Broadnet - Ausverkauf, Tradingchance
Auch ich habe die Befürchtung das die Vorstände,die sich absolut schnell
von ihren Papieren getrennt haben, entweder eine Leiche im Keller haben
oder ihre gesetzten Ziele nicht erreichen,der daraus resoltierende
Verlust wäre enorm.Es ist nie verkehrt sich rechtzeitig um einen starken
Partner zu bemühen.Ich weis das werden viele anders sehen,aber das ist
mir egal,wer auf QSC umsteigt hat diesen starken Partner an seiner Seite.
Nur QSC ist in der Lage der Telekom die Stirn zu bieten,warum und weswegen
muß ich hier nicht erläutern, daß ist im allgemeinen schon bekannt.
Wer ist denn bereits profitabel?
Wer liefert für QSC bereits 2006 die Hälfte des erwarteten Ebitdas?
Wer hatte zudem die deutlich günstigere Aktienbewertung?
Wer hat das 3.größte Netz in Deutschland?
Wer hat eine Kooperation mit Unitde Internet, die einen risikolosen Cashzufluss bringt?
Ich sage absolut nichts gegen die Verbindung QSC/Broadnet. langfristug macht das ganz sicher Sinn, um sich am markt auch über 2008 hinaus zu behaupten, aber erzählt mir doch nichts von möglichen Problemen bei Broadnet. das ist einfach Quatsch. Die Vorstände werden sich langfristig orientiert haben, und werden durch gute Jobs und die ein oder andere Abfindung gut an dem Deal verdienen. Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts dagegen, nur will ich als Kleinaktionär, der Broadnet vernünftig mittelfristig analysiert hat, jetzt nicht mit 4,2 € abgespeist werden. Das ist einfach lachhaft.
Broadnet war einfach bei allen Kennzahlen (KGV, KBV, KUV, KCV) um 1-2 Jahre der QSC voraus. Das kann man bei aller Fantasie, die QSC langfristig besitzt (durch starke Skaleneffekte) nicht einfach beiseite wischen.
Danke für deine Analysen.
verdammt Tränenreich.Obwohl der Vorstand von Broadnet(vorerst)weiter sein
Job machen darf,ist eine Auseinanderknüpfung von Profitabelität,Netzgrößen und
Kooperationen u.s.w.,jetz nicht sehr Hilfreich.Bei alle dem sollte man
nicht vergessen,daß Broadnet,durch diesen Deal,in Zukunft keine Gebühren
mehr an die Telekom zahlen muß.Auch auf andere Vorteile hier noch einzugehen
würde zu weit führen.Auf jeden Fall ist es ermüdend hier, beide Konzerne
gegeneinander,mit unwahrscheinlicher Energie,Aufzurechnen.
Was ich zum Übernahmepreis schreibe, ist dch völlig unabhängig von meiner Analyse zum Konzern QSC/Broadnet.
Was hat das bitte mit "tränenreich" zu tun, wenn man hier vernünftig das Potenzial der Broadnet ohne QSC analysiert, und daher auf einen erheblich höheren Preis kommt?
Also höre doch mal auf, mir solch einen Qatsch vorzuwerfen, vor allem solange du immer noch nicht in der Lage bist, mir meine Fragen zu bantworten.
Sorry, aber solche Leute wie dich kann ich leiden. Über die Psyche anderer Anleger meckern, die angeblich Heulsusen sind etc., aber letztlich mit keinem Wort auf das Zahlenwerk eingehen, dass ich hier ständig präsentiere. Wäre ja was anderes wenn ich ungerechtfertigt meckern würde, aber ich begründe ja meine Ansicht im Gegensatz zu anderen Usern wenigstens.
Im übrigen finde ich es einfach schlechten Stil von Dir. Ich gehe ja auch nicht in die Threads anderer User, wenn dort ne Übernahme bekanntgegeben wurde, und mache mich faktisch noch über die dortigen User lustig, in dem ich ihnen sage, sie sollen nicht so rumheulen. Geh du mal lieber in den QSC-Thread und beantworte mir meine Fragen!
Der Kölner Telecomdienstleister QSC setzt seine Einkaufstour fort. Nächstes Übernahmeziel ist der ebenfalls börsennotierte Breitbandanbieter broadnet mediascape.
