Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 922 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.101.008 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 965 | |
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und eingepreist???
Wie oft in der Vergangenheit sollten wir glauben, dass Griechenland eingespreist ist -
alles Blödsinn - konnte man später an den Kursen sehen.
Die Herabstufung durch Standard&Poor´s kommt nicht überraschend - und ist realistisch betrachtet überfällig! Die jüngsten positiven Arbeitsmarktzahlen aus den USA können nicht darüber hinwegtäuschen, das sich das Land in einer Rezession befindet - und schlimmer, langfristig scheint keine Lösung zur Besserung in Sicht. Der faule Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern vom Dienstag (Auslöser der Börsenturbulenzen - aber nicht deren Ursache allein) hat uns den Schleier vom Gesicht gerissen und uns brutal auf dem Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die Teilweise guten Quartalsergebnisse der Unternehmen stehen Schuldenkrisen in Europa, USA, Japan und Südamerika (von Afrika brauchen wir erst gar nicht reden....) gegenüber. Aus meiner Sicht haben wir keine Krise am Markt, sondern eine Krise der Politik. Und d i e s e Krise ist es, die Investoren verunsichert, Anleger in Scharen aus Aktien flüchten lässt. Wir können darüber diskutieren, ob dieses Verhalten rational oder irrational ist. Tatsache ist, alle werden mitgerissen! - Jetzt haben wir das Wochenende über Gelegenheit, jeder für sich, uns darüber Gedanken zu machen was wir nach dem Aufstehen am Montagmorgen machen werden: investiert bleiben, Verluste hinnehmen und das Ganze aussitzen - oder raus aus den Investments, Verluste begrenzen mit der bitteren Erkenntnis, viel Geld (falls zutreffend) verbrannt zu haben. Denn eines ist für mich sicher: am Montag erleben wir an den Börsen den showdown....
Gruß
Warnung vor "politischen Risiken"
Ratingagentur stuft USA herab
Die Angst vor weiteren Turbulenzen an den Finanzmärkten wächst. Nun stuft die einflussreiche Ratingagentur Standard & Poor's die Bonität der USA von der Bestnote "AAA" auf "AA+" herab. Auch die langfristigen Ausblicke seien negativ, heißt es. Das US-Finanzministerium wirft dem Unternehmen Berechnungsfehler vor.
(Foto: AP)
Drei Tage nach der Einigung im Schuldenstreit hat die Ratingagentur Standard & Poor's die US-Bonität von der Bestnote "AAA" auf "AA+" herabgestuft. Zugleich warnte die Agentur, der langfristige Ausblick sei negativ. Falls die USA ihre Schulden nicht in den Griff bekommen sollten, "könnten wir das langfristige Rating innerhalb der nächsten zwei Jahre auf "AA" herabstufen", hieß es in einer Mitteilung.
Als Konsequenz schließen Experten weitere Turbulenzen auf den Finanzmärkten nicht aus. Bereits in den vergangenen Tagen hatte es in den USA sowie in Europa erhebliche Kursverluste gegeben. Möglich seien auch Zinserhöhungen als Folge der Herabstufung.
Es gebe "politische Risiken", dass die USA nicht die nötigen Maßnahmen ergreifen würden, um das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen, erklärte Standard & Poor's. Die am Dienstag beschlossenen Einsaprungen zur Finanzkonsolidierung gingen nicht weit genug. Auch die "Berechenbarkeit der amerikanischen Politikprozesses" (policymaking) müsse in Frage gestellt werden, heißt es mit Blick auf das langwierige Gezerre zwischen Regierungslager und Opposition. Daher seien auch die Aussichten negativ, so dass die Bewertung weiter abgesenkt werden könnte. Es ist das erste Mal seit 1941, dass die USA von Standard & Poor's nicht mit der Bestnote AAA bewertet werden. Die Agentur gilt als die einflussreichste unter den drei großen Unternehmen.
Ein Sprecher des US-Finanzministeriums sagte in Washington, die Bewertung der wirtschaftlichen Lage durch das Unternehmen enthalte einen Fehler über zwei Billionen Dollar. Dies spreche für sich selbst.
Schuldenlimit erhöht
Der nach wochenlangem Tauziehen zwischen Demokraten und Republikanern erreichte Schuldendeal sieht eine Erhöhung des Schuldenlimits von derzeit 14,3 Billionen Dollar (rund 10 Billionen Euro) vor. Dies solle mit Sparmaßnahmen in Höhe von 2,5 Billionen Dollar (1,7 Billionen Euro) einhergeht. S&P hatte aber bereits zuvor gewarnt, es seien Einsparungen in Höhe von vier Billionen notwendig.
