Burkini - Gegenvorschlag ...
Na, wenigstens was gutes hatte unser Dialog, ich habe mein Weltbild nicht umstürzen müssen, Du hast es gefestigt.
Das Weltbild wird Jedem mehr oder weniger bereits in die Wiege gelegt, d.h. durch die Eltern und das Umfeld geprägt.
Je mehr Jemand versucht von Außen dieses Weltbild umzustoßen, umso mehr werden Weltbilder verteidigt, was letztendlich #151 sehr gut zeigt.
Deshalb würde ein Verbot nicht einer einzigen Frau in Dtl. zu mehr Recht verhelfen und man genau das erreichen was in #151 erreicht wurde, nämlich dass sich Jene die es betrifft, noch mehr auf ihren Glauben fixieren werden und sich bestätigt fühlen.
Zudem bestünde die Gefahr, dass Frauen die Heute keine Vollverschleierung tragen, am Ende zur Vollverschleierung übergehen, weil sie sich bedingt des Verbotes in ihrem Glauben angegriffen fühlen. Und auch dies sieht man an PEGIDA & Co. sehr gut, wie mit jedem verbalen "Angriff" man eher mehr Anhänger schafft als davon abhält.
Würde man PEGIDA oder gar eine AfD verbieten, so kann man gewiss sein, würde die Anhängerschaft schlagartig vermutlich auf wirklich 30% ansteigen.
Verbote sind das Mittel Derer die sich nicht besser zu helfen wissen und damit letztendlich Alles nur Schlimmbessern statt die wahren Ursachen zu bekämpfen.
Definitiv gab es vor einigen Jahrhunderten im Islam mehr Freizügigkeit und Freiheit als im Christentum. U.a. kann man dies in der TV-Verfilmung der Medicus sehr gut nachvollziehen.
Wo im christlich geprägten Europa ein multikulturelles Zusammenleben nicht ansatzweise vorstellbar war, lebten verschiedene Völker bereits im Orient zusammen.
Im TV-Film ebenfalls gut zu erkennen, dass es im Islam Hardliner und Fundamentalisten gibt, die zum Schluss des Films die Stadt eingenommen und damit den Fundamentalismus erst wieder hineingebracht haben.
Mit dem Zerfall des osmanischen Reiches haben sich quasi diese Fundamentalisten durchgesetzt und halten die Zügel bis Heute in der Hand.
Wie im Link oben gut nachzulesen ist, führt jede Reformbewegung letztendlich in eine Sackgasse weil Diktaturen eine jede solche Entwicklung verhindern.
Eine Reformbewegung wird wenn dann nur von Außen hineingetragen werden können.
Dies erreicht man nicht, indem man den Reformern das Leben erschwert, weil man alle Muslime über einen Kamm schert und mit Verboten glänzt.
Du ignorierst die dort beschriebene Kleiderordnung für Frauen und den zugeteilten Tätigkeiten, welche sie zu leisten haben. Auch das Recht des Mannes der Züchtigung der Frauen.
Lieber verlierst Du dich in Geschichte, wie es vor hunderten vor Jahren war.
Damit erteilst Du all den Menschen, die vor deiner Zeit wirklich um die Rechte der Frauen kämpften einen klaren Bärendienst.
@seltsam#151, Sag mal, gehts noch? Maßt du dir etwa an zu bestimmen wer sich hier zu welchen Themen äußern darf?
Wenn du willst dass ich oder jemand anders sich ungefragt eben nicht zu deinem Mist äußern dürfen denn hast du, wie in vielen anderen Fällen ähnlich, den Sinn eines öffentlichen Forums nicht verstanden!
Wenn du willst dass sich kein anderer in die mit dir geführten Diskussionen einklinkt denn "korrespondiere gefälligst über BM"!
Übrigens:
Wie kommst du darauf dass ich mich durch Kleinkind- Niveau und Trollgehabe beleidigt fühlen könnte? Deine Art zu schreiben hat halt einen "seltsam"-destruktiv morbiden Charme... da hat an einfach nicht immer Lust drauf einzugehen...
Und jetzt werde deiner Art gerecht und troll dich... ... ...
Schon nach geltendem Recht sollte es unmöglich sein, vollverschleiert am Straßenverkehr teilzunehmen, bei Gericht - egal in welcher Position- aufzutreten, alle Handlungen, bei denen man sich über die Identität des Gegenübers schnell informieren muß ( Bankwesen bis hin zur Busfahrt mit Monatskarte) in Vollverschleierung aufzutreten usw. usf.
Ferner ergibt es auch keinen Sinn im Kampf für die Frauenrechte 90% aller Ressourcen bei einer Sache einzusetzen, welche nur 0,x% der Frauenungerechtigkeiten betrifft.
Die "Nein heißt Nein!" Debatte würde sehr sehr viel mehr Frauen betreffen bzw. deren Rechte stärken, darüber liest man komischerweise nix, im Gegenteil, stattdessen wird diese Initiative als eine Art "linke Übertreibung" dargestellt.
Ich kann mich zudem auch nicht erinnern, dass Jene die jetzt laut nach der Gleichberechtigung der Frau rufen, sich jemals haben in der Vergangenheit für Frauen eingesetzt. Z.B. Thema Frauenquote, Frauen gleicher Lohn, usw.
All diese Vorschläge und Initiativen zur Stärkung der Rechte der Frauen werden meist abgelehnt und als linken Regulierungswahnsinn abgetan.
