Burns on Track
Seite 46 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.685 |
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Ich würde am liebsten die Taschen packen, Kette wechseln und wieder los ...
Rund um Riedenburg. Deine Tour schaue ich mir heute noch
so grob an, damit ich weiß, wo genau Du warst. Danke für
die Bilder.
Heute vor ein paar Stunden in Oberbayern. Ganz vereinzelt
(siehe links hinten) noch ein paar Tropfen. Morgen Wetterbesserung !
auch die Übersetzungen und damit wiederum das Tempo. Viele
langgezogene Anstiege im südlichen Frankenjura und die
Rumhatscherei in der Wacholderheide mit bis zu 100 Höhenmeter
taten ihr Übriges. Zu Beginn der Tour ist mir auch noch der Km-Zähler
"verreckt". Ich also wieder nach Hause und ausgetauscht, hat auch 1/2 h
gekostet. -
Hier die Burg Prunn im Altmühltal (Haupttal bei Riedenburg)
Sie ist nach vielen, sehr vielen Eigentümerwechseln nun final
bei der Bayrischen Schlösserverwaltung gelandet. Im Haupttal
zu radeln ist ein Genuss von höchster Güte. Steigt doch der meist
feinsandige, oft aber auch geteerte Radelweg von Kehlheim bis
Rothenburg nur unmerklich an. Will man aber aus diesem Tal
mit brachialer Konsequenz raus, dann werden einem die Steigungs-
Prozente im zweistelligen Bereich in die Beine gedroschen, dass
einem Hören und Sagen vergeht. Allerdings gibt es in diesem
Bereich einen Fluchtweg. Auf alter Bahntrasse von Riedenburg
über Altmannstein nach Kösching und dann weiter an die Donau.
Sehr sehr empfehlenswert, wer da mal Urlaub machen möchte.
Die Wacholderheide südöstlich von Riedenburg (Richtung Hexenagger)
ist ein richtiger Kraftort. Ich habe es gespürt, echt wahr. Was dort
alles rumkreucht und fleucht. Sogar eine noch blühende Kühchenschelle
fand ich.
nicht so verweichlicht. Man stelle sich vor, was es geheißen
hat, dort an der Felskante kletternd, vermutlich im fünften
bis sechsten Schwierigkeitsgrad, den Rucksack voll mit
Werkzeug und Baustoffen. Vermutlich auch noch ungesichert !!
Heute geht das relativ einfach dort. Auf kühnem Klettersteig
geht das dort hoch. Oben wartet eine Brotzeit und das Burgfräulein,
mit reichlich Holz vor der Hütte, zeigt einem gegen Aufpreis die
mittelalterlichen Gemächer. :-)
Vorgestern fuhr ich an einer Klee/Luzernen-Wiese vorbei.
Dort tummelten sich Kohlweißlinge. Auf der Suche nach
dem Gr. Kohlweißling flog plötzlich etwas Blaues auf. Nanu
dachte ich so bei mir, hier ein Bläuling ? Also nachgegangen
und abgelichtet. (Wg. Wind nicht ganz scharf)
Nichts weiter dabei gedacht und am nächsten
Tag Bilder gecheckt. Also kein Standard-Bläuling, dann
recherchiert ....... :-)
Bestimmungs-Hauptkriterien:
- Orange Male im unteren Bereich des Hinterflügels
- Die zwei auffälligen Fransen am unteren Bereich des HF
- Der markante graue Querstrich im Zentrum des HF
Cupido argiades (Kurzschwänziger Bläuling)
In D rote Liste 2 (stark gefährdet)
In Oberbayern angeblich verschollen :-)
(Werde das Foto eventuell sogar einsenden)
Hatte ja keine Zeit das zu testen. ...... und der Aufpreis soll
auch recht happig sein, was ich so gehört habe. Außerdem ist
aus dieser Burg noch kein Tourist jemals wieder zurück gekommen.
(Entweder abgestürzt oder mysteriös verschollen).
Drum will sie (die Burg) ja auch niemand haben und deshalb ist
sie der bayrischen Schlösserverwaltung anheim gefallen.