QSC bietet 1,054 eigene Aktien für jeden Anteilschein des Hamburger Mitbewerbers. Damit liegt die Bewertung nur geringfügig über dem Schlusskurs vor Bekanntgabe der Übernahmepläne. Überraschend ist der Zeitpunkt: Die broadnet-Großaktionäre – der US-Kabelkonzern Comcast, Finanzinvestoren sowie das Management – verabschieden sich ausgerechnet jetzt, da sich das Unternehmen dem Break-even nähert. Auch die Kursentwicklung stimmte zuletzt.
Für QSC hingegen ergibt der Deal Sinn. Beide Gesellschaften konzentrieren sich auf das Firmenkundensegment. Zudem ergänzt das broadnet-Netz die QSCInfrastruktur ideal. Darüber hinaus bringt broadnet seine Richtfunktechnologie in die Liaison mit ein. Insgesamt eine gute Basis für einen Kursaufschwung der QSC-Aktie, der wir langfristig nach wie vor einen Kursverdoppler zutrauen.
WARUM HABEN "DIE" GERADE JETZT VERKAUFT?
12:12:42 4,15 2.000§
12:12:41 4,15 16.040
12:03:02 4,15 960
12:02:12 4,17 1.000
12:01:54 4,15 5.000
12:01:40 4,15 20.000
10:56:35 4,10 2.000
Was bedeutet das?
207- bedeutet das genug verkäufer da sind ohne das der kurs steigt. schon krass...
ist schon sträflich, was da der broadnet-vorstand und der großaktionär mit den aktionären abzieht...
Westerburg, 19. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von Broadnet (ISIN DE0005490866/ WKN 549086) weiterhin zum Kauf.
Broadnet habe am 07.06.2006 bekannt gegeben, dass die Hauptaktionäre (KKR und Comcast) und das Management von Broadnet einen Vertrag mit QSC über den Erwerb von 67% der Anteile an Broadnet geschlossen hätten. Das Broadnet-Management sowie die Hauptaktionäre würden für eine Broadnet-Aktie 1,054 QSC-Aktien erhalten. Auf Basis der Schlusskurse vom 06.06.2006 entspreche dies einer Bewertung von 4,59 EUR je Broadnet-Aktie. Den freien Broadnet-Aktionären solle ein Angebot zu gleichen Konditionen unterbreitet werden. Auf Basis der bisherigen Analystenprognosen für Broadnet und auf Basis des DCF-Modells der Analysten ergebe sich eine faire Bewertung von 5,50 EUR.
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Daher kämen zwei Möglichkeiten in Betracht. Entweder gehe das Broadnet-Management von einer deutlich schlechteren Geschäftsentwicklung aus als in den Analystenprognosen antizipiert (bzw. die Prognosen der Analysten würden deutlich zu optimistische Erwartungen widerspiegeln), oder das Umtauschverhältnis sei zu Gunsten der QSC-Aktionäre ausgefallen. Zur Beurteilung dieser Frage würden die Ergebnisse der nächsten Quartale abzuwarten bleiben. Allerdings bleibe anzumerken, dass die beiden Großaktionäre Comcast und KKR bereit gewesen seien, auf Basis des vorliegenden Umtauschverhältnisses ihre Broadnet-Aktien in QSC-Aktien zu tauschen.
Das Zusammengehen beider Gesellschaften bringe in jedem Fall deutliche Vorteile: Durch das Zusammenschalten beider Netzwerke würden sich erhebliche Kostensynergien realisieren lassen; eine gemeinsame Einheit hätte eine deutlich erhöhte Vertriebsmacht; eine Verschmelzung würde die Konsolidierung des deutschen TK-Marktes wesentlich voranbringen; die Gesellschaften könnten Cross Selling Potenzial realisieren.
Die Broadnet-Aktie sei nun an das Umtauschverhältnis gebunden. Somit hänge die Performance der Broadnet-Aktie an der Performance der QSC-Aktie. Die erwarteten Netzwerk-Synergien aus dem Zusammengehen beider Gesellschaften könnten aus Analystensicht auch ohne ein Zusammengehen beider Gesellschaften realisiert werden.
