Burns on Track
Seite 240 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.676 |
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Rocket and Roll werden verkündet und nicht
etwa die Musik-/Tanzrichtung.
Hier schon mal ein Anteil "Rocket".
...einfach eine Rakete meine Freundin.
Nordflanke eines sehr bekannten bayrischen Berges,
danach im Getümmel am Grat desselben. Das Getümmel
wird dort an den Wochenenden regelmäßig durch die
nahe Seilbahn induziert und bot eine willkommene
Abwechslung, denn ich bin tolerant, und was sich dort
abspielt, das ist beinahe grotesk, entbehrte aber nicht
einer gewissen Komik, falls man Humor hat, und den
habe ich auf jeden Fall.
Abseits dieses menschlichen Fleischberges, also am wahren
Berg, zeigte sich mir Flora erneut mehr als zugetan. Mir trotzdem
völlig rätselhaft, warum Sie ausgerechnet auf der Seite ihre volle
Pracht entfaltet, an der ganze Prozessionen dem Berg hochkriechen,
vollkommen desinteressiert an dem, was ich dort überall wahrnahm.
Herr und Frau Hippster (früher yupi, Young urban professional) waren
auch unterwegs. Ich hätte mir am Liebsten die Ohren mit passenden
Stöpsel verschlossen ......
Wie schon öfter festgestellt, ich bin aus dieser Welt gefallen,
wohl für immer ....
in Szene gesetzt von ihrem Knecht, zu Ihrer vollsten
Zufriedenheit, so war zu spüren.
Eine unglaublich schöne Tochter von ihr !
Den Grat im Bild von Rechts nach Links überschritten, den
Kegel oben erstiegen und herabgestiegen von dieser Höhe,
so kam ich hier an ......, und mich traf beinahe der Schlag
Musik von den Kings im Anschluss : "This Beat goes on !"
ein sehr eng begrenztes Höhenband von etwa 100 Höhenmetern !
irgendwo zwischen 1.400 und 1.500 Metern plus/minus 100 Meter.
Unmittelbar darunter wachsen dann typischerweise der Weiße Germer
und der Gelbe Enzian, der eine ähnlich eng begrenzte Höhenamplitude
zu haben scheint (1.200 - 1.400 m).
Hier mit der für die kleine Kompaktkamera kleinsten Blende
von f6.3, was eine deutlich höhere Schärfe über sämtliche
Ebenen bedeutet.
Die optimale Darstellung dieser sehr großen Pflanze, was
die Gesamtheit des Motivs, plus möglichst optimalen
Hintergrund betrifft, erfordert einige Erfahrung und
Vorbereitung, selbstverständlich auch mindestens
10-20 Trainings-Aufnahmen, nebst Kontrolle der Versuche
und daraus resultierenden Justierungen, bis die Aufnahmen
sitzen. Davon dann nochmal so 20 Stück, aus denen dann
im Idealfall bis zu 5 Stück herausfiltriert werden.
das eigentlich nicht möglich ist, weil zusätzliche Parameter,
wie Hitze, Wassermangel, Auf-und Ab, klettertechnische
Schwierigkeiten, Exkursionen in Exponiertem Gelände usw.
aus dem Bild nicht zu extrahieren sind. Grundvoraussetzung
ist übrigens ein optimaler Stoffwechsel, heißt:
Über den Tag vielleicht 1.000 kcal, da ich nur ein paar Riegel
in den Trikottaschen habe und eine Trinkflasche, meist mit
Apfelsaft gefüllt, manchmal muss das auch für die Rückfahrt
reichen. Tut es auch, da eben der Fettstoffwechsel optimal
trainiert ist, angenehm ist das aber nicht. Alles läuft dann
auf Notstrom. Extravaganzen, wie schwere Antritte am Berg
oder mit den höchsten Gängen im Zeitfahrstiel sind dann
nicht mehr drin, zudem ist in solchen Fällen fast immer
ein Zwischenstopp notwendig (Powernapping), der bei
Verpflegungsaufnahme nach der Bergtour, also vor der
abschließenden Radetappe, meist nicht mehr notwendig
ist (Stabiler Blutzuckerspiegel).