Bereits unmittelbar nach der Einigung am Dienstag hatte sich bereits die Ratingagentur Moody's skeptisch über die langfristigen Aussichten geäußert. Zwar gab sie der US-Kreditwürdigkeit weiter die Bestnote "AAA" - wertete den weiteren Ausblick aber als negativ. Moody's warnte, es bestehe das Risiko einer Herabstufung, falls die Haushaltsdisziplin in den USA im nächsten Jahr nachlassen sollte oder falls 2013 keine weiteren Konsolidierungsmaßnahmen beschlossen würden.
Auch die US-Kreditratingagenturen Fitch hielt zunächst an der Topbonität "AAA" fest, machte aber ebenfalls klar, dass sie die Schuldenentwicklung in den USA weiter scharf im Auge behalten werde.
Offene Kritik kam bereits Stunden nach der Schuldeneinigung aus China, dem größten Gläubigerland der USA: Die Ratingagentur Dagong stufte die US-Bonität von "A+" auf "A" zurück. Den weiteren Ausblick bewertete sie als negativ. Zur Begründung hieß, das Schuldenproblem sei langfristig nicht gelöst. Der politische Schuldenstreit in Washington habe gezeigt, "dass die US-Regierung Schwierigkeiten hat, die Schuldenkreise letztlich zu lösen".
Weitere Turbulenzen befürchtet
Aufgrund der Bedeutung des US-Dollar als Leitwährung könnte die Abwertung die Weltwirtschaft, die bereits unter der Euro-Krise leidet, weiter ins Trudeln bringen. China bekräftigte am Freitag seine Kritik, dass die Kürzungen in den USA und Europa nicht weit genug gingen. Die USA nähmen lediglich neue Schulden auf, um die alten abzubezahlen, kritisierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
AFP/dpa
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- ich denke, da hast du eine weitgehen zutreffende Beschreibung der derzeitigen Situation gegeben
- eventuell sollte man noch (auch im Zusammenhang mit der Abstufung durch S+P) bemerken, dass es derzeit in den USA (leider) einen heftigen Vorkampf bezüglich der künftigen Präsidentschaft geführt. Das hat die Verhandlungen zur Schuldenproblematik stark belastet. Keinesfalls möchte man Obama hier einen Triumpf in Wirtschaftsangelegenheiten ermöglichen. Zur Abstufung selbst kann man geteilter Meinung sein, wenn S+P abstuft, Moodys und Finch aber am AAA- Rating festhalten- was gilt dann?????
- wie bereits vermutet, sind die Arbeitsmarktzahlen besser, als erwartet reingekommen. Dies dürfte im nächsten Monat noch getoppt werden. Ich hatte mich da (entgegen meiner Gepflogenheiten) sogar mal mit einer Behauptung festgelegt. Die Begründung dafür ist denkbar einfach: In den letzten Tagen vor der Einigung im Schuldenstreit wurden die Führer der 30 größten US- Unternehmen mit an den Verhandlungstisch geladen. Man darf davon ausgehen, dass man sich da bei Kaffee und Cognac keinesfalls über seichte Dinge unterhalten hat. Ich gehe davon aus, dass die Wirtschaftsbosse klare Vorgaben gemacht haben, zu den politischen Bedingungen unter denen sie neue Arbeitsplätze in Größenordnungen schaffen können- und sich bei entsprechender Realisierung gegenüber der Politik auch in der einen, oder anderen Form auch dazu verpflichtet haben.
Auch die Bosse der Ratingagenturen waren übrigens (zu einem anderen Termin) einbestellt.
Zur Citigroup- ich wiederhole mich da gerne- die Wahrscheinlichkeit einer extrem positiven zukünftigen Entwicklung ist außerordentlich hoch, was schlicht aus der dominanten Marktstellung des Unternehmens und der Tatsache einer konsequenten Umstrukturierung und Verschlankung resultiert, was wiederum bereits seit einigen Quartalen zu Milliarden- Gewinnen führt. Das wird sich auf die Aktie (politische Krise hin- politische Krise her) irgendwann auswirken müssen.
habe erst heute deinen lustigen Beitrag mit der Zitatensammlung lesen können.
Dazu Folgendes:
1. Du kannst ganz beruhigt sein, auch bist kein "Seher" - aber es war eine harte Börsenwoche- und sicher hast du das ganze noch in der Hektik der Vorbereitung zum Mittagessen zusammengesucht.........