Die Broadnet-Aktie habe den Nachteil der geringeren Liquidität. Die Aktie könne allerdings innerhalb der noch bekannt zu gebenden Umtauschfrist QSC angedient werden. Mit einer Broadnet-Aktie werde daher die erwartete Kursperformance der QSC-Aktie abgebildet. Zusätzlich erhalte ein Broadnet-Aktionär die Option auf eine Erhöhung des Umtauschverhältnisses.
Die Analysten von SES Research belassen die Broadnet-Aktie weiterhin auf "kaufen", setzen aber aufgrund des Übernahmeangebotes sowie der Koppelung der Aktie an die QSC-Aktie das Kursziel aus.
2.000 1 4,31 4,54 2 2.130
10.000 1 4,20 4,55 3 2.742
2.000 1 4,15 4,56 1 800
2.000 1 4,02 4,59 1 2.000
1.300 1 4,01 4,60 2 1.500
1.400 1 3,81 4,70 2 5.000
1.000 1 3,60 4,72 1 500
450 1 3,40 4,75 1 500
2.500 1 3,05 4,80 1 250
§25.000 1 4,62 4,75 2 1.000
2.000 1 4,60 4,78 1 2.500
2.000 1 4,21 4,80 1 250
2.000 1 4,03 4,87 1 100
1.300 1 4,01 4,95 1 5.000
1.400 1 3,81 4,99 1 500
1.000 1 3,60 5,00 1 259
450 1 3,40 5,45 1 1.104
2.500 1 3,05 6,05 1 760
1.700 1 3,03 - - -
Weiß noch nicht was das zu bedeuten hat, aber irgendjemand kauft sich hier ein. Ob das QSC ist oder ein Insti ist mir dabei ziemlich egal. Ich weiß nur, dass es jemand ziemlich nötig zu haben scheint, sonst hätte er nicht diese Summen in den letzten tagen investiert. Also wieso billig abspiesen lassen?! Einfach mal drin bleiben und schaun was da kommt!
Wäre doch für ehem. Broadnetaktionäre gar nicht so schlimm?
Eher im Gegenteil?
Gruß Qmax
heraus Gewinne mitnehmen würde.Nur die augenblickliche Rechtsunsicherheit
durch den Deal mit QSC sorgt für diesen kurzfristigen Auftrieb, kann
sich ja auch wohl jeder denken.Also zugreifen ihr Anleger und Kasse machen.
Denkt an meine Worte,wenn nicht sprechen wir uns nächste Woche wieder.
Ich persönlich glaube nicht an solche Zufälle, dass der Spread zwischen QSC und MSC ohne Grund umsatzstark innerhalb von 2-3 Tagen deutlich größer wird.
Habe heute zu 4,70€ verkauft und werde mich morgen ärgern, oder bei 4 wieder kaufen.
Allen Nochanlegern viele Glück!
Aber okay, klar könnte das heut der Peak gewesen sein, aber das heißt ja nicht, dass die Aktie sinken muss. Was ist, wenn wir ein Übernahmeangebot bekommen, dass letztlich ziemlich sicher auf einen Kurs von 4,7-4,8 hinausläuft. Dann wird sich die Aktie dort einpendeln. Was ist wenn das Angebot auf einen Spread von 1,25 für die verbliebenen Aktionäre erhöht wird, also 5 QSC-Aktien für 4 Broadnet-Aktien? Dann haben wir heute den richtigen Spread mit den Tagesschlußkursen.
XETRA Bid 126.470 4,75 - Ask 4,80 8.700 - 17:31
News - 10.07.06 14:03
Homm verlangt mehr Geld von QSC
Der Kölner Breitband-Anbieter QSC hat sich beim Hamburger Konkurrenten Broadnet eingekauft und will ihn komplett übernehmen. Doch Broadnet-Aktionär Florian Homm widersetzt sich. Er will eine höhere Abfindung herausschlagen.
HB FRANKFURT. "Wir werden rechtliche Schritte überlegen", sagte Jens Peters, der bei Homms börsennotiertem Investmentvehikel Absolute Capital Management (ACM) für Spezialprojekte zuständig ist, am Montag. ACM pocht auf ein deutlich höheres Angebot an die freien Broadnet-Aktionäre. Das Management habe bei der Mehrheitsübernahme möglicherweise nicht im Sinne der Aktionäre gehandelt, sagte Peters. Es habe bereits erste Gespräche über die Möglichkeiten mit den Aktionärs-Vereinigungen SdK und DSW gegeben.