Daher ist der Einsatz für die Rechte der Frauen beim Thema Burka reine Instrumentalisieren, weil man mit einem solchen Thema einmal mehr gegen Fremde hetzen kann.
Wichtiger wäre,
Warum brennen jeden Tag Flüchtlingsheime
Warum wird die AFD immer stärker
Was ist mit dem NSU Prozess geworden.
Armes Deutschland,werden immer Rassistischer
Oder waren wir schon immer so?
Fragen über fragen.
gibt es nur wenige Burkaträgerinnen (selbst in den "einschlägigen" Wohngegenden), in öffentlichen Verkehrsmitteln, die ich regelmäßig benütze, habe ich noch keine getroffen.
Was nicht ausschliessen soll, sich mit den Betroffenen zusammenzusetzen und eine für beide Seiten verträgliche Regelung zu erarbeiten....
Den Unwillen eine Lösung zu erarbeiten, nur alleine den Burkaträgerinnen und ihren Familien anzulasten, halte ich nicht für zweckdienlich.....
Du schreibst:
"Daher ist der Einsatz für die Rechte der Frauen beim Thema Burka reine Instrumentalisieren, weil man mit einem solchen Thema einmal mehr gegen Fremde hetzen kann."
wenn es keine Fremde wären, dann würdest du es wohl anders sehen?
Schade das Du Dich nicht zum Thema Bekleidungsregeln und Züchtigung der Frauen äußern willst.Du setzt lieber ein "witzig"
Nun ja.... Ideologie vor Rechte der Frauen
ähh....ja iss so.
Burk(as) kommt aus dem schwedischen und bedeutet Dose...Büchse....
na..wenn das man nicht doppeldeutig ist....
ist aber wirklich so..sagt Langescheid.
D.h. nur weil Jemand nach einer Ideologie leben möchte muss dies nicht gleichbedeutend damit sein, dass er Straftaten begeht. Andernfalls müsste man unterstellen, dass viele der PEGIDA-Demonstranten Rassisten sind und Straftaten begehen, weil sie den rechtsextremen Ideologien etwas abgewinnen können.
Ferner mal das Beispiel Vergewaltigung in der Ehe auf dessen auch die Initiative Nein heißt Nein! letztendlich anknüpft.
Erst 1997 !! ist ein Gesetz in Dtl. erlassen worden, was es Frauen in Dtl. in der Ehe ermöglicht, sich gegen sexuelle Zwänge bishin Vergewaltigungen wehren zu können. Zuvor gab es letztendlich nur die Möglichkeit der Körperverletzung auf die sich die Frau ggf. beziehen konnte, doch den sexuellen Zwängen musste sich die Frau mehr oder weniger hingeben.
Bereits in den 70er-Jahren gab es diesbezüglich immer wieder Anläufe, welche jedoch an den Konservativen in der Union gescheitert sind.
Selbst 1997 musste die Union den Fraktionszwang aufheben um dieses Gesetz durchbringen zu können. Andernfalls würde es bis Heute dem Ehemann mehr oder weniger gestattet sein, seine Frau sexuell vergewaltigen zu dürfen.
http://www.zeit.de/1997/21/ehe.txt.19970516.xml
Auch die Züchtigung der Ehefrau war bis in das 20. Jahrhundert hinein in Dtl. gesetzlich toleriert und kein Straftatbestand.
Bis weit in die 80er-Jahre hinein durfte der Ehemann der Ehefrau die Aufnahme einer Arbeit verweigern.
Wir sollten hier nicht so tun als hätten wir die Gleichberechtigung der Frau erfunden und in die Wiege gelegt bekommen.
Unseriös wird es, wenn solche Debatten wie Burka und Burkini als Kampf für Frauenrechte verkauft werden wollen, gleichzeitig wesentlich weitreichendere Initiativen wie "Nein heißt Nein!" irgendwo auf den hinteren Seiten auftauchen, vor allem bei Frauen die "Nein heißt Nein!" betrifft tatsächliche Opfer sind während vollverschleierte Frauen nicht zwangsläufig solch Opfer sein müssen.
Unseriös wird es, wenn Jene die noch vor nicht allzulanger Zeit Initiativen zur Gleichberechtigung der Frau abgelehnt haben ( siehe 1997 Vergewaltigung in der Ehe ) und sich Heute als die Retter der Frauenrechte darstellen, LOL.
du beschreibst es doch...
wir haben das hinter uns gelassen
mit dem Muslimischen Regeln kehren wir wieder dahin zurück.
Siehe mein Link vom muslimischen Zentrum Münchens.
Züchtigung der Frau, Kleiderordnung usw.
bekenne dich zu den Rechten der Frauen
so wie man es vermuten sollte.
Oder willst du die Regeln, wie sie im muslimischen Zentrum Münchens beschrieben sind verteidigen?
Vielmehr ist es doch so, dass die Macho-Typen die Frauen unterdrücken.
Sie selbst laufen im T-Shirt und Shorts rum !
Burka ist ein Statement: wir wollen uns nicht integrieren und eine Parallelgesellschaft die logische Konsquenz !
Halt eine typisch eingeschränkte Denkweise mit Verboten irgendwelcher Texte etwas erreichen zu können.
verzichtest Du für die Rechte der Frauen zu kämpfen.
du hast es selbst in 171 beschrieben, wie es früher bestellt war, mit den Rechten der Frauen.
Warum kein Wort zu den beschrieben Regeln des Islam gegenüber den Frauen?
Nein das passt ja nicht ins ideologische Weltbild beim Kampf gegen Rechts.
Traurig!