Covestro Aktie - Wkn: 606214
Überall das gleiche Schema!
Extrem negativ posten mit komischen konstruierten Charts und quasi schön von hinten reingrätschen.
Wenn man sich dann umdreht, ist kein Gesicht oder Rückennummer zu sehen ( weil er ja nicht sagt, wo er investiert ist)
Läufts gut, ist er weg.
Bleibt nur zu hoffen, dass Covestro sich wieder aufmacht.
Ich denke, da kommen einige Faktoren zusammen.
Setze drauf, dass wir 65-67 den Boden gefunden haben.
Ich persönlich kaufe jetzt bereits bei weiteren Rückgängen immer wieder kleine Tranchen rein und plane bei 50 Euro eine "volle" Planposition aufgebaut zu haben. Mal sehen wieviel ich nach unten noch günstig bekomme.
Vielleicht sehe ich mir am Wochenende mal die alten Bayer Geschäftsberichte an. Daraus müsste zumindest als Indikation zu sehen sein, was die Kunststoffsparte historisch erzielt hat. Aber das lässt sich natürlich nicht unbedingt auf die aktuelle Situation übertragen. Ein bisschen Mehrwert sollte das aber trotzdem bieten.
Setze eher auf die Theorie von Bernecker.
Die KGV und Margendiskussion kann ich nicht so recht mitgehen.
Zeigt aber auch, dass die Aktie ohne Verkaufsdruck einer fairen Bewertung zugeführt werden könnte...
Glaube schon, da vorher Unterstützungslinie oder?
Bei 70,2 € seh ich keinen größeren charttechnischen Widerstand oder ehemalige Unterstützung. Erst bei 71,4 € würd ich von einem echte Widerstand reden, wobei die 70 € Marke psychologisch vielleicht für den ein oder anderen Anleger wichtig ist.
Für die Wellentechniker sind vermutlich weder die 70,2 noch die 71,4 wichtig. Müsste man mal einen von denen fragen, aber ist vielleicht etwas übertrieben. So genau muss man Charttechnik nun wirklich nicht nehmen. Übergeordnet wird eh entscheidend sein, was der Vorstand zur weiteren PÜerspektive sagen wird. Da könnte der Q3-Bericht einen Vorgeschmack geben. Falls die Aussagen positiv ausfallen, hoffe ich mal, dass die 3.Tranche des ARP dann so gut wie durch ist.
Das ich Covestro immer noch und weiterhin für stark unterbewertet halte ist klar. Da die Diskussionen über die zukünftige Marge sicherlich nicht zu einem endgültigen "richtigen" Ziel führen wird halte ich mich da etwas raus.
Ich glaube das Unternehmen selbst hat sicherlich eine Tendenz wo diese Marge Ihrer Meinung nach hingehen dürfte aber Sie können es nicht sicher prognostizieren weshalb Sie sich damit auch vollkommen zurückhalten.
Dennoch ist zumindest mein Eindruck das das Management immer konserativ ist mit Ihren Aussagen und wenn Sie so positiv für Ihr Geschäft und der allgemeinen Entwicklung in die Zukunft schauen wie Sie es in verschiedenen Interviews gemacht haben bisher (auch wenn Sie dabei nie direkt die Marge dabei erwähnt haben) gehe ich davon aus das es bei der Margenentwicklung keinen riesigen Einbruch geben wird den hier einige mit sogar nur noch 13% oder so erwarten.
Meiner Meinung nach spielen hier eindeutig zu viele Analysten zu sehr mit der Angst der Anleger. Leider kann diese Angst nur durch kommende Zahlen wiederlegt werden und nicht durch eine Prognose seitens der Unternehemnsführung da Sie diese auch nicht zu 100% garantieren können.
So sehe ich das zumindest.
Man kann ja durchaus als Vorstand positiv gestimmt sein, was die Nachfrage nach den Produkten (Mengenwachstum etc.) angeht. Wenn man dabei aber so tut als wäre das allein entscheidend für die operativen Ertragszahlen und damit die Aktienkursentwicklung, dann ist das zumindest indirekt Irreführung von Anlegern. Natürlich muss man auf Preisentwicklungen und dadurch Margenentwicklungen eingehen, ebenso wie man es kürzlich hinsichtlich steigende Investitionen machte. Nur wenn der Anleger über alle Risiken und Chancen informiert wird, kann er sich ein Bild über Kostenentwicklungen und damit Gewinne und Cashflows zumindest der näheren Zukunft machen. Niemand sagt ja, dass der Vorstand 2-3 Jahre nach vorne schauen soll und uns sagen soll wo dann die Preise und Margen stehen. Das ist schlicht unmöglich. Aber wenn er auf aktuelle Entwicklungen und historische Zusammenhänge eingeht (am ehesten verlange ich das übrigens von Analystenstudien), kann man daraus als Anleger Rückschlüsse auf zukünftige Wahrscheinlichkeiten der Gewinnentwicklung ziehen.
Also Sie geben Dir ja am Anfang vom Jahr eine Prognose für das ganze Jahr. Das werden Sie auch Ende dieses Jahr wieder machen....spätestens Anfang nächstes Jahr für 2019.
