China Thread, have a lot of fun !
Seite 1 von 11 Neuester Beitrag: 04.10.07 11:08 | ||||
Eröffnet am: | 18.02.04 19:13 | von: michelb | Anzahl Beiträge: | 262 |
Neuester Beitrag: | 04.10.07 11:08 | von: skunk.works | Leser gesamt: | 101.095 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 33 | |
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China Aktien sind gesucht!
Ich würde gerne mit Euch zusammen (wer Lust hat)
mal einige China Aktien hier im Board aufstellen, und natürlich sind
auch Argumente und Phantasie über China sehr willkommen.
z.B. Petochina WKN: 936537 Kurs 0,42 €
Gruß michelb
Dennoch heißt das Motto, kaufen und schlafen gehen :) Wenn muss man sie derzeit billig kaufen und nicht erst dann wenn die breite Masse kauft ;)
mein Ziel wäre erst einmal Olympia 2008, bis dahin sollte sich was tun, zumal die Ölfirmen ordentlich aquirieren bzw. Partnerschaften gründen. Gleiches Spiel wie auch in Russland :)
KGV ist bei 7
Als Dividende bekam ich letztes Jahr 3% (bei 0,30) ausbezahlt. Für 2003 gab es eine Gewinnsteigerung von 50%!!! (News vom Januar2005).
Sinopec Sh. stellt Erdölprodukte her und können sich vor Nachfrage kaum retten.
vor über einem jahr hat sie mal die 0.40 gekratzt - ich dachte da geht noch was,
aber das wäre wohl time to sell gewesen - schliesslich hat man bald danach
die 0.25 wieder gesehen.
ich glaube, dass da potential bis 0.50 u.m. (gabs auch schon als offizielles kursziel) dicke drin ist.
von Martin Witt
China ist die Lokomotive der Weltkonjunktur. Keine andere Volkswirtschaft wächst in einem derart rasanten Tempo. 2015 dürfte das Bruttoinlandsprodukt jenes der USA übertreffen, prognostiziert die Weltbank. Auch Südkorea oder Taiwan stehen heute wirtschaftlich gesünder da als Amerika. Und auch in Singapur und Indien herrschen derzeit gute ökonomische Bedingungen.
Die Asiatische Entwicklungsbank erwartet für 2005 in Asien (ohne Japan) ein Wachstum von 6,3 Prozent. Dabei soll ein anziehender privater Konsum die negativen Effekte der schwächer werdenden Exporte dämpfen. Im Tigerstaat Taiwan soll die lokale Wirtschaft Prognosen zufolge in den kommenden Jahren um fünf bis sechs Prozent wachsen. Das Bruttoinlandsprodukt Indiens wird in den kommenden fünf Jahren jährlich sogar um sechs bis sieben Prozent steigen, schenkt man den Voraussagen der Experten Glauben.
Für die asiatischen Aktienmärkte sprechen sehr günstige Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) und das Gewinnwachstum der Unternehmen. Die Folgen der verheerenden Flutkatastrophe haben nach Einschätzung von Experten keinen gravierenden Einfluß auf das Wachstum. Banken, Energiewerte, Dienstleister und industrielle Produzenten sind nicht von der Katastrophe betroffen. Zudem dürften die Direktinvestitionen von über zwei Milliarden Dollar, die weltweit zugesagt worden sind, die Bauwirtschaft unterstützen und die Infrastruktur langfristig stärken.
"Neben Europa ist Asien aufgrund seiner Marktineffizienzen für aktive Portfoliomanager ein ideales Anlagegebiet", sagt Martin Theisinger, Chef von Schroder Investment Management in Deutschland: "Dort gibt es eine große Zahl attraktiver Unternehmen, die nicht im Fokus der Analysten stehen und daher Potential haben", so Theisinger. "Wir bewerten die asiatischen Märkte nach wie vor attraktiv", sagt auch Klaus Lehr, Vorstand des unabhängigen Vermögensverwalters Phoenix Trust. Doch er äußert auch Bedenken: "Einzelne Märkte haben schon eine außerordentlich gute Entwicklung hinter sich."
