Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Ein Land wurde 40 Jahre nach den Krieg durch die Besatzungsmächte geteilt und dann wiedervereint. Das Ganze jährt sich dieses Jahr schon zum 34ten mal. Kein Bürger hat sich damals so etwas ausgesucht.
Immer wenn irgendetwas in dem Land schiefläuft dauert es nicht lange bis dem "Ossi" die Schuld gegeben wird. Allein schon das Wort "Ossi" wird üblicherweise herablassend als etwas Negatives eingesetzt. Es ist Ausdruck in einer herablassenden Art für einen Menschen 2. Klasse. Im linken Sprech ist dies schon Rassismus im eigenen Land.
Gerade in diesem Börsenforum wo ein Großteil finanziell unabhängig ist, ist dies zu lesen besonders beschähmend.
Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass es immer noch ganz viele Menschen gibt, die den Aussagen der sogenannten "Sozialisten / Kommunisten" Glauben schenken.
Die Wirtschaft in der DDR war platt, oder warum meint jemand, haben sie die Grenzen freiwillig geöffnet?
Da sollte man sich die Frage stellen, wie kann ein Rentensystem funktionieren, wenn nichts erwirtschaftet wurde! Also, in meinen Augen nur Lug und Trug.
Genauso sollte doch keiner den Aussagen aus China, RU und anderen Ländern glauben, in denen ein Diktator an der Macht ist (unter dem Deckmäntelchen des Sozialismus / Kommunismus), aber auch in anderen Diktaturen.
Der Unterschied, den wir hier im sogenannten "Westen" haben, ist, dass die Probleme auch benannt werden, da es noch eine freie Meinungsäußerung gibt, wenn auch teilweise versucht wird sie zu manipulieren.
Ich komme aus der ehemaligen DDR und habe die volle Härte des Staates in meiner Jugend erleben dürfen. Wer sich solche Staaten zurück wünscht, oder ein System wie dieses, muss sich bewußt sein, dass man darin nur überlebt wenn man eine Mitläufer ist. Sowie man eine eigene Meinung hat und die von der Staatsdoktrin abweicht, hat man im Leben nichts mehr zu lachen.
Und zum Schluß noch etwas aus der DDR Realität. Meine Oma, die mit meinem Opa einen Bauernhof bewirtschaftet hatte, 6 Kinder aufgezogen, nicht Ihre eignen, bekam am Ende 120,- DDR Mark Rente. Naja, wer so eine üppige Rente möchte, der kann sich gern das alte System zurückwünschen, bitte sollte er nur z.B. nach Nordkorea gehen und dort sein Leben genießen.
Das Problem in DE sind die ganzen Ausnahmen, die gemacht werden um nicht in das Rentensysten einzuzahlen.
Warum hat den Österreich z.B. ein Rentensystem, wo die Rente bei 69% liegt und bei uns mit 48% ins Kontor schlägt?
Der Unterschied liegt einzig darin, dass in AT ALLE in das Rentensystem einzahlen, ohne Ausnahme.
Hier in DE entziehen haupsächlichst sich die Reichen dem System und wenn nur die mit geringem oder mittleren Einkommen einzahlen, braucht man kein großer Mathematiker sein, um festzustellen, dass dann weniger rauskommt.
Und sollte ihr mal über die steuerliche Freigrenze kommen, zahlt ihr noch Steuern auf dieses Wenige. Aktuell werden 84% der Rente zur Steuer herangezogen, was sich, glaube ich bis 2030, dann auf 100% steigert.
Und da es hier in DE nur 48% Rente gibt, zahlen wir noch 15,8% Krankenkassenbeiträge, gegenüber AT mit 5,1%, zzgl. Pflegeversicherung von 3,4% (wenn man Kinder hat) und 4% (wenn man keine Kinder hat, was ich als Diskriminierung empfinde, ich habe z.B. in meinem Leben 4 Kinder mit erzogen, finanziert) und dies gilt auf alle eure Einkünfte!
Daher sehe ich die Aktienrente durchaus als ein erstes Mittel, auch wenn sie zum Start finanziert wird. Es ist erst einmal wenig, aber ein Anfang wurde gemacht.
