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Ausgabe 43/2022: Jetzt startet Silber endlich durch
Veröffentlicht am 1. Dezember 2022 von Günther Goldherz
Goldherz Report Ausgabe 43/2022 – Donnerstag, 1. Dezember 2022
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich muss zugeben: Dieses Jahr hätte ich beim Silber niemals Kurse unter 20 US$ je Unze für möglich gehalten. Alle Faktoren sprachen vor 12 Monaten und sprechen heute für Silberpreise bei mindestens 30 US$.
Wie so häufig stocherten Silber-Investoren dieses Jahr völlig im Nebel, was die physische Nachfrage betrifft. Es war ein großes Geheimnis, das am 17. November gelüftet wurde. Zum ersten Mal dieses Jahr wurde der breiten Öffentlichkeit verständlich zugänglich gemacht, wie knapp die Silbervorräte mittlerweile geworden sind.
Bis zum 17. November stocherten Anleger im Nebel und selbst Experten konnten sich gar nicht erklären, warum der Silberpreis fällt, obwohl die Nachfrage immer höher schien. Endlich wurden die Nachfragedaten veröffentlicht.
Die Erholung beim Silber zeichnete sich längst ab. Mit den neuesten Nachfrage-Schätzungen des Silber Instituts für 2022 herrscht nun Klarheit: Silber ist verdammt knapp geworden.
Sie dürfen gerne auch die Frage stellen, warum das Silber Institut so lange mit der Veröffentlichung dieses Berichts abgewartet hat. Schließlich sollte diese Vereinigung die Interessen von Silberproduzenten vertreten und sich nicht für den längsten Zeitraum des Jahres mit den Verbrauchsprognosen hinter dem Ofen aufhalten.
Was auch immer die Gründe sind – jetzt ist die Rekordnachfrage beim Silber wirklich für jeden Anleger ersichtlich und nachvollziehbar.
Spätestens seit dem 17. November ist der Silberpreis auch Richtung 22 US$ aufgebrochen. Damit könnten wir die Tiefstkurse für längere Zeit überwunden haben. Endlich!!!!
Dass die an den Terminbörsen angezeigten Silberpreise in diesem Jahr rund 9% gefallen sind und Anfang September sogar 12% unter den Jahresanfangskursen lagen, ist fundamental nicht logisch nachzuvollziehen.
Demnach wird die globale Silber-Nachfrage in diesem Jahr um 16% auf mehr als 1,21 Milliarden Unzen steigen.
Dabei betonte das Silver Institut, dass sich die Nachfrage nach Silberschmuck und physischen Investitionen in diesem Jahr voraussichtlich um jeweils über 50 Millionen Unzen auf ein Rekordhoch zubewegt.
Jedes wichtige Nachfragesegment mit Ausnahme der Fotografie sollte 2022 einen neuen Nachfrage-Höchststand erreichen.
Damit verzeichnen wir mit schätzungsweise 194 Millionen Unzen das höchste Defizit seit Jahrzehnten, um den Faktor 4 größer als im Vorjahr (48 Millionen Unzen). Ausschlaggebend für die hohe Nachfrage bleibt eine bedeutsame Zunahme des Silberbedarfs der Automobil- und Solarindustrie.
Die industrielle Nachfrage werde laut Angaben des Branchenverbandes voraussichtlich auf 539 Millionen Unzen steigen. Experten zufolge soll die industrielle Nachfrage den makroökonomischen Gegenwind und die schwächere Nachfrage nach Unterhaltungselektronik überwinden – dank Entwicklungen wie der fortschreitenden Elektrifizierung von Fahrzeugen (trotz schleppender Fahrzeugverkäufe), der zunehmenden Einführung von 5G-Technologien und staatlicher Verpflichtungen zu grüner Infrastruktur.
2022 war das Jahr mit dem größten Silber-Unterversorgung dieser Dekade. Trotzdem befindet sich der Silberpreis unter dem Stand von 2012 (31 US$ je Unze).
Die Lagerbestände beim Silber kollabieren
Die von der COMEX-Börse und der London Bullion Market Association überwachten Silbermengen, die in Tresoren in London und New York eingelagert wurden, sind in diesem Jahr um rund 370 Millionen Unzen oder 25% gesunken. Kurzsichtige Anleger und Manipulateure haben offenbar Silber verkauft, obwohl alles für einen starken Silberpreis-Anstieg spricht.