2. Wenn jemand, wie zum Beispiel du, anfang des Jahres behauptet, dass der Goldpreis mindestes 1600 Dollar erreicht, dann ist das allemal unseriös, und zwar selbst dann, wenn es so (wie geschehen) eintreffen sollte. Damit keine falschen Schlüsse gezogen werden- der Goldpreis ist mir völlig egal- meinethalben kann er nochmal 1000 Dollar klettern- mir geht es um die Behauptung an sich. Auch wenn Dr.EhlicherInvestor schreibt, dass die Aktie nicht unter 25 Euro fällt, ist das nicht i.O. . Natürlich gehe ich davon aus, dass er das für sich carttechnisch ableitet, aber dann könnte er das ja entsprechend kennzeichnen. Meine Meinung zur Charttechnik ist ja von mir schom mehrfach gepostet worden.
3. Wer eine Zitatensammlung zusammenstellt, darf nicht durch heftige Auslassungen und Lösen aus Zusammenhängen verfälschen. Zum Beispiel habe ich mehrfach dargestellt, dass sich die Citi- Aktie mit Ausstieg des Staates wieder normal entsprechend der wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten verhalten wird- was sie ja auch tut. Zu allen meinen Aussagen stehe ich übrigens konsequent- insbesondere zu der, dass ich die im "EURO am SONNTAG" in dem angeführten Artikel gegebene Begründung dafür, das die USA ihre Schuldenkrise meistern werden, absout teile. Damals ging es um einen Vergleich mit der Schuldenproblematik in Griechenland/ Euroland (hast du vergessen zu erwähnen).
4. Die derzeitige Situation am Markt ist durch Garry deVille ziemlich gut dargestellt worden. Und !!- eIn Sinken der Aktienkurse hat zunächst mal keine Auswirkungen auf den Geschäftsgang der Unternehmen- die verkauften Aktien sind ja auch gleichzeitig gekauft worden- das vergessen viele- Buchverluste bei den Kursen steigern zudem das KGV der Unternehmen, was wiederum einen Kaufanreiz generieren wird. Es gilt mal wieder das Naturgesetz Actio = Reactio - auch für dich übrigens.
Wir haben - und das vergessen sehr Viele - politische und damit vollkommen unberechenbare Börsen. Wenn du Griechenland anführst, must du auch Fukushima anführen
und was ist passiert? Wir haben danach immer wieder Jahreshochs gebildet oder zumindest getestet.....
Ich glaube ja immer noch, dass die Abstufung eingepreist ist und dein Aspekt, dass eine Agentur abstuftbund die beiden Anderen nicht, wirft auch bei mir die Frage auf: Was gilt jetzt?
Übrigens Naturgesetze greifen nicht zwangsläufig :
http://www.google.de/...Ag&usg=AFQjCNGZRnvBmREhxTJR54bcX8hAz_me-Q
Nur, wie verhält sich die Sache tatsächlich. Das wird uns keiner beantworten können.
Fest steht auf jedem Fall, dass sich seit der letzten Krise schon sehr viele die Finger ordentlich verbrannt haben. Das mag natürlich nicht heißen, dass die Börse nicht wieder nach oben gehen werden - aber Bedenken in Bezug auf raschen Anstieg habe ich allemal.
Griechenland ist ein kleines Lärcherl auf dieser Erdkugel - und Fukushima ein techn. Unglück mit schweren Folgen. Finanz- und Schuldenkrise ist meiner Meinung ganz was anderes.
Denke an Lehman - jetzt stehen wir weltweit blöder da, als 2008. Die Schulden sind mehr und die betroffenen Staaten haben das Pulver verschossen.
Und zum Thema Sachwerte:
Warum verkaufen die auf Teufel komm raus die Aktien?
Sind es tatsächlich gute Sachwerte? Normal sollten die ja deswegen gerade gekauft werden.
Im Moment gehe ich nicht zwangsläufig von fallenden Kursen aus.Es ähnelt zu sehr vergangenen / vergleichbaren Situationen. Die ängstlichen Kleinanleger verschleudern und die Grossen lassen ihre Maschinen - die sind schon programmiert - billig einsammeln.....
...- natürlich steigern Buchverluste im Aktienkurs nicht das KGV der Unternehmen, sondern das KGV wird verkleinert !!! Würde auch keinen Sinn machen- andersherum, stimmts?