Übrigens für Leute, die glauben man könne mal so innerhalb
einer Woche ein paar Kilo abnehmen, und diesen Unsinn auch
(immer noch) glauben. Ein Kilogramm Körperfett hat einen
Brennwert von ca. 10.000 kcal. Selbst wenn ich bei meinen
Runden keinerlei Nahrung zu mir nehmen würde, und vorausgesetzt
der Körper wäre in der Lage sämtliche Energie aus den Fettdepots
zu "verbrennen", so würde ich im Idealfall noch nicht einmal 1 Kilo
Fett verlieren. Wie man sich danach fühlt, das wollen Sie aber nicht
erleben, glauben sie mir das. Das heißt Sie werden und müssen eine
Großteil dieser Nahrung wieder zu sich führen, um Ihr Wohlbefinden
wieder herzustellen. Tun Sie das bewusst und mit Gewalt nicht, dann
wird sich ihr Körper derart wehren, als dass Sie sich im Krankenhaus
wiederfinden werden (Kreislaufkollaps). Essen Sie das Falsche, dann
werden Sie nach einigen Tagen feststellen, dass Sie mehr denn je
wiegen ......
Merke: Wer hungert, um abzunehmen, der hat schon verloren
bevor er beim Blick auf die Waage glaubt, gewonnen
zu haben, weil diese ein paar Kilo weniger anzeigt.
Ich weiß, wie es geht, ich kann Ihnen aber keine seriösen Tipp geben,
weil mein Leben ein völlig anderes ist, denn Ihres. Falls Sie sich allerdings
besser bei Ihrem Auto oder jedem anderen Teilbereich/-Aspekt des täglichen
sozialen/materiellen Lebens auskennen, als bei Belangen Ihres eigenen Körpers,
dann allerdings, dann machen Sie einen Kardinalfehler, den Sie noch bereuen werden,
oder bereits bereuen. Wer zum Beispiel seinen Körper das Rauchen zumutet,
der ist in meinen Augen entweder krank, unintelligent oder beides zusammen.
Ich halte etwa 75% der Menschen, ihrem eigenen Körper gegenüber für anatomische
Analphabeten, in Ihren Berufen allerdings oft hochgebildet und qualifiziert.
Die Beweisführung für die Behauptung, dass Intelligenz und Bildung nicht
immer einhergehen müssen, lässt sich nirgendwo besser führen, als bei Rauchern.
Raddepot unten am See bei Kilometer 102 (Hin und zurück 204 km)
Bild ist vom Grat, den ich in #5978 erwähnte und dort zu sehen ist.
Der Grat hinter dem Ochsenauge (Gelbe Pflanze) wird zunächst
mittels eines wilden Steiges erstiegen (erklettert), danach in den
Talkessel unterhalb der Pflanze, rechts wieder hoch ......
Für die gesamte Runde, also Raddistanz, Bergtour und nicht zu
unterschätzen, die Fotoaufnahmen, sind etwa 20 Stunden zu
veranschlagen.
mir natürlich nicht entgehen, und so bereitete ich vor kurzem
meinen Drahtesel auf diese Unternehmung vor.
Madamchen hat mir wieder etwas geflüstert, bin mir aber
nicht ganz sicher, ob ich richtig verstanden habe. Angeblich
geht es um die da (Bild), allerdings an einem anderen Standort.
Viele können es nicht sein, da ich sonst schon davon gehört
hätte. Die Umgebung würde passen; extrem einsam, grasdurch
setzte Steilflanken; bis 1.900 Meter hoch; mein alpines Wohnzimmer,
ähnlich dem Bild unten.
260 km plus Bergtour über 2 Gipfel stehen somit an.
Beim gesamten Aufstieg kein nennenswertes Motiv, bis auf
einen schreckhaften großen Perlmutterfalter, dem ich nicht
hinterherlaufen wollte, da sinnlos.
