COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Deine langen und ausführlichen Meinungen zu Aktienanlage teile ich zum Teil mit Dir.
Wir reden hier aber im Moment um eine Sondersituation der coba und da haben allgemeine Aussagen wie blablabla keine Relevanz.
Wos siehst Du als Trader die Coba in den nächsten Tagen?
Gibt es einen Peak den nächsten Wochen?
Am Besten wären natürlich gute Zahlen, ein starkes Aktienrückkauf-Programm usw... Ich befürchte aber, nachdem die Unicredit schon fast 30% hat und andere befreundete Banken auch Aktienpakete (wohl im Auftrag der Unicredit) gekauft haben, dass die Übernahme wohl stattfindet. Hätte für uns Aktionäre den Vorteil, dass es ein Übernahmeangebot und einen entsprechenden Kurssprung geben würde.
Also um es kurz zu sagen, ich gehe von einem weiteren langsamen Anstieg aus mit kleinen Rücksetzern. Für mich selbst bedeutet dies das ich wohl abermals ins Spiel mit größerem Kapital einsteige wenn sich eine Chance unterhalb von € 17,-- ergeben sollte.
Für relativ kleine Spieler welche schon seit langer Zeit (mehrere Jahre) auf den Mega Gewinn warten würde ich die Empfehlung geben weiter zu warten denn wenn diese nun ihre Strategie ändern und nun verkaufen, auf fallen setzen so wie ich, könnte dies bedeuten das sie aus dem Spiel sind und die vielen Jahre des Kapitalparken umsonst waren.
Die kleinen Player welche ggf. erst Anfang 2023 eingestiegen sind um die € 10,-- sollten auf jeden Fall die Chance nutzen oberhalb der Marke von € 22 erst zu verkaufen.
Mehr als 100% in nur ca. 1 Jahr ist ein toller Gewinn und dieser scheint mehr als realistisch zu sein, ggf. darauf noch weitere 3-4 Monate zu warten ist mehr als sinnvoll - wäre ich selbst nur mit kleinerem Kapital unterwegs würde ich die Chance der Sondersituation wohl auch massiv aussitzen wollen.
Ich hoffe es bleibt so, befürchte aber das wir deinen nächsten sehr umfangreichen Post bald wieder ertragen müssen..
NUR ZUR KENNTNIS: KEINER MAG Dummschwätzer die Nachhinein alles besser wussten.
Es geht voran und dich Blödmann hat keiner gebraucht.
RCD - ich lese auch Deine Kommentare eigentlich meist durch. Hier und da mal mit einem Augenrollen, aber nicht selten auch mit einem zustimmenden Nicken (zumindest in Teilen).
Ich denke nur - und das wir hier dem einen oder anderen aufstossen - Du siehst das alles wohl von einer anderen Ebene, aus der hier das Ganze nicht betrachten können. Irgendwo hattest Du einen Kommentar zur Coba hinterlassen, den ich mal rückgerechnet habe. Wenn ich nicht falsch liege, müsstest Du damit ein Vermögen im zweistelligen Millionenbereich haben. Das sind doch ganz andere Voraussetzungen als hier wohl 99 % der Leute haben.
Bei solchen Voraussetzungen verfolgt das Handeln an der Börse sicher nicht mehr das Ziel "Vermögensaufbau" (der ist dann ja schon geschafft), sondern wahrscheinlich eher Zeitvertreib. Und für Daytraining muss man natürlich auch die Zeit haben - Otto-Normalverbraucher hat während seiner 8-Stunden-Schicht (die oft in den Börsenzeiten liegt) schon gar nicht die Möglichkeit dazu. Zudem haben wahrscheinlich auch die wenigsten hier ein freies Trading-"Spielkapital" von über 50 T€, dass man mindestens braucht um durch 1-2%-Kursschwankungen wirklich etwas zu bewegen (und zusätzlich die Bankgebühren zu decken). Und dann muss man natürlich auch entspannt bleiben können, wenn man doch mal daneben liegt und von den 50 T€ (auch nur 5 %) einbüßt - und das kann Otto-Normalverbraucher eher schwerer verschmerzen als ein zweifacher Millionär. ;-)
Also nichts für Ungut - ich bin bei Dir, dass Du mit den Ansätzen nicht falsch liegt und diese definitiv funktionieren können. Aber für den Großteil hier ist es sicher weder zeitlich noch vom Volumen her umsetzbar und deswegen hilft es hier wohl weniger Leuten weiter. Es schürt eher etwas Missmut, wenn Du dann nur (es gibt bestimmt auch andere Fälle, aber die tritt man dann vielleicht nicht so breit ;-) ) von horrenden Gewinnen schreibst. Sie seien Dir gegönnt - man muss erstmal dahinkommen und das halten - aber vielleicht ist ein bisschen mehr Piano hier besser. ;-)
Schönen Abend allen ...
