Porsche: verblichener Ruhm ?
uns doch mal vorzurechnen. Ich komme auf andere Werte.
Darüber hinaus bitte ich um Aufklärung, wen genau Du meinst: die P. AG oder der SE?
fuzzi08
Du mußt schon genau lesen, was ich schreibe oder kannst Du nicht mal unterscheiden zwischen Vz. und Stammaktien. Mit den an der Börse erhältlichen Vz.-Aktien der Porsche SE hast Du im Prinzip nichts zu sagen. Meine Angaben beziehen sich auf die Stammaktien der Porsche SE (99,5 %) und nur hier spielt auch die Musik. Meine Daten sind frei zugänglich. Aber vor den Erfolg hat der liebe Gott erst den Schweiß gesetzt.
Wie Der Spiegel berichtet, soll der derzeit aus 16 Personen bestehende Aufsichtsrat auf 20 Mitglieder erweitert werden. Von den zehn Vertretern der Kapitalseite stellen die Familien Porscheund Piech dann, entsprechend ihrem jetzigen Anteil, noch fünf Kontrolleure. Momentan sind es sechs Mitglieder. Vorgesehen für diekünftigen Aufsichtsratsposten bei Porsche sind der VW-Konzernchef Martin Winterkorn sowie die VW-Manager Hans Dieter Pötsch, Christian Klingler, Horst Neumann und Francisco Garcia Sanz. Während der Bericht aus Wolfsburg bereits bestätigt wurde, wollte man sich bei Porsche hierzu nicht äußern.
Bisher hatten die Piechs bei Porsche nicht mehr die Mehrheit. Da FP bei VW mehr denn je die Fäden zieht und auch die Mehrheit des Aufsichtrates steuert (das Management sowieso), dominiert er jetzt auch indirekt den Porsche AR.
Ob das gut oder schlecht ist, wird die Zukunft entscheiden. Ich bin nicht so der Freund von totaler Alleinherrschaft.
Gruß
FredoTorpedo
Wie sollte sich denn erfahrungsgemäß der Aktienkurs bei Übernahme entwickeln, eher steigt oder fällt der Kurs?
VW Vz haben ja die KE erfolgreich abgeschlossen, welche ja wegen der Porsche Übernahme eingeleitet wurde.
Sollte eigentlich diese Übernahme sich nicht positiv auf den Aktienkurs von Porsche wirken?
STUTTGART (dpa-AFX) ? Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche tauscht seinen Vertriebs- und Marketingvorstand aus. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, rückt Bernhard Maier in den Vorstand auf. Der 50-Jährige ist seit 2001 bei Porsche und war zuvor Deutschlandchef. Sein Vorgänger Klaus Berning schied den Angaben zufolge auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung aus./dct/wiz
ISIN DE000PAH0038 US73328P1066 DE0007664005 DE0007664039
AXC0110 2010-04-19/13:19
power27 Wenn schon Porsche-Familienmitglieder nicht mehr an die Aktiengattung - ohne Stimmrecht -glauben und sogar Verluste realisieren beantwortet sich Deine Frage von selbst. Siehe auch mein Kommentar 4026.
vielleicht bricht eines Tages mal ein unterseeischer Vulkan aus...:-(
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Da zerbricht sich die Welt den Kopf wegen Rußpartikelfilter, Feinstaub & Co.
Und dann gibt's gleich ein paar Millionen Tonnen aufs Dach.
Das nenne ich Relativität.
fahrzeuge ja, doch ersatzteile nicht. bmw hat die produktion zurückfahren müssen, da die benötigten teile via flugzeug geliefert werden.
dank daimler sind wohl die ist die autbranche gut im plus.
hoffe jetzt auch, dass porsche die 50 euro marke erreichen wird. gestern sah es ja ziemlich düster aus.
Ich hoffe, Du meinst die AutObranche. Oder doch etwa die Autisten???
(Spässle)
" Konkretes wissen die Porsche-Kleinaktionäre über ihr Schicksal als künftige VW-Teilhaber bisher kaum, doch eines sagen ihre Opponenten voraus: Die von den Großaktionären für 2012 betriebene Einordnung der Stuttgarter Sportwagenfirma in den Wolfsburger Konzern wird wahrhaft ein langer Prozess werden. Denn klaglos beugen sich die Kleinen keinesfalls dem Schicksal, das ihnen die Großen glauben aufzwingen zu können, weil sie über alle Stimmrechte verfügen. Die sogenannten Vorzugsaktionäre ohne Mitsprache in der Hauptversammlung erheben nun ihre Stimmen vor Gericht.
