Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 949 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.075.122 |
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Wer hier investiert ist, dem ist nicht zu helfen.
@uhuj: Hör mit den Drogen auf.
im englischen sind es "trilion".
info z.b. hier:
http://www.huffingtonpost.ca/2012/04/27/...derivatives_n_1461221.html
aber egal, billionen, trillionen, was spielt das für eine rolle? wir können ja geld drucken, was die maschinen hergeben. alles kein problem. die usa wird's schon richten. das ist j aalles so super. viel besser als in europa.
Gold und Silber.
Alle börsennotierten Unternehmen werden mit in den Keller rasseln und es werden schon einige Jahre vergehen, bis diese wieder halbwegs einen Kurs haben und von einer Divi kann man in dieser Zeit auch nur träumen.
Wie oft hatten wir nun schon einen Banken-Stresstest? Hat man je was von einer Derivatebombe gehört?
Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 03.06.12, 01:56 | Aktualisiert: 03.06.12, 14:14 | 61 Kommentare
Raoul Pal geht davon aus, dass die Schuldenlast zu einem Crash des Weltfinanzsystems in den Jahren 2012 oder 2013 führen wird. Der Grund: 700 Billionen Dollar an Derivaten beruhen auf 70 Billionen Dollar Staatsschulden.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/06/43309/
wirklich witzig das ...
Abhängigkeit (Politik und Banken) gar nicht so einfach ist.
Sprüche in diese Richtung hat man zur genüge gehört - nur die Umsetzung - daran fehlt es bis heute.
Wer würde sich z.B. freiwillig noch Anleihen von den maroden Staaten kaufen?
Daher auch billiges Geld von der FED und EZB.
Denke aber:
Die Ami´s werden uns sicher noch so lange treiben, bis die Geld-Druckmaschinen auf Vollgas laufen.
Wo ist Dr.Ehrlichinvest kann er nicht
mit weiteren Käufen den Kurs stützen?
Euch das Beste;-)
Bei normalen Börsen kommt doch noch ein crash
werden wir weit tiefer runter müssen;-(((
Dir alles erdenklich gute!!
kaum sinkt der Aktienkurs kommen sie wieder, die Untergangsorakler- aber natürlich habt ihr Recht, weil- in der Citigroup muss ein völliges Chaos herrschen- anders ist das Hin- und Her des Aktienkurses in relativ kurzer Zeit von fast 28 Euro wieder bis heute auf denzent unter 20 Euro und alleine heute die Schwankung um mehr als 4% ganz sicher nicht zu erklären. Ich stelle mir das jetzt einfach mal so vor wie ihr- irgendwer in der Citigroup sitzt an einem zentralen Befehlschalter und jagt Directiven per mail in alle Herren Länder an alle Citi- Niederlassungen und an alle bis zum kleinsten Abteilungsleiter- aber dieser Mensch scheint ein wenig bekloppt zu sein, denn kaum hat er befohlen- macht dies und das- kehrt er das im nächsten Moment wieder ins Gegenteil um........ kein Wunder, dass der Aktienkurs so reagiert- und das Lustigste ist- der internationale Bankensektor macht alle diese Bewegungen mit- ist es zu fassen??? Von den übrigen Branchen ganz zu schweigen. Und natürlich geht die Welt unter- ganz sicher.
Was ich eigentlich sagen will- wer die Geduld nicht hat und/oder einfach nicht in der Lage ist, die Gründe der Kursbewegungen einer Aktie einigermaßen objektiv zu analysieren und den Geschäftslauf eines Weltunternehmens einzuordnen- tja, der sollte halt auf andere Sachen- in Kartoffelfelder oder so investieren- oder als Fahrradkurier Millionär werden.
In diesem Sinne- alles wird gut!
P.S. Keine Angst liebe Kinder- das mit dem Weltuntergang war nur Spaß!
Warum bei einem Abverkauf dabei bleiben wenn
man billiger ran kommt!
Versteh ich nicht??
Naja die Zeiten Augen zu und durch bzw.
Schlafmittel nehmen aller Andre Kostolany
sind Vergangenheit!!
