Chapter 11-Bsp.für erfolgreiche Sanierung gesucht
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Wed Jan 6, 4:29 PM
By The Canadian Press
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TORONTO - Nortel Networks Corp. says the Ontario Superior Court and a U.S. bankruptcy court have approved an agreement to sell its carrier voice-over-Internet protocol and applications solutions business to Genband Inc. for US$282 million.
Texas-based Genband's offer for the business is considered a "stalking horse" bid, meaning the company was chosen by Nortel to make the first bid. Now that Genband has made the initial bid, other interested buyers can submit higher or otherwise better offers through an auction process.
Stalking horse bids prevent interested buyers from low-balling the worth of the seller's assets.
The deadline to submit offers for Nortel's VoIP and applications solutions business is Feb. 23, and an auction is scheduled for Feb. 25.
The announcement marks another significant step toward the dismantling of the telecom equipment maker, which has been under a court supervised bankruptcy restructuring since the start of 2009.
Since then, the company has auctioned off most of its larger divisions in an attempt to pay back debtholders.
Die große Spekulation nun: ob vllt sogar die Shareholder was abbekommen? Siehe den letzten Absatz der google news (A) - und das dann mal verneint =)
Grüße
Mal schaun wie weit es geht, da jaseit langer Zeit keine news da waren, denke ich daskann heute ziemlich hoch hinaus gehen
schaun wir mal
denke die 3 Eurocent sind bald Geschichte
In Stuttgart und HH ists noch ein bissl mau aber "sollten" die Amis nachher weiter zulegen dann knallts hier auch in Deutschland :-) --- hoffe ich einfach mal
Aber wie gesagt, man muss abwarten was heut um 15.30 Uhr im Amiland passiert, kann natürlich auch nur nen kleines Lüftchen gewesen sein gestern...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/nortel-networks.asp
Hier kann man die news nachlesen. Darum der Anstieg gestern auf 4 US Cent
Das wird auch bei uns knallen in Stu und HH, wenns um 15.30 Uhr MEZ so wie gestern weitergeht im Amiland, wird sehr spannend.
Dieser Thread referenziert 3 Papiere und ist deswegen bei allen Papieren zu sehen :)
Brain Brain Brain Brain, Pinky and the Braaaaaain.
...... selbst auch einen aktiven Beitrag zu leisten, damit die Angelegenheit WMI in CH 11 auch für uns Aktionäre gut aus geht.
Stellt euch vor ich hätte euch bezüglich der Aktion" Letter to the Trustee" hier im Board nicht so gepeinigt.....
Im Moment steht noch eine andere ganz dringliche Sache an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://keithhennessey.com/2010/01/07/bank-ceo-question/
Ist zwar nicht ganz neu aber für mein Empfinden etwas zu sehr unter gegangen:
Es geht um das Hearing der FCIC zu den Umständen und Ursachen der Finanzkrise welches für mitte dieser Woche angesetzt ist.
Ich denke es ist eine hervorragende Chance Aufmerksamkeit auf die dubiosen Machenschaften um die Übernahme von WaMu zu lenken.
Mich würde sehr interessieren wer auch die Initiative ergriffen hat
um mit seinen Fragen den positiven Ausgang unserer Angelegenheit eventuell mit zu befördern!!!
Bitte um Reaktion - entweder hier im Board oder per BM.
Allen anderen:
Heute besteht noch die Chance aktiv zu werden!!!
Ihr müsst eure Fragen an folgende Emailadresse senden:
Wichtig!
ist vor allem, dass besonders viele schreiben (gutes Englisch ist Nebensache)
Nur dadaurch, dass möglichst oft die Finanzkrise im Zusammenhang mit JPM und den dubiosen Vorgängen im Rahmen der Übernahme von WaMu erwähnt werden erzielen wir Aufmerksamkeit und es werden eventuell Fragen zu diesem Themenkomplex gestellt.