Wär das nix für Dich ? Burgherrin von #1132, die
Kandidaten vorselektiert durch die Felsenhürde und
wer auch noch die Brotzeit überlebt und auf ein
Stündchen in Deiner Kemenate hofft, schließlich
in der Folterkammer landet. Die Lady in Lack und
Leder mit der Peitsche in der Hand. Der Folterknecht
im Hintergrund grinsend und schon saust die sechs-
schwänzige Peitsche durch die Luft und ein lautes
Kichern dringt durch das Gemäuer ....... Hi, hi, hi ...
Gruppe: Lichtmaler Forum: Talk
Wollte dich mal was fragen, kennst dich mit foto machen und so bissal besser aus.
Wie funktioniert das mit den Orbs genannt Geisterflecken auf den Fotos ?
Bei uns regnet es gerade und ich dacht mir ich spiele mich ein bischen mit
Regentropfen und Versuche mal ein sogenanntes Geisterflecken foto zu machen.
Beschreibung hab ich schon:
Geisterflecke sind diffus erscheinende, leuchtende, mehr oder weniger kreisrunde Scheiben in fotografischen Aufnahmen. Im englischsprachigen Raum werden diese Flecke häufig als Orbs bezeichnet. In esoterischen Kreisen werden sie als paranormale Erscheinungen angesehen. Es handelt sich nicht um einen Abbildungsfehler des abbildenden Systems, sondern häufig um ein Unschärfen-Artefakt, meist bei Aufnahmen mit Blitzlicht.
Beschreibung
Das Licht des Blitzes wird von Teilchen, die zwischen Bildmotiv und Kamera schweben, gestreut und teilweise zurückgeworfen. Infolge der durch die Nähe und den Fokus bedingten Unschärfe entstehen grob scheibenförmige Lichtbilder. Die Abbildung der Teilchen ist dabei um einiges größer als das Teilchen selbst. Die Form orientiert sich an der Form der jeweiligen Blende. Bei der eigentlichen Ursache für diese Streuzentren handelt es sich häufig um Staub, der Effekt kann aber auch durch Regentropfen, Schneeflocken, Insekten oder andere Kleinstobjekte in der Nähe der Kamera hervorgerufen werden.
Die bei digitalen Kompaktkameras format- und brennweitenbedingte größere Schärfentiefe ermöglicht häufig Bilder, die diese Teilchen noch hinreichend scharf abbilden. In der analogen Fotografie sind die Streuzentren der Geisterflecke aufgrund der geringeren Schärfentiefe meist nicht oder kaum erkennbar.
Folgende Beobachtungen sind für Geisterflecken typisch:
Je näher sich die Streuzentren vor der Kamera befinden beziehungsweise je unschärfer die Abbildung ist, desto größer werden die Streuscheiben.
Die Größe der Geisterflecke wird umso kleiner, je kleiner die Blende der Kamera eingestellt wird, entsprechend der damit verbundenen Schärfe beziehungsweise Schärfentiefe.
Die Helligkeit der Geisterflecke ist, eine Handregel, bei quasi-punktförmigen Streuzentren weitgehend unabhängig vom Abstand, da das hellere Streulicht von näheren Streuzentren insgesamt auf eine größere, unscharf abgebildete Fläche verteilt wird. Das widerspricht der üblichen Berechnung, wonach die Helligkeit der von mit Blitzlicht bestrahlten Objekte quadratisch mit deren Entfernung abnimmt.
Bei einer Verdopplung der Brennweite werden bei gleichem Abstand des Streuzentrums und bei gleicher Blende die Durchmesser der Geisterflecke viermal so groß.
Bei Aufnahmen ohne Blitzlicht sind die Streuzentren in der Regel nicht erkennbar, da Blitzlicht die häufigste Ursache darstellt. Längere Belichtungszeiten ohne künstliche Beleuchtung reduzieren die Wahrscheinlichkeit, wobei allerdings auch andere Lichtquellen als Ursache sekundär in Frage kommen, wie zum Beispiel Lampen, die Sonne, et cetera.
Das Auftreten von Geisterflecken kann durch die Verwendung von Streulichtblenden nicht vermindert werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geisterfleck
Bedingungen hast Du ja selbst via Wiki eingestellt.