In den letzten neun Monaten ist allein der Silberbestand in den LBMA-Tresoren in London jeden Monat in Folge gesunken und hat nun den tiefsten Stand erreicht.
In den LBMA-Tresoren lagern die Silberbestände der großen Banken wie JP Morgan, HSBC.
Seit 2016 gab es keinen derartigen Abverkauf der Silberbestände mehr:
Die offiziellen LBMA-Daten bestätigen damit per September einen Abbau von knapp 1,2 Milliarden auf 900 Millionen Silberunzen.
Für mich ist damit heute bereits programmiert, dass Anleger mit Silberanlagen ihre Flucht in Sachwerte beschleunigen werden. Innerhalb kürzester Zeit könnte der Industrie damit das Silber ausgehen. Die Minenförderung kann innerhalb von zwei bis drei Jahren nicht so schnell genug hochgefahren werden, wie sich der Bedarf entwickelt.
Ich lehne mich selten so weit aus dem Fenster wie heute, wenn ich Ihnen sage: Explosive Silberpreise sind über die kommenden 12-24 Monate praktisch sicher!
Ich hab ein bißchen Liquidität geopfert und mir Kuya Silver gegönnt.
Was ich hiermit erledigt habe.
Geht das so einfach durch einen anderen Nutzer? Habe keine Ahnung wie das funktioniert...
2,6M Oz Gold 35M AUD Mkt. Kap. 11M Cash
Neue Projekte in PNG mit bis zu 40% Nickel
https://stocknessmonster.com/announcements/lcl.asx-3A607986/
Zur Silberunterversorgung von mir ein relativierender Gedankengang. Solange die Förderung die Industrienachfrage übersteigt, alles Paletti. Die Investment und Schmucknachfrage kann auf 0 reguliert werden. Haben wir doch schon erlebt, dass die Perth Mint und nicht nur die auf Wochen nichts mehr geprägt haben. Zum aushelfen in London gab's genug Silber. Selbst das hätte es nicht gebraucht, wie das Beispiel Nickel zeigt, einfach unliebsame Kontrakte gecancelt. Die Hunt Brüder lassen Grüßen, daß man auch bei Silber die Regeln jederzeit ändern kann.
https://stocknessmonster.com/announcements/lcl.asx-3A593216/
Die letzte große Verwässerung fand zu 0,16 AUD statt. 20M AUD
https://stocknessmonster.com/announcements/lcl.asx-3A570846/
Einer schlimmsten Verwässerungsläden ist GMR
https://stocknessmonster.com/charts/gmr.asx/
Schlecht wirkt sich halt aus wenn man viele Millionen in dann am Ende ökonomisch nicht verwertbare Projekte steckt und das Projekt dann für 1 Million verkauft.
https://twitter.com/TheLastDegree/status/1598961121251115008?s=19
Hab keinen Bock mehr auf den Sch...
https://...;utm_name=Id&utm_source=Actionetics&utm_term=Email
https://silverchartist.net/kyle-intro1664343739022
Tendenziell kann ich mich den Ausführungen von Heineman schon anschließen, denke aber, dass 2023 extrem volatil wird, also ohne mehrmonatige Baissen und Haussen.
aber
Der Dow hat die Trendlinie überwunden und ein neues höheres Hoch generiert
d.h.
Es könnte eine Jahresendrallye starten, dafür muss der S&P erstmal über seine Trendlinie
Es ist noch früh , nächste Woche werden wir es sehen.
In diesem Zusammenhang heute von Michael Burry auf Twitter "i am not short" mehr hatte er nicht gepostet und dieser ist mittlerweile auch schon wieder von ihm selbst gelöscht worden.
Er war vor kurzem noch bärisch eingestellt.
Die Stimmungsindikatoren PUT/Call Ratio an der Börse sind immer noch auf Anschlag auf Extreme Fear das spricht nicht für fallende Kurse.
https://www.youtube.com/watch?v=hxtIJxsygD4&t=644s
Das ist nur das was ich über den Standardaktienmarkt kurzfristig in Erfahrung gebracht habe.
https://twitter.com/StefanWeidner7/status/1598055223574269953?s=19