Falls Herr Dimon in diesem Rahmen auf das WaMu-Problem angesprochen wird, dürfte dies seine Bereitschaft die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen sicherlixch fördern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Als Nortel Networks, Kanadas größter Netzwerkanbieter, vor genau zwölf Monaten den Gang zum Konkursrichter antreten musste, war das Drama um den Netzwerker noch nicht zu Ende. Nicht nur, weil über 30.000 Mitarbeiter weltweit nicht wussten, wie es weitergehen würde, sondern weil Nortel allerhand Sparten in Besitz hielt, die für konkurrierende Netzwerker und VoIP-Anbieter einen lohnenden Kauf darstellten. Immerhin war Nortel VoIP-Marktführer in Nordamerika und verkaufte dort mehr Software-Switches für IP-Telfone als die Konkurrenten zusammen; des Weiteren war Nortel im Mobilfunkmarkt der größte Carrier-Ausrüster.
Zwar verneinte Nortel anfangs jegliches Interesse an einem Verkauf und damit an seiner Zerschlagung, doch die Gefolge des Insolvenzantrages (nach Chapter 11 des amerikanischen Insolvenzrechtes) sich offenbarende tatsächliche Verschuldungshöhe des Unternehmens sowie der Zusammenbruch des Finanzsystems und die dadurch sich deutlich verschlechternde Kreditsituation der Carrier und TK-Ausrüster lies den Kanadiern keine andere Wahl: Sie mussten daran gehen, profitable Geschäftseinheiten zu verkaufen.
Die Konsequenz: Seit Januar 2009 hat Nortel folgende Geschäftseinheiten verkauft: Im Juli 2009 ging die Tausende Mitarbeiter zählende Mobilfunksparte (CDMA und dessen Nachfolger LTE) für 794 Millionen Euro an den schwedischen TK-Ausrüster Ericsson, der sich davon den Einstieg und Durchbruch in dem lukrativen US-Geschäft mit Carriern verspricht; im September war dann VoIP-Spezialist Avaya am Zug: Er kaufte für rund 635 Millionen Euro das Enterprise-Telefoniegeschäft mit rund 6.000 Mitarbeitern. Des Weiteren gingen verbliebene Teile des LTE-Geschäftes für magere sieben Millionen Euro an das japanische Unternehmen Hitachi; für rund 196 Millionen Euro wechselte die Abteilung CVAS (Carrier VoIP and Application Solution) mit 2.200 Mitarbeitern zu dem amerikanischen IP-Spezialisten Genband; in einer zweiten Offerte sicherten sich Ericsson und Kapsch das GSM-Geschäft mit 630 Mitarbeitern für rund 103 Millionen Euro; und schließlich konnte sich der amerikanische Carrier-Ausrüster Ciena Ende Dezember das MEN-Geschäft (Metro Ethernet Networks) und 2.200 Mitarbeiter für rund 535 Millionen Euro sichern.
(Anmerkung: In den Fällen Ericsson und Ciena wurde der Konkurrent Nokia Siemens Networks (NSN) überboten; dass NSN im Fall MEN nicht einmal die Hilfe eines Finanzinvestors half, muss man als garantiert schlechte Pointe für das Joint Venture werten, zeigt es doch zumindest ungefähr an, wie wenig die Joint Venture-Partner Nokia und Siemens bereit sind, in ihr Unternehmen zu investieren.)
Während dieser Verkäufe gab Nortel Lenker Mike Zafirovski seine Posten ab; er hatte im Januar erklärt, der Bankrott ermögliche Nortel einen Neuanfang; als aber der vormalige Motorola-Chef im August mit rund zwölf Millionen Dollar Abfindung demissionierte, stand fest, dass Nortel unwiederbringlich abgewickelt wird und sämtliche Millionen aus den Verkaufserlösen an die Gläubiger gehen würden. Zum Zeitpunkt des Bankrotts hatte Nortel mehr als zwei Milliarden Dollar Schulden angehäuft
Was plant Avaya mit seine VoIP-Partnern?
Nun sind Beobachter, Partrner und Kunden des Netzwerkers gespannt, was die Käufer mit ihren Neuerwerbungen anstellen werden.
Am Dienstag komender Woche will Avaya erklären, wie es die VoIP-Abteilung aufstellen und die zahlreichen, sich überlappenden Produkte ausrichten will. Bis jetzt ist nur klar, dass die neuen Nortel-Kunden von Avaya erwarten, dass sie in den kommenden 18 Monaten die volle Unterstützung erhalten
Was bietet Avaya sein Kunden an? Was den Partnern?
