Burns on Track
Seite 51 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.717 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 72 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 48 | 49 | 50 | | 52 | 53 | 54 | ... 269 > |
Franzosen. Auch Mr. Burns titulierte bisher dieses
Werkzeug als "Franzosen". Dies ist aber nicht richtig !
Rollgabelschlüssel (faux mutare) :-)
Wohl ein Fall für unseren Chef-Rezensenten "Evermore" :-(
Allerdings schwächelt er zur Zeit und meine absichtlich eingebaute
Falschinformation im Posting #1236 hat er kommentarlos durchgewinkt :-))
(Ballermann Münchens ist nicht an der Loisach sondern an der Isar)
Aber er hat das mit Sicherheit bemerkt und mir eine erneute Peinlichkeit
ersparen wollen, so ganz sicher seine Erklärung.
das Wetter halten ? Kein Vertrauen mehr in den Wetterbericht !
Unverhofft kommt oft und es war ein relativ schöner Tag. Sogar
5 Minuten Sonne. Ansonsten ziemlich trüb.
Distanz: 217,40 km nach Norden in den Frankenjura, nahe
Altmannstein zum NSG "Kreutberg". Mein Fettstoffwechsel
ist zwar nicht so übel aber eben bei weitem nicht mehr
vergleichbar zu früher, als ich Distanzen bis über 400 km
praktisch ohne Nahrungszufuhr, rein aus den Fettdepots
bestreiten konnte. Heute ist nach 150 km Schluss und
durch die tieferen Temperaturen ist der Energieverbrauch
entsprechend höher. Nach 143 km hat es mich dermaßen
erwischt (Hungerast), so dass das Sehvermögen ziemlich
eingeschränkt war und die Beine kaum mehr die Kurbel
bewegen konnte. Das alles innerhalb von 10 Minuten.
Kleinen Gang rein und nächsten Birnbaum angesteuert.
3 Stück eingeschmissen und dann zum nächsten Supermarkt.
Geheimwaffe getankt: 1 Liter Spezi mit 250 Gramm Salzstangen.
Danach die letzten 60 km mit einem gefürchteten langen Anstieg
ziemlich souverän runtergerissen. Radsportler Alltag !
so dass ich bei der Bestimmung echte Probleme hatte, da
die Zeichnung auf der Flügeloberfläche verblasst ist.
Angeblich fliegt er in zwei Generationen von April bis August !!!!
Wir schreiben heute den 10. Oktober. Auch fand ich heute
wieder drei Blüten der Küchenschelle, allerdings wegen des
trüben Wetters geschlossen. Dieses NSG bei Altmannstein
ist durch einen ca. 3,5 km allerliebsten Steig durch stark
felsendurchsetze Wacholderheiden erschlossen. Kann man
nur empfehlen diese Gegend.
Die Beeren kennt wahrscheinlich jeder aus der Küche.
Ein Methusalem-Falter. Die Hälfte der weißen "Würfel" ist verblasst
und macht die Bestimmung, vor allem als Anfänger, nicht gerade
einfacher.
Einbruch, den ich mit Obst und meiner "Geheimwaffe"
alsbald in den Griff bekam. Heute starker Dauerregen
und deutliche Abkühlung. Im Allgäu (Riedbergpass ca. 1.400 m)
nur mit Schneeketten befahrbar. Da schwelgen wir doch lieber
in Erinnerungen, oder ?
Kleiner Feuerfalter auf Jura-Fels
(Bild von gestern früher Nachmittag)
Aufhellung sofort genutzt, um die Flügel zu öffnen
und sich zu wärmen. In dieses kleine NSG dürfen
offensichtlich nicht einmal Schafe zum Weiden (Grasen).
angegriffen und zu Boden gezwungen. Durch Deeskalations-Maßnahmen
konnte ich Schlimmeres verhindern. So geht Integration !
Den Rotgrün aus Münster packst Du in den Kofferraum,
der darf auch noch rein, und dann ist aber Schluss.
....und such noch den "Evermore", den können wir
hier auch gebrauchen.
Taubenskabiose unterscheidet, der ist hier an der richtigen
Stelle. Die Wiesenskabiose gehört, genau wie die anderen
Skabiosen (Gelbe, Graue oder Duft, Tauben ....) zur Familie
der Geißblattgewächse.
Nachfolgend die Wiesen-Skabiose (Knautia arvensis)
mit einem Braunkolben Dickkopffalter.
Man beachte die Behaarung des Stängels !!
Der Stil ist unter dem Köpfchen unbehaart, bzw sind
die Haare anliegend.
