Porsche: verblichener Ruhm ?
Porsche steht jetzt keinen deud besser da wie vor W. Wiedeking!
Den Porsche ist zahlungsunfähig, es sei den VW bügelt die Konten wieder eben!
Oder eben Katar!
Erst wird der Merckle von diesem Härter und Wiedeking an die Wand gefahren aber jetzt kommt die gerechte Strafe für die zwei Looser!
Nur Merckle hat Sie ins Grab gebracht, sicherlich selber schuld aber das wäre so wohl zu einfach dargestellt!
Was Härter mit seinen aberwitzigen Optionsgeschäften angerichtet hat sieht man ja jetzt!
Dafür wurde er auch noch gefeiert!
Jetzt haben die zwei noch den goldenen Handschlag bekommen nicht zu glauben!
Eigentlich hätten Sie geteert und gefedert in Schimpf und Schande davon gejagt gehört!
Ich will garnicht wissen was für Pensionsverpflichtungen Porsche noch hat an die Zwei!
Man denke da nur mal an Zumwickel, der hat noch 20 Mio. mitgenommen auch wenn er nur Privat ein Hundesohn war!
..so einen undifferenzierten blödsinn habe ich selten gelesen. bildzeitungs- und focusniveau.
grüße M:M:
Was soll man dazu bitte schön sonst sagen!
Die haben Porsche voll in Schieflage gebracht!
Informier dich! Dann red mit!
Ansonsten Platz und Schnauze halten!
Nach der Einigung im Drama um Porsche und VW verhandeln die beiden Autokonzerne, wie der integrierte Konzern aussehen soll. Dabei kommen brisante Details ans Tageslicht: So soll Porsche laut Medienberichten mehr Schulden haben als angenommen. Deutsche-Bank-Chef Ackermann dringt deshalb auf frisches Kapital.
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Die Schulden von Porsche sind laut den Magazinen "Focus" und "Spiegel" wesentlicher größer als bisher bekannt. Das Zuffenhausener Unternehmen sprach zuletzt von einer Verschuldung in Höhe von 9 bis 10 Mrd. Euro. Doch während der Sitzung in der Nacht zum Donnerstag wurden laut Focus andere Zahlen präsentiert: Demnach hätten die Stuttgarter Verbindlichkeiten von rund 14 Mrd. Euro.
Teilnehmer der Sitzung berichteten, wäre es nicht zu einer Einigung mit Volkswagen (VW) gekommen, wäre Porsche in etwa zwei Wochen zahlungsunfähig gewesen. Der "Spiegel schrieb unter Berufung auf Bankenkreise, dass Porsche zu den Kreditschulden noch weitere Anleihen gezählt werden müssen, die das Unternehmen herausgegeben hat.
Zudem hieß es, dass Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann die Eigentümerfamilien zu einer baldigen Kapitalerhöhung drängt. In einem vertraulichen Gespräch mit Porsche-Miteigentümer Wolfgang Porsche soll Ackermann gesagt haben, dass die Familien Porsche und Piëch schnell eigenes Kapital in den Konzern stecken müssten.
Preisverhandlungen beginnen
Nach wochenlangem Ringen einigten sich VW und Porsche am Donnerstag darauf, einen integrierten Automobilkonzern zu schmieden. Er soll durch die schrittweise Beteiligung von VW an Porsche und die abschließende Verschmelzung der Porsche Holding SE mit der Volkswagen AG entstehen. Dabei solle Katar als strategischer Partner bei VW eingebunden werden. Zuvor hatte Porsche im Alleingang versucht, VW zu übernehmen - hatte sich damit aber finanziell überhoben.
Die neuen Meldungen über die hohe Verschuldung dürften die Verhandlungsposition Porsches weiter schwächen. In den nächsten Tagen wollen die VW-Experten laut "Focus" anfangen, alle Bilanzen und Berichte von Porsche sorgfältig zu prüfen. Erst danach entscheidet sich, wie hoch der Kaufpreis sein wird. VW will spätestens bis Jahresende 49,9 Prozent der Porsche AG übernehmen, den Rest im nächsten Jahr.