Dies allein wird aber nicht reichen, wenn man nicht ALLE in das System mit einbezieht.
Prinzipiell wäre ich auch dafür, das Rentensystem so umzustellen, dass für jedem seine Einzahlungen angespart werden und er/sie entscheiden kann, wie das Geld angelegt wird. Es muss nur eine verpflichtende Höhe geben wie jetzt und man kommt vor dem Rentenalter nicht ran,
Für den Übergang müsste der Staat die Rente finazieren, was er ja sowieso schon zum größten Teil tut.
Und wer aus gesundheitlichen Gründen nichts einzahlen kann, muss vom Staat unterstützt werden. Dieses Solidarprinzip sollte wir uns schon erhalten, dass niemand auf der Straße leben muss, was ich total für Menschenunwürdig erachte.
Das beruht auf der Annahme, dass immer mehr Menschen geboren werden, als in Rente gehen, um es zu finanzieren.
Erstens kann man das nicht steuern, es wird immer Geburtenschwache Jahrgänge geben und zweitens muss man sich die Frage stellen, haben wir nicht schon viel zu viele Menschen auf diesen Planeten?
Die Umweltkatastrophen rühren doch genau daher, genauso wie die Hungersnöte und damit die hohe Anzahl an Flüchtlingen.
Die Erde kann keine 8 Mrd. vom Typus Mensch verkraften. Solange dies aber keine Thematik in der Politik ist, werden wir unsere Erde schleifen, bis es kein Leben mehr gibt, also menschliches.
Deswegen Zukauf der Petrobras VZ (BRPETRACNPR6) zu Kurs 6,90 €, neuer EK 5,17 €.
Bei weiter fallenden Kursen werde ich auch nochmals nachlegen.
Euch ein schönes Wochenende. :-)
Nun ist es Tatsache und das ist seit Jahrzehnten auch bekannt, dass das Umlagesystem wegen der Zahllastumkehr an seine Grenzen stößt. Der Bundeszuschuss aus den Steueraufkommen ist sehr hoch und die Schwankungsreserve der DRV ist historisch niedrig. Es muss und es wird zu Änderungen kommen. Dabei ist die Möglichkeit der sogen. "Aktienrente" nur ein Baustein. Ich vermute weiterhin eine erneute Anhebung des Renteneintrittsalters und dazu einen höheren Beitragssatz als die derzeitigen 18,6 %.
Das alles hat nur bedingt mit der Wiedervereinigung zu tun und die Bürger der neuen Bundesländer tragen dabei die absolut geringste Verantwortung. Viel gewichtiger waren und sind immer noch die versicherungsfremden Leistungen, wie z.B. die Kosten für Rentenanteile nach dem FRG (Fremdrentengesetz) oder die Kindererziehungsleistungen. Das ist aber nicht negativ zu sehen, belastet aber die Gesamtfinanzierung.
Wir werden in den nächsten Jahren diverse Änderungen erleben, vielleicht auch die generelle Pflichtversicherung aller Selbstständigen. Dass die Beamten auch einmal an diesem System teilnehmen (müssen), erwarte ich hingegen nicht. Ggf. werden weniger Angestellte des Staates verbeamtet. Aber eine komplette Eingliederung aller Beamten ist nicht finanzierbar. Das scheitert schon an der dann notwendigen Nachversicherung.
Ich verfolge den Wert seit vielen Jahren und habe z.B. in der schwachen Zeit Anfang November letzten Jahres für knapp 125 EUR zugeschlagen und Anfang dieser Woche für knapp 182 EUR verkauft und satte Gewinne mitgenommen. Dabei hatte ich noch das Glück, dass die Aktien zum Zeitpunkt der HV zufällig im Depot waren und damit nochmals 4,70 EUR ausgeschüttet wurden. Nicht, dass ich darauf spekuliert hätte, aber das war doch noch ein schönes Zubrot.
Hat keiner von Euch Siemens im Depot ?
Die Frage ist ja: wo könnte es noch hingehen für Neueinsteiger.
