DAX Charts
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 21.09.04 23:29 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.04 13:21 | von: Lolo22 | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 21.09.04 23:29 | von: lumpensamm. | Leser gesamt: | 15.824 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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das einzige was ich nicht leiden kann sind "voraussagungen" (tolles wort, etwas altertümlich, oder!?) ohne sie ausführlich, logisch, sachlich und verständlich zu begründen.
mit efha habe ich schonmal ausführlich über mittelfristige ansichten diskuttiert. du hingegen hast nur einfach mal die 4800 hier reingeworfen ... na gut, jeder wie er meint!
achso, wäre noch nett wenn du deine tolle graphik für anfänger wie mich erläutern könntest. also, ich kann deine 4800 daraus nicht entnehmen, aber du wirst es mir sicher gerne erklären!
und noch was, deine aussage "weiterhin gehören meine vollständigen Charts grundsätzlich nicht in ein öffentliches Aktienboard" lasse ich einfach mal so stehen. die spricht für sich ...
greetz, dein emi(ttent)
@Emi Ich denke es wird diesmal so sein, daß sich die large investors, die commercial hedgers und die small investors gegenseitig die Klinke in die Hand geben, allerdings nicht die zum Rausrennen, sondern die zum Entreé. "Das System" wird sich wieder mal selbst heilen/retten, der Ölpreis wird zwischen 37 und 48 tendeln, um so höher die Preise steigen werden (Indizes), um so mehr werden in den Markt drängen, zuletzt werden auch die Bären anerkennend äußern, "die Boerse hat immer recht", und die Bären werden es auch diesmal sein, die zuletzt in den Markt drängen und die wenigsten %e abbekommen, von einem großen Kuchen, das sentiment hier im thread hat, bevor ich postete, eine eindeutige Sprache gesprochen, von einem großen Kuchen...ich für meinen Teil werde mich bei 4025/50 im Dax "kurz" einshorten, ich bin allerdings übergeordnet weiter bullish...das ist meine Meinung...wenn nichts gravierendes passiert...
@reab Respekt, Kursziel unten um 2 Punkte verfehlt, besser kann's kaum laufen!
Greetz f-h
unterstützt...Beispiel Dau, bearish divergences gab und gibt es im Dau seit ca. 10050, sl. Stoch hat sich bereits deutlich abgekühlt und ist kurz vorm schneiden, RSI 14 ist deutlich im positiven Bereich, MACD ist kurz vor bullkiss...nun wissen wir, daß in Extrembereichen der Oszis die Moves am "intensivsten" sind...für mich richt das eindeutig nach einem weiteren bullran...die Bären hatten seit 9780 kaum eine Chance...sie werden auch im nächsten, nun folgenden "run" kaum eine bekommen...und wir sind in der 2. Hälfte des Septembers, im nachweislich schlechtesten Börsenmonat ;-)
Greetz f-h
Ich gehe zwar auch nicht von neuen Jahrestiefs aus und ich würde es ebenfalls nicht ausschließen, daß wir dieses Jahr noch neue Jahreshochs sehen, aber kurzfristig rechne ich eher mit fallenden Kursen. Einen "Run" haben wir gerade gesehen.
Nach unten kann der DAX locker 100 - 200 Punkte korrigieren, dann schauen wir mal weiter.
Die Investitionsgrade aufgeteilt in Privatinvestoren und Institutionelle ...
Y-Achse: x% von 100%
X-Achse: Invest-Grad in %
Bsp:
am 20.08.04 waren 24% der teilnehmenden Institutionellen zu 100%/neutral investiert und 8% waren auf der Short-Seite ...
die Privaten aber machen ein noch schöneres Bild: 8% sind zu 100% investiert; mehr als 1/4 ist zu 0-20% am Markt ...
da ist mehr freies Geld unterwegs, als man sich vorstellen kann ... war doch deine Frage, oder ???
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logische Erklärungen als auch meine Charts sind hier am Board fehl am Platz ... und das kann man auch unkommentiert genauso stehen lassen ...
;-))
MaMoe .....
Wenns jetzt weiter hoch geht, würden die "Small Speculators" das erste Mal in der Geschichte sich das Geld der "Commercials" holen. Na da bin ich ja mal gespannt!