VW-Betriebsrat will Einfluss sichern
Betriebsratschef Bernd Osterloh möchte die Regeln des VW-Gesetzes auf den Gesamtkonzern festschreiben
Der Kampf um Einfluss im entstehenden Konzern hat bereits begonnen. Der VW-Betriebsrat bringt sich bereits in Stellung und will laut der "Süddeutschen Zeitung" die Sonderrechte des Landes Niedersachsen und der Belegschaft im Unternehmen zusätzlich absichern. Betriebsratschef Bernd Osterloh sagte, die Regeln des VW-Gesetzes sollten im neuen Unternehmen, das zusammen mit Porsche entsteht, von allen Beteiligten in einer Grundlagenvereinbarung festgeschrieben werden.
"Wir haben das VW-Gesetz immer für alle Standorte angewandt. Und das wird auch so bleiben." Insofern werde das VW-Gesetz dann auch für Porsche gelten. "Gegen die Stimmen der Belegschaftsvertreter im Aufsichtsrat können dann keine Werke verlagert oder gar geschlossen werden", sagte Osterloh. Die Belegschaft wolle sicher gehen, dass der Zusammenschluss der Unternehmen und die künftige finanzielle Lage nicht zu Lasten der Arbeitnehmer und ihrer Jobs gingen.
Auch in Brüssel gibt es Veränderungen. Nach dem Vereinigungsbeschluss von Volkswagen und Porsche will die EU-Kommission laut einem Zeitungsbericht die Rechtmäßigkeit des VW-Gesetzes erneut prüfen. Der Sprecher von Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy sagte der "Süddeutschen Zeitung", seine Behörde werde im September beraten, ob sie Deutschland wegen des Gesetzes zum zweiten Mal nach 2007 vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) verklage.
Die Sonderregelung war in den 60er-Jahren geschaffen worden, um eine feindliche Übernahme des Konzerns auszuschließen. Sie sichert dem Land Niedersachsen ein Vetorecht in wichtigen strategischen Fragen sowie bei Standortentscheidungen. Der EuGH hatte das Gesetz bereits 2007 für unvereinbar mit europäischem Recht erklärt, weil es den freien Kapitalverkehr einschränke.
Zypries will keine Änderung, Baden-Württemberg schon
Die Bundesregierung änderte die Regelung daraufhin, ließ den Passus, wonach wichtige Beschlüsse einer Kapitalmehrheit von 80 Prozent bedürfen, aber bestehen. Damit behielt das mit 20,01 beteiligte Land Niedersachsen seine Sperrminorität. Das VW-Gesetz ist eine Ursache für Porsches finanzielle Probleme: Porsche-Chef Wiederking war davon ausgegangen, dass das Gesetzt fällt, und er Zugriff auf die Volkswagen-Kasse erhält, um Schulden zurückbezahlen zu können.
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, die auch in der Union neu aufkeimende Debatte um das VW-Gesetz sofort zu beenden. "Die CDU schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn sie Zweifel am VW-Gesetz streut", sagte sie. Dagegen forderte der baden-württembergische Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) in der Zeitung, das Gesetz abzuschaffen. Es benachteilige private Anteilseigner und schade den Standortinteressen Baden-Württembergs.
http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...edacht/544672.html?p=2
-10-14 Mrd. € Schulden
-Eine Kapitalerhöhung für 5 Mrd. € wurde verabschiedet.
-Wer wird diese Aktien (nur Stämme oder auch VZ???) erhalten??? Katar komplett??? Katar hat sich bis jetzt nicht geäußert!
-Werden die Familien, so wie es Ackermann fordert, eigenes Geld mit einbringen? Wie und wie viel?? Mit der Porsche Holding aus Österreich??
- VW übernimmt die Porsche AG!! Nicht die SE!!! Das heißt im Grunde wird das Geld von VW an Porsche überwiesen, auch ohne Gewinnabführungsvertrag. Es ist doch im Grunde egal ob die Porsche AG zu VW oder zur Porsche SE gehört, denn die SE hat die Mehrheit an VW und somit am Ende auch das sagen über die Porsche AG. Vielleicht doch kein schlechter Deal, wenn er klappt.