QSC hatte vor fünf Wochen mitgeteilt, 67 Prozent an dem Konkurrenten Broadnet erworben zu haben. Die Anteile kamen von den ehemaligen Broadnet-Großaktionären Comcast (37 Prozent) und KKR (23 Prozent) sowie vom Broadnet-Vorstand und -Aufsichtsrat . Die Altaktionäre erhielten im Tausch für jede Aktie 1,054 QSC-Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Der Broadnet-Vorstand hatte die Transaktion uneingeschränkt befürwortet. Den übrigen Aktionären soll einer Mitteilung zufolge das gleiche Angebot gemacht werden.
ACM kritisiert, dass offenbar kein Barangebot geplant sei, obwohl beide Firmen über liquide Mittel verfügten. Das habe es seines Wissens seit Inkrafttreten des Übernahmegesetzes 2002 in Deutschland nicht gegeben, sagte Peters. ACM hat seinen Anteil an Broadnet nach eigenen Angaben über die von Homm verwaltete Fonds-Gruppe auf über 10 Prozent aufgestockt und will noch weiter zukaufen.
Broadnet soll viel mehr wert sein
Zudem werde man prüfen, ob es sich bei dem Geschäft wirklich um einen reinen Aktientausch gehandelt habe, kündigte Peters an. Die Investmentbank Sal. Oppenheim hatte noch am Tag der Übernahme 11,2 Mill. QSC-Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre an institutionelle Investoren verkauft. "Wir befürchten, dass die Unternehmensführung die Mitarbeiter und die freien Aktionäre in der anstehenden Übernahmetransaktion nicht mit allen Kräften unterstützt", sagte Peters.
ACM ist der Meinung, dass der Broadnet-Aktienkurs mit 4,80 Euro deutlich unter dem Wert des Unternehmens liegt. Bei dem angekündigten Umtauschverhältnis würden die Broadnet-Aktionäre einen Gegenwert von 4,50 Euro je Aktie erhalten. Der echte Wert der Broadnet-Aktie liege auf Basis von Analystenschätzungen und im Vergleich mit QSC bei 7 Euro, erläuterte ACM-Experte Matthias Rutsch. Sal. Oppenheim schätze den Wert der Synergien aus der Übernahme auf 8 Mill. Euro jährlich, was zusätzlich einem Barwert von 6 Euro je Aktie entspreche.
Ein Broadnet-Sprecher wies darauf hin, dass der Vorstand sich "zu gegebener Zeit" dazu äußern werde, ob er den übrigen Aktionären empfiehlt, das Angebot von QSC anzunehmen oder abzulehnen.
Quelle: Handelsblatt.com
Lasst euch das nochmal auf der Zunge zergehen! QSC hat bisher keinen müden Euro an die Broadnet-Aktionäre gezahlt. Der Gegenwert des Umtauschangebots liegt bisher bei 46 Mio € und für die restlichen Aktionäre nochmal 23 Mio €. Allein 2007 würde QSC aber bereits 19 Mio € Ebitda durch Broadnet bekommen, zusätzlich 23 Mio € Cash und hohe Verlustvorträge. Ist das nicht das lächerlichste Übernahmeangebot was man je gehört hat?
Zeit Aktienkurs Stück
13:22:19 5,00 1.000
13:21:47 5,00 3.500
13:21:47 4,99 1.500
13:21:42 4,98 2.500
13:21:33 4,97 1.000
13:20:23 4,96 4.000
13:20:17 4,96 5.000
13:20:11 4,96 1.000
13:18:09 4,96 905
13:17:16 4,96 10.095
13:12:59 4,95 1.816
13:11:27 4,94 184
13:11:15 4,94 2.000
13:11:06 4,94 2.000
13:10:59 4,94 1.000
13:10:52 4,94 1.000
13:10:46 4,94 1.000
13:10:37 4,94 1.000
13:10:27 4,94 2.000
13:08:15 4,93 2.000
Kann mir aber nicht vorstellen , daß dies ohne Grund ausbleibt.
Hat jemand eine Idee?
Gruß Qmax