Die Reaktion aus dem politischen Lager in Washington auf die Herabstufung durch Standard & Poor`s fällt meiner Meinung deswegen so heftig aus, weil einer der "drei Propheten" aus dem eigenen Lande es (endlich) mal gewagt hat, das wahr zu machen, was bisher nur immer einer Androhung gleich kam. Lange wurde das nicht Ernst genommen (auch wenn über den Sinn und Unsinn von Ratingagenturen diskutiert werden darf). Welchen Einfluss die Rating Agenturen (vor allem S&P) auf dem Markt hat, sollte uns allen seit Lehman bewusst sein... . Was mich eher ärgert:, das in Washington keine politische Bewertung des downgradings stattfindet sondern beleidigt darauf reagiert wird: Zitat:* "Bitte schenken Sie diesen Leuten keine Beachtung" - und auf die Frage, ob die Herabstufung nicht ene folgenschwere Entscheidung sei "Nein, überhaupt nicht". (Barney Frank, von der US-Regierung zwecks Stellungnahme vorgeschickt, Ex-Vorsitzender des Finanzausschusses).
Gruß
* Quelle: MSNBC-TV, 05/08/ /2011
bezüglich Montag sollte man gelassen sein- natürlich werden die Märkte irgendwie reagieren- möglicherweise sogar sehr negativ.
Was solls? Sowas muss man als Aktionär durchstehen können. Für den Aktionär gibt es eigentlich nur eine Frage zu beantworten: Haben sich die Aussichten für die künftige Entwicklung der betreffenden AG von positiv zu negativ gewandelt? Wenn nicht, warum dann in irgendwelche hektischen Aktionen verfallen ? Schlimmstenfalls geht es nochmal im Kurs nach unten- dann steht eventuell die Frage eines Nachkaufens an. Ich persönlich werde nicht mehr nachkaufen, der Bankensektor würde sonst zu stark in meinem Depot gewichtet sein.
Wie bereits schonmal gepostet- die wirkliche Gefahr für das Finanzsystem weltweit droht nach meiner Meinung nicht durch die USA- die sind immer Herren ihrer Münze und können entsprechend reagieren-, sonder von EUROLAND, wo die einzelnen Mitgliedsländer immer auf einen gemeinsamen Kompromiss (noch dazu im Sprachen und Mentalitätswirrwarr) angewiesen sind.
Sie kosten kein Geld im Unterhalt, bringen Dividende und steigen wieder im Wert.......
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...n/story/21632458
ja- andererseits muss man bezüglich die Sinnhaftigkeit der Abstufung tatsächlich hinterfragen dürfen, noch dazu, wo es sich bei den Agenturen um private Einrichtungen handelt- keine Nation- sicher nichtmal S+P selbst, zweifeln daran, dass die USA auch künftig ihren Verpflichtungen nachkommen können und werden (kein Vergleich zu Griechenland , Spaien und Italien, selbst D steht nach meiner Auffassung diesbezüglich als fiskalisch "unbewegliches" Eurolandmitglied mittlerweile hintenan). Ich sehe hierin eine rein republikanische Einflussnahme zur Schwächung der politischen Position Obamas. Zu US- Amerikanischen Staatsanleihen gibt es mangels anderer Angebote ohnehin keinerlei Alternative- auch deshalb wird die "Welle" diesbezüglich wohl deutlich weniger heftig, als erwartet ausfallen.
Ich bleibe dabei- alles wird gut!
Schönes Wochenende.
Für die rassischtischen Chinesen ist Obama eine lebende Erinnerung daran,daß unterdrückte Mindertheiten (die Farbigen der USA) auch eines tages die Gesellschaft verändern können.
Da sind Ihnen die Republikaner lieber.
einen vorgeschmack hat man ja am freitag bekommen, als die ersten gerüchte über den downgrade aufgetaucht sind. dow kurzfristig von 11550 auf 11.150.
gute einschätzung siehe folgenden bericht:
http://finance.yahoo.com/blogs/breakout/...estors-know-201719875.html
mehr ist fast nicht zu sagen.
aber, da muss ich sogar aktiennase recht geben, dass ist nicht das problem. auch wenn der dow 1000 oder 5000 punkte abtaucht ist im prinzip egal. eine günstige gelegenheit einzukaufen. und es ist dann fast egal, was man kauft.
das problem ist die wirtschaft der usa. und da widerspreche ich aktiennase: es gibt keine erholung. nirgendwo. punkt. GDP grow 1.3% ein witz.
