Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 951 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.068.025 |
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ja, ich muss da auch lächeln. hat mir ja niemand geglaubt, dass es so kommen wird.
und eine gefällt mir besonders in den artikeln, die wir beide gepostet haben:
"Es sei an der Zeit, die Banken auf ihr Kerngeschäft zu beschränken. "
er hat wohl von mir abgeschrieben. ;)
eine citi ohne zockerabteilung könnte man vielleicht sogar wieder kaufen. wir werden ja sehen.
Quelle: Goldman Sachs
Alles sagend!
Die Banken müssen nicht nur deutlich mehr Kapital vorhalten als früher. Vor allem sollen die Investmentbanker an die kurze Leine genommen werden.
Das Schlagwort heißt "Trennbankensystem", doch die Interpretation fällt regional sehr unterschiedlich aus. Im Folgenden eine Übersicht der Pläne:
USA – ZOCKEN VERBOTEN
Die USA wollen das Universalbank-Modell erhalten: Geldhäuser sollen weiter Privatkundengeschäft, Vermögensverwaltung und Investmentbanking unter einem Dach betreiben dürfen. Allerdings unter neuen Bedingungen: Die Volcker-Regel - benannt nach dem ehemaligen US-Notenbankchef Paul Volcker - soll verhindern, dass Banken wieder zu große Risiken anhäufen. Kernpunkt ist der Verbot des Eigenhandels: Institute dürfen auf eigene Rechnung keine großen Wetten mehr eingehen. Damit wird zugleich das Engagement der Banken in riskantere Anlageklassen wie Hedgefonds und Private-Equity-Fonds beschnitten.
http://www.format.at/articles/1232/931/337533/was-grossbanken
Hallo,
ich bin mir momentan ziemlich unschlüssig wie ich mit meinem Citigroup Investment weiter verfahren soll....
EK liegt bei ca. 25 €..... sollte ich besser bei erreichen meines EK die Aktie verkaufen oder einfach investiert bleiben???
Bin zwar eig. schon nach wie vor von der Citigroup überzeugt und denke auch das höhere Kurse wieder möglich sind, aber
das aktuelle Marktumfeld, vor allem im Bankenbereich, evtl. Pleite Griechenlands (Austritt €), evtl. weitere Staaten machen mich
dann schon skeptisch.....
Bin z.B. vor zwei Tagen eingestiegen, obwohl Citi schon gut von den Tiefs abgehoben ist. Anders als Commerzbank und Deutsche Bank. Die Erholung bei sämtlichen Bankaktien steht und fällt mit den Fortschritten in Italien und Spanien. Die Frage ist, wie lange die beiden Länder noch in der Rezession bleiben. Leider habe ich keine Informationen, wann der Umkehrpunkt erreicht wird. Eventuell noch im Herbst. Das glaube ich inzwischen nicht mehr. Nächstes Jahr im Frühjahr? Vielleicht! Bei den Banken kann man den niedrigsten Punkt schlecht erwischen - siehe Forum Commerzbank - ...m.E. bei 1,12 €. Viel wichtiger ist aber einen Trend zu erkennen. Langsam scheint die Politik zu realisieren, dass zu lange zu langsam reagiert wurde. Prognose: In 5 Jahren brauch ich nicht mehr arbeiten. Ich setze voll auf die Wiederbelebung der Euro-Zone.
Viele Grüße, Bernd
Der rapide Entschuldungsprozess der US-Banken und Haushalte war erfolgreich Die hohe Profitabilität spricht für ein erfolgreiches Kostenmanagement.
Besonders Finanztitel, Industrie- und Technologiewerte zeigen sich in guter Form. Allerdings spüren auch die US-Firmen die Auswirkungen der globalen Wachstumsdelle
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...leiben-attraktiv/6966350.html
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ffen-und-bangen-/6989814.html
es gibt Leute, die vor lauter Weitsicht selbst am Strand das Meer nicht sehen. Auch bezüglich Aktien. Hallo qbase! Die großen Banken müssen zerschlagen werden- aber ja doch- und die Nationalspieler müssen die Hymne mitsingen, weil- sonst geht die böse, böse Welt unter. Aaber- zunächst mal bestimmt das Geld wer bestimmen darf, was gemacht wird- und gemacht wird dann, was letztendlich wieder Geld bringt- erstens denen, die das bestimmt haben und danach vor allen denjenigen die bestimmt haben, was bestimmt werden soll. Spaß beiseite- den großen US- Banken geht es wieder weitgehend hervorragend- die Citigroup steht dabei in der allerersten Reihe. Während andere Institute noch planen, ihre Investmentsparten zu reduzieren, bzw. in eigene Gesellschaften auszugliedern (das ist mit "Zerschlagen" gemeint), hat die Citigroup ihre Umstrukturierung bereits weit vorangetrieben und ist vom Invenstmentbanking quasi kaum noch abhängig. Wer das bislang nicht gemerkt hat, ist selbst schuld. Momentan gibt es für den Bankensektor eigentlich nur noch eine wirklich große Unsicherheit und die liegt in der Schuldenkrise der Eurostaaten. Sobald der ESM eine Banklizenz erhält, oder die EZB unbegrenzt Anleihekäufe garantiert, ist diese