nach dem Ereignis ist natürlich immer klug reden. Da jedoch niemand sicher weiß, was sich künftig tun wird- speziell nicht in einem solchen politischen Markt, wie wir ihn jetzt haben, ist Halten der Citi- Aktie allemal besser als Verkaufen, weil neben diesen hauptsächlch politisch bedingten Kursschwankungen der Geschäftslauf des Unternehmens die einzige halbwegs verlässliche Größe ist- und die Geschäfte der Citi boomen augenscheinlich, was die nächsten Quartalszahlen dann wohl auch belegen werden- und letztlich kommt es am Aktienmarkt langfristig auch nur darauf an. Warum soll ich also Geld mit Gebühren verplempern? Und solange nicht verkauft wird, ist doch der Aktienkurs nebensächlich (bei guten Fundamentalwerten des Unternehmens, versteht sich). Und wenn die "Seher" unter uns dann trotz Kursrückgängen (vor ein paar Monaten) auf unter 18 Euro noch immer nicht eingestiegen sind, obwohl der Markt längst demonstriet hat, dass bei kleinsten politisch positiven Entscheidungen zum Finanzsektor der Citi-Kurs schnell auch bis an die 41 Dollar gehen kann, dann ist es mit deren "Seher- Fähigkeiten" auch nicht weit her. Ich habe jedenfalls nachgekauft- yes sir. Drollig ist auch, wenn jemand die Großbanken zerschlagen und die so "geretteten" Milliarden dann "verteilen" will. Dazu könnte er in Deutschland vielleicht Mitglieder aus den kleinen Kulturkreisen vor den Kaufhallen gewinnen......- für ein, zwei Freibier schleudern die dann die Moneten unters Volk- hurraa, aber nee- vorher geht ja sowieso die Welt unter- und dann kommt Hein Blöd mit seinen Rettungsringen aus Gold- juhuuuu. Anders gesagt- die Citigroup- Aktie ist sicherlich kein Basisinvestment, aber allemal langfristig mit enormen Chancen verbunden- jedenfalls meine ich das.
In diesem Sinne- alles wird gut!
und was Kosztolany betrifft- wir sind ja quasi Börsenkinder einer langen Krisenphase (Internetkrise; Immobilien- und Finanzkrise) und das provoziert natürlich den Gedanken, dass es nun wohl ewig so weiter geht - so eine Art Allzeitkrise- aber glaube schon, dass sein Spruch auch heute langfristig noch immer gilt. Im Nachgang einer gigantischen Finanzkrise müssen wir jetzt quasi die Nachbeben aushalten- und noch dazu hat man in Europa riesige Probleme damit, einen schweren Fehler im Konstrukt eines neuen europäischen Währungsraumes zu reparieren. Man hatte damals offenbar schlicht vergessen, den Fall eines möglicherweise notwendigen Austritts eines Staates mit vorzusehen und entsprechend zu regeln. Diese Probleme in Europa und die damit verbundene Unsicherheit halten nun die Märkte im Tief. Und das wird wohl noch einige Zeit dauern. Ordentlich rummsen wird auch es bei einem angenommenen Austritt- aber das wird nicht lange anhalten, weil Griechenland nach einer kurzen Übergangsphase seine inneren Schulden über eine extrem abgewertete Drachme quasi pulverisieren wird- man kann ja nun selbst wieder Geld drucken, soviel man braucht. Griechenland wird dann sicher ein Mekka für Touristen aus dem Euroraum werden und sich so sanieren. Da wird man wohl aufpassen müssen, dass dann nicht weitere Eurostaaten den gleichen Weg gehen wollen.... . Was ich sagen will- im Prinzip ist Börse heute noch ebenso wie vor 90 Jahren- jede (auch schwere) Krisenphase wird überwunden werden und dann wird man auch wieder dem Spruch mit dem Kaufen und Schlafen und reich aufwachen einen hohen Wahrheitsgehalt zusprechen- meine ich jedenfalls.
Juni 8, 2012
Bill Gross, Co-Chef des weltgrößten Anleihefonds Pimco, ist der Ansicht, dass unser Geldsystem kaputt ist. Der in den letzten dreißig Jahren zu beobachtende Kreditboom habe die Schwelle zu einer Trendwende bereits überschritten – eine Entwicklung, die in den nächsten Jahren mit schmerzhaften Anpassungsprozessen Hand in Hand gehen werde. Der Wall Street erteilte Bill Gross den guten Rat, sich warm anzuziehen, um den unvermeidlichen Sturm, der über die Finanz- und Kapitalmärkte hereinbrechen wird, zu überstehen.
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=19670
Unfassbar: Citi setzt auf CDS-Hedging im Falle eines Euro-Kollapses
Juni 25, 2012
Laut ihrer Berichte im ersten Quartal halten die fünf größten US-Banken Positionen in Höhe von mehr als $80 Milliarden in Form von Staatsanleihen der durch die Krise in der Eurozone am meisten gebeutelten Länder. Zu dieser Gruppe zählen Griechenland, Portugal, Italien, Spanien und Irland. Der amerikanische Analyst Charles Peabody zeigt sich davon überzeugt, dass im laufenden Quartal vor allem die Citigroup von einer unzureichenden Absicherung gegen Währungsrisiken eingeholt werden dürfte und rechnet mit auflaufenden Verlusten von bis zu $5 Milliarden. Doch das ist noch lange nicht alles…
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=20408