https://www.finanznachrichten.de/...ampf-um-eigenstaendigkeit-486.htm
Ja, für mich ist es Zeitvertreib, Nervenkitzel mit kalkulierbarem/kalkulierten Risiko - deshalb habe ich mich heute Nachmittag aus meiner geliebten LHA verabschiedet, bestimmt mal wieder zu früh, nun habe ich mich abermals ein "klein" wenig in die Coba um die € 18 zurück gekauft und bin nun am schauen wo ich noch etwas mehr her bekomme unter € 18,15 bevor es morgen früh Richtung € 19 läuft.
Aktuell sieht es bei Coba sehr gut aus, bei LHA gibt es dauernd gute Chancen, bei der geliebten Coba könnte es vielleicht zu einem finalen Game kommen und ich habe deshalb beschlossen dabei zu sein. Coba trug in der langen Zeit meiner Aktivitäten an der Börse zu einem guten Teil dazu bei, das ich heute so spielen kann und darf.
Ich bin also sehr teuer erneut eingestiegen, wollen wir mal hoffen das Baffo mit seinen € 26 richtig liegt, sollte es einiges fallen, wird dies blutig für mich werden, hehehe.
Nein, es wird nicht blutig, dies ist sicher, selbst wenn die Uni doch aussteigen sollte und der Kurs dann ggf. stark fällt.
No Risk, No Fun
Warum unnötig bei der EZB die Genehmigung beantragen?
Hätten sich ja erstmal nur als Investor Zeit lassen können.
Die Unicredit hat es eilig und sich einige Banken mit ins Boot geholt.
Falls der Kurs nicht völlig aus dem Ruder läuft oder und uns der Himmel auf den Kopf fällt ziehen sie die Übernahme durch.
Nur meine Meinung.....habe allerdings schon einiges an der Börse erlebt.
Washington Mutual Zock ging schief, der Rest aber nicht und alles was 2008 gekauft wurde und schön stieg war ja nach 12 Monaten oder eben mehr Steuerfrei, damals war Halten oft die bessere Wahl.
Ich dachte mir damals, ich war 40ig - so eine Chance kommt niemals wieder zu meinen Lebzeiten und somit risikierte ich eben alles.
Das letzte mal das so etwas extremes passierte war am 24. Oktober 1929 an der Wall Street, meine Überlegung war sehr einfach, probieren und alles ggf. verlieren und anschließend neu beginnen müssen oder sich ärgern die vorhandene Chance nicht genutzt zu haben.
Ich bin mehr für probieren und deshalb habe ich mich ja nun auch in die Coba zurück gekauft - entweder wir gewinnen zusammen oder bluten gemeinsam - warten wir es einfach mal ab.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25503013.html
und noch ein Artikel:
https://de.nachrichten.yahoo.com/...wCWFmWz0ZB3qNqcn9hKHEIA-JTyhLUJzQ
Für mich ist das nur eine weitere Nebelkerze von Orcel und deutet für mich eher daraufhin, dass Orcel die Coba möglichst zeitnah übernehmen möchte. Was bitte hat er sonst davon, jetzt mit einer Ankündigung "Wir sind auch schon zurückgetreten" den Kurs zu drücken?
