Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
Für die, die es noch nicht gelesen haben:
Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen von EUR 4.028.000 um bis
zu EUR 805. 600,00 durch Ausgabe von bis zu 805. 600 neuen auf den Inhaber
lautenden Stückaktien auf bis zu EUR 4.833.600,00 erhöht. Die neuen Aktien werden
zum Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie ausgegeben, der Gesamtausgabebetrag
der neuen Aktien beträgt mithin bis zu EUR 805. 600,00. Die neuen Aktien sind vom
Beginn des letzten Geschäftsjahres an gewinnberechtigt, für das noch kein
Gewinnverwendungsbeschluss gefasst wurde.
weiterhin:
Nicht ausgeübte Bezugsrechte verfallen, ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt.
und dann noch dies hier:
Die Gesellschaft räumt den Aktionären ein Überbezugsrecht zu folgenden
Bedingungen ein: Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene Aktien
können ausschließlich an Personen zugeteilt werden (Überbezug), die von ihren
Es ist wirklich sehr traruig, wie wenig die Aktionäre von ihren Abstimmungsrechten Gebrauch machen, sonst wäre das Ergebnis zu Top14 anders ausgefallen
Bezugsrechten vollständig Gebrauch gemacht haben.
Und Ergänzung zu oben: pro Aktie würden der Gesellschaft 9,93€ zu fließen. Oder waren es sogar 9,95€.
Ironie aus.
Bleibt weiterhin zu hoffen, dass von der Kapitalerhöhung kein Gebrauch gemacht werden muss und ein Mittelfluss anderweitig über die Lizenzdeals erfolgen kann.
Dann noch die HV 2021 wieder ins 4. Quartal legen, versuchen auf 50% der Aktien zu kommen - dann wären wir wieder in track.
Schwierig.
Hr. Hoppe hat zu diesem Punkt aber mein ich „angenommen“ hinzugefügt.
Bei aller Liebe, aber sowas verstehe ich einfach nicht: warum in der Beschlussübersicht keine Spalte dazu mit „angenommen/nicht angenommen“.
Grrrrrrr.....
Da ich nicht so einen "Schlauen" aus all den Informationen bekomme, warte ich mal ab und halte weiter mit geringer Anzahl. Man könnte auch annehmen, dass die Sache beobachtet wird. Sepsis könnte z.B. ein lukratives Geschäft werden. Covid, Urologie. Man schaue sich die news und Pipeline an.
Dafür haben Heidelberger & Co. gegen ihre eigene Sonderprüfung gestimmt...
Angeblich halten alleine Vorstand und Aufsichtsrat fats 500.000 Aktien. Dabei fällt auf, dass die Zahl der abgegebenen Stimmen bei den Entlastungsbeschlüssen, wo diese nicht mitstimmen dürfen, jeweils nur um ca. 130.000 von den anderen Beschlüssen abweicht. Im Umkehrschluss, Vorstand und Aufsichtsrat haben nur mit ca. 260.000 der genannten 500.000 Stimmen an der HV überhaupt teilgenommen. Oder ihr Anteil ist doch nicht so groß, wie ständig behauptet. Wenn man sich das anhand der Abstimmung zum Vertrauensentzug anschaut, liegt die Vermutung nahe, dass sowohl Freyberg als auch Kaiser entweder kaum Aktien halten oder ihre Stimmrechte nicht ausgeübt haben.
Kann sich jeder selbst Gedanken machen. Jedenfalls ziemlich unverständlich, wenn die Beschlüsse so wichtig waren...
Entgegen dem ganzen Bohei hier im Forum hat auch die Mobilisierung des Free Floats offensichtlich nicht so gut funktioniert. Heidelberger & Co. haben dagegen teils deutlich mehr als ihre knapp 1,1 Mio. Stimmen für ihre Vorschläge erhalten. Auch dazu kann man sich hier mal Gedanken machen...
Aufsichtsrat der CytoTools AG spricht Vorstand nach Hauptversammlung das Vertrauen aus
- Über 98 Prozent der vertretenen Aktionäre stellen sich hinter aktuellen Kurs des Unternehmens
- Aktionärsgruppe blockiert mit Kapitalmehrheit große Teile der Tagesordnung
- Widerspruch von zwei Aktionären gegen Kapitalmaßnahme deutlich unter Börsenkurs
Darmstadt, 7. Dezember 2020 - Der Aufsichtsrat der CytoTools AG (ISIN DE000A0KFRJ1), einer Biotechnologie Holding mit Spezialisierung auf Pharma- und Medizinprodukte, hat im Nachgang der am 3. Dezember virtuell abgehaltenen ordentlichen Hauptversammlung dem Vorstand der Gesellschaft das Vertrauen ausgesprochen. Damit richtet sich der Aufsichtsrat in seiner Entscheidung nach dem Willen der Mehrzahl (über 98 Prozent) der abstimmenden Aktionärinnen und Aktionäre.
