Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Meine Meinung zur Zeit: ab 8,1X€ nach oben Leerverkäufe staffeln mit Ziel 7€.
Alternativ: ab 7,1X nach unten Käufe staffeln mit Kurs 7,5X-8,0X€, falls doch einem die Nerven durchgehen...
Heute morgen wurde 15 Min. vor XETRA Eröffnung 7,68 gehandelt, na klar das waren nur geringe Stückzahlen. Wenn man aber alles von 7,68 bis 7,75 aufgenommen hätte, kommt schon einiges zusammen, der Aktienkurs steht direkt nach XETRA Eröffnung bei 7,85
Das Tradingprinzip ist immer das Gleiche, Niederlagen muss man kaufen.
Den größten Sprung machte die BVB Aktie in der letzten Saison nach der 0:2 Niederlage gegen Leverkusen, der Aktienkurs stieg bis zum nächsten Pflichtspiel 70 Cent. Einen derartigen Sprung gab es bisher nach keinem Sieg, nicht ansatzweise.
Die fundamentalen Auswirkungen dieser Niederlage liegen bei Null. Sollte man in der EL weiterspielen, hätte man in etwa die gleichen Einnahmen wie bei einem CL Achtelfinale.
Bedingt durch die Rotationen hat der BVB in der Bundesliga nun bessere Möglichkeiten als unter Klopp und Tuchel zwischen 2012/13 und 2016/17
Nach wichtigen CL Spielen war die Punktausbeute in der Bundesliga debakulös, ich hatte es mal nachgerechnet und kam auf einen Schnitt von 1,3 Punkten. Jetzt hat man in der Bundesliga in einer Woche drei Spiele, darunter zwei Heimspiele. Wäre komplett dämlich, wenn man in der CL alles oder nichts gespielt hätte und dann diese drei Spiele auf dem Zahnfleisch hätte spielen müssen.
http://www.feingold-research.com/2017/09/...nter-druck/#comment-23195
Sollte klar sein, daß nach dem eklatanten Kursanstieg nicht gerade wenig Leute short positioniert sind, wir brauchen uns also keine Sorge um mögliche Käufer zu machen, die möglichen Eindeckungen könnten es möglich machen.
http://www.feingold-research.com/2017/09/...nter-druck/#comment-23201
Du könntest dir doch nen sonnigen Tag in Berlin machen (heute war schönes Wetter) und dein Geld arbeiten lassen. Die BVB Aktie kann doch nur steigen. Oder bist du doch nicht so optimistisch?
Deine ganze Art der Forenkultur widerspricht jedenfalls komplett deiner inhaltlichen Meinung. Wenn ich mir bei einer Aktie so sicher wäre wie du es beim BVB vorgibst, würde ich die Aktie hoch gewichten (15% meines Depots) und dann alle 5-6 Tage mal ein Posting schreiben, aber doch nicht täglich 20-30 Postings in Foren und irgendwelchen Blogs. Wenn das mal reicht, denn aktuell kommts mir so vor als schreibst du 50 Postings pro Tag.
Und zum sonnigen Tag ohne Arbeit kann ich nur sagen. Jedem das Seine. Du tradest den ganzen Tag, von morgens bis abends. Keine Pause, ständig ist irgendwo Alarm
Ich trade gar nichts und schreibe dafür viel. Du tradest wahnsinnig viel und schreibst weniger. So verbringt halt jeder seinen Tag.
Es gibt zahlreiche Anleger, die nach dem Dembele Deal auf fallende Kurse gesetzt hatten, frei nach dem Motto sell on good news. Und wiederum weitere Anleger, die die Niederlage gegen Tottenham als schlechte Nachricht gesehen hatten und das ausnutzen wollten.
Der Forist Robin war ja gleich pünktlich im Thread. Geht runter, hieß es. Natürlich wird auch versucht mit fallenden Kursen zu verdienen, völlig normale Sache.