Gehen wir mal davon aus, dass er die Coba tatsächlich doch nicht mehr übernehmen will - dann zerschießt er sich seinen Kursgewinn, den er bei einem zeitnahen Ausstieg aus der Coba einstreichen könnte. Für mich unwahrscheinlich.
Sollte er die Aktien vorerst einfach stehen lassen und sich die Option "Übernahme irgendwann" offen lassen, dann macht er es durch den gesunkenen Kurs doch nur für potentielle Wettbewerber billiger sich auch noch ein Stückchen zu sichern. Und er verringert den Verlust der Wettbewerbsbanken, die ihm die Aktien aus Derivaten liefern müssen (weil die die Aktien ja irgendwoher sonst teuer einkaufen müssen). Dann hält er doch lieber einfach den Mund und lässt es laufen, wenn er eh keine Eile hat. Also auch das Szenario halte ich für eher unwahrscheinlich.
Wenn er aber zeitnah zuschlagen will (z. B. nach der Wahl), dann macht es schon Sinn den Kurs aktuell noch unten zu halten.
Nur meine Meinung ...
Dürften einige erstmal ausgestiegen sein mit Verlustrealisierung oder gehalten haben und sehr glücklich das sie aktuell wieder im Plus liegen. Du selbst hast es ja ausgesprochen in Deiner Analyse zu meiner Person bzw. meinem Handeln - das ich dies alles vielleicht etwas entspannter betrachten kann, aber eben 99% schon bei Verlusten von zum Teil nur 5% feuchte Hosen und Herzrassen bekommen.
Irgendwie scheine ich wenn ich Deine Aussage mit den 5% als mögliche Realität der meisten auch annehme schon immer "anders" gewesen zu sein - ich habe immer vorausgesetzt das man bei Aktien mindestens Verluste bis zu 20% aussitzen können muss/bzw. erst dann eine Verlustrealisierung und ggf. sofortigen/umgehenden Rückkauf tätigt.
Wenn Deine Annahme zum Verhalten bzw. schon 5 % für die meisten hier kritisch ist oder werden könnte, dann könnte die Rechnung der Uni zumindest erneut kurzfristig aufgehen und die Kurse erneut einbrechen - wie weit wird sich dann noch zeigen.
Ich will dabei sein, falls für Aktionäre der Coba es hier zu einem krönenden Finale kommt, wenn es schlecht läuft wird der bisher einige größere Verlust mit Washington Mutual 2008, ein echter Kindergeburtstag gewesen sein.
Hier sind einige rießige Player (Banken) am Start welche sehr viele Aktien halten, im richtigen Moment so einige Million davon eingesetzt und der Kurs geht massiv in den Keller. Ich würde fast die Wette eingehen wollen, dass die meisten Aktien welche dafür eingesetzt werden könnten noch mit "Plus" in den Markt laufen würden und dann nur noch sehr wenige mit "Verlust" nötig sind zum unzählige Stopp Lose auszulösen um dann sehr viel tiefer sich viel mehr günstig zu sichern ohne das der Kurs sofort gestützt wird.
Was passieren wird, wir sind da erst mal aussen vor - Nebelkerze - oder Taktik diverser Banken um im Markte der Hoffnung der "Kleinanleger" durch diverse größere Kursdifferenzen bei der Coba lukrative Gewinne zu sichern. Alle beteiligten Banken werden sicherlich keinen einzigen Cent Verlust machen bei der Nummer, wenn überhaupt dann nur die Coba selbst. Ansonsten läuft es wie immer, Umverteilung von unten nach oben.
Es ist nun mal eine Tatsache das mehr "kleine" ständig an der Börse Geld verlieren als die wirklich großen, dies war immer so und wird auch immer so bleiben - Hoffnung und Verzweiflung, damit lässt sich an der Börse immer gutes Geld verdienen.