Für mich bleibt (siehe meine Nasdaq-Analyse von letzter Woche) dieser Chart weiterhin das Maß aller Dinge:
Wird der Abwärtstrend im COMPX unter überdurchschnittlichem Volumen auf Tagesschlusskursbasis gebrochen, fliegen meine Mittelfrist-Shorts raus.
Mittelfristig Long gehe ich erst, wenn sich nachhaltig positive News einstellen, die meine Konjunkturbedenken zerstreuen, vorrausgesetzt, die Kurse sind dann noch auf attraktivem Niveau.
So war es, so ist es, und so bleibt es! Basta!
Mit besten Grüßen,
Euer Emittent
siehst du konjunkturelle/fundamentale verbesserungen kommen? falls ja, kannst du das anhand von fakten belegen oder ist das "nur so ein gefühl" wie bei den meisten optimisten hier? thanx!
achso, große veränderungen haben sich bei deinen investionsquoten seit mai ja nicht ergeben. warum wurde das geld denn bisher noch nicht investiert? und warum soll das ausgerechnet jetzt (in den nächsten wochen/monaten) passieren?
greetz,
dein emi(ttent)
naja, ist vielleicht auch im moment das beste sich nicht mittelfristig, sondern nur kurzfristig festzulegen. und kurzfristig müssen wir korrigieren, da sind wir uns ja gottseidank alle einig!
ich denke, dass ihr das sentiment etwas zu "bärisch" einschätzt. der folgende chart zeigt, dass die mittelfristigen erwartungen wieder auf jahreshöchstniveau sind:
als die 3690 im dax gebrochen wurde, hätten wir doch eigentlich regelrecht abstürzen müssen. sind wir aber nicht, d.h. die institutionellen habens so gut wie alle ausgesessen. diejenigen, die raus sind, waren ein paar kleinanleger, und die sind in den letzten tagen teilweise wieder zurückgekommen. und die kleinanleger, die bis jetzt immer noch nicht zurück sind, kommen bei weiter steigenden kursen auch nicht mehr, sondern bleiben sidelined.
wer erklärt mir, warum das diesmal nicht der fall sein wird? danke!
achso, glaubt ihr eigentlich es wird nie wieder rezessionen geben? falls doch, wann rechnet ihr denn in etwa mit der nächsten? 2030? oder 2040? oder 2050 vielleicht? und woran erkennt ihr, dass bzw. wann es (wieder) eine geben wird?
schöne Beiträge von dir und den anderen hier!
Ganz kann ich efha positive Einschätzung auch nicht verstehen, aber er wird schon wissen warum er so bullisch ist.
Sein Chart vom DJIA zeigt ganz deutlich das wir den kursfristigen Aufwärtstrend verlassen haben und es den Bullen bis jetzt nicht gelungen ist die Abwärtstrends signifikant zu überschreiten.
Allerdings konnten sie bis jetzt auch verhindern das wir in die mittelfristigen Abwärtstrends zurückfallen.
Fazit: die Entscheidung über den weiteren Verlauf wurde vertagt!
http://www.ariva.de/board/199363/...amp;jump=1637518&#jump1637518
ciao
dein chart mit den rezessionen und den ölpreisanstiegen ist nachvollziehbar.
ein denkbares szenario wäre aber auch, daß der ölpreis noch weiter steigt und die abstürze an den aktienmärkten erst nächstes jahr eintreten.
die genannten prognosen für den dax beziehen sich aber alle auf dieses jahr.
es könnte also im moment noch zu früh sein für den erwarteten absturz.
desweiteren kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, daß sich george w. bush die wahlen durch fallende aktienmärkte vermiesen lässt.
ich werde also beim nächsten rücksetzer meine shorts hergeben und in longs wechseln.
greetings
mave
:-)
der chart zeigt mir, dass der ölpreis nach der letzten rezession von 20 dollar auf 45 dollar angestiegen ist. das ist ein zuwachs von 125%. kannste jetzt gerne noch die inflation abziehen *g* das ändert aber auch nix mehr.
@emittent: die Kleinanleger, die kommen; wie die Motten zum Licht; das war schon immer so ... warts ab ... und die Fondis kommen auch im Herbst, denn dann geht´s um die Jahresgratifikation ... ansonsten würde mich das "für die Bären deutlich verbesserte Umfeld" interessieren ... wo kann man das finden ?? In der Charttechnik ?? Am So. war in der FAZ ein schöner Artikel über den LKW-Absatz, der bisher bereits weltweit (!!) um mehr als 38% gestiegen ist ... die Frage wurde da gestellt, ob dieser klassische Frühindikator nun einen Aufschwung andeutet, oder nur Ersatzbeschaffungen darstellen ...