Schon begann sich wieder eine Cumulus, direkt über den nahen
Gipfel aufzubauen, und so beschloss ich eben dieses Foto zu
schießen, noch im Sonnenschein, damit man(n) wenigstens
etwas an diesem Tag im Kasten hat. Was für eine Fehlein-
schätzung, denn gleich anschließend zeigte mir Flora zum
wievielten Male eigentlich ?, was Sie drauf hat.
Bewimperte Alpenrose, die ausdrücklich als "geschützt" gilt,
was ihr, bezogen auf andere Pflanzen, die deutlich gefährdeter
sind, diesen Status aber nicht genießen, eigentlich nicht zusteht,
denn Sie kommt überall recht häufig vor.
Wer einmal in einer derartigen Wand kletterte, so wie ich es tat,
der weiß, wer mit dem metaphorischen "Kolossos" gemeint ist.
Die starke Kernkraft und die Schwerkraft sind es, die iSapiens
stets und allgegenwärtig sein unendlich jämmerliches Dasein
vor Augen führen. Wer einmal einen Menschen abstürzen sah,
selbst mehrfach dem Herrn unseres Universums nur knapp
entrann, der weiß, das das Leben nur ein Kartenhaus ist,
wertvoll zwar für jeden Einzelnen, für Kolossos jedoch ohne
Belang. Selbst für mich, der ja nun (leider) nur ein platonisches
Verhältnis zu einer seiner Töchter unterhält, selbst für einen
derartig privilegierten aSapiens (a steht hier für analog, für
alpha und auserwählt) gibt es am Ende keine Ausnahme.
Auch wenn ich noch nicht vollkommen regeneriert bin,
so doch angesichts derartiger Bilder unten voll motiviert.
Wenn ich mir vorstelle, ich müsste bei dem Wetter im Büro .....
Nichts für mich, ich denk an Euch, versprochen, nehme einen
ökologisch einwandfreien Grashalm am Gipfel zwischen
die Lippen, verschränke die Hände hinter´m Kopf und lege
mich zu einer Tochter von Flora, welche auch immer mich
aus Ihrer großen Kinderschar dort oben erfreuen mag.
Sie sind mir alle gleich lieb und teuer.
Frohes Schaffen noch, und auf Wiedersehen bis demnächst,
hier im selben Kanal oder auch gleichen Sender, wie Sie wollen.
größere Überraschungen. Wie ich allerdings
schon angekündigt hatte, so kam es schließlich
auch, wie meistens, wenn ich etwas vorhersage.
So ist es bei mir üblich, bei Erreichen des Gipfels,
nicht die Brotzeit auszupacken und sich den
Bauch vollzuschlagen, sondern die floristische
Lage zu sondieren, gleichsam Kontakt mit meiner
Freundin aufzunehmen, die sich zunächst sehr
zurückhaltend verhielt, Liebesentzug quasi,
wobei ich mir keiner Schuld bewusst war,
vielleicht bin ich ja auf eines ihrer Kinder
getreten ?
Jedenfalls suchte ich vergebens nach den Edelweiß,
obwohl das Gelände ideal, so war die Gipfelhöhe um
etwa 100 Höhenmeter für diese Gegend zu niedrig, zudem
fehlte Exposition. Nach 1/2 Stunde etwa kam ich dann
wieder am Gipfel an, auf dem ich meine Utensilien
zwischengeparkt hatte und während ich so kramte,
da blitzte kurz etwas Blaues auf, ganz klein nur, und
mir war sofort klar, um wen es sich hier handelte, und
vor allem, warum ich andere Stücke nicht sehen konnte.
Solaris war vorübergehend eingenickt ! Was wie ein Witz
klingt, ist in diesem Zusammenhang durchaus erwähnenswert,
denn "Gentiana nivalis" reagiert auf fehlende Sonnenstrahlen
und/oder Temperaturunterschiede sehr empfindlich. Alle
Blüten waren bei dieser zierlichen Enzianart bei Gipfelankunft
geschlossen, erst als Solaris wieder aufgewacht war, erst dann
sah ich die wenigen Vorkommen direkt auf der Grathöhe.
