Covestro Aktie - Wkn: 606214
Seite 134 von 167 Neuester Beitrag: 15.11.24 10:47 | ||||
Eröffnet am: | 21.09.15 16:36 | von: youmake222 | Anzahl Beiträge: | 5.174 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 10:47 | von: Trader2022 | Leser gesamt: | 1.589.530 |
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Heute müssten die Stimmrechtsmeldungen vom 01.12 veröffentlicht werden. Die Spannung steigt ..
Das einige Banken gerade kaufen ist doch eher dem covern von calls zuzuschreiben also Absicherung dieser Falls es zu stark steigenden Kursen kommt....
Wieso denkt ihr dass dieses Jahr noch was konkretes kommt?
Könnt mich gerne korrigieren wenn ich falsch liege
Ob der aufgrund dieser potentiellen Übernahme eh schon stark gestiegene Kurs jetzt noch deutlich steigt.... Ich weiss nicht...
Klar tief fallen wird er eher nicht
Oder gibt's was Neues ?
Der Kurs läuft auch eher seitwärts ...
OK ... könnte Calls verkaufen und von der Seitwärtsbewegung profitieren ... aber erfahrungsgemäß gibt es kurz danach einen Ausbruch nach oben :)
Prämie: immerhin 3,65 pro Aktie
Darf also trotzdem gern steigen :)
Ist eher ein gutes Zeichen, oder :)
Es bräuchte jetzt eben einen kleien Impuls :)
Die OMV-Tochter Borealis wird schon bald Teil eines 30 Milliarden Euro schweren Chemie- und Kunststoffkonzerns sein.
Die Kunststoff-Tochter Borealis wächst endgültig mit Borouge aus Abu Dhabi zusammen, erzählen Insider. Das Geschäft dürfte noch dieser Tage bekannt gemacht werden.
Die Klimakonferenz in Dubai ist kaum beendet, da zurrt ihr Präsident, Sultan Al Jaber, in seinem Brotberuf als Adnoc-Chef schon den nächsten Mega-Deal fest. Wie „Die Presse“ in Erfahrung bringen konnte, dürfte die seit Monaten verhandelte Fusion der OMV-Tochter Borealis mit dem arabischen Chemiekonzern Borouge fixiert sein. Die letzten Unklarheiten seien aus dem Weg geräumt, heißt es. Der offizielle Startschuss zum Bau des 30 Milliarden Euro schweren Kunststoff- und Chemiegiganten mit österreichischer Beteiligung solle noch diese Woche erfolgen.
..."
https://www.diepresse.com/17912120/...-weihnachten?two-term-flow=true
Die Araber und Österreicher verwandeln ihre Partnerschaft in ein fusioniertes Unternehmen. Als Nächstes könnte Adnoc in Deutschland zugreifen – womöglich gleich bei zwei Konzernen.
Bert Fröndhoff
14.12.2023 - 16:02 Uhr aktualisiert
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Seit September verhandeln die Araber dazu auch über einen Kauf des deutschen Kunststoffherstellers Covestro. In Finanzkreisen hieß es am Donnerstag, das Interesse von Adnoc an dem Dax-Konzern sei weiterhin hoch. Das Projekt werde unabhängig von OMV verfolgt.
Allerdings seien die Gespräche mit dem Covestro-Management noch immer nicht weit fortgeschritten. Die Verhandlungen könnten jetzt aber an Dynamik gewinnen, da das Projekt mit OMV festgezurrt sei, hieß es.
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Den Kreisen zufolge will Adnoc 11,6 Milliarden Euro für Covestro zahlen, also rund 60 Euro pro Aktie. Aktuell notiert die Aktie bei 52 Prozent. Es wird erwartet, dass der Preis noch steigt, etwa im Zuge der Prüfung der Geschäftsbücher (Due Diligence). Analysten rechnen mit Werten zwischen 63 und 68 Euro pro Aktie.
Allerdings liege Covestro weiterhin kein konkretes Übernahmeangebot der Araber vor, sagt ein Insider. Wäre dies der Fall, müsste der deutsche Konzern gemäß Publikationspflicht darüber umgehend die Öffentlichkeit informieren. Adnoc habe keine Eile und mache aktuell auch keinen Druck in den Gesprächen, heißt es.
Schon die Verhandlungen mit OMV haben sich ein Dreivierteljahr hingezogen. Eine tiefgehende Due Diligence habe es bei Covestro noch nicht gegeben, hieß es in Finanzkreisen. Das wäre auch erst nach Bekanntgabe einer konkreten Übernahmeofferte möglich.
Adnoc nahstehende Insider dementierten am Donnerstag erneut, dass auch Covestro nach einer erfolgreichen Übernahme in den neu entstehenden Petrochemie-Konzern eingegliedert werden soll. Dieses Gerücht hält sich in der deutschen Chemieindustrie hartnäckig.
Dagegen spricht: Die Produktionsketten sind sehr unterschiedlich. Die Deutschen sind marktführend bei harten und weichen Schäumen (Polyurethan) und in der Spezialchemie etwa bei Beschichtungen tätig.
Allerdings gibt es auch Schnittmengen bei den Kundenindustrien beider Konzerne, wozu etwa Healthcare, Energietechnik und Konsumgüter zählen.
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Die Strategie des Staatskonzerns aus Abu Dhabi hat drei Stoßrichtungen: Adnoc will stärker auf der nächsten Veredelungsstufe des Rohstoffs Öl präsent sein, also in der Chemie.
Zugleich wollen sich die Araber den Zugang zu moderner Chemietechnik für Recycling- und Kreislaufwirtschaft sichern, also einer Produktion mit erneuerbaren Rohstoffen. Und das soll mit dem Aufbau eines globalen Chemie-Netzes einhergehen.
Diesen Anspruch erfüllen nahezu allen genannten möglichen Übernahmeziele von Adnoc. Covestro ist einer der technologischen Marktführer beim Einsatz von CO2 und anderen erneuerbaren Rohstoffen sowie im Kunststoff-Recycling. Der Leverkusener Konzern will langfristig komplett weg vom Öl als Rohstoff...."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...e-giganten/100003319.html