Das betrifft nicht nur die Software-Switches und Sicherheits-Werkzeuge, sondern auch die wichtigen Unified Communications-Produkte für Büros und Unternehmensfilialen. Nortels diesbezügliches Angebot ist nämlich vollständig - ein Umstand, der es Avaya schwer machen dürfte, die Produkte vor ihrer Abschreibung aus dem Verkehr zu ziehen oder Migrationsvorschläge zu Partnerprodukten wie denen von Brocade, Extreme Networks und Juniper Networks zu machen.
Klar erscheint, dass Avaya ein vorsichtiges Konzept bevorzugen muss, um die zahlreichen Kunden nicht zu verprellen. Damit ist aber auch klar, dass es für Avaya keine schnelle Amortisation des Kaufes geben kann, weshalb Beobachter und Analysten derzeit auch rätseln, welche Rolle Avayas Eigner, die beiden Finanzinvestoren Silver Lake und TPG Capital, jetzt spielen werden. Immerhin können Nortel und Avaya zusammen rund 42 Prozent aller in Nordamerika verkauften Telefonanlagen für sich reklamieren - ein Bestand, den anzutasten sich Avaya hüten wird.
Ob solche Vorgehensweise auch für die zahlreichen Partner der beiden Unternehmen gelten wird, ist derzeit offen. Während die Partner sorgfältig darauf achten werden, welche Channel-Strategie Avaya wählen wird, um ihre Investitionen und ihr Engagement zu bewahren, muss Avaya umgekehrt darauf achten, den Zielen seiner Investoren zu genügen.
Ciena, Ericsson und Genband hingegen haben mehr Zeit. Während Ericsson, das mit Hans Vestberg gerade einen neuen CEO installiert hat, im Moment nur damit rechnen muss, in ruinöse Wettbewerbe um CDMA und LTE hineingezogen zu werden, muss Ciena erst mal die Neuerwerbung sortieren. Das gilt auch für Genband, wobei es nun mit Kunden wie AT&T und Verizon zu tun haben wird.
Das momentane Fazit: Nur für Avaya, seine Partner und die neuen Partner von Nortel wird es jetzt ernst. Das weiß man bei Avaya, das wissen die Partner und die Kunden.
http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/...ke/286458/index2.html
....Sanierung ist ja ein weiter Begriff.
Hier zumindest ein Beispiel, dass ein Richter nicht alle ihm vorgelegten Zahlen glauben muss und durchaus auch mal selber seine eigene Rechnung auf macht.
NIcht unbedingt zum Nachteil der Anteilseigner.
Zufälligerweise geht es bei dieser eigenständigen Person um JUdge Walrath.
Laut you-tube wurde das video am 08.04.08 hochgeladen - nur, falls jemand auf die Idee kommt das wäre hochgeladen worden um hier etwas zu beeinflussen.
http://www.viddler.com/explore/widenerlaw/videos/54/
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Lehman Brothers trickste sich zur gesunden Firma
Lehman Brothers war unter einer Schuldenlast von 600 Milliarden Dollar zusammengekracht. Doch in den Büchern war die Investmentbank ein gesundes Unternehmen. Wie geht das? Bilanztricks, sagt der Sonderermittler, der jetzt seinen Bericht vorgelegt hat. Er offenbart ein Gebilde aus Lügen - und lässt auch die Prüfer von Ernst & Young schlecht aussehen.
rüd/HB NEW YORK. Die US-Investmentbank Lehman Brothers stand schon Monate vor ihrer schicksalhaften Insolvenz im September 2008 auf wackeligen Beinen. Mit Bilanztricks kaschierte das Wall-Street-Institut seine Probleme und führte so Anleger, Geschäftspartner und Aufsichtsbehörden in die Irre.
Zu diesem Ergebnis kommt ein 2200 Seiten starker Untersuchungsbericht, den der zuständige Insolvenzrichter am späten Donnerstag freigab. Das "Wall Street Journal" hat die Original-Dokumente online gestellt.