;-))
Just relax and see ...
MaMoe ....
Entsprechend wird er positioniert sein. Muss jeder selbst wissen, was er dazu macht. Manche switchen 3 mal täglich und manche warten. ;-)
Grüße
ecki
Wenn die Börsen tatsächlich zulegen sollten, werden sie es ohne fundamentale Grundlage und hauptsächlich durch Short squeezes tun. Die fundamentals (Konsum, Realeinkommen, Verschuldung, Arbeistmarkt, Rohstoffpreise, Immobilienpreise etc.) stehen auf sehr wackligen Beinen und deuten eher Richtung Süden.
Schwarzmaler |
07.06.2004 |
Glaubt man einigen sehr prominenten Finanzexperten, könnte – ausgehend von den USA – eine Katastrophe auf die Kapitalmärkte zukommen. An den Kapitalmärkten ist jeden Tag die eine Hälfte der Akteure optimistisch und die andere pessimistisch. Die einen würden ohne positive Erwartungshaltung keine Wertpapiere kaufen und die anderen diese wohl nicht hergeben, wenn sie von weiter steigenden Kursen ausgehen würden. Gibt es mehr Optimisten als Pessimisten, steigen die Kurse, im umgekehrten Fall sinken sie. Unabhängig davon, ist wohl jeder Marktteilnehmer an den Börsen eher ein optimistischer Mensch – Weltuntergangspropheten, die Aktien kaufen, dürften in ihrer Anhängerschaft einiges an Glaubwürdigkeit einbüßen. Der langfristige wirtschaftliche Aufwärtstrend hat bewirkt, dass man heute vielfach unterstellt, dass dies in alle Ewigkeit so weitergehen wird. Aktien bringen mehr als Anleihen, Anleihen mehr als der Geldmarkt, lautet die These. Gerade diese Aussage wird aber inzwischen von einer wachsenden Anzahl von renommierten Experten und Beobachtern mit langjähriger Börsenerfahrung ernsthaft angezweifelt. „Eine langfristig ausgerichtete Buy-and-Hold-Strategie halten wir ... auf Sicht der nächsten zehn bis 15 Jahre für falsch. Als vorsichtige Anleger müssen wir davon ausgehen, dass auch dieser Abwärtszyklus ähnlich verlaufen wird wie seine Vorgänger. Er wird also noch einige Jahre in Anspruch nehmen, und in seinem Verlauf werden Aktien irgendwann fundamental attraktiv bewertet sein und gleichzeitig gehasst oder wenigstens mit Missachtung gestraft werden“, lautet etwa eine Schlüsselpassage des vor kurzem vorgelegten Buchs „Das Greenspan-Dossier“. Die Autoren des Werks sind der seit rund 20 Jahren europaweit bekannte Banker und Börsenkommentator Roland Leuschel und Claus Vogt, Research-Leiter der Berliner Effektenbank. Leuschel und Vogt legen in ihrer Arbeit dar, warum die inflationäre Geldpolitik des US-Notenbankchefs Alan Greenspan langfristig das internationale Finanzgefüge und die Weltwirtschaft ins Wanken bringen könnte bzw. mit hoher Wahrscheinlichkeit wird. Dass Leuschel, der bis zum 1987er-Crash vor allem durch besonders optimistische Markteinschätzungen auffiel, ein derart negatives Bild der nächsten Jahre malt, ist allerdings keine Überraschung. Er hat sich seit dem Ende der 80er Jahre fast schon zu einem „professionellen“ Schwarzmaler entwickelt. Spricht Leuschel auf Messen und Kongressen zur allgemeinen Marktlage, dann warnt er vor der internationalen Schuldenkrise, bezeichnet das aktuelle Weltwährungssystem als dem Untergang geweiht, weist auf die enorm gestiegene Volatilität an den Aktienmärkten hin und rät in erster Linie zu Goldinvestments. In dem vorliegenden Buch empfiehlt er seinen Lesern: Wer schon in Anleihen investieren wolle, solle sich auf TIPS (inflationsgeschützte Anleihen) konzentrieren und klassische Staats- und Unternehmensanleihen sowie amerikanische bzw. europäische Immobilien meiden. Obwohl die Argumentation der Autoren plausibel klingt, leidet sie unter der Tatsache, dass Leuschel schon Anfang der 90er Jahre ein Börsen-Armageddon ankündigt