Dem positiven Ausblick stünden zudem auch - je nach Region - unterschiedliche Risiken gegenüber, beispielsweise instabile politische Verhältnisse in Indonesien und in geringerem Maße auch in Taiwan oder eine nur schwer einzudämmende Inflationsgefahr in China. Insgesamt schwanken die asiatischen Märkte sehr stark und viele Experten glauben, daß sich der Boom zumindest in China mittelfristig abkühlt.
Dennoch kommen Investoren, die ihr Portfolio weltweit diversifizieren, an Asien nicht vorbei. "In einem reinen Aktiendepot eines Investors mit entsprechender Risikotoleranz und langem Anlagehorizont ist eine zeitweilige Asienquote von 30 Prozent vertretbar", so Lehr von Phoenix Trust.
Anlegern stehen inzwischen rund 300 Asienfonds zur Auswahl. Sie unterteilen sich in Fonds für Standard- und Nebenwerte. Viele schließen Japan mit ein und fokussieren sich zudem auf Länder wie Singapur, Taiwan oder Südkorea. Andere Produkte engagieren sich in Asien ohne Japan. Sie fahren eine risikoreichere Strategie und halten zum Beispiel auch Papiere aus China und Indien. Hinzu kommen Schwellenländerfonds sowie reine Länderfonds.
Zu den Asien-ex-Japan-Fonds, zählt zum Beispiel der auf Dollar lautende Aberdeen Global Asia Pacific Fund A, der in den vergangenen zwei Jahren eine Performance von rund 44 Prozent erzielte und sogar auf Fünf-Jahres-Sicht noch mit 18 Prozent im Plus liegt, während viele Fonds in diesem Zeitraum im Minus notieren.
Bei den Nebenwerte-Produkten überzeugt der Carlson Asian Small Cap, der ebenfalls nur außerhalb Japans investiert. Er hat im Zeitraum von zwei Jahren eine Rendite von 73 Prozent und auf Fünf-Jahres-Sicht ein Plus von rund 48 Prozent erzielt.
Betrachtet man die einzelnen Länderfonds, gibt es derzeit allein für Japan weit über 100 verschiedene Produkte. Der Nebenwerte-Fonds Sirius Japan Opportunities legte dabei im Fünf-Jahres-Zeitraum um über 40 Prozent zu und zählt damit zu den Gewinnern des Segments.
Eine Handvoll Fonds gibt es auch für den indischen Markt, in erster Linie von großen Häusern wie DWS, JP Morgan Fleming und HSBC. Der HSBC Indian Equity erzielte in den letzten beiden Jahren eine besonders beeindruckende Performance von 112 Prozent. Dennoch bleibt Fondsmanager Sanjiv Duggal für den indischen Markt weiterhin optimistisch. "Für die kommenden beiden Jahre erwarte ich ein Wachstum der Firmengewinne in Höhe von 15 bis 20 Prozent."
Weitere Länderfonds gibt es für Australien und China. Generell gilt jedoch: Verengt sich der Anlage-Radius des Fonds auf nur ein Land, erhöht das die Schwankungsbreite, die sich Anleger damit ins Depot holen.
Im Falle des DWS China war die Entwicklung jedoch durchaus positiv: Auf Sicht von zwei Jahren stieg der Fonds um rund 58 Prozent. Auch der Invesco GT PRC A liegt mit 47 Prozent auf Zwei-Jahres- und mit 67 Prozent auf Fünf-Jahres-Sicht im Plus. Der ebenfalls in China investierende DekaLOC - Greater China Portfolio B erzielte im Zeitraum von zwei Jahren dagegen ein Minus von rund 25 Prozent. Das zeigt deutlich, wie groß die Performance-Unterschiede in den einzelnen Kategorien ausfallen können und welche Risiken ein Anleger in Asien eingeht.
wams.de
Die China Datang Corp, ebenfalls unter den Top 5 der staatlichen Energieversorger, schaffte im vergangenen Jahr einen Umsatzanstieg von 25,31 Prozent auf 40 Mrd. Yuan. Das Unternehmen produzierte 173,4 Mrd. Kilowattstunden an Strom und damit 21,17 Prozent mehr als im Jahre 2003. In diesem Jahr soll die Energieversorgung um 15 Prozent gesteigert werden. Damit zielt das Unternehmen auf einen Umsatz von mindestens 50 Mrd. Yuan, so die Economic Daily weiter.