Die Unterscheidung bereitete mir lange Zeit Probleme.
Sie sind auf den ersten Blick nicht auseinanderzuhalten
und ich fand erst in diesen Tagen einen entsprechenden
eindeutigen Hinweis in der "Elektronischen Literatur" :-)
Die Witwenblume ist sehr häufig und man kann getrost
davon ausgehen, dass man in den allermeisten Fällen
dieselbe vor sich hat. Die Taubenskabiose (siehe unten)
wird dagegen immer seltener. Die gelbe ist nur noch
sporadisch an ausgewählten Orten zu finden und die
Graue- oder Duftskabiose gibt es fast nur noch in
Süddeutschland an ausgewählten Habitaten.
Sonnenuntergang an einem unserer zahlreichen Weiher.
reinrauscht. Heute nachmittags etwa 2h einen kleinen Spaziergang
gemacht, nach Mönchsköpfen geschaut (Pilz) und nix gefunden.
Auch in der Botanik wird es immer schwieriger, aber a bissal was ....
Wassermiere (Myosoton aquaticum)
Gehört zur Familie der Nelkengewächse.
Efeu-Verhau. Lässt schon deutlich nach. Der Efeu-Nektar
ist für viele Insekten das letzte Abendmahl. :-(
Einen Admiral und eine Hornisse waren noch zu sehen !
Wenn man genau hinsieht, erkennt man ein Beinchen,
dass zwischen den Mundwerkzeugen (Zange) geklemmt
worden ist, um es zu reinigen oder weils halt juckt ! :-)
"Vorläufig letztes Exemplar für 2013 gesichtet am 13.10."
Im Bild das Abendessen von Mr. Burns ! Wissen ist Macht.
Niemand sammelt diesen sehr schmackhaften Pilz, nur
der alte Burns weiß bescheid und sackt ihn kiloweise ein,
macht sich ein Süppchen draus und der Rest wird im
Speicher getrocknet (für den garstigen Winter)
Totentrompete (Craterellus cornucopioides)
Außerdem ein Erstfund heute, der aber nochmal exakt bestimmt
und bestätigt werden muss. Der sehr seltene
Isabellrötliche Schneckling (Hygrophorus poetarum)
RLD 3 (gefährdet)
Bild erst dann, wenn ich mir 100% sicher bin.
nämlich mittlerweile, auf was Sie steht. Unbedingt
Lupenfunktion benutzen ! Da kommt bestimmt Heimweh
auf, oder ? Bayern is scho schee, geja ?
Zum Motiv sage ich in den nächsten Tagen noch mehr,
da mich andere Aufnahmen jetzt und morgen doch sehr in
Anspruch nehmen.
Kloster Benediktbeuern am Westrand des Ortes
Benediktbeuern und im Hintergrund das Benediktenwand-
"Massiv" (1.805 m). Standort etwa 600 m.
Bis auf ungefähr 1.200 Meter habe ich mich mit dem Crossbike
(ohne Federung und max. 42/26 Übersetzung) hochgekämpft
und an der Schneegrenze (Rund 50 cm in der Nordseite)
habe ich dann umgedreht.
Distanz heute: 209,3 km und ungefähr 900 Höhenmeter.
da hast Du einen meiner Lieblingsplätze gut eingeschätzt und erraten.
Benediktbeuern da stimmt ja fast alles die Berge, das Kloster, die Kirche, die Wirtschaft. Das anschließende Gelände bis zur Loisach zu allen Jahreszeiten, sehr schön im Winter usw. Da kommt bei mir dann wieder der Spruch hoch "aber leben möcht ich nur in Bayern"
vielen lieben Dank
ich mich an der südlichen Klostermauer auf einer
der Holzbänke bei föhnigen 15 Grad und Sonne satt
erst einmal entspannt. Danach den optimalen
Aufnahmepunkt gesucht und gefunden. Vorher
noch die Klosterrunde in der Mondschein-Filz
genossen. Dabei ist mir dieses Objekt aufgefallen,
dass ich nach Rücksprache mit meinem Bankberater
und Makler natürlich sofort spottbillig (50k) erworben
habe. Lage, Lage und nochmals Lage ! :-)
Verkauf geraten, da die Lage des Objektes in diesem Fall
nicht entscheidend sei. :-(
Die Immobilie habe ich deshalb ganz kurzfristig an einen
"Bayern-Liebhaber", wohnhaft nahe Hamburg, weiterver-
äußert und sogar noch einen leichten Gewinn dabei erzielt.
Er wolle unbedingt ins gelobte Land und ländliches Ambiente
genießen, wie er sagte.