Im oberen Bereich befindet man sich schon nahe dem Weltraum. Potential allenfalls durch Abspaltungen?
Leider keine Ahanung.
Weiß die Chartechnik was?
Zum Beispiel RWE hat man bis über 40 Euro getrieben ich sagte immer bei 35 ist sie gut bewertet. Wo sind wir heute wieder bei 31. Wer da wohl abgeschöpft hat nicht der klein Anleger. Der sitzt jetzt auf seine Verluste weil er bei 40 noch reingelockt wurde.
Und so ist das auch mit Siemens bei 125 ist sie sehr gut bewertet der Rücksetzer wird kommen wenn die Geier die von den anderen ausgesuchten Aktien genug haben und ausgesaugt haben.
Wenn man den Aktienmarkt sehr gut beobachtet kann man da sogar System drin sehen.
Für den klein Anleger gibt es fast nur eines versuchen Billig einzusteigen in Dividendenwerte und liegen lassen Dividende mitnehmen und gut. Aber Kurse die gelaufen sind sollte man meiden du weist nie wann das Kapital verkauft und wenn du als Klein Anleger Geld gebrauchst must du vielleicht mit Verlusten verkaufen und da warten die Geier nur drauf.
Raxel macht das auch gerne gut laufende Aktien hinterher laufen. Und dann mit minus verkaufen weil er keine Nerven hat und nicht genug Kapital um Nachzusetzen wenn es runter geht.
@St2023
Das hast du gut analysiert. Ich sehe aktuell sowieso nicht die Zeit große Invest in Aktien zu tätigen.
Im Moment sammle ich eher Geld und warte auf Rücksetzer am Aktienmarkt, oder auf Aktien, die übertrieben abgestraft werden, wobei man auch hier beachten muss, dass, wenn der Gesamtmarkt runter geht, auch diese Aktien nochmals verlieren können.
2 Tage in Folge geht es (bis jetzt) runter.
Könnte ich mir schon vorstellen.
Indizien: Amis helfen der Ulraine nicht mehr richtig. Die EU ist zerstritten.
Deutschland mistraut der Ukraine.
Putin hat gerade Vorteile.
Gefühlt werden wir bem Militär so schnell es geht wieder nachlassen bevor richtig Gas gegeben wurde. Gerade die SPD fällt beim leisesten Lüftchen um und kriecht unter Putins Kuscheldecke.
Der Kurs kommt gerade wieder auf das Abstrafer Niveau zurück.
Gut, dass ich aus Aktien und Calls raus bin.
2. Engagement?
Nein, mach ich jetzt nix, schon gar nicht vor meinem Urlaub ab 14.3. in Ägypten.
Jetzt geht es heute runter und wir sind im Bereich 56-57.
Ich vermelde durchaus Interesse, aber vor 53 mach ich nix, auch wenn der KUrs da lange nicht mehr war.
(und vor dem Urlaub auch nichts).
Gratulation an alle die die Nerven hatten, insbesondere Zambo.
Ich bin nicht investiert und habe daher weder gewonnen noch verlogen. Freue mich für euch.
Da kann ich mir nicht vorstellen, das bei diesen hohen Index-Ständen
nochmals eins drauf gesetzt wird, und das jetzt wie ein Strich
zu immer neuen Höchstständen eilt bis kurz vor den Zins-Entschaeidungen.
Viel wahrscheinlicher ist es doch, das jetzt erst mal abkassiert wird,
und das ganze dann paar Wochen vor den Notenbank-Entscheidungen
in einer Art Hype wieder anzieht.
Das ganze könnte nach oben eskallieren kurz vor den divi-Zahlungen,
die den DAX irgendwie oben halten.
Siemens: Das war doch leicht, als erster Divi-Zahler, das sich da der Kurs leichter
erholt, wenn die anderen Divi-runs den Markt nach oben ziehen.
Den letzten beissen hier die Hunde (Juni-Zahler)
Wenn das angenommene endlich eintrifft ist der Markt verlaufen.