Hier ein Exemplar davon. Ein Sohn Floras ! Einer mit dem ich mich
richtig gut identifizieren kann, den ich bisher nur ganz vereinzelt,
an recht unattraktiven Stellen wahrnahm, oft auch noch bei
bewölktem Wetter, was ja, wie wir nun gelernt haben, eine
geschlossene Blüte nach sich zieht, dann also noch zierlicher
wirkend; für ein Foto dann nicht wirklich interessant.
Diesmal aber ...........
Gentiana nivalis, Schnee-Enzian auf etwa 1.900 m, und damit
regelkonform.
darum lass ich es weitgehend. Borstgras- und Nacktriedrasen
an windumtosten Graten, möglichst kalt und zugig, so mögen
es manche, gleichsam dem "Manche mögen es kalt", wie eine
berühmte Filmparodie, eben von mir erfunden, heißt.
Unten auf der Alm die österreichische Sennerin, ganz im Stile
alter Heimatfilme. Bei der Rückkehr hat Sie gerade gemolken
und sich über den, von mir mitgebrachten Steinpilz, dort
Herrenpilz genannt, gefreut. Ich wüsste schon wie es ginge,
alleine ich hatte keine Zeit und am Raddepot erwartete mich
mein Hybrid, mit einem platten Vorderreifen. Ein sogenannter
Schleicher, den ich zunächst nicht mittels Flickzeug reparierte,
oder gar gleich ganz ersetzte (Schlauch). Bei der Abfahrt war
ohnedies ein niedriger Luftdruck gewünscht, und so pumpte
ich alle 50 Kilometer nach, es reichte somit, bis nach Hause.
mit seiner relativen Zierlichkeit einzigartig erscheinen lassen.
Er ist unter den Enzianarten der "Harte Hund", und das ist
auch der Grund, warum ich mich mit ihm so sehr identifizieren
kann. Genau wie das Edelweiß und all die anderen Exoten
ist er mit frischer Luft, guter Aussicht und karger Kost zufrieden.
Zerstört seine Lebensgrundlage durch perverse Mobilität und
bei Weitem noch perverserem Konsumverhalten nicht, braucht
somit keinen Urlaub, denn er lebt an einem Ort, den selbst ich
als Paradies bezeichnen würde. Gesellschaft hat er auch, denn
ins Bild drängelte sich, neugierig wie sie ist, ein Exemplar des
Steinquendels.
Bei uns Menschen gälte er als Aussteiger, als Sonderling und
Eigenbrötler. Der Unterschied diesbezüglich zwischen Mensch
und Pflanzen ist die Toleranz. Bei den Pflanzen wird sie real
gelebt, unter Menschen wird davon viel geredet, erfahrungsgemäß
ist das allerdings reinste Heuchelei vom Feinsten, dabei spielt es
keine Rolle ob von Rechts oder von Links. Der Mensch ist und bleibt
sein eigener Wolf, davon ausgenommen werden kann mE nur ein
ganz niedriger Prozentsatz von wirklich guten Menschen, den
Löwenanteil der Menschen würde ich als Hyänen bezeichnen,
eine Tierart, die ich von ganzem Herzen verabscheue.
versprechen. Das Bild zeigt seinen Standort, direkt am
Grat, mit einem markanten Berggipfel im Hintergrund,
der letztes Jahr auf dem Programm stand (>2.100 m)
und schon beträchtliche Ansprüche stellte (270 km + Tour)
Dort oben gibt es die Kleine Alpenrose, direkt in der
Gipfelregion, auf purem Fels !, und zwar nicht wenige.
An diesem Tag entschied ich mich aber beim Aufstieg
schon für ein kleines, exponiertes Plätzchen mit sehr
schönen, duftenden Steinröschen, die allerdings
viel häufiger zu finden sind, denn die Zwergalpenrose,
was ich seinerzeit aber (noch) nicht wusste.
..... und somit ist für nächstes Jahr, so der Körper noch
einmal auf dieses Niveau, wie zur Zeit, auftrainiert werden
kann, was ich doch hoffe, denn Gebrechen behindern mich
(immer) noch nicht, so steht diese Tour im April/Mai nochmal
auf dem Programm.
