Credit Suisse - Tal der Tränen ist durchschritten
hoffentlich auch bald. Ich liebe die
Banken so sehr, deshalb sind sie
hoffentlich alle bald pleite. Sie sind
die Wurzel allen Übels.
Oder glaubst an das " Ihrä Ainlagen sin sichaaaa " G`schmarri..
Kein Rat, etwas zu tun oder zu lass`n, nur meine eigene Meinung.
Einlagen steckt am Ende eine GmbH.
Alles klar, das Geld ist sicher. Die
Bevölkerung wird für dumm verkauft,
aber das ist ja nichts Neues.
CEO Thiam wurde engagiert als der Riesenkahn CS schon längst, seit Jahren, in arger Schieflage war, die Bilanz mit tausenden Millionen aufgeblasen und sich die CreditSuisse öffentlich vor Gericht, sich selbst (!!) als eine kriminelle Organisation bezeichnete. Eine solche kriminelle Organisation (Eigenzitat CS) wieder auf einen glaubwürdigen, erfolgreichen Pfad zu führen braucht Jahre, kostet schätzungsweise 15T Arbeitsplätze und Milliarden für den erneuten Umbau.
CEO Thiam beschreitet den richtigen Weg, aber es könnte eventuell jetzt doch zu spät sein. Die CS wird ja seit Jahrzehnten dauernd um- aus- und weitergebaut mit Milliarden Verlusten und Kosten. Sogar der eine, neue, grosse, Hauptsitz, der Uetlihof, wurde verkauft; dies zeigt wie knapp inzwischen die Kapitaldecke doch geworden ist. Ein T3-Level von 29 Milliarden verspricht nicht all-zu-gutes, zudem sind viele Milliarden Goodwill heisse Luft, dh. müssen/sollten zusätzlich abgeschrieben werden..
Der T3-Level von 29 Milliarden ist natürlich nicht völlig wertlos sondern lässt sich aktuell, heute einfach sehr schwer bewerten. Ein Viertel muss vermutlich über die Jahre abgeschrieben werden, also rund 7M. Dazu kommen allerdings noch 4M Goodwill welcher ebenfalls abzuschreiben wäre, total also um die10M.
Das Kunststück besteht nun darin diese 9-11M leise ab zu schreiben. Bei einer erneuten Bankenkrise wäre die CS aber wohl gezwungen diese sofort aus den Büchern zu nehmen was wiederum deren AK-Kurs auf die ominösen 7 CHF bringen würde. Die CS schrammt momentan also sehr nah am Fels vorbei.
Wünsche CEO Thiam und VRP Roner aber trotzdem Glück-auf und gutes Gelingen.
Die CreditSuisse war bereits bei Amtsantritt des VRP Rohner in arger Schieflage, nur wurde die Bilanz damals in publico künstlich aufgeblasen. Er hoffte wohl, (wie so viele andere auch) die Probleme würden sich bei nächster Wirtschafterholung von selbst lösen. Dies war der grosse Irrtum denn das Gegenteil trat ein; die Wirtschaft brach weltweit ein und die Dauerbaustellen der CS wurden zum Desaster maximus.
Der erneute Stresstest ist vorbei; "alles OK, wir stehen besser da denn" je lautet das Motto. Vergessen wird dabei dass die Banken Portugals und Spanien ua. diesmal gar nicht bewertet wurden! Wenn der CEO einer der wichtigsten Banken weltweit gezwungen wird öffentlich bekannt zu geben "seine Bank stehe gut da und alles sei mehrfach gedeckt" so ist dies ernstes Alarmzeichen. Auch Lehman Brothers damals bestanden den "Stresstest", Monate danach waren sie insolvent! Es ist dies vielmehr Valium für Volk und Schaufenster damit nicht jemand gar auf die Idee kommt seine Millionen jetzt bei der Bank cash und in Gold abzuholen..
In Spanien, Portugal, Frankreich brennt es, in Italien lichterloh und wir werden geflutet mit hunderten von Milliarden aus EU-Zentralen damit nicht passiert was ohne hin passieren muss.. Viel Glück!
Moderation
Zeitpunkt: 01.09.16 13:23
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Kommentar: Diskriminierung
Zeitpunkt: 01.09.16 13:23
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Kommentar: Diskriminierung
...Der Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse will auch nach 2018 an der Spitze der Grossbank bleiben. «Ich mache diesen Job mit vollem Einsatz und werde das gerne auch weiterhin tun»,...
Spielt das eine Rolle, ob ein CEO Afrikaner ist oder schwarz? Und dann noch mit der Quotenkeule draufhauen. Er hat als Minister tatsächlich erfolgreich die Privatisierung der meisten Staatsbetriebe eingeleitet. Wie bei der Treuhand ähnlich kommt es da auch zu Unregelmäßigkeiten. Thiam war aber nichts persönlich nachzuweisen. Schwer vorstellbar, dass er sonst CEO der Prudential (sehr erfolgreich) und der CS (bisher noch weniger erfolgreich, liegt aber nur bedingt an ihm...) geworden wäre.