Beim Gold, inzwischen 13 Calls-teils extrem hoch im Gewinn warte ich schon seit 2 Wochen auf eine Konsolidierung. Bisher nix passiert. Stopps immer etwa 20-25 USD (rund 1%) hinter dem Marktgschehen - und die habe ich 1-2 maltäglich letzte Woche nachziehen müssen. 1050 USD Konsolidierung erwarte ich da mal zwischenzeitlich.
Im Anhang hab ich mal meine Prognose für den Goldpreis angeführt. Demnach würde ich erst noch mal einen weiteren Anstieg erwarten.
Gerne Kommentare oder Meinungen. Das Schöne ist bei solchen Vorhersagen, die Zukunft wird es zeigen.
Ob unser Chart Guru MARKN dazu was sagen kann? Wenn vielleicht er.
Ich erkenne die Chart Technik teils an weil es viele Gläubige gibt die danach hndeln und es ein stückweit selbsterfüllende Prophezeiung ist. Daher muss man es in Betracht ziehen, zumindest was Wiederstände und Unterstützungen bedeutet.
Beim Gold bin ich bei allen Schwankungen in folgender ‚fundamentaler‘ Grundüberzeugung.
Keine Währung ist auf Dauer stabiler als das ressourcenbegrenzte Gold.
Die Menschheit strebt seit Jahrtausenden danach- immer wieder immer wieder.
Zur Zeit:
Viele Länder würden gerne ihre Abhängigkeit vom US-Dollar auflösen oder verringern.
Den Chinesen traut man das aber nicht unbedingt zu - und der Renminbi ist nicht so handelbar.
Der Euro wäre zu instabil und die Partnerländer insgesamt zu komplex. Also eher eine Notlösung.
Daher ist Gold immer wieder ein Ersatz
Je kritischer die Weltlage ist, desto eher das Potential des Goldpreises.
Viele Länder (Notenbanken) kaufen gerade wie die Teufel. Nicht nur die mit schwachen Währungen, aber alle die mehr oder weniger Unabhängig werden/ bleiben wollen.
Daher glaube ich immer wieder an den langfristigen Anstieg beim Gold.
Allerdings gibt es Schwankungen und es kann 2-hundert USD hin und hergehen, selten mal mehr.
Ich habe 3 Elemente:
1)
Ein EUWAX Gold II (großes Paket, Ende 2018 angelegt. Lange zwischen 40 und 60% im Plus. Jetzt 80%. Die wären steuerfrei.Bleibt unangetastet. Nur sollten sich die steuerlichen Voraussetzungen ändern würde ich einen Teil verkaufen.
2) Gold Minen;
Öfter Geld mit verdient, aber in der jetzigen Konfiguration Altlasten von teils 2020 und eher immer noch bei 23—30%. Grund für mich die haben viel Kohle rausgeballert für Übernahmen und auch Kosten sind gestiegen. Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Die Kurse müssten stärker kommen. Goldkurs zu Goldminenkurs hat sich drastisch geändert. Allerdings sollten die, wenn sie die Übernahmen mal hinter sich haben schnell schuldenfrei sein und dann kassieren.
3) Gold Calls:
Sie 200 USD-Schwankungen bearbeite ich mit spekulativen Gold Calls.
Wenn es auch runtergehen kann dann eher gemäßigte Hebel (bedeutet da 3-5).
Im Auftrieb mit geringerem Volumen in gestaffelten Päckchen gestaffelt gesteigert.
Weil die Plus Summen so richtig gut sind schiebe momentan ich teils extrem hochgehebelte mit Kleinsummen nach. Alle Raxel-like mit Stopps versehen.
Der Goldpreis wird zur Zeit ordentlich von China getrieben. Das Land kauft kräftig Gold.
>>> Seit November 2022 sind die Hüter der chinesischen Währungsreserven wieder am Goldmarkt aktiv. Insgesamt wurden dabei in nur 14 Monaten knapp 300 Tonnen Gold im Wert von über 14 Milliarden Euro gekauft. <<<
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...1153014879_259566818/
300 Tonnen entsprechen rund 10% der weltweiten Jahresproduktion.
Moderation
Zeitpunkt: 12.03.24 08:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 12.03.24 08:37
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