Unsicherheit wie weggeblasen und die Aktien der global führenden Banken werden dann voraussichtlich extrem stark zulegen. Das kann in ein paar Wochen passieren, aber eben auch erst in ein paar Monaten- die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert ist aber ziemlich hoch, meine ich. Die Citigroup- Aktie notiert gerade mal etwas über einem Drittel ihres Buchwertes- das ist (in Normalzeiten) einfach lächerlich, noch dazu, wo Quartal für Quartal Milliarden an Gewinnen eingefahren werden. Dieser gewaltige Risikoabschlag auf den eigentlichen normal zu erwartenden Aktienkurs würde bei Beseitigung der Euro- Unsicherheiten stark reduziert werden. Zudem häufen sch die Meldungen über ein Anziehen des US- Immobilienmarktes. Sollte sich dieser Trend erwartungsgemäß fortsetzen, werden- oh Wunder- viele, viele der so genannten " Schrottpapiere" in den Bad- Banks der großen Geldhäuser wieder werthaltig werden und über kurz oder lang in den Bilanzen auf der Haben- Seite auftauchen. Wenn das passiert ist, ist es wohl allerdings längst zu spät für Schnäppchen mit Bankaktien. Und wenn man diese Ansicht teilt und weil zudem keiner weiß- selbst qbase nicht- wann was und mit welcher Intensität irgendwas passiert, ist es meiner Meinung nach durchaus sinnvoll u. A. in Aktien der Citigroup zu investieren. Man investiert in eine der weltgrößten und effektivsten Finanzmaschinerien. Langfristig wird sich dieses Investment mit hoher Wahrscheinlichkeit auszahlen. Aber hey- jeder muss das für sich selbst entscheiden. Und je nach Depotgröße sollten es bei langfristiger Geldanlage in Aktien schon 5- 10 Qualitätsaktien aus den verschiedensten Branchen sein (z.B. Nestle, Canon, Shell, Microsoft, Coca- Cola, Novartis, General Electric, Danaher, Afflac..usw.), wie gesagt- das muss jeder selbst entscheiden. Aktienanlagen brauchen Geduld- und wer immer auf Tiefstkurse wartet, wird nie mit Aktien reich werden. Nochwas- natürlich hat dereinst der Amerikanische Staat durch erhebliche Gelspritzen in Form von Kapitalerhöhungen über neue Aktien die Citigroup gerettet- aber der Verkauf dieser Anteile nach der Rettung- wir haben diese Phase hier im Forum mitgelebt- hat dem Staat nicht nur das geliehene Geld zurückgebracht, sondern zudem viele 100 Millionen Dollar Gewinn in die klammen Kassen gespült.
In diesem Sinne- alles wird gut.
Die Citigroup steht im Vergleich zu europäischen Banken sehr gut da.
Wie wir wissen- zumindest die die ebenfalls die Aktie seit gut 3 Jahren im Blick haben- liegt rein vom reellen Wert her die Aktie deutlich unter fairem Level - Da es momentan keine Dividende gibt und sich die sich insti. Investoren zurückhalten - heisst es überlegen und noch ein bisschen Geduld aufbringen.
Deutsche Banken sind nicht schlecht aufgestellt und erwirtschaften ebenfalls Geld - allerdings vermute ich,dass es den US-Banken aufgrund des einfach geografisch mächtigeren Auftragspools einfacher fallen wird ihre Geschäfte erfolgreicher auszubauen.
Ausserdem sind diese nicht von einem potentiellen Währungswandel betroffen und expandieren sowieso in exotischen bisher weniger stark erschlossene Länder.
Deshalb KAUF für die Citigroup range: 20-25 € Kursziel: 42 €
Commerzbank - ebefalls ein Kauf aber Kurse unter 1,3 € nutzen. Kursziel (Depression): 2,9 € (Offensiv): 4,8 €
Deutsche Bank im Moment kein direkter Kauf da Ungewissheiten meiner Meinung nach zuwenig eingepreist. Altaktionäre geben ihre Teile nicht auf.
Grüße
Ehrlich
PS: Dezemberurlaub schon geplant ?
Grüße
Ehrlich
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...flicht/7081312.html
Alle Chartsignale grün, nur Kaufempfehlungen, klarer Nachholbedarf.... Ich glaub man sollte jetzt kaufen oder bis nach dem 12. (ESM) abwarten.
Unfortunatelly these gangsters will not be held responsible.
sowas- da bin ich auch schon wieder buchtechnisch im Plus, dem konsequenten Nachkaufen sei Dank- Geduld zahlt sich eben aus- und sollte morgen das Bundesverfassungsgericht den ESM als verfassungskonform beurteilen (sicher ist das aber noch nicht... ), dann werden die Finanzwerte wohl noch ein wenig weiter klettern. Sollte der ESM aufgeschoben werden müssen, wäre das natürlich auch kein Grund, sich hinter die nächste S-Bahn zu werfen- allerdings dürfte dann extreme Volatilität bei den Finanzaktien noch eine ganze Zeit länger anhalten- und das Beibehalten der Sicherheitsabschläge durch den Markt auch. Es braucht halt Zeit- das mit der Geduld hatte ich ja schon erwähnt.
In diesem Sinne- alles wird gut!
@jezkimi.... wer einmal in einen faulen Apfel gebissen hat, wird doch aber deswegen niemals nicht wieder einen Apfel essen, oder?