Burns on Track
Seite 105 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 887.018 |
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In diesem Forst allerdings finde ich ihn hauptsächlich auf
Nadelholz, was als relativ selten gilt. Er ist dort sehr viel
kleiner als an Birke, Kastanie oder Rotbuche, wo er beträchtliche
Ausmaße annehmen kann. Sowohl an Größe, als auch an der
Vielzahl von Fruchtkörpern, oft in Schichten übereinander.
Im Supermarkt kann man ihn regelmäßig als "Kalbfleischpilz" käuflich
erwerben. Einer der Pilze, der sich leicht züchten lässt (Strohballen).
Aufnahme übrigens just in dem Waldstück, in dem ich die schönen
Steinpilze fand. War an mehreren Tagen Vorort und fand noch einige
schöne Exemplare (02.11. !!). Die Seitlinge haben dabei nicht mehr
an Größe zugelegt.
hier eine Beispielsituation aus einer Kneipen-Partie.
Mr. Burns wurde dort anno 1906 vom Barkeeper und dem
dortigen Stammtisch zu einem Duell gefordert.
Weiß: Mr. Burns
Schwarz: Barkeeper und Gäste
Weiß am Zug, nachdem der Barkeeper(Schwarz) mit a6 die im Bild
eingefrorene Stellung herstellte. Wie man unschwer erkennen kann
ist Schwarz in einer prekären Situation. Trotzdem hatte Weiß, also
Supergroßmeister Burns nur einen Zug, um auf die Gewinnerstraße zu
gelangen. Kaum zu glauben: Greift Weiß fehl, dann bedeutet das das
sofortige Remis, also Unentschieden !
Mr. Burns setzte den Barkeeper nebst Stammtisch in drei Zügen matt.
Danach wurde ausGIBICH gefeiert.
die Partie nicht aufgegeben und hofften auf eine Nachlässigkeit
von Mr. Burns, die dann aber der Überheblichkeit geschuldet
gewesen wäre.
Wie im Schach, so im Leben !
1) Weißer Springer auf b5, was dem schwarzen Luft verschafft und PATT verhindert.
- Schwarzer Bauer a6 schlägt den Springer auf b5
2) Räumungszug des weißen Läufers von c7 auf d6
- Schwarzer Bauer von b5 auf b4 (alternativlos)
3) Weißer König von c8 auf c7 mit Schachmattgebot der weißen Dame.
Die Tage jedoch hat er es einmal richtig krachen lassen
und hat sich ein Paar (genau zwei !!) Tage Urlaub genommen und ist
mit seinem persönlichen Raumgleiter (NASA-Spezialprogramm
für Superreiche !) in unsere Galaxie (Milchstraße 300 Mrd. Sterne)
vorgestoßen. Bis zum Inneren der Galaxis oder gar darüber hinaus
war leider ob der knappen Zeit nicht möglich.
Ein beeindruckendes Bild habe ich Euch natürlich mitgebracht.
(Kein Bild aus dem WWW, sondern tatsächlich von mir :-)
finde ich es sehr hübsch anzuschauen und mit ein wenig
Phantasie und ....... ich wage das Wort in diesem Forum
kaum auszusprechen und deshalb ganz leis und kleinge-
schrieben: h u m o r (duck) kann man sogar dem Text
etwas abgewinnen. Ich jedenfalls hab Spass dabei, mir
zu Bildern was auszudenken.
Zur Frage in #2606
Mr. Burns im Commander-Sessel und Riesen-Bildschirm,
Weltraumausflüge sind in meinem Alter nix mehr !
Hier kommen wir grad an ein riesen Schwarzen Loch vorbei.
Ein wenig turbulent wars, aber Checkov und Sulu sind ja
keine Anfänger mehr. ;-)
Es ist keine Glasskulptur, sondern ein kleiner Blubber-Brunnen.
Die knapp 1/1000 Sek Verschlusszeit "frieren" das bewegte Wasser
ein und erzeugen, zusammen mit der Beleuchtung, teils skurrile Figuren.
Interpretation. Die Tendenz bei Dir liegt aber eindeutig auf
der Gefühlsseite und meist friedvollen Assoziationen, wahr-
scheinlich typisch weiblich. Bin wieder voll der Chauvi, ich
weiß :-(
Mr. Burns dagegen sieht zwei Variationen:
1.) Volle Konzentration auf die Schnabelspitze im rechten unteren Eck,
Augen knapp darüber und ein pickender Vogel ist für mich zu sehen.