Für mich sind diese "Geisterflecken" und/oder
Blendflecken immer ein Grund gewesen das Foto
zu vernichten, also dieselben zu vermeiden.
Am besten in einen möglichst staubigen Raum
und mal ausprobieren. Eventuell bei einem
Bauern, der gerade Heu einlagert, aber Vorsicht !
Der Staub kann ziemlich schnell ins Objektiv
eindringen und dann kann es teuer werden.
Eventuell danach das voll ausgefahrene Objektiv
mit einem leistungsstarken Staubsauer reinigen,
bevor es durch das Zooming und den sogenannten
Luftpumpeneffekt in das Objektiv hineingezogen wird !!!
Am Besten aber darauf verzichten. Lohnt sich nicht.
ist reiner Zufall. Meist sieht man nur eine amorphe, grellweiße
Erscheinung, die völlig uninteressant ist.
Esoterisch gesehen bin ich wohl der Auserwählte :-)
Abends dann noch schnell meine Standard Obsttour auf
Wirtschaftswegen, an Streuobstwiesen vorbei. Wie üblich
hat Mr. Burns nichts gesät aber dennoch geerntet. Wie
ungerecht.
Prunus cerasifera (Kirschpflaumen) am Waldrand.
Mobilität gelang dies aber nicht. Sie erinnern mich ein wenig
an die Muppets-Show.
Galeopsis tetrahit (Gemeiner Hohlzahn)
vor einigen Tagen schaute ich mir die Wild-Rose genauer an.
Bei der Recherche, die zunächst ohne Erfolg blieb,
dämmerte es mir, dass es sich um keine zu bestimmende
Pflanze handeln kann. Unter den Rosengewächsen war
nix zu finden, also mal unter Fruchtstände nachgeschaut.
Irgendwann fand ich ein ähnliches Bild und dann war alles
klar.
Das hier ist sogenannte Rosengalle oder Schlafapfel. Eine
Wucherung, hervorgerufen durch eine Gallwespe. Die
verholzte Konstruktion dient als Kinderstube der Larven.
Wird mit dem wesentlich häufiger vorkommenden
Sumpfstorchschnabel verwechselt. Mein Eindruck ist, dass
der Blutrote (im Bild) einfach größer und farblich kräftiger ist.
Außerdem wirkt und ist die Blüte dort eher ein Einzelgänger,
während sie beim Sumpfstorchschnabel irgendwie, an
verzweigtem Stängel, vielfach wirkt. Ist aber echt nicht leicht,
weil sich das Vorkommen des Sumpfigen nicht nur auf feuchte
Habitate beschränkt.
Bild mit Blüte und repräsentativem Blatt mit Abendlicht von
links. An einem ausgesprochen schönen Laubwald-Rand mit
vielen grotesk gewachsenen Hainbuchen.
ist, habe ich es heute ruhig angehen lassen und mich
u.a. auch unter dem Schmetterlingsflieder niedergelassen.
Foto vollständig unbearbeitet, also noch nichtmal ausgeschnitten !
Belichtung: 1/1.300 Sekunde, ISO 200, F3.3
Taubenschwanz (Macroglossum stellatarum)
sein Flug und vor allem das Tempo. Der kann so schnell sein,
dass die Zeit zwischen Blitzauslösung und Belichtungsanfang
ausreicht, um aus dem Bild zu verschwinden. Ist ein paar Mal
heute geschehen !
Belichtung: 1/2.000 Sekunde, ISO 200, F3.5
Manchmal reicht allerdings auch 1.1.000 Sekunde. In der Regel aber
die erste Zeitangabe.
Hier endlich vollkommen still ! Belichtungszeit 1/2.000 Sekunde
Meine Lumix TZ25 Reisezoom kann 1/4.000 Sekunde min.
Die neuere Generation TZ41 aus 2013 kann nur 1/2.500 min
Warum ? Außerdem könnten sich die Entwickler wirklich mal
um eine stufenbare Einstellung des Blitzes kümmern. Die paar
zusätzlichen Kondensatoren sollten machbar sein, oder ?