Der eigens eingesetzte Ermittler Anton Valukas von der Anwaltskanzlei Jenner & Block kommt zu dem Schluss, dass die Investmentbanker mit geschickten Buchungen einen Teil der Risiken aus den Büchern verschwinden ließen. Nach außen hin präsentierte sich Lehman Brothers damit als gesundes Institut.
Mit einem Trick sei der Eindruck erweckt worden, dass Lehman seinen Verschuldungsgrad im Jahr 2008 verringerte. Tatsächlich war die Bank unter einem Schuldenberg von mehr als 600 Mrd. Dollar kollabiert.
Valukas war bereits im Januar vergangenen Jahres von einem Gericht als Prüfer in dem Fall bestellt worden. Er sollte nach Hinweisen auf Betrug, Unredlichkeit und Fehlverhalten suchen. Der Bericht war im Februar fertiggestellt worden und wurde am Donnerstag vom zuständigen Insolvenzrichter freigegeben.
Das Ergebnis der Recherche des Rechtsanwalts wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf die damalige Bankführung, sondern auch auf die Buchprüfer von Ernst & Young. Für seinen Bericht sichtete Valukas zusammen mit seinem Stab mehrere Millionen Dokumente und führte zahlreiche Interviews.
Dennoch wirft Valukas dem Lehman-Management unter Richard Fuld kein umfassendes Fehlverhalten vor. Zwar könne man einige Entscheidungen rückblickend infrage stellen und die Methoden zur Bewertung der Vermögenswerte seien möglicherweise unzulänglich gewesen, heißt es in dem Bericht. Die Verantwortlichen seien jedoch größtenteils nicht haftbar für den Zusammenbruch der Bank.
Lehman Brothers hatte sich wie viele andere Finanzunternehmen mit kompliziert konstruierten Hypothekenpapieren verspekuliert. Bereits ein Jahr vor dem Zusammenbruch deuteten sich die Probleme auf den globalen Märkten an und wuchsen dann rapide. Die Banken fingen an, sich zu misstrauen.
Am Ende, auch das stellte Valukas fest, verlangten unter anderem die Citigroup und JP Morgan von Lehman Brothers derart hohe Sicherheiten für neue Kredite, dass die Investmentbank kapitulieren musste. Ihr ging das Geld aus. Lehman Brothers wurde im Eilverfahren zerschlagen, übrig blieben Zehntausende Geschädigte, darunter auch viele deutsche Kleinanleger.
Die Pleite von Lehman Brothers im September 2008 gilt als Höhepunkt der Finanzkrise. Ab diesem Zeitpunkt verloren die Banken jegliches Vertrauen untereinander, in der Folge stürzte die Welt in die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Nur das massive Eingreifen der Regierungen hielt die weltweiten Märkte notdürftig am Laufen. Die Zeche zahlen die Bürger bis heute.
WaMu, General Growth, Hawkeye, Abitibi: Bankruptcy (Update1)
June 04, 2010, 9:10 AM EDT
(This report contains items about companies both in bankruptcy and not in bankruptcy. Adds U.S. CONCRETE and FULTON Homes in Updates; ALICO Commons in New Filings; and TRUMP Entertainment, CITADEL, and LEHMAN in Briefly Noted.)
By Bill ROCHELLE:
"June 4 [2010] (Bloomberg) -- Washington Mutual Inc., the holding company for the biggest U.S. bank to fail, will have to wait for approval of a disclosure statement until at least June 17.
The delay resulted from shareholders’ opposition to the so- called global settlement grafted onto WaMu’s proposed Chapter 11 plan. The equity committee sought documents from WaMu reflecting the company’s opinion of the strength of the claims being given up in the settlement. WaMu refused to turn over documents, claiming they are protected by the attorney-client privilege or were attorneys’ work products that can’t be given to an outsider.
U.S. Bankruptcy Judge Mary Walrath observed at yesterday’s hearing that standing behind the privileges would delay her ability to send the explanatory disclosure statement to creditors. She said that WaMu ultimately must explain the company’s evaluations of the claims in establishing why she should sanction the settlement"...
SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.businessweek.com/news/2010-06-04/...nkruptcy-update1-.html