Das ist Euch aber anscheinend zu wenig um ruhig zu schlafen.....da tickt jeder halt unterschiedlich. Aber ich denke Du wirst es NIE erleben das der Vorstand Dir eine Prognose der Marge für die nächsten 2 Jahre geben wird. Das sie 12 Monate in Zukunft schauen und prognostizieren ist doch schon mal was. Früher sagte der Vorstand mal konnten Sie dies nur für 3 Monate. Das hat sich etwas geändert da man mehr und mehr Konjunktur unabhängiger aufgestellt ist (heute schon mehr als 50% des gesamten Unternehmens). Nicht falsch verstehen.......unabhängiger NICHT unabhängig.
Ich gebe Dir recht das man nichts desto trotz positiv gestimmt sein kann für die zukünftige Entwicklung ABER ich finde das ist der Vorstand ja durch und durch....
Wenn der Vorstand dazu zuverlässige Infos hätte dann würde er diese doch preisgeben......zumindest gehe ich davon aus da ich dem Management mein Vertrauen geschenkt habe und Sie mich bisher mit Ihren Prognose auch NIE enttäuscht haben.
Mir geht es darum, dass hier im Forum oder Analysten alle Komponenten benennen, und diese auch konkret unter Annahme bestimmter Effekte berechnen, so dass sich jeder Anleger eine Meinung über Chancen und Risiken bilden kann. Sprich, wie hoch und aus welchem Grund kann der Preis bei Segment A/B/C fallen und welche Auswirkungen hätte das auf die Bruttomarge und Ebitda-Marge. Alles weitere muss sich der Anleger dann eh selbst überlegen, sowohl was die Wahrscheinlichkeiten für das Eintreffen negativer oder positiver Effekte betrifft als auch was die weitere Kostenstruktur im Konzern angeht.
Ich verlang ja vom Vorstand nicht, dass er mir meine Arbeit als Anleger abnimmt, aber er muss wenigstens die grundlegenden Effekte benennen, insbesondere dann wenn er ja von positiver Geschäftsentwicklung spricht, damit aber (aus meiner Sicht) vor allem erstmal die allgemeine Nachfragen und damit das Mengenwachstum meint. Das ist dann halt für mich unvollständig, auch wenn es normal sein mag, dass sich Vorstände natürlich positiv darstellen. Genau dann sollten aber Forenuser oder Analysten den kritischen Teil übernehmen.
Das was Du möchtest sind doch verschiedene Prognosen die aber ja nur willkürlich sein können. Du möchtest Preise aus den Segmenten A/B/C haben oder zumindest die Risiken wissen die diese Preise beeinflussen. Aber auch wenn Du diese Risiken kennen würdest kann Dir doch niemand daraus dann Endpreise zur Berechnung ableiten. Die Risiken kenne wir doch alle.
Rückgang der Sonderkonjunktur weil BASF die Probleme der Produktion behoben hat
Rückgang der Aufträge in der Autoindustrie falls Sie stark einbrechen sollte
Rückgänge im Baubereich wenn es zu einer Wirtschaftskrise kommen sollte
Und so weiter und so fort....
Aber da stehen doch schon hinter den Risiken die ???? also kommen Sie überhaupt und wenn ja wie hoch sind diese und wenn Sie so oder so hoch sind wie stark wirkt sich das dann auf die eventuellen Absatzmengen und vor allem Preise aus usw. usw.
Wenn es dieser Kreislauf ist den Du meinst und Du das Endergebnis haben möchtest......ja dann viel Spaß beim finden....
Wenn das doch jemand als erstes wüsste dann doch der Vorstand ......aber noch nicht einmal diese können dies abschätzen auf eine längere Sicht als 12 Monate.....
Ich verstehe einfach nicht das Du nicht einsiehst das Du deine gewünschte Sicherheit die Du gerne hättest bei der ein oder anderen Aktien nicht bekommen wirst denke ich.
Oder ich verstehe Dich einfach wirklich nicht .....das kann auch sein
"Ihre Frage beantworten wir gerne wie folgt:
Bei den Produktionsunterbrechungen handelte es sich zum Einen um unsere MDI Produktion am Standort Caojing in China und zum Anderen um unsere Polyol Produktion in Rotterdam, NL. In beiden Fällen wurden die Probleme behoben und die Anlagen laufen wieder.
Unsere Ergebnisprognose für das dritte Quartal gilt trotz der Stillstände unverändert."
Also nicht überraschendes. Probleme wurden behoben und die Anlagen laufen.
Ich sag ja, wir reden aneinander vorbei. Lassen wirs!
Bei covestro aber nur ca 25 Prozent. Warum zahlt die den so wenig aus, wenn die doch Geld satt haben und eigene Aktien zurückkaufen zum x mal.
Nun braucht man dazu aber belastbare Eckdaten, um vernünftige Ableitungen für die Zukunft zu bilden.
Also, ist doch die Frage, welche seriös belastbare Eckdaten soll der Vorstand liefern?
Und genau da liegt meineserachtens die Crux, kann man den Vorstand noch mehr als bislang in die Pflicht nehmen?
Und genau da scheint es stets unterschiedliche Auffassungen zu geben.
Habe jetzt msl versucht, den Sachverhalt neutral wiederzugeben. Ich hoffe, es ist mir gelungen.
Ich finde es außerdem nicht verkehrt, wenn man das Kapital im Unternehmen behält um zu investieren, ohne dafür (neue) Schulden aufzunehmen. Sofern man ein langfristiger Investor und kein Trader ist, macht es m.E. keinen Unterschied ob das Geld ausgeschüttet oder im Unternehmen behalten wird, da es so oder so dir gehört. Im Gegenteil, es kann so weiter investiert werden und somit für zukünftige Gewinnsteigerungen sorgen.