-Wie hoch wird der Preis sein für die Porsche AG??
-Fakt ist, dass wenn Porsche VW übernommen hätte, wären es auch 10 Marken gewesen!! Nur hätte dann Porsche drüber gestanden und nicht VW!! Übrigens steht immer noch Porsche Holding SE als Dach und nicht VW, denn Porsche SE hält 50%+ an VW und nicht andersrum!! Am Ende stehen doch alle Marken nebeneinander.
-Wie wird die neue Firma heißen?? Ich denke es wird Porsche werden! Grund 1: Porsche hält 50%+ an VW Stämmen. Grund 2: Porsche hat einen größeren Namen in der Welt. Mit einer größeren Geschichte. Ein gewisser Porsche hat ja auch den Käfer (und somit VW) entwickelt und nicht VW. Ohne Porsche würde es VW nicht geben!!! Ich bin davon überzeugt, dass die Familien und auch Katar diesen großen Namen ehren werden. Warum sollte die Familie Porsche einen neuen Konzern akzeptieren der VW heißt oder so ähnlich??
-Das VW Gesetz wird gekippt. Ich denke, dass ist nur eine Frage der Zeit. Denn wenn mal der Wahlkampf vorbei ist wird man sich wieder auf das gültige EU Recht berufen. Das VW Gesetz verstößt gegen EU Recht. Dies ist Fakt und wurde vom europäischen Gerichtshof bereits einmal bestätigt. Bei einer zweiten Klage wird es oben drauf wahrscheinlich noch eine hohe Strafe für Deutschland geben. Die Politiker haben damit nur an ihre eigene Macht und nicht an das Wohl der Bürger gedacht.
-Ich denke, dass sich Herr Wulff auf dünnem Eis bewegt. So wie ich FP einschätze wird er sein Wissen, über Wulff, bei Gelegenheit gegen Wulff einsetzten. Und so wie sich Herr Wulff verhalten hat verhält man sich nicht als Politiker.
-Zusammenfassung: Die Porsche AG wird von VW übernommen. VW zahlt min 8Mrd. € für 100%. Katar steigt mit 5Mrd. bei Porsche ein. Vielleicht fällt noch die eine oder andere Mrd. bei den Optionen ab. Porsche SE könnte somit Schuldenfrei werden. Die Firmen Fusionieren und die neue Gesellschafft heißt Porsche Automobil SE. Den Rest wird die Zukunft zeigen. Vielleicht ist dann bald die Porsche SE Weltmarktführer.
Natürlich bleibt Porsche, Porsche, Audi ist ja auch Audi und Seat auch Seat geblieben. Selbst bei Bugatti steht vorne nicht VW drauf.
Sicherlich gibt es im Kurs noch ein paar Turbulenzen, aber langfristig wird es eine gute Investition bleiben. Ich behalte ein bisschen die GDe im Aug und entscheide in einem Abwärtstrend, ob ich vorrübergehend aussteige. Werde dann aber sicherlich nicht lange draußen bleiben.
das ist kla!!
Gemeint ist auch der Gesamtkonzern. Der Konzern heißt im Moment Volkswagen mit z.B. der Marke VW. Ich denke das wenn die Fusion gelaufen ist der Konzern Porsche heißen wird und 10 Marken beinhaltet, unteranderem VW und Porsche.
Warum sollte der gemeinsame Konzern noch Volkswagen heißen????
MFG
der Name wird sicher Volkswagen bleiben VW integriert Porsche und nicht umgekehrt.
Porsche wird als Marke geführt und Hersteller ist VW, dies wird auch im Fahrzeugbrief
bei einem Porsche eingetragen, genauso wie bei einem Ferrari, Alfa Romeo oder Lancia
im Fahrzeugbrief steht jeweils Hersteller Fiat drin.