Eine Aktionärsgruppe hat mit ihrer Kapitalmehrheit strategische wichtige Tagesordnungspunkte blockiert. Gleichzeitig zeigt sich der Vorstand jedoch zuversichtlich, dass das Unternehmen auch ohne diese Beschlüsse erfolgreich sein wird. Vom Grundkapital der Gesellschaft waren bis zu 65,6 Prozent im Rahmen der Abstimmung über die Tagesordnungspunkte 2 bis 14 vertreten. Die Detailergebnisse der Abstimmung stehen auf der Unternehmenswebsite unter www.cytotools.de/hauptversammlung.html zum Abruf bereit.
Gegen den Tagesordnungspunkt, die Erhöhung des Grundkapitals zu einem Bezugspreis von 9,93 EUR je Aktie, liegt der Gesellschaft der Widerspruch seitens zweier Aktionäre vor. Eine Erhöhung des Grundkapitals gemäß Beschlussvorlage der HV wird bis zu einer gerichtlichen Entscheidung entsprechend nicht umgesetzt werden.
Weitere Informationen zur CytoTools AG, ihren verbundenen Tochtergesellschaften sowie der Wirkstoffpipeline der Holding stehen auf der Website des Unternehmens unter www.cytotools.de zur Verfügung.
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Fazit: Immerhin wird so Zeit gewonnen.
Braucht T50 noch Geld?
Eine Studie in den USA ist noch nicht aufgesetzt.
Artikel auf faz.net, leider werden weder Cytotools, noch DermaPro oder Dichlorsäure (DPOCL) erwähnt. Dafür die Initiative Beat-Cov, zu der sich vier mittelständische Biotechunternehmen zusammengeschlossen haben (Aicuris, Atriva, Immunic und Inflarx).
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...gedArticle=true#pageIndex_4
Impfstoffentwickler werden mit Staatsgeld überschüttet. Doch auf absehbare Zeit wird es auch Medikamente gegen Covid-19 oder andere Grippe- und Coronaviren brauchen. Leider gibt es zuwenig Mittel/Förderung für die Entwicklung antiviraler Medikamente.
Im Frühjahr hatte ich Kontakt mit cytotools, als man sich glücklich schätzte, die Studie nicht im ersten lockdown am Laufen zu haben. Die Studie hätte gestoppt werden müssen, würde mir damals gesagt.
Wenn dies nun eintreten würde, damit das mühsam eingetrieben Geld z.T. in den Sand gesetzt zu haben und gleichzeitig aufgrund der HV Beschlüsse kein neues akquirieren zu können, wäre evtl. eine sehr ungünstige Konstellation ☹️
geht ja kaum noch offensichtlicher was hier abläuft. kann man nur hoffen, dass
das auch an anderer Stelle mal auffällt. Hoffentlich gibt es noch einen erfolgreichen
Deal für Covid 19 oder die Sepsis in naher Zukunft, das es einen Befreiungsschlag für
den Kurs gibt.
Oder steckt da noch was Anderes dahinter?
Leider war es hier schon immer so, das gute, wie schlechte Entwicklungen in der Kursentwicklung vorweggenommen wurden.
Mir ist eben aufgefallen, dass die MK höher ist als noch bei Kursen über 20. Anzahl Aktien nun 4,03 Mio., vorher 2,686 Mio. Ist die Kapitalerhöhung schon durch oder hat Ariva einen Fehler gemacht?
Und die 4,03 Mio. Aktien gibt es übrigens seit der Kapitalerhöhung mit Klocke. Einfach schön, wenn angebliche "Investoren" so gut informiert sind über ihr Investment.
CytoTools erhält Bestätigung über Wirksamkeit von DPCOL auch gegen Influenzaviren - Virusabtötende Wirkung von DPOCL auch in Bezug auf Influenzaviren bestätigt - Neuartiger Therapieansatz somit auch über Corona-Pandemie hinaus wirtschaftlich hoch interessant - Finaler Ergebnisbericht zum Sars-CoV-2-Virus bestätigt Wirksamkeit von über 95 Prozent
Darmstadt, 21. Dezember 2020 - Der CytoTools AG (ISIN DE000A0KFRJ1), einer Biotechnologie Holding mit Spezialisierung auf Pharma- und Medizinprodukte, liegen nun auch die vorläufigen Ergebnisse der Testreihen zur Wirksamkeit des Wirkstoffs DPOCL auf Influenzaviren vor. Wie zu erwarten zeigt sich auch in Bezug auf diesen Virenstamm die deutlich viruzide ("virusabtötende") Wirkung von DPOCL. Bereits im November wurde dies auf den COVID-19 auslösenden Sars-Cov-2-Erreger nachgewiesen.
"Die zweite Welle von COVID-19 hat nachvollziehbarerweise auch bei unseren Kooperationspartnern zu einer erheblichen zeitlichen Mehrbelastung geführt", erklärt Dr. Mark-André Freyberg Vorstandsvorsitzender von CytoTools. "Die nun vorliegenden vorläufigen Ergebnisse spiegeln aber wider, was nach unseren internen Testreihen zu erwarten war: DPOCL wirkt hoch viruzid. Als Inhalationskomponente eingesetzt eröffnet er somit auch in der Therapie von Virusgrippeinfektionen grundlegend neue Ansätze."