Ackermann, Jain und Fitschen haben weitaus mehr bei der DB angestellt und sind da unrühmlicher als Thiam bei der CS.
Die Sippenhaft ist wieder eingeführt!
;-)
https://www.credit-suisse.com/ch/de/about-us/...ts-presentations.html
Der lange vernachlässigte Sektor der Financials kommt immer besser auf Touren:-)
CSGN dürfte vom Dezember-Business-Update sowie von der Dezember-US-Leitzinserhöhung stark profitieren.
vielleicht weil sie jetzt die US-Kunden wieder aufnehmen sollen (vorpreschen der abtretenden Botschafterin Suzi Levine)
Name LetzterVeränderung§
CS GROUP N 15.43 0.82 (5.61 %)
JULIUS BAER N 46.81 1.58 (3.49 %)
UBS GROUP N 16.60 0.65 (4.08 %)
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...v-hinter-sich-1001676242
Zeit, dass wieder mal was geht....
Dabei sein lohnt sich... (nicht nur für Private, sondern v.a. für Institutionelle, Fonds, Pensionskassen usw.:-)
http://www.finanznachrichten.de/...auf-buy-ziel-19-70-franken-322.htm
Dann steht ja auch noch die steuerbefreite (nahmhafte) Dividende an...
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...-CHF-erwartet-1001744568
14.02.2017 07:27
Zürich (awp) - Die Credit Suisse (CS) hat im vierten Quartal 2016 erneut einen Milliardenverlust verbucht. Die Grossbank weist ein Minus von 2,35 Mrd CHF aus nach einem Verlust von 5,83 Mrd im Vorjahr. Der Vorsteuerverlust beträgt 1,90 Mrd nach 6,44 Mrd im Vorjahr. Damit fiel der Reinverlust höher als aus als von Analysten im Vorfeld im Durchschnitt geschätzt.
2016 sei das erste volle Jahr der Umsetzung der neuen Strategie gewesen, und es seien "gute Fortschritte im Hinblick auf unsere Hauptziele" erzielt worden, lässt sich CEO Tidjane Thiam in der Mitteilung zitieren. Man habe zwölf anspruchsvolle und ereignisreiche Monate hinter sich.
Der Vergleich mit den US-Behörden im Streit über den Verkauf fauler Hypothekenpapiere bescherte der Grossbank bekanntlich eine Busse in Höhe von 2,5 Mrd USD. Im vierten Quartal 2016 wurde deshalb eine Rückstellung von rund 2 Mrd USD zusätzlich zu den bestehenden Rückstellungen für diese Angelegenheit in der Höhe von 550 Mio USD gebildet.
Der Geschäftsertrag lag im vierten Quartal mit 5,18 Mrd höher als im Vorjahr und auch über dem von AWP berechneten Konsens.
Für das Gesamtjahr 2016 ergibt sich ein Verlust von 2,44 Mrd nach einem solchen von 2,94 Mrd 2015. Die Aktionäre sollen dennoch eine unveränderte Dividende von 0,70 CHF pro Aktie erhalten - in bar oder wahlweise in Form neuer Aktien.
Die Vermögensverwaltung verzeichnete im vierten Quartal netto Abflüsse von 6,7 Mrd CHF. Während im Nahen Osten, in Ost- und Westeuropa sowie in der Region Asien-Pazifik hohe Mittelzuflüsse verbucht worden seien, seien hauptsächlich in Lateinamerika und in der Schweiz wegen Regularisierungsmassnahmen Abflüsse verzeichnet worden.
Die Restrukturierung von Global Markets habe indes erste positive Effekte gezeigt mit einem bereinigten Vorsteuergewinn von 284 Mio USD.
Bezüglich Kapitalisierung blieb die Bank noch im für Ende 2016 angestrebten Zielband: Die harte Kernkapitalquote (CET1 nach Basel III) sank auf 11,6% nach 12,0% Ende September. Die Leverage Ratio CET1 erreichte noch 3,3% nach 3,4%. Ohne Berücksichtigung der Auswirkungen des Vergleichs mit dem DoJ im Zusammenhang mit dem RMBS-Geschäft wäre die bisher höchste Quote des harten Kernkapitals (CET1) auf Look-through-Basis von 12,5% erzielt worden, heisst es.
Die bereinigte Fixkostenbasis konnte mit Nettoeinsparungen von 1,9 Mrd CHF deutlich gesenkt werden. Damit wurde das Ziel übertroffen.