Da war schon ab und zu was zum Namen zu finden: FP schlug vor, das ganze "Auto Union" zu nennen. Ich bin überzeugt, dass im Laufe des Fusionsprozesses in den nächsten zwei Jahren (Wahrscheinlich aber schon in den nächsten Monaten) dies wieder aufgegriffen werden wird. Eine solche Namensgebung des Konzerns würde auch der Eiegnständigkeit der Einzelmarken eher gerecht, als wenn Porsche unter Volkswagen oder AUDI unter Porsche laufen würde.
Für FP würde damit seinem Lebenswerk einen traditionsreichen Namen geben, die Marken darunter wäre die "Sammlerstücke" die er im Laufe seiner Aktivitäten "erbeutet"hätte. Zudem könnten unter solch einem Dachbegriff auch noch weitere interessante Marken in "Zuhause" finden, falls sie in den nächsten Jahren ins Straucheln kommen sollten. BMW zB stand vor Jahren schon mal auf Piechs Wunschzettel, die Quandts spielten aber nicht mit.
Es wird zur Zeit darüber gesprochen, dass die wichtigsten Regeln des VW-Gesetzes von den Hauptaktionären in der Satzung festgelegt werden könnten. Dies kann man zum einen als Lohn für den VW-BR und Niedersachensachsen für deren Mithilfe bei der Übernahmeschalct sehen. Zum anderen könnte das aber auch schon die Gegenleistung für eine Zustimmung des BRs und Niedersachsen zu einer Namensänderung sein.
Die Hauptsache ist, dass kein Doppelname rauskommt. Volskwagen-Porsche zB würde die ürigen Marken, insbesondere AUDI, in ihrer Eigenständigkeit diskrikinieren. Und Porsch-Piech-Konzern wäre sicher das allerletzte, was man sich als Namen wünsche könnte.
Gruß
FredoTorpedo
Fredo ich sehe das genauso! Ich denke halt, dass am Ende nicht Volkswagen drüberstehen wird. Das wäre auch keine gute Lösung. Mir würde Porsche gefallen aber ich gebe dir Recht es wäre wahrscheinlich besser einen neuen Namen zu wählen. 10 Marken hin oder her! Wem interessiert wozu die Marke gehört. Niemanden! Ferrari wird auch weiter gekauft und das mit stolz obwohl Fiat drüber steht. Es würde niemand einen Ferrarie- Fahrer anmachen, dass er nur einen „Fiat“ Fährt. ist ja auch totaler Quatsch!!!!
Da ist nun die Schuldenlast von 14 Milliarden Porsche dementiert sofort, jedoch Porsche ist momentan scheinbar nur noch am dementieren, hat aber bis jetzt nichts richtig gestellt, klar das müssen sie nicht in der Öffentlichkeit,
Nur fasst mann zusammen WW geht nicht wurde wehemend dementiert und wer ist gegangen WW
jetzt werden die Schulden dementiert nur ich fürchte da kommt am Ende die ein oder andere Leiche noch aus dem Keller?
Warum hat WP vor den Werkstoren Tränen in den Augen und sprach mit den Worten"Porsche wird immer eigenständig bleiben"?
Dann die Abfindung von WW wir wissen 50 Millionen bekommt er bekommen hätte erkönnen weit mehr, warum hat er nicht mehr genommen, ich glaube weil er die angespannte LAge von Porsche am besten kennt und hier die KAssen nicht überstrapaziert belasten wollte insofern sollte man hier Hochachtung zollen vor einem Mann der in der Krise nach dem Motto "Leben und Leben lassen" gehandelt hat
Fasst man die weiteren Fakten die wir kennen zusammen heißt das für Porsche nichts gutes!
Dann das Optionskonstrukt ich glaube hier ist Porsche in einer Zwickmühle, wo sie einen Tod werden sterben müssen, nur welchen und dieser wird sicher sehr schmerzhaft werden!
Alles in allem ist Porsche für mich keine Investition ok habe weiter meine 50 Solidaritätsaktien, jedoch setze ich weiter auf Volkswagen VZ!
Porsche ist eine Black Box die wollten hoch hinaus und sind nun hart gefallen solange nicht alle Fakten klar sind ist dieser Wert einfach mit extrem vielen Risiken behaftet!