hat. Gegenstimmen? Der Aktienmarkt und die Schulden – gibt es einen Zusammenhang? Ein von vielen Beobachtern immer stärker in den Mittelpunkt gerücktes Argument ist die zunehmende internationale Verschuldung. Längst ist eine vollständige Rückzahlung der weltweiten Schuldenberge praktisch unmöglich geworden – das gesamte System funktioniert nur, so die Kritiker, weil alle Marktteilnehmer noch daran glauben. Was vielfach übersehen werde, sei die Tatsache, dass alle nationalen internationalen Schulden zugleich das Vermögen der Wohlhabenden sind – Bankguthaben, Anleihen oder Lebensversicherungen sind nichts anderes als Forderungen an die Schuldner. Sollte das Vertrauen in das aktuelle Finanzsystem verloren werden, könnte es sehr rasch kollabieren, Schulden und Vermögen wären zeitgleich mit einem Schlag verschwunden. Dividendenfonds – Lösungsansatz für harte Börsenzeiten? Angesichts der derzeitigen „Begeisterung“ für Horrorszenarien drängt sich natürlich unweigerlich die Frage auf, was man denn nun als Investor tun kann, um sich gegen die scheinbar drohende Kapitalverluste zu schützen. Denn es könnte ja tatsächlich sein, dass die Auguren Recht haben (falls sie sich irren, muss man sich nicht weiter darüber den Kopf zerbrechen). Ein Mann, der sich darüber schon vor zehn Jahren den Kopf zerbrochen hat, ist der in den USA weithin anerkannte Wirtschaftsforscher, Finanzexperte und Autor Jeremy Siegel. 1994 behauptete er in seinem Buch „Stocks for the Long Run“ (Aktien für den langfristigen Anlagehorizont), dass Aktien langfristig die attraktivste Anlageform darstellen, weil sie eine Risikoprämie erwirtschaften, die kurzfristige Rückschläge mehr als ausgleicht. |
Schulden sind kein Problem, wenn man die Raten zahlen kann, und das geht am besten bei moderaten Zinsen. Und die Börse läuft meist dann ganz ordentlich mit Angst.....
Grüße
ecki
21.09.2004
Aktueller Kommentar zur US-Wirtschaft von John Hatherly, Head of Global Analysis bei M&G Investments:
Der Aktienmarkt setzt verstärkt auf einen Wahlsieg George Bushs und da ein solcher Wahlausgang sicher scheint, schlägt er sich bereits in den Marktpreisen nieder. Laut der September-Umfrage von Merrill Lynch gehen 66 % der befragten Fondsmanager von einem Wahlsieg Bushs aus, während nur 20 % einen Sieg Kerrys erwarten. Ich meine, dass andere Themen die Wall Street stärker beeinflussen werden als die Wahlen - etwa, ob die US-Wirtschaft ihren gegenwärtigen Schwachpunkt überwinden kann oder wie der Tenor der Quartalsberichte Anfang Oktober lauten wird. In bestimmten Sektoren ist mit Rallyes zu rechnen, beispielsweise im pharmazeutischen Sektor, sofern sich die Preispolitik für die Unternehmen nicht negativ verändert. Profitieren könnten auch ölfördernde Unternehmen angesichts der Aussicht auf die Erschließung neuer Fördergebiete. Der "faustische Pakt" zwischen den USA und China bleibt nach wie vor bestehen: Die USA können weiterhin billig chinesische Waren importieren. Dadurch heizen sie im Gegenzug das Wachstum in China an und recyceln die Dollarüberschüsse des asiatischen Landes. Massive Käufe von US-Staatsanleihen trugen dazu bei, den Dollar zu stützen und die Anleiherenditen zu senken. Niedrigere Renditen bei Anleihen wirken den Folgen des Anstiegs der kurzfristigen Zinsen entgegen und könnten die Wachstumsphase bei den Verbraucherausgaben verlängern.
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MaMoe ....
Bin sicher kein Pessimist,aber die Spitze
des kleinen Aufschwungs haben wir schon
hinter uns.
Anscheinend wieder Gleichstand Bush-Kerry.
Der Irak Krieg entwickelt sich für Bush so
langsam zum Desaster.
Jeden Tag neue Horrormeldungen.