Ich fotografiert also an diesem Tag das abgebildete,
extrem angenehm duftende und ebenso intensiv
giftige Steinröschen, verzichtete auf die ungleich
seltenere Kleine Alpenrose, auch in Anbetracht von
weiblicher Begleitung aus Österreich.
Sie hätte auch was sagen können, das Luder !
(Gemeint ist Flora, nicht die Dame aus dem Inntal)
Normalerweise flüstert Sie mir stets ins Ohr, dort blieb
Sie stumm. Alleine Sie weiß, warum.
leicht zu bestimmen war.
...... und immer wieder der hier dominierende, dolchartig in
den Himmel ragende Sohn von Kolossos. Für den normalen
Arivaner, also den typisch deutschen Warmduscher, nicht zu
machen, jedenfalls nicht mit der dazugehörigen Raddistanz.
und geht Gewalt allzeit vor Recht,
Ist einer redlich, treu und klug,
Ihn meistern Arglist und Betrug."
Ein rhetorisch reichlich schwacher Auftritt
von Lucifer persönlich im "Jedermann".
.... denn wenn jemand wirklich klug ist, dann
meistert er Arglist und Betrug und wird nicht
von diesen gemeistert !
Ich bin Floras Herzblatt (parnassia palustris).
"Palustris" bedeutet übersetzt Sumpf, und dort
gab es mehr als definitiv kein Moor oder sonstiges Feuchtgebiet.
Hätte man nicht genau hingesehen, dann hätte man es auf den
ersten Blick auch für großsternige Edelweiße halten können,
derart prägnant standen die unterhalb des Gipfels, in der Schrofenflanke.
Alleine ich erkannte natürlich sofort, wen mir da Madame symbolträchtig
hingestellt hatte. Während des gesamten Aufstieges war kein Stück zu sehen,
auch sonst kaum interessante Pflanzen, nur hier oben, wohl als Belohnung
für meine Mühen.
Natürlich wusste ich, dass diese Tochter Floras nicht nur in Sümpfen
wächst, aber derart trockene Standorte ......
Am höchsten Punkt des unbekreuzten Gipfels gab es auch Vorkommen
des nickenden Leimkrauts, das ich in diesen Höhen auch noch nicht
zu sehen bekam. Eine floristische Überraschung nach der anderen
bietet ein derart einsamer Fleck "Erde", wenn iSapiens ihn in Ruhe
lässt, denn dieser Berg, den ich an diesem Tag bestieg, ist so weit
weg vom "Schuss", wie es nur möglich ist; eben deshalb bestieg ich
ihn auch.
Was bin ich froh, dass ich in den letzten Jahren noch die Kurve bekommen
habe und mir diese Freundin zugelegt habe, zusammen mit meiner großen
Liebe, dem Radsport und Bergsteigen, erweitert um das schon lange
bestehende, umfangreiche mykologischen Wissen und die daraus abgeleiteten
kulinarischen Möglichkeiten.
Falls es meine Naturgötter zulassen, so wird das nicht die letzte ergänzende
Buhlschaft gewesen sein, so vermute ich mal.
hier vorgestellt zu werden.
Keine Schäfchenwolken im himmlischen Hintergrund, sondern
alles Graslilien, zwischen denen ich staunend lag. Den jungen
Damen hat es gefallen, mir auch. Eins davon hielt ihr hübsches
Gesicht direkt in die Kamera.
noch nicht einmal mich bemerkte man, der ich davor lag. Unfassbare
Ignoranz gegenüber Flora !
Während des Abstieges dann kam ich an der ersten ernstzunehmenden
Wasserstelle dann mit zwei Exemplaren von denen ins Gespräch, indem
man mich fragte, wie weit es denn noch zur Hütte wäre.