Winfried Krämer, 55, reist seit rund zehn Jahren nach Shanghai. Als der Chef der Zimmer AG aus Frankfurt am Main erstmals das heutige Wolkenkratzerviertel Pudong besuchte, grasten dort noch Büffel. Seine Firma verkauft in China Anlagen zur Herstellung von Polyester; rund hundert Projekte wickelte sie ab. Doch noch immer staunt der Manager - über die Dreistigkeit, mit der chinesische Nachahmer sein Knowhow klauen.
Von seinem Hotelfenster am Huangpu könnte Krämer eigentlich das Panorama der Wirtschaftsmetropole genießen. Stattdessen haftet der Blick des Frankfurters grimmig auf einem Stapel mit Fotos chinesischer Maschinen zur Herstellung von Polyester, daneben liegen Aufnahmen von Originalen der Zimmer AG und deren Tochterfirmen: Die Kopien gleichen ihnen wie ein Ei dem anderen, teilweise unterscheiden sie sich nicht einmal im Farbton.
Zunächst griffen die Abkupferer die deutsche Firma direkt in China an. Seit etwa fünf Jahren, so Krämer, würde das staatliche Design-Institut CTIEI Kopien von Anlagen der Zimmer AG und deren Tochterfirmen anbieten, in manchen Fällen sogar mit dem unverschämten Hinweis, es handele sich um geprüfte Zimmer-Technologie. Neuerdings werben die Chinesen sogar im Ausland für Zimmer-Anlagen - etwa für einen Reaktor zur Polyesterherstellung.
Machtlos verfolgt der Frankfurter, wie chinesische Anbieter sein geistiges Eigentum in Indien, Pakistan, Ägypten und der Türkei illegal vermarkten. "Die kennen keine Hemmungen", sagt Krämer. "Wir haben so einen chinesischen Reaktor gründlich untersucht, sogar die Schweißnähte liegen an exakt derselben Stelle. Es gibt null Abweichungen."
Ähnliche China-Erfahrungen machen immer mehr deutsche Firmen. Die meisten wollen darüber nicht reden, schon gar nicht öffentlich. Sie fürchten, es sich mit ihren chinesischen Gastgebern zu verderben - und damit von einem boomenden Zukunftsmarkt ausgeschlossen zu werden.
Der lockt zunehmend ausländische Firmen ins Land. Bei der deutschen Handelskammer in Shanghai sprechen Tag für Tag etwa acht Mittelständler vor. Die meisten haben es sehr eilig, in den verheißungsvollen Wachstumsmarkt einzusteigen. Wenn Landeskenner raten, China-Investitionen nicht zu übereilen, verlassen Angereiste schon mal grußlos das Kammer-Büro.
Vor Shanghais neonglitzernder Boomtown-Fassade verblassen lästige Bedenken. Die Bosse fliegen auf dem modernen Flughafen Pudong ein, rasen mit über 400 Stundenkilometern im Transrapid in die Innenstadt und stoßen im Nobelrestaurant "M on the Bund" mit Champagner auf neue Freundschaften und ihre chinesischen Partner an.
Im Überschwang vergessen dann selbst gestandene deutsche Manager schon mal einfache Vorsichtsmaßregeln, etwa bei der Gründung von Joint Ventures. "Es gibt Extremfälle, in denen es Firmen so eilig haben, nach China zu gehen, dass sie nur die englische Fassung von Verträgen prüfen lassen, nicht aber auch die rechtsverbindliche Version im chinesischen Wortlaut", sagt Rechtsanwältin Ulrike Glück von der Kanzlei CMS Hasche Sigle in Shanghai.
Die Vertreter der deutschen Industrie in China sind meist auf Harmonie bedacht: Einige Büros schmücken Fotos von Fabrikbesuchen der Pekinger Staats- und Parteiführung, deren ökonomische Weitsicht westliche Manager gern rühmen. Ein Zitat des langjährigen Siemens-Chefs Heinrich von Pierer, inzwischen Aufsichtsratsvorsitzender des Konzerns, beten viele deutsche China-Pilger wie ein Glaubensbekenntnis nach: "Das Risiko, in China nicht dabei zu sein, ist größer als das Risiko, dabei zu sein."