2.) Die deutlich aggressivere Var eines bösen prähistorischen Greif.
Schnabel, wie beim pickenden Vogel, der "Schopf" Bildmitte oben
mit den darunterliegenden Augenpaar !
Die unterschiedlichen Figuren entstehen u.a. auch deshalb,
weil ich in den Wasserschwall einen mittelgroßen Kieselstein
gelegt und ihn gelegentlich umpositioniert habe.
geht es gar nicht mehr.
Das ist ein WauWau !
Der von Alice genannte Labrador.
Ja Sakrament sieht denn das keiner :-(((
Noch keinerlei Ende vom dunklen Tunnel in Sicht :-(
Mr. Burns jedoch hellt die Stimmung täglich auf, so
auch heute. Für die Interessierten natürlich die grobe
Angabe des Standortes: Sankt Peter und Paul zu Antdorf
mit der düsteren Nordwand der Benediktenwand.
Um das Bild ohne störende moderne Elemente so aufzunehmen,
bedurfte es etwa 20 Minuten der Suche nach dem optimalen
Standort. Um den Berg so vermeintlich nah erscheinen zu lassen,
muss das Hauptmotiv relativ weit entfernt sein, damit man mit
einer hohen Brennweite den Hintergrund zum Hauptmotiv über-
proportional vergrößern kann. Hätte ich mich direkt neben die
Kirche gestellt, dann wäre der Bergkörper kaum auffallend, da
die Benewand fast 20 km entfernt ist und die Kirche etwa 100 m.
Ich war dort zu Besuch, weil ich den Standort für die extrem seltene
Sommerdrehwurz gesucht und gefunden habe. Ein Tipp von einem
anderen Naturfreund, den ich auf der Höhlmühle bei den Lungen-
Enzianen traf (Ich berichtete :-) Beim ersten Versuch hatte ich sie
nicht gefunden. Ist vielleicht 1/2 ha groß (Hangquellmoor). Ende Juni
schau ich dort zum ersten Mal vorbei.
Hier schon einmal ein Bild vorab vom Kollegen Höll.
http://www.aho-bayern.de/taxa/sp_aest.html
gezielter Motivfotografie. Eine interessante Entwicklung, die sich immer
mehr durchsetzt. Bei der Durchsicht, qualitativer Selektierung, nebst
durchaus schwieriger Kategorisierung, stoße ich dabei auf älter Fotos,
mit denen man historische Ereignisse verbinden kann. Hier zum Bleistift
eine seltene Blume (war schon Thema -Tausendgüldenkraut-), die an
einem denkwürdigen Ort wächst. Knapp 1.100 Generationen früher
hat hier der Kriegslärm, von der Schlacht auf dem Lechfeld (südl. Augsburg),
die seinerzeitige Population miterlebt (Aug.955)
Vereinfacht gesagt wurde hier der Grundstein für unser heutiges
Deutschland gelegt. Otto der Große vs. die Ungarn (Magyaren).
Aus Ostfranken wurde Deutschland; die Zeit dazwischen war und
ist nach wie vor gekennzeichnet von relativ wenig Vernunft und
grenzenloser Dummheit, bis heute :-) Ich vermute mal ganz stark,
dass es sich dabei um eine Art Selbstzerstörungsmechanismus handelt,
der die überbordende menschliche Population dazu zwingt, sich regel-
mäßig (wegen fehlender natürlicher Feinde) selbst zu dezimieren.
Wohl Vielen aus "Jurassic Park" bekannt, dort
deutlich überzeichnet, jedoch durchaus ein gefürchteter
Jäger, gefiedert und NUR 15 kg schwer. Seine knapp 7 cm
Sichelkralle legendär. Lebte vor etwa 80 Mio Jahren.
jemand dabei beobachtet. Der weiße Sack ist der besagte
Kieselstein, der den Wasserstrahl zu immer neuen Figuren
anregt und die Phantasie auf Touren bringt.
von fast 100 cm und wächst auf extrem kargen kalk-
haltigem Boden. Ich habe sie 4x mit aufsteigender
Blendenzahl bei identischer Position und sonstigen
Einstellungen fotografiert. Hier mit f3.3 verschwindet
der sehr lange Stängel alsbald im amorphen Hinter-
grund. Die ausgeprägte Rosette am Boden ist besten-
falls zu erahnen.