Das was Du ausgesprochen hast macht das ganze für mich zu einem mächtige Zock, wenn viele hier 5% Verlust schmerzhaft bei Aktien empfinden, dann frage ich mich bei welchem % Satz Gewinn werfen sie alles auf den Markt, zumindest bei der Coba, welche ja keine Tech-Aktie ist welche aus wenig Kapitaleinsatz wenn es gut läuftig Dich in die Rente schicken kann, hehehe
Gier frist Hirn heißt es ja, wäre zumindest gut für mich wenn die meisten "Kleinanleger" auf der Gewinnseite in % den Faktor 20 erwarten bezogen auf die Bereitschaft nur 5-10% Verlust zu ertragen bzw. zu akzeptieren.
So, man darf abermals über mich herfallen - ich probiere jetzt mal "Hoffnung" das "Kleinanleger" sehr gierig sind und mir die Coba trotz hohem Einstieg noch mächtig höher kaufen.
Warum bringt die Commerzbank keine solche News raus, die den Kurs steigen lassen? Wenn Orcel schmutzig arbeitet um den Kurs zu seinen Gunsten zu drücken, kann die Commerzbank doch auch schmutzig agieren, um den Aktienkurs steigen zu lassen.
Dann bring ich zwischendurch einfach mal eine News heraus, dass die Commerzbank auf dem besten Wege ist, ihre selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Sagt eigentlich nicht viel aus, wird den Aktienkurs aber steigen lassen.
Der Kurs der Commerzbank-Aktie sollte so rasch wie möglich über 20 Euro kommen, um der Unicredit die Übernahme schwieriger zu machen.
Lehnen wir uns entspannt zurück und schauen zu ob und wie die uni unsere jungfräuliche coba erobern will.
Von der leichten kursstagnation grad lässt sich anscheinend niemand verjagen.
Warten auf die optione...
Ich habe mal die Zahlen grob überschlagen und eine "Milchmädchenrechnung" aufgemacht (mit runden Zahlen). Gehen wir mal davon aus, dass die Uni sich ihre aktuellen 30 % für im Schnitt 16 € gesichert hat (wahrscheinlich sogar noch drunter). Fehlen ihm also noch 70% - so viel braucht er vielleicht nicht, aber machen wir es einfach. Was könnte er denn dafür zahlen, bis es sich "nicht mehr lohnt".
Lt. Onvista wird die Coba in den nächsten drei Jahren 2,25 € / 2,84 € / 3,46 € je Aktie an Gewinn verbuchen. Da die Coba derzeit dies zu optimieren versucht, unterstellen wir mal im Mittel langfristig 3,30 € Gewinn pro Jahr. Sollte die Uni die Coba übernehmen, wird sie natürlich Synergien heben, also sagen wir mal 10 % mehr Gewinn pro Jahr für unsere Coba. Sind wir bei 3,60 € Gewinn pro Jahr.
Und jetzt rechnen wir mal - 30% zu 16 € hat die Uni schon. Sagen wir mal sie zahlt 19 € für die restlichen 70 %, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Kaufkurs von 18,10 - damit amortisiert sich das Geschäft nach 5 (!!!) Jahren. Bei 6 Jahren Amortisationszeit wären 24 € für die restlichen 70 % drin und selbst dies wäre noch unter Buchwert der Coba. Bei 29 € wären es 7 Jahre und auch das ist m. E. im Rahmen des erträglichen.
Und dazu kommt, dass insbesondere der überall kolportierte (kostenintensive) Stellenabbau ggfls. gar nicht (in dem Umfang) zwingend notwendig wäre. 2023 (Quelle unten) hat die Coba vorausgesagt, dass bis 2034 ca. 20.000 neue Mitarbeiter benötigt werden, also 2.000 pro Jahr. Wenn man also einfach niemanden mehr einstellt, regelt sich das weitgehend von alleine und die Zusammenführung mit der UNI/HVB wäre einfacher möglich.
Zusammengefasst ... die Uni wird natürlich so Preiswert wie mögich übernehmen wollen, aber bis sich das Geschäft tatsächlich nicht mehr lohnt, ist noch viel Spielraum.
Alles meine Meinung ...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ue-Mitarbeiter-article24609117.html