Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 59 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.065.591 |
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14.04.2009 - 10:33
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die CIT Group-Aktie (ISIN US1255811085/ WKN 663204) zum Kauf.
Die Rückgewinnung des Vertrauens in die Finanzinstitute koste seine Zeit. Nach Subprime und ABS/CDO seien jetzt die Kleinkredite wie zum Beispiel Kreditkarten- und Autokredite an der Reihe, ein Jahresthema zu werden.
Anders als bei Subprimekrediten handle es sich hierbei um sogenannte "Retail-Kredite", bei denen es durchschnittlich um kleinere Summen je Kunde gehe. Banken fangen diese Kreditausfälle über Rückstellungen auf, so die Experten von "Die Actien-Börse". Dies gebe es bei jedem zyklischen US-Abschwung und sei keine Neuigkeit, worin auch keine Dramatik stecke.
Die CIT Group sei eine typische Konsumenten-Bank. Nach 11 USD Verlust pro Aktie im vergangenen Jahr kalkuliere die Gesellschaft für das laufende Jahr mit einem Verlust in Höhe von 1,38 USD pro Aktie. Im nächsten Jahr werde eine schwarze Null in Aussicht gestellt. Die Aktie habe seit 2007 über 95% an Wert abgegeben und sei mithin eine Wette darauf, wie die US-Konsumenten wieder Tritt fassen würden.
Für die Experten von "Die Actien-Börse" ist die Aktie der CIT Group deshalb eine Spekulation auf ein Comeback der Amerikaner und keine klassische Anlage, aber ein verheißungsvoller Ansatz, der allen gängigen Regeln widerspricht. Man sehe ein Kursziel von 9,00 EUR. (Ausgabe 15 vom 11.04.2009) (14.04.2009/ac/a/a) Analyse-Datum: 14.04.2009
Quelle: Finanzen.net
Performaxx-Anlegerbrief - Citigroup Kaufsignal bei 3,00 USD
Posting 1451 gehört nicht hierher :-) sorry. wollte citigroup posting abschicken.
ROUNDUP 2: Goldman Sachs überrascht mit Milliardengewinn - Kapitalerhöhung
14:56 14.04.09
(Neu: Aussagen aus der Telefonkonferenz, Investoren-Aussage zur Kapitalerhöhung, Aktienkurs, Reaktion Aktienmärkte)
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investmentbank Goldman Sachs (Profil) hat mit einem überraschend hohen Milliardengewinn der US-Finanzbranche einen positiven Auftakt der Bilanzsaison beschert. Der Überschuss kletterte im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf fast 1,7 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro). Nach fast zwei Jahren Krise hoffen Anleger nun auf den Beginn einer Erholung und gute Zahlen auch anderer US-Banken in den kommenden Tagen. Viele Analysten zeigten sich am Dienstag dagegen skeptisch.
Goldman Sachs musste zwar erneut Milliardenabschreibungen etwa für faule Kreditpapiere vornehmen. Der Gewinn fiel dennoch weit höher aus als von Experten erwartet. Im letzten Geschäftsquartal 2008 hatte das Institut noch den ersten Milliardenverlust seit dem Börsengang vor zehn Jahren erlitten. Goldman-Finanzchef David Viniar wollte trotz der guten Zahlen noch keine Entwarnung in der Finanzkrise geben. Die Bank schätze die kurzfristigen Aussichten weiter zurückhaltend ein, sagte er in New York. "Es ist immer noch ein gefährliches Umfeld."
WEITERE ZAHLEN DIESE WOCHE ERWARTET
Durch Ausgabe neuer Aktien will sich Goldman Sachs fünf Milliarden Dollar frisches Kapital verschaffen. Marktinformationen zufolge stößt die Emission auf hohe Nachfrage und ist bereits überzeichnet. Mit diesem und weiterem Geld sollen die im Herbst erhaltenen Staatshilfen von zehn Milliarden Dollar voll zurückgezahlt werden. Goldman stören die mit den Hilfen verbundenen Zinslasten und der Einfluss der Regierung etwa bei den Managergehältern. Bisher haben nur einige wenige kleinere Banken weit niedrigere Summen erstattet.
Erst kurz vor Ostern hatte die Großbank Wells Fargo (Profil) mit einem Rekordgewinn überrascht. Mit Spannung werden nun Ende der Woche die Zahlen von JPMorgan (Profil) und Citigroup (Profil) erwartet. Wie Goldman schlug sich JPMorgan in den Turbulenzen relativ gut. Der Konzern stellt die ganze Krise hindurch einen Gewinn in Aussicht. Bei der Citigroup als einem der größten Verlierer der Krise wird dagegen mit einem weiteren deutlichen Minus gerechnet. Auch Goldman-Rivale Morgan Stanley soll laut einem Bericht erneut rote Zahlen geschrieben haben.
GOLDMAN-ZAHLEN VERHELFEN DEUTSCHE BANK ZU WEIEREM PLUS
Die Goldman-Aktie stand vorbörslich vor allem wegen der geplanten Ausgabe neuer Aktien unter Druck. Seit Mitte Januar hat sich der Börsenwert der Bank allerdings mehr als verdoppelt auf zuletzt 130,15 Dollar je Aktie. Hierzulande zogen die Aktien der Deutschen Bank (Profil), der Commerzbank sowie weiterer Banken weiter an. Das Papier der Deutschen Bank, die weltweit zu den führenden Investmentbanken zählt, legte um sechs Prozent auf 39,17 Euro zu. Seit ihrem Tief im Januar verteuerte sich die Aktie um zirka 130 Prozent.
"Angesichts der schwierigen Marktbedingungen sind wir mit dem Abschneiden in diesem Quartal zufrieden", sagte Goldman-Chef Lloyd Blankfein. Die Bank strich binnen Jahresfrist allerdings zwölf Prozent der Stellen und beschäftigte zuletzt rund 28,000 Mitarbeiter. Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar.
IM DEZEMBER FIEL NOCH MILLIARDENVERLUST AN
Goldman Sachs und Morgan Stanley wandelten sich vergangenes Jahr auf Druck der Regierung formal in Geschäftsbanken um und gaben ihren rechtlichen Sonderstatus als Investmentbank auf. Nun unterliegen beide weit strengerer Regulierung. Im Kern betreiben sie aber noch dieselben Spezialgeschäfte wie Unternehmensfinanzierungen, Fusionen und Übernahmen sowie den Handel mit Wertpapieren aller Art. Bei der Umwandlung passten die Institute auch ihr Geschäftsjahr dem Kalenderjahr an. Im Dezember 2008 - dem Monat zwischen dem bisherigen Geschäftsjahr und dem neuen Kalenderjahr - fuhr Goldman Sachs nochmals eine Milliarde Dollar Verlust ein./fd/DP/she
gruß