http://www.marketwatch.com/story/...r-13-in-second-quarter-2011-07-29
und der arbeitsmarkt, der wachstum, auch ein witz. das ist nichts. viel zu wenig. erst ab einem wachstum von 200.000 und das über mehrere monate hinweg, können wir über eine erholung reden.
lesen hilft:
http://www.ariva.de/..._wann_einsteigen_t308649?page=923#jumppos23088
alles schon gepostet.
die zitatensammlung: natürlich aus dem zusammenhang gerissen, keine frage. allerdings fand ich es zu dem zeitpunkt, als viele dieser zeilen geschrieben wurden, witzig und hab sie archiviert.
und sie zeigen zwei dinge: aktiennase träumt seit vielen, vielen monaten von einem aufschwung, der nicht real ist. und drehrlichInves macht citianalysen in EUR, absolut uninterressant und jedesmal daneben. wenn er es wenigstens in $ machen würde, ok. aber er will nicht einsehen, dass er da nicht nur gegen den citikurs, sondern auch gegen währungsschwankungen ankämpft.
und meine gold-prognosen: unseriös, möglich, aber zutreffend und für mich und mein konto zuträglich. das ist das einzige, was zählt. wir haben ja alle kein kristallkugel, die uns die zukunft zeit. allerdings kann man aus stimmung und news sehr gute voraussagen machen, wenn man ein bisschen objektiv ist (was nicht immer funktioniert, keine frage). und in den letzten jahren hat das bei mir hervorragend funktioniert (eur, gold, aktien, optionen,...).
was man ja von der erholung der usa und den citikursen nicht sagen kann.
noch was vergessen? mit sicherheit. aber egal.
in diesem sinne.
mahlzeit. ;)
ähm. muss ich das kommentieren? worauf fusst der erfolg der USA nochmal? Konsum?
GDP wachstum 1.3%. ein zusammenhang?
na dann.
schöenes we. bis mo.
Naja, +-5% wird es morgen schon gehen - außer die Börsen werden geschlossen od.
ausgesetzt!
http://www.ls-d.de/ag/
Stand gestern DAX 6135
natürlich muss es im Arbeitsmarkt der USA aufwärts gehen als Bedingung für einen Konjunkturaufschwung, das ist absolut unstrittig. Allerdings siehst du das für die Zukunft schwarz und ich nicht- die Begründung habe ich bereits gegeben, nur nochmals soviel- in den USA wurden bislang nicht nennenswert viele neue Stellen geschaffen (trotz bester Auftragslage der Konzerne), weil die Unternehmen für Erweiterungen keinerlei echte Planungssicherheit vor Beendigung des Streites um die Erhöhung der Schuldengrenze hatten. Hätte man sich zum Beispiel lediglich auf eine Anhebung um 1 Billion und auf eine erneute Verhandlungsrunde dazu für 2012 geeinigt, wäre das für den Arbeitsmarkt denkbar schlecht gewesen, denn dann wäre das Gezerre 2012 erneut losgegangen- aber so, wie das jetzt passiert ist, ist für die Unternehmen eine längerfristige Planung möglich, was wiederum zu den ersehnten neuen Stellen führen sollte. Darüber hinaus wächst die US Wirtschaft derzeit bereits in den meisten Bereichen. Geh einfach davon aus, dass das Problem erkannt ist- man wird die Zahl der Arbeitslosen stark senken- davon bin ich überzeugt- der Rest wird sich dann alleine ergeben.
Trotz allem ist die Wirtschaftsbewegung eines so riesigen Landes allemal eine träge Sache- Änderungen werden nicht von heute auf morgen durchschlagend sichtbar- sowas dauert (i.d.R. werden Reaktionsszeiten von einigen Monaten bis zu 2 Jahren angesetzt, je nach Maßnahme und gewünschtem Effekt).
Versuch doch mal die optimistische Variante zu denken- in Rezession versinken kannst du dann später immer noch.
Das echte Problem liegt in Euroland- dort wird politisch und wirtschaftlich viel Porzellan zerschlagen. Man denke nur an diesen überstürzten Atomausstieg- völliger Quark.
Trotzdem- alles wird gut!
momentane Situation hingewiesen und auch deine überheblichkeit in Punkt
Citigroup angebrangert!
Desweiteren scheinst du jetzt einsichtiger zu werden
leider für viele zu spät!
Trotzdem hast du wenigstens Character bewießen
und stehst zu Deiner Entscheidung!
Allen investierten viel Glück!