der anderen Seite bricht ihnen die Kapitalseite weg, ohne die, diese Umsetzung nicht möglich ist. Aus meiner Sicht ist das eine ideale Kombination für eine Übernahme durch einen grossen Player. Ich erwarte bis Q2 2023 eine entsprechende Lösung.
Ich werde vor der KE keine Position aufbauen und somit nicht an der Bezugsrechtthematik teilnehmen. Im günstigsten Fall wird es eine Nullnummer, wenn man davon ausgeht, dass der Kurs nach KE unter dem Kaufpreis der benötigten shares und etwas über den der Bezugsrechten liegt. Ich warte hier lieber ab, was danach passiert.
Vor kurzem hast du noch eine deutlich andere Meinung/Strategie hier geäussert, nämlich NACH der KE 50% zu verkaufen. Jetzt sagst du "nicht an der Bezugsrechtthematik teilnehmen". Kehrtwende!
"Im günstigsten Fall wird es eine Nullnummer". Das ist natürlich deine individuelle, wenig neutrale Meinung die dir auch zusteht, allerdings ist das pure Spekulation, denn bei einer KE kann viel passieren.
"Von AML leider: nichts!" Warum wartest du denn nicht ab mit deinen Kommentaren nur noch zwei, drei Tage weiter bis Mo/Di, dann kommt doch der Propektus mit allem drum und dran. Willst Du hier beeinflussen?
"Trotz der KE erwarte ich zm Jahresende bestenfalls 300 - 350 Mil. GBP cash". Demgegenüber erwartet AML bzw. der AML CFO 500-600m cash zum Jahresende. Das heisst, das sind 200-300m Unterschied. Wem soll ich hier glauben und warum? Eher dir? Denn das hiesse, der CFO ist vollkommen inkompetent oder aber, er lügt bzw. täuscht wissentlich? Welches von beiden trifft zu?
Du sagst "60 - 70.000,-- GBP Marge" in H2 2022. Auch da wäre ich viel vorsichtiger mit dieser Aussage, denn in Q1 und Q2 sind bereits 72m und 69m erreicht worden und noch dazu beide Modelle, der DBX707 und Vantage V12 wirken sich in H2 erst richtig aus, weil sie vorher in Q2 fast gar nicht verkauft wurden.
Ich freue mich sehr über viele verschiedene und kritische Meinungen, aber tut mir leid, bei dir habe ich mittlerweile auch starke Zweifel ob Du hier nicht weiter gehende Interessen verfolgst als sich hier nur ein bisschen auszutauschen.
Seit Wochen stellt man grosse Stille bei den Informationen von AML fest, was auch von den Händlern bemängelt wird. 5 Wochen braucht IR um eine Anfrage zu beantworten. Das sind keine guten Zeichen.
Die von Dir erwähnten 500 - 600 Mil. cash nach KE sind seit den H1 Zahlen konkret geworden. Cash in H1 156,2 Mil. GBP + Überschuss aus der KE (The Company intends to use the net proceeds from the Capital Raise for the following purposes: up to half to repay existing debt, strengthening financial resilience and improving the company's cash ) also fließen nur ca. 365,5 Mil. GBP ( 78 Mil. GBP PIF + die Hälfte von 575 Mil. GBP) und ergeben somit 521,7 Mil. GBP . Also an dem unteren vorausgesagten Bereich. Und sorry, dass ich mit 150 - 200 Mil. GBP cash burn rate für H2 rechne. Best case funktioniert halt nur, wenn alle Rahmenbedingungen passen. Ich glaube nicht an ein cash-neutrales H2 in diesem Umfeld. Vorsteuerverlust war in H1 285 Mio. GBP und was ist besser geworden?
Marge: Diese Angaben glaube ich nicht. Wenn man riesige Verluste auf Grund von Lieferengpässen und teureren Beschaffungsmaßnahmen in der Bilanz ausweist und diese Positionen in seiner Marge nicht berücksichtigt, ist das aus meiner Sicht unsauber, weil diese zusätzlichen Kosten definitiv die Produktion und somit die Marge betreffen. Und hierbei nicht vergessen: Die Marge ist keine Bilanztechnische Größe, sondern eine kalkulatorische, die Gestaltungsspieleraum hat. Zum Beispiel: durch Nichterfassung von vermeintlichen Einmaleffekten.
Ich muß mein Anlageverhalten den Gegebenheiten anpassen und das in immer kürzer werdenden Abständen. Die derzeitige Situation macht wirklich keinen Spass. Jeder kann und soll das machen, was er für richtig hält und ich werde mich hüten Ratschläge zu geben, denn die gesamte Situation ( in allen Investment Bereichen) ist viel zu unübersichtlich. Sieh mir bitte meine Skepsis nach, ich würde mich wirklich gerne positiv überraschen lassen, erwarte aber in den nächsten 6 Monaten eine sehr schwierige Zeit.
Wenn man wie wir den Kurs seit so langer Zeit anstarrt, ist es einfach die Taktfrequenz zu erkennen.
Dennoch das Totalausfallrisiko immer im Hinterkopf behalten!!
Mir macht AML nach dem Verlust als "long" gerade wieder richtig Spaß.
Aston Martin is finally upgrading its infotainment system, as reported by TechCrunch. Starting this spring, the company will roll out new infotainment systems with the arrival of their new next-generation sports vehicles.