Ihr Kampfgeist gilt der omnipotenten Autodynastie Porsche-Piëch, die heute in Stuttgart und Wolfsburg die Strippen zieht. »Sobald das Umtauschverhältnis von einer Porsche- zu einer VW-Aktie bekannt ist, wird es garantiert gerichtlich überprüft werden müssen«, prophezeit Franz Wagner von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Der Münchner Anwalt weiß, dass sich »einige Hundert Antragsteller aus meinem Verband mit großer Sicherheit den Klagen anschließen werden«.
Weil bei der Verschmelzung »alles völlig undurchsichtig« verläuft, so Wagner, und wichtige Eckdaten den Kleinanlegern nur in Häppchen serviert werden,[....] "
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 27, 2010 07:00 ET (11:00 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
Damit liegt Porsche höher, als so mancher Wettbewerber.
Ansonsten busuiness as usual, mit den üblichen Imponderabilien: Klagen von Hedge-
fonds in den USA und nagende Ungewissheit wegen der VW-Anteile und dem ganzen
Dumdideldum drumum.
Was die Klagen der beleidigten Hedgefonds anbelangt, habe ich kein gutes Gefühl.
Wenn US-Gerichte über deutsche Unternehmen urteilen, können wir keinerlei Gnade
oder Nachsicht erhoffen. Die US-Banken und Hedgefonds haben jede Menge Kohle in
der Krise verzockt und die würden sie zu gerne bei anderen wieder reinholen. Bei den
Deutschen zum Beispiel, deren Exporterfolge bei gewissen US-Kreisen Krätze und Übel-
keit hervorrufen. Es reizt einfach, die teutschen Musterknaben in den Sack zu hauen
und ihnen ein paar Milliarden abzuknöpfen.
Schade dass Warren Buffet keine Porscheaktien im Depot hat; das wäre wenigstens
eine Art Firewall gegen allzu zeckige Klaglustige. Dass Fuzzi Porscheaktien im Depot
hat, schert leider keine Sau. So ist's Leba. :-((
bisherigen Kursprognosen -soweit sie auf der Charttechnik beruhen- hinfällig zu sein.
Der Kurs hat bei rund 47,50 Euro nach unten gedreht und keinerlei Tendenzen einer
Wiederaufnahme der Aufwärtsbewegung erkennen lassen.
So ist zu erwarten, dass der Kurs weiterkorrigiert. Im besten Fall bis zur Ausbruchsbasis
der kürzlich vollendeten W-Formation, bei knapp 38,-Euro. Im Worst-Case bis zurück
zum Doppelboden der W-Formation bei 36,-Euro. Im letzteren Fall käme das einer sat-
ten Korrektur um fast 25 Prozent gleich - für die Porscheaktie inzwischen völlig normal.
Im "Big Picture" bewegen wir uns übrigens seit Herbst 2009 in einem Seitwärtskorridor,
dessen Bandbreite von etwa 36,- bis 61,- Euro reicht. Das berechtigt zur Hoffnung, dass
der Kurs nach einem Rücksetzer auf die Kanal-Unterkante (also bis auf etwa 36,-Euro
sich anschließend in Richtung Oberkante entwickelt.
Die Kursentwicklung zeigt auch unmissverständlich, dass die erste Absatzerholung in
die Kurse escomptiert ist und dass die Kurse durch die belastenden Themen (Klagen
und Verschmelzungs- und Anteilsfragen) vorläufig gedeckelt bleiben.
Ich werde nicht unter 60 Euro verkaufen. Müssen wir halt noch 12 Monate warten . . .
Gruß
lauderdale
markt und stellt Porgnosen für den Dax:
"...in den vergangenen 5 bis 6 Börsentagen wurden rund 35 bis 40 % des Freefloat
(also ohne Kernaktionäre) der deutschen Marktkapitalisierung zum Verkauf gestellt. So
eine Schätzung von gestern Abend aus London. Diese Investoren waren die treibende
Kraft der Markterholung im DAX von 3.600 bis 6.000 von März 2009 bis Januar dieses
Jahres. Wie diese Partei sich verhalten wird, hatten wir mehrfach als eine Schlüssel-
größe beschrieben. Aus gleicher Quelle: Etwa 20 bis 25 % werden noch als Bodensatz
beschrieben.
...
Bis gestern betrug das DAX-Minus 6,3 %. Vielleicht werden es heute auch noch -7 %.
Das wäre die Hälfte dessen, was man für die Sommerkonsolidierung vorgesehen hat."
Sein eingestellter Chart weist übrigens ein Kursziel von etwa 5.400 beim Dax aus.
Das heißt: es dürfte noch weitere 10% abwärts gehen. Inwieweit Porsche analog
korrigiert, bleibt abzuwarten. Mein eigenes Kursziel zu der Aktie passt nicht zum
Marktszenario laut Bernecker. Immerhin: in der TB-Daily (Terminbörse) werden als
Korrekturziel 5.800 genannt...
Wie auch immer: es sieht schwer nach Sommerloch aus - die Börse passt sich dem
aktuellen Wetter an...