Und es ist ja auch wahr: Auch Winfried Krämer kann es sich nicht leisten, auf dem größten Absatzmarkt der Welt für Textilmaschinen nicht vertreten zu sein. Mit dem Design und der Planung von Polyesterfabriken erwirtschaftet die Zimmer AG dort einen beträchtlichen Teil ihres Umsatzes. Doch auf dem bejubelten Traummarkt riskiert die deutsche Firma langfristig eben auch ihre Existenz.
Als größter Textilproduzent ist China auf dem Weg zum Weltmonopol. Chinesische Auftraggeber können Anlagendesignern daher die Bedingungen diktieren. Sie zwingen Spezialanbieter wie Zimmer praktisch, mit lokalen Design-Instituten zusammenzuarbeiten und ihnen deutsche Anlagentechnik zu überlassen.
Da nützen dem deutschen Anbieter auch keine Geheimhaltungsverträge mit chinesischen Kunden. Im Wettlauf gegen Kopisten könnte nur handelspolitische Rückendeckung aus Berlin oder Brüssel helfen. Doch die gibt es nicht.
Vor etwa vier Jahren wandte sich Krämer bereits an die deutsche Botschaft in Peking. Dort habe er nur höfliche Worte zu hören bekommen, klagt der Unternehmer. Anders als illegal kopierte Verbraucherware wie DVDs oder Uhren regt der illegale Nachbau der komplizierten Spezialmaschinen kaum einen Politiker auf. Wer interessiert sich in Berlin oder Brüssel schon für sogenannte Crimper zur Kräuselung von Polyesterfäden? Doch gerade von solchen Maschinen hängen im Exportland Deutschland Tausende Arbeitsplätze ab.
Wie Hohn klingen für Krämer daher Ratschläge deutscher Politiker, der Mittelstand müsse noch innovativer und schneller werden: Die Zimmer AG gibt bis zu vier Prozent ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus. Doch der Kampf gegen die Kopisten ist so nicht zu gewinnen. "Technologien, die man nur in mehreren Jahren entwickeln kann, bauen die Chinesen in zwölf Monaten nach", klagt Krämer.
Etwa die Hälfte des chinesischen Marktes für seine Anlagen werde bereits von Kopien lokaler Design-Institute beherrscht, schätzt der Manager. Damit wächst den Deutschen ein gefährlicher Rivale heran: China ist heute schon der viertgrößte Produzent von Maschinen.
Deren Export fördert Peking kräftig. Ob Original oder Kopie scheint dabei nicht zu interessieren, denn die Lieferung illegaler Nachbauten ins Ausland ist ohne Hilfe staatlicher chinesischer Banken kaum denkbar.
Für seine Exportoffensive wählt China vornehmlich Regionen, in denen Klagen wegen der Verletzung geistigen Eigentums in der Praxis kaum zu befürchten sind. Fast die Hälfte aller Textilmaschinen wird nach Pakistan, Bangladesch, Hongkong, Thailand oder in die Türkei verschifft.
Im Reformstaat Indien erhofft sich der Zimmer-Chef dagegen noch am ehesten eine Chance, die chinesischen Kopisten juristisch zu bekämpfen. Vor kurzem erst verlor er dort einen Auftrag an Abkupferer. Für die Zimmer AG und weitere europäische Anlagenbauer bedeutete dies einen Auftragsverlust von 25 Millionen Euro.
In China selbst sind die Chancen vor Gericht gering. Zwar verschärfte Peking auf Druck der USA die Strafen gegen Produktpiraten. Aber der Rechtsweg dauert oft lange, und die mögliche Entschädigung lohnt kaum den Aufwand eines Prozesses. Selbst der mächtige US-Konzern General Motors (GM) zögerte zwei Jahre lang, bis er kürzlich den chinesischen Autobauer Chery offiziell verklagte. GM wirft Chery vor, einen Kleinwagen seiner südkoreanischen Tochter Daewoo kopiert zu haben.
Der japanische Autobauer Honda klagte seit 1997 insgesamt 53-mal gegen Kopien seiner Fahrzeuge, 43 dieser Verfahren schweben noch. Vor allem in den Provinzen sind korrupte Richter oft mit Bossen lokaler Staatsbetriebe verbandelt.