Nur gibt es vor der HV eben keine nachhaltige Konsolidierung, dies ist von BVB Seite so gewollt und wird maßgeblich unterstützt. Ich habe deswegen zahlreiche Gespräche geführt, sonst hätte ich auch schon längst realisiert, sind ja fabelhafte Gewinne.
Jeder Tradingversuch hat was Hilfloses, weil man die Aktie kaum deutlich tiefer wieder zurückholen kann, dafür bräuchte man Niederlagenserien und diese sind kaum in Sicht. Könnte gut sein, daß der Aktienkurs bis zur HV weiter steigt, falls man Tabellenführer bleibt, sogar deutlich. Gleichzeitig ist es sehr unwahrscheinlich, daß der Aktienkurs vor der HV konsolidiert.
Man tradet nicht.
Wen es trotzdem juckt, der kauft die Niederlage und verkauft 20-30 Cent höher, die Wahrscheinlichkeit daß der Plan aufgeht ist seit ewigen Zeiten sehr hoch.
lol. Unfassbar.
Und - wie man sieht - wird meistens dann auch brav das Ask gekauft. Es kann ja nur immer noch weiter und immer noch steiler nach oben gehen. Gewinne und Verluste spielen kaum eine Rolle, weder auf dem Spielfeld noch in der Bilanz. Sogar Kapitalerhöhungen wirken sich Kurssteigernd aus.
Ja: so eine Aktie will jedes Unternehmen haben.
Die BVB-Aktie ist schon etwas Besonderes. Das muß man anerkennen...
Wenn es so wäre, müsste man sich ja nicht weiter darüber aufregen. Es ist aber nicht so. Er empfiehlt einen Put Schein und redet von der Verantwortung gegenüber seinen Lesern. Fakt ist, daß er einen hochspekulativen und brutal riskanten Put-Schein empfiehlt, bei 8,509 ist die Knock-Out Schwelle, das bedeutet TOTAL VERLUST
http://www.feingold-research.com/2017/09/...nter-druck/#comment-23201
Wenn er dann noch nicht mal in der Lage ist, auch nur ein einziges Argument aufzuführen oder eine halbwegs intelligente Diskussion zu führen, dann wird es richtig absurd. Denn letztlich ist die ganze Denkart rein Fanboy motiviert.
Eine CL Niederlage in so einem wichtigen Spiel wäre sicherlich sehr negativ, ist seine Argumentation ohne weitere Hintergründe. Wenn dann diejenigen, die es eigentlich besser wissen müssten, ebenso traden, weil sie von der Dummheit des Marktes insgesamt ausgehen und wenn sogar der Analyst Marcus Silbe von Oddo seine Kursziele nach diesem schwachsinnigen Prinzip ausrichtet, nämlich der Markt könne auf etwaige Niederlagen irritiert reagieren, dann wird es langsam Zeit, daß man sich wehrt.
Von den tollen und tagtäglich überall und immer wieder und wieder gepriesenen Spielerbewertungen und Spieler"trading"erlösen hat der geheime Aktienninhaber nichts. Null: bis auf einer zur Zeit mageren Dividende (immerhin ...), für die man z.B. auch vollkommen sichere deutsche Staatsanleihen zu 0,5% Zins kaufen könnte, verdunsten die Einnahmen des BVB von Jahr zu Jahr in Manager- , Berater- und Spielergehältern. Das Wachtum aller drei beträgt so um die 10 bis 20%. Pro Jahr.
Herr Watzke und das Direktorium des BVB hätte nach dem Verkauf des Hr. Dembele auch entscheiden können, jedem Aktieninhaber eine Sonderdividende in Höhe von 1€ pro Aktie zukommen zu lassen. Das wäre ganz großes Kino und würde ganz viel beitragen zu einer guten Aktienkultur, die es in Deutschland nicht gibt.
Mal sehen, was am Ende des Geschäftsjahres 2017/2018 vom übrigbleibt für die Aktionäre. Weitere große gewinnbringende Verkäufe habe ich beim BVB momentan nicht auf dem Radar.