Analysten: VW-Aktie könnte um mehr als die Hälfte einbrechen
Von Melanie Wassink 25. Juli 2009, 06:00 Uhr
Die Fusion von VW und Porsche ist für Börsenexperten kein Grund zum Jubel. Analysten schätzen, dass die VW-Stammaktien, die Ende 2008 die 900-Euro-Marke überschritten hatten und am Freitag bei 261 Euro notierten, stark einbrechen.
Hamburg. "Der Kurs wird auf 50 bis 100 Euro zurückgehen", sagte Frank Schwope von der Nord LB. Derzeit ist der Börsenwert des Konzerns durch eine künstliche Knappheit der VW-Stammaktien enorm gestiegen: Er liegt bei 76 Milliarden Euro und ist damit 15-mal so hoch wie der Wert der Lufthansa und mehr als doppelt so hoch wie bei der Deutschen Bank.
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...ls-die-Haelfte-einbrechen.html
Ganzer Bericht und Quelle:
Sei es, weil Fonds, Banken, Privatanleger, Leerverkäufer, Hedge Fonds, Katar oder wer auch immer VW Stammaktien kauft - statt der doch so günstigen VW Vorzüge...
Was war zu tun ? Nun das kann an diesem Wochenende in der Bezahlpresse nachgelesen werden.
Noch einmal : Ziel ist dabei nicht Porsche, sondern VW.
Für fp : Ein Eimer mit Scheiße wird nicht sauber durch hinzufügen von klarem Wasser
Konzerns durch eine künstliche Knappheit der VW-Stammaktien enorm gestiegen..."
sehe ich nicht. Es wird weiterhin die dafür nötige handelbare Masse fehlen:
51% liegen bei der Porsche SE
20% beim Staat NDS
25% liegen für die Optionen der Porsche SE fest
Macht zusammen 95%.
Von den restlichen 5% Streubesitz befinden sich die meisten Stücke in fester Hand
(Pensionskassen/Versicherungen, Großinvestoren suw.) Auf den Markt kommende
Stücke werden umgehend aufgesaugt.
Ein Kurseinbruch auf 50...100 Euro aber würde einen riesigen Brief-Überhang voraus-
setzen, und das über Wochen! Wie bitte soll das gehen? Bevor mir das nicht jemand
haarklein vorrechnet, halte ich Prognosen der obigen Art für Flausen gelangweilter
Analysten.
Damit will ich aber keineswegs sagen, die VW-Stämme seien gerecht bewertet; dass
ich etwa 120,-Euro für angemessen halte, habe ich oft genug gesagt. Die dürften aller-
dings NIE erreicht werden, weil -wie ich oben sagte- die dafür nötige "kritische Masse"
(Handelsmasse) wohl für immer fehlen wird. Die jetzigen Halter (s.o.) haben aus nahe-
liegenden Gründen kein Interesse daran, dass sich das ändern wird.
http://www.fitchratings.com/index_fitchratings.cfm
18:20 24.07.09
DJ Fitch: Volkswagen bleibt auf Watch Negative
LONDON/PARIS (Dow Jones)--Fitch Ratings belässt das langfristige Emittentenausfalfrating (IDR) der Volkswagen AG auf Rating Watch Negative. Wie Fitch am Freitag mitteilte, bleibt auch die Einstufung der vorrangig unbesicherten Verbindlichkeiten wie das IDR mit "BBB+" auf der Beobachtungsliste mit negativen Implikationen. Hintergrund hierfür sei die Ankündigung des Wolfsburger Konzerns, mit Porsche einen integrierten Konzern zu gründen.
Nach der erwarteten Einigung beider Unternehmen sei das Finanzprofil des integrierten Konzerns und die künftige Konzernstruktur nach wie vor unsicher. Aus diesem Grund bleiben die Ratings auf Watch Negative. Die Kreditanalysten seien darüber besorgt, dass nach einer Fusion mit Porsche das Kreditprofil von Volkswagen geschwächt werden könnte.
Webseite: www.fitchratings.com
Die Ratingagenturen - richtig, daß sind die, die die Derivate mit AAA bewertet haben - sind Teil des Ganzen.