Die Zimmer AG will deshalb künftig hart bleiben. Derzeit verhandelt Krämer mit zwei chinesischen Staatsbetrieben. Seine Bedingung: Er will diesmal nicht mit lokalen Design-Instituten zusammenarbeiten. "Das gesamte Engineering", beharrt er, "muss von uns aus Frankfurt kommen."
Ob er sich damit durchsetzt, ist offen. Die Chinesen verstehen es meisterhaft, einen ausländischen Anbieter gegen den anderen auszuspielen. Allerdings gibt es auf dem Weltmarkt nur noch eine weitere Firma, die ein ähnlich spezielles Know-how anbieten kann. Auch dieser Wettbewerber, hofft Krämer, könne eigentlich kein Interesse daran haben, seine Technologie aus der Hand zu geben.
Langfristig können deutsche Firmen nur hoffen, dass die Chinesen auch im eigenen Interesse konsequenter vorgehen, um geistiges Eigentum zu schützen. Wie wenig sich selbst heimische Unternehmen untereinander trauen, erfuhren kürzlich Marktforscher, die im Auftrag des Verbandes deutscher Maschinen-Hersteller bei chinesischen Maschinenbauern recherchierten.
Bereitwillig und voller Stolz überreichten die Chinesen den Deutschen Kataloge mit Bildern ihrer Produkte. In Deutschland dürften die Besucher die Unterlagen gern verteilen, sagten die chinesischen Bosse. Auf keinen Fall aber dürften sie diese chinesischen Konkurrenten zeigen.
Vor allem trifft dies auf die Rohgüter Getreide, Fleisch, Kohle und Stahl zu.
Mit Ausnahme des Ölverbrauchs und dem Endverbraucherkonsum von langlebigen Wirtschaftsgütern wie Autos oder PCs liegt China mittlerweile vor den USA. Selbst bei Fernsehgeräten, Mobilfunktelefonen und Kühlschränken liegt China weltweit an Position eins.
Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein bis China in allen Produktkategorien die weltweite Spitzenposition einnimmt und damit die Wichtigkeit US-amerikanischer Konjunkturzahlen, die vom Finanzmarkt heute stärker denn je beachtet werden, von geringerer Bedeutung wird.
Peking 11.03.2005 (www.Emfis.com) Wie die staatlichen Zeitungen heute berichten verbirgt sich in einem Bericht des Wirtschaftsministeriums der möglicherweise größte Bankenskandal in der Geschichte Chinas. So sollen 4000 "Offizielle" mit insgesammt 50 Milliarden US-Dollar spurlos verschwunden sein.
Laut Aussagen von Zhang Xiao, dem ehemaligen Chef der Industrial and Commercial Bank of China, vor dem Nationalen Volkskongress, sind es Schlupflöcher in der Banken- und Finanzaufsicht, die diese Betrugsgeschäfte ermöglichten.
In dem heute noch existierenden Bankensystem sind Unternehmen sehr leicht in der Lage verschiedene Bankkonten bei verschiedenen Banken zu eröffnen, um damit gewaschene Gelder ins Ausland zu transferieren.
Die Beijing Morning Post befragte Zhang, der bestätigte, dass Unternehmen zurzeit viele verschiedene Konten verwenden, um ihre Vorhaben zu verschleiern und illegale Geschäfte abzuwickeln, ohne dass die entsprechenden Regulierungsbehörden darauf aufmerksam gemacht würden.
China besitzt aufgrund seiner einzigartigen Struktur seines Finanzmarktes und seines eigenwilligen Umgangs mit Reformen ein ungelöstes Kreditproblem. So belaufen sich die "inoffiziellen" Problemkredite im chinesischen Bankensystem laut internen Quellen von EMFIS.com auf rund 500 Milliarden US-Dollar und liegen damit bei fast 40 Prozent des chinesischen Bruttoinlandprodukts.
Die 170 Milliarden US-Dollar, welche vor sechs Jahren in die AMCs zur Restrukturierrung des Bankensystems umgebucht wurden stellen damit nur die Spitze eines riesigen Kreditberges dar.
Emfis.com hatte im Rahmen seiner Spezialanalysen bereits am 21.02.2005 "Chinas Bankensystem vor dem IPO in Schwierigkeiten" sowie in einem UPDATE am 12.03.2005 "Chinas Staatsbankenproblem - Die ICBC vor dem IPO" über diese Probleme berichtet.