Warum kauft man das Papier? Hofft man auch darauf, das noch einer zu einem höheren Preis kauft, usw? Oder hofft man auf mehr Dividende?
Ich verstehe dieses Papier nicht...
Viel Glück, Zockerz.
Dir ist aber schon bewusst, dass 1 Euro Sonderdividende so ziemlich genau 92 Millionen Euro gewesen wären? Das wäre gewiss ganz großes Kino! Wirtschaftlich zwar total doof, aber was macht man nicht alles für eine eine "gute Aktienkultur". Manchmal habe ich das Gefühl, manche setzen sich an die Tastatur, ohne einen Reset für das Gehirn zu machen.
Und Deine Frage, weshalb man die Aktie kauft, kann ich Dir ganz einfach beantworteten:
Natürlich kauft man sie, weil man eine weitere Kurssteigerung erwartet. Diese ist angesichts des weiter wachsenden Marktes, innerhalb dessen der BVB sogar überproportional wächst und dabei zugleich sehr klug wirtschaftet, durchaus zu erwarten.
Wenn Du an Werten interessiert bist, die deutlich höhere Dividendenrenditen zahlen, bist Du hier falsch aufgehoben, aber das sollte in "Fachmann" wie Du ja selbst erkannt haben.
Die drastische Unterbewertung der BVB-Aktie war in den letzten zwei - drei Jahren sehr offensichtlich, nur Leute mit Scheuklappen, die nicht erkennen wollen, dass man auch im Fußball-Business seriös wirtschaften kann, haben das nicht erkannt und dementsprechend nicht an der guten Performance hier teilgenommen. Mittlerweile hat der BVB meiner Meinung nach zwar einen guten Teil dieser Unterbewertung abgebaut, allerdings sehe ich hier immer noch einige Luft nach oben und die genannten Kursziele von 9 bis 10 EUR als sehr realistisch.
Aber was rede ich hier, Dein Beitrag war doch eher nur ein Trollversuch. Und damit sollten wir es dann auch belassen.
Wieso ausgerechnet beim BVB immer auf einer Dividende bestanden wird, ist mir ein Rätsel.
Die sollen weiter wachsen, ihre Marktstellung im Fussball ausbauen, und gut ist!
Im Übrigen entspricht es nicht der Wahrheit, dass die Einnahmen in Gehältern verdunsten. Wo kommt dieses Vorurteil nur immer her? Die Ebitdas sind doch klar dokumentiert. Das Ebitda der letzten 6 Jahre liegt zusammen bei 400 Mio € bzw. 67 Mio € pro Jahr. Der Überschuss liegt bei etwa 135 Mio € bzw. 23 Mio pro Jahr. Wie kann man da behaupten, die Anleger hätten davon nix?
Jeder Euro von zusätzlichem operativen Umsatz ging doch in den letzten Jahren überproportional in die Personalkosten, sieht man ja dann an der steigenden Personalkostenquote. Insofern müsst ihr euch schon die Frage gefallen lassen, wer hier in erster Linie vom Wachstum im Fussballgeschäft profitiert, wenn nicht die Spieler?
Und Ausbau der Marktstellung? Gegen Teams wie Tottenham wäre man in den letzten 3-4 Jahren eigentlich immer klarer Favorit gewesen...
Der BVB ist natürlich ein gut und serlös geführter Fussballclub, aber kein Shareholder Value-Verein.
Du machst es dir nämlich immer zu Nutze, dass du nur die GUV betrachtest, aber dass durch die Spielerkäufe die Substanz stetig steigt, versuchst du auszublenden. Mal davon abgesehen dürfte der Kapitalfluss aktuell durch die Transfers ziemlich gut aussehen. Jetzt wirst du mir wahrscheinlich wieder was von Sonderfaktoren labern, obwohl es mittlerweile viel weniger intelligenten Leuten als dir aufgefallen sein dürfte, dass