@Dicki1
Vielen Dank für die Anfrage,
bevor ich hierzu eine Meinung habe, muß ich erst eine umfangreiche Analyse erstellen. Leider habe ich dazu momentan keine Zeit, da ich die makroökonomischen Daten sehr hoch gewichte und diese durch die Wirtschaftskrise sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Fuzzi wie ist deine Einschätzung zu Porsche, nach den letzten Meldungen (14Mrd. € Schulden).
Was denkst du wie es in diesem Wirtschaftskrimi weitergeht??
Danke für deine Antwort
Mit freundlichen Grüßen
Karsten911
Trotz des Presseangriffs gegen VW / Porsche fällt der Kurs nicht, sondern hat im Falle von VW sogar ein neues Zwischenhoch erreicht.
Da Katar bei Porsche nur 10% haben soll - warum eigentlich, wenn die doch überschuldet sind - und bei VW unter 20% - wegen 20% Regel - wird spekuliert, daß auch über die Börse zugekauft wird.
Bei allen Betrachtungen sollte aber im Vordergrund stehen, dass Porsche selbst
(also die AG) KEINE Schulden hat. Und auch den Schulden der SE steht ein doppelt
so hohes Asset gegenüber. Solange Porsche sich (theoretisch) schadlos in die Zeit
VOR dem VW-Engagement "zurückbeamen" könnte, ist nichts angebrannt.
Insofern: alles eine Frage der Liquidität - nicht der Substanz!
Sollte der VW-Kurs jetzt drastisch einbrechen, so wären die Optionen nichts mehr wert. Schon aus diesem Grund wird man es zumindest kurzfristig nicht zu einem Einbruch kommen lassen.
Nach meiner Einschätzung sind die Analysten derzeit auch nur beim Stochern im Nebel. Es wird von ihnen erwartet, ständig irgentwelchen Einschätzungen abzugeben. Da sollte man Verständnis dafür haben, dass bei einem solch überbewerteten Papier wie VW die meistens sagen, der Kurs würde wahrscheinlich fallen.
Gruß
FredoTorpedo
Fuzzi danke für die schnelle Antwort. Ich sehe das ja genauso. Im Grunde kann sich die SE selber aus diese Zwickmühle befreien.
Wie siehst du denn das weitere Vorgehen? Siehst du eine Übernahme der AG durch VW positiv? Ich bin ja der Meinung das dies kein schlechter Schritt ist. Die SE kann sich so entschulden und im Grunde ist es egal wem die AG gehört, denn am Ende stehen sowieso 10 Marken nebeneinander. Egal ob Porsche VW übernimmt oder andersrum. Die SE bedient sich an der Kasse von VW, auch ohne Gewinnabführungsvertrag. Und die SE hält 50%+ an VW und somit ist die Mittbestimmung bei der Porsche AG auch gesichert.
Was denkst du über das gemeinsame Unternehmen? Wie wird der Name aussehen? Volkswagen, Porsche oder doch ein neuer Name??
Danke für deine Einschätzung
Karsten
12% Weltmarktanteil :
http://article.wn.com/view/2009/07/24/...sed_global_car_market_share/
und das ist Teil der Planung :
http://www.wienerzeitung.at/...abID=3926&Alias=wzo&cob=427440
mal ne Frage....Warum hat Katar betont, den 750 Mio Kredit von VW ablösen zu wollen???? Jetzt komm mir keiner mit 1 % billiger......doof bin ich selbst....grins.....
Das wollen sie hiermit unter Beweis stellen.
Ein großer Skandal war dabei vor einigen Monaten, daß in amerikanischen und britischen Wirtschaftssendungen die Fähigkeit des Citi - Managements gelobt wurde, ihre Aktien an SWF ( Sovereign Wealth Fonds ) verkauft zu haben, BEVOR diese Aktien stark abstürzten. Dafür ausgelacht und verhöhnt zu werden, nachdem man doch mit Kapital geholfen hatte, hinterlies nachhaltige Wirkung...
Nur meine Meinung!