Ein Pärchen, Sie recht hübsch anzusehen, Er mit Zigarette im Gesicht,
völlig fertig wirkend, ein Typ von dem Grönemeyer Folgendes sang:
"Was soll das ?" Die junge Dame (Ende Zwanzig etwa) fragte mich, wie
weit es denn noch zur Hütte wäre. Ich musterte die beiden und sprach
in etwa so: "Optisch wirkt ihr auf mich wie zwei körperliche Sanierungsfälle,
die keine Chance mehr haben, heute die Hütte noch zu erreichen" und
empfahl, sich ein erreichbares Ziel vorzunehmen, nämlich den nächsten
Aussichtspunkt, der vielleicht noch 1/2 h entfernt zu erreichen war, damit
sollten Sie es dann bewenden lassen. Sie hatten bis zu dieser Wasserstelle
bereits die Zeit benötigt, die für den gesamten Aufstieg zur Hütte vorgegeben
ist, und diese Zeit ist schon recht großzügig bemessen.
und erreichte den Grat, der recht beliebt ist, weil er zwei
etwa gleich hohe Berge über eben einen extrem aussichts-
reichen Weg (Grat) verbindet. Dort angekommen, trifft man
dann auf eine geballte Masse von iSapiens, die die nahe
Seilbahn ausspuckt. Ich kann nicht behaupten, ich hätte
noch nie derart viel Komik und Slapstick am Berg gesehen,
jedoch kamen die an diesem Tag erlebten Episoden dem
Maximum schon recht nahe.
Den im Bild zu sehenden Schlauchenzian, der hier oben
fast schon als Sensation zu bezeichnen ist, oft direkt am
Weg, von unwissenden, da uninteressierten iSapiens
(i) steht jedenfalls nicht für intelligent, eher für .......
für Schusternagerl gehalten, und von mir im Laufe der
Zeit unzählige Male korrigiert, dabei aber scheinbar
nix daraus lernend, denn ich musterte den Sohn Floras,
da tritt eine Salat-Trulla (Marke Gutmensch) heran:
"Was gibt es denn da zu sehen ?" Aha, ein Schusternagerl !
Danach noch eine Kanonade von falschen Details, weil Madame
mir als Mann wohl diesbezüglich keinerlei Kenntnisse zutraute.
Sie trollte sich alsbald, ich ließ sie im Glauben, sie hätte recht gehabt,
denn ich bin ein guter Mensch und gönnte ihr das gute Gefühl, das
einen Gutmenschen überkommt, wenn er seinem Mitmenschen
etwas Gutes tat, auch wenn es aus dessen Sicht nur Blödsinn war,
das derselbe gelabert hatte.
Özil müsste schießen !
...aber was macht Özil da, er schießt, ja, doch auf`s
falsche Tor, um Gottes Willen, was erlaube Özil ?
Ein klassisches Eigentor !
Der Trainer sprach und schwärmte von Özils linksradikalem Zauberfuß,
der offenbar rechtsextreme DFB-Boss verlangt eine Erklärung, doch Özil
schwieg, bis vorgestern.
Die multikulturelle "Mannschaft" gibt es nun nicht mehr, Rassismus hielt
Einzug. Das nächste Opfer dieser schändlichen Kampagne wird der
Spieler Sami Khedira sein, alleine seines vermutlich nordafrikanischen
Wurzelgeflechtes wegen. Boateng durch Süle ersetzt, was nach Apartheid
riecht (Rassentrennug bei Überlegenheitsdünkel der Weißen), wobei der
Name Süle auch verdächtig ist, aber Hauptsache Weiß mit hoffentlich
Deutscher Muttersprache.
Löw und Bierhoff (alles Weiße), Löw sogar aus dem Gau Hochschwarzwald,
was schon sehr verdächtig zu sein scheint. Die gesamte Vorstandschaft bis
zum Zeugwart des DFB sind Weiße, was noch verdächtiger ist, wo bleibt
hier die gewünschte multikulturelle Attitüde, von der Teilhabe der anderen
Geschlechter, vor allem des weiblichen Anteils, fange ich erst gar nicht an
zu schreiben.
Vermutlich gibt es beim DFB noch nicht einmal Toiletten für Geschlechtslose,
also für Menschen, die nicht recht wissen, was sie eigentlich sind.
Ein Skandal von noch nie dagewesener Tragweite ist das !