Mit Blick auf das neue Jahr gibt sich die Bank zurückhaltend: Viele der positiven Trends des vierten Quartals hätten im Januar angehalten, so die Bank. Und: "Wir sind gut aufgestellt, um unser Restrukturierungsprogramm in den Jahren 2017 und 2018 erfolgreich fortzuführen und an attraktiven Wachstumsmöglichkeiten in unseren verschiedenen Geschäftsbereichen und Regionen zu partizipieren."
Im Januar 2017 seien in allen Vermögensverwaltungsbereichen Zuflüsse erreicht worden. Auch die Dynamik der Division GM habe sich fortgesetzt.
(AWP)
14.02.2017 10:03:36
CS-Aktien legen nach Zahlen deutlich zu - Kernkapital und Ausblick positiv
Bern (awp) - Die Aktien der Credit Suisse legen am Dienstag im frühen Handel deutlich zu. Die zweitgrösste Schweizer Bank hat vorbörslich wegen des milliardenschweren Vergleichs mit dem US-Justizministerium zur Beilegung des Hypothekenstreits einen hohen Verlust vermeldet, was allerdings so erwartet wurde. Zudem hat sie die Konsensschätzungen zumindest auf Stufe Vorsteuergewinn übertroffen. Besonders positiv erwähnt wird in Analystenkreisen aber der verhältnismässig zuversichtliche Ausblick sowie die Tatsache, dass die Kapitalratios weniger stark gefallen sind als erwartet.
Die CS-Aktien stehen um 09.50 Uhr 2,7% höher bei 15,16 CHF, dies in einem leicht schwächeren Gesamtmarkt (SMI -0,1%). Im bisherigen Tageshoch waren die CS-Titel gar bis auf 15,38 CHF (+4,2%) vorgestossen.
Die harte Kernkapitalquote (CET1) fiel im Zuge des Vergleichs mit dem US-Justizministerium per Ende des Schlussquartals zwar auf 11,6%, Analysten waren allerdings von einem Rückgang bis auf 11,3% ausgegangen. Die Bank Vontobel meint denn auch in einem Kommentar, die Kapitalzahlen seien viel besser als erwartet ausgefallen. Bei Kepler Equities ist hier von starken Zahlen die Rede, und auch die UBS bezeichnet den CET1-Wert als stark bzw. positiv.
Das um die zusätzlich notwendig gewordenen Rechtsrückstellungen und Restrukturierungskosten bereinigte Quartalsergebnis wird in den Expertenkreisen ebenfalls mehrheitlich gelobt. Das gilt insbesondere für das International Wealth Management (IWM), welches beim Vorsteuergewinn deutlich stärker als erwartet zum Gruppenergebnis beitrug. Im Hinblick auf eine mögliche Publikumsöffnung wird auch der überzeugende Ergebnisbeitrag der Universalbank Schweiz begrüsst. Die CS habe anhaltende Fortschritte im Hinblick auf ihre revidierte Strategie gezeigt, bilanziert der zuständige Analyst von Kepler.
Wie der für die Zürcher Kantonalbank tätige Experte schreibt, bieten die kostenseitigen Fortschritte und die etwas höher als erwartet ausgefallenen Erträge den Optimisten, die eher enttäuschende Nettoneugeldentwicklung hingegen den Pessimisten Argumente. Gerade von der Eigenkapitalentwicklung zeigt sich der Analyst jedoch positiv überrascht. Auch seine Berufskollegin von Morgan Stanley spricht von einer positiven Ergebnisüberraschung, verweist gleichzeitig jedoch auf die wenig ambitionierten Markterwartungen.
Positive Erwähnung findet aber der Ausblick. Er lasse auf einen Nettoneugeldzufluss im Januar schliessen, ergänzt Morgan Stanley. Diverse andere Analysten sprechen ebenfalls von einem positiven Ausblick, wobei die UBS etwa die Neugeldzuflüsse in allen WM-Einheiten sowie die gute Entwicklung in IB-Teilbereichen erwähnt. Bei Vontobel ist zumindest von einem "soliden" Handelsgeschäft im Januar die Rede. Allerdings sei dieser Monat gewöhnlich einer der besten Monate im Jahr, relativiert sie gleich wieder.
Marktteilnehmern zufolge galt das Interesse zuletzt vor allem der Frage, ob die Credit Suisse an der Publikumsöffnung der Universalbank Schweiz festhalte oder nicht. Diese Frage scheint allerdings nicht beantwortet. Die Bank verfolge diese Option zwar weiterhin, sagte CEO Tidjane Thiam im Video-Interview mit AWP. Daneben würden aber auch alle anderen für die Aktionäre vorteilhaften Optionen zur Stärkung der Kapitalbasis geprüft.
uh/gab
http://www.finanzen.ch/analyse/Credit-Suisse-buy-602716
http://www.finanzen.ch/analyse/Credit-Suisse-buy-602702