Es gibt in China so schöne Firmen mit einer guten Basisgüterproduktion und recht solider Bilanz. Hier sind m.M. die Risiken gering aber die Chancen genauso hoch.
Ich bin z.B. in Sinopec Shanghai (WKN 887167) investiert, da Buchwert recht hoch sind und KGV im 6er Bereich schwebt. Zudem gibts ne ordentliche Dividende. Aktionärsherz was willst Du mehr.:-)
344 Mio. Chinesen haben ein Handy
Mobilfunkmarkt verzeichnet weltweit Wachstum
Peking (pte/25.03.2005/07:45) - In China gibt es seit Anfang des Jahres 9,25 Mio. neue Mobilfunknutzer. Dies meldet das Portal Cellular News und beruft sich dabei auf Angaben des chinesischen Ministeriums für Informationsindustrie. Ende Februar 2005 nutzten demnach insgesamt 344,07 Mio. Chinesen ein Mobiltelefon. Zur gleichen Zeit stieg auch die Zahl der Festnetznutzer weiter an. Hier konnte das Ministerium eine Steigerung von 7,23 Mio. Nutzern auf nun insgesamt 319,68 Mio. ausmachen.
Die Umsätze für Post- und Telekommunikationsservices stiegen in den ersten beiden Monaten um 7,6 Prozent und betrugen Ende Februar 97,64 Mrd. Yuan (9,08 Mrd. Euro). Der Großteil davon - 88,63 Mrd. Yuan (8,25 Mrd. Euro) - entfiel auf Einnahmen durch Telekommunikation. Dennoch konnte auch im Bereich der Postservices eine Umsatzsteigerung von 5,4 Prozent erreicht werden. Die Steigerung der Telekommunikationsumsätze betrug insgesamt 7,9 Prozent.
Mobile Telekommunikation ist derzeit in vielen Ländern auf dem Vormarsch. Der am schnellsten wachsende Markt befindet sich in Afrika ( pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050310001 ). Hier stieg die Verbreitung von Handys - allerdings von einem niedrigen Niveau aus - zwischen 1998 und 2003 um 5.000 Prozent an. Auf dem schwarzen Kontinent konnte erstmals sogar ein Zusammenhang zwischen dem Aufbau von Mobilfunknetzen und der sozialen und marktwirtschaftlichen Entwicklung nachgewiesen werden.
Auch der europäische Mobilfunkmarkt scheint noch nicht gesättigt. So verzeichnete zum Beispiel der Markt in den nordischen Ländern im vergangenen Jahr ein Wachstum von vier Prozent (pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050324001 ). Es wird erwartet, dass der Markt im Norden bis 2010 um eine Mio. neue Mobilfunknutzer wachsen wird. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Silke Welteroth
email: redaktion@pressetext.com
Tel. ++43/1/81140-308
Thursday, 09. Jun 2005, 07:27
Unternehmen: BRILLIANCE CHINA
Hongkong 09.06.05 (www.emfis.com)
Heute rauschte in Hongkong der Pressewald und ließ eine gefallene Autoaktie nach oben schnellen. Hong Kong Daily News berichtete, dass die Bayerischen Motoren Werke AG (BMW) panen, von ihrem Jiont Venture Partner, der Brilliance China Automotive Holdings Ltd 1114-HK, einen 20 %-Anteil zu übernehmen. Nähere Informationen wurden bisher nicht bekannt.
Der Analyst Raymond Sen von Dao Heng Securities meinte dazu, dass BCA nichts besseres passieren könnte. BMW ist im augenblicklich angespannten Markt im Luxussegment gut aufgestellt und auch sehr optimistisch. Beide Unternehmen betreiben bisher ein 50/50 Joint Venture.
Nach bekannt werden dieser Meldung schnellte die Aktie der BCA um etwa 10 % bis auf 1,61 HK-$ nach oben. In die Mittagspause ging es mit einem Plus von 6,8 % auf 1,57 HK-$. Mit bisher über 84 Millionen gehandelten Aktien gehört der Wert unter den Top 5.
09.06.05 (il) - copyright EMFIS
Monday, 20. Jun 2005, 07:06
Unternehmen: BRILLIANCE CHINA
Hongkong 20.06.05 (www.emfis.com)
Nachdem bereits etliche Direktoren und auch der Chairman von Brilliance China Automotive Holdings Ltd 1114-HK ausgestiegen waren, teilte das Unternehmen heute mit, dass auch der Vize-Chariman Hong Xing aus perönlichen Gründen seinen Posten aufgegeben hat.
Den Kurs scheint dass im Augenblick nicht negativ zu beeinflussen. Zur Mittagspause geht es mit einem Plus von 0,7 % auf 1,47 HK-$.
20.06.05 (il) - copyright EMFIS
Monday, 04. Jul 2005, 08:39
Unternehmen: BRILLIANCE CHINA
Shanyang 04.07.2005 (www.emfis.com) Der deutsche Automobilhersteller BMW AG hat am heutigen Montag die Produktionsmaschinen seiner 3er Serie in China fertiggestellt. Nach einer Marktstudie wird BMW seine neue 3er Serie teurer verkaufen, als zuvor. Trotzdem will sich BMW China (Joint Venture mit Brilliance China) noch nicht festlegen.
Angaben zufolge wird die in China produzierte 3er Reihe erstmals nicht in Deutschland produziert.
04.07.05 (rh) - copyright EMFIS
http://www.alle-autos-in.de/zhonghua/zhonghua_24__a8612.shtml
(Excerpts from the speech by Detthold Aden, CEO of BLG, at the Annual Shareholders’ Meeting in Bremen on June 9, 2005)
Recently a Chinese manufacturer decided in favor of Bremerhaven. Harms will take over the logistics for Euro Motors. Euro Motors is the general importer for manufacturer Brilliance Auto. Starting in autumn of this year, Brilliance will import around 20,000 “Zhonghua” model passenger vehicles by the end of 2006. In this business Bremerhaven is the gateway to Europe. Finishing work is performed on the vehicles at the Technical Center and then they are delivered to the European dealers.
Franklin Res adds 7M shr in Brilliance China (1114)
2005/08/08 18:08
(Infocast News) As revealed by the SDI information of the Stock Exchange, Franklin Resources Inc has on August 3 acquired an additional 7 million shares in Brilliance China Automotive (1114). Franklin's shareholding in the Chinese automaker increased from 177.38 million shares to 184.38 million shares, or from 4.84% to 5.035%, after the acquisition
Nachricht vom 09.08.05 von www.finanznachrichten.de
Quelle: Auszug aus "Chairman´s statement" http://www.brillianceauto.com/company/chairmans.html
Refining
-
BEIJING (XFN-ASIA) - The China Securities Regulatory Commission (CSRC) has approved the proposed backdoor listing by Changjiang Securities Co via a merger with Shijiazhuang Refining-Chemical Co Ltd (SZA 000783).
In a statement filed with the Shenzhen Stock Exchange, Shijiazhuang Refining-Chemical, formerly known as Shijiazhuang Petrochemical, said the CSRC has ""conditionally passed"" its plan to merge with Changjiang by issuing new shares to shareholders of the securities firm.
Shijiazhuang Refining-Chemical said earlier that it would issue 1.44 bln new shares, or 86.03 pct of Changjiang Securities' enlarged share capital, to the brokerage's existing shareholders.
Under such plan, Shijiazhuang Refining-Chemical will have to separate itself from parent Sinopec, and the parent will buy all of Shijiazhuang's assets by assuming debts estimated at 3.7 bln yuan.
No further details were provided.
2007/10/04 16:47
1536 [Dow Jones] STOCK CALL: Merrill Lynch ups PetroChina (0857.HK) target to HK$16.50 from HK$12.80, raises Sinopec (0386.HK) target to HK$12.50 from HK$9.60; keeps both at Buy call. House says new target for both stocks based on long-term oil price US$60/bbl, weighted average cost of capital 10.6%, a 30% premium above net present value (HK$12.80 for PetroChina, HK$9.55 for Sinopec), strong market liquidity. Adds likes PetroChina on strong domestic gas market, exploration upside; likes Sinopec on China's huge demand for fuel, possible fuel pricing reform. Says stocks appear expensive after recent run-up, "when viewed in the context of HK-listed China stocks they are still trading at substantial discounts." PetroChina now off 3.6% at HK$13.50, Sinopec off 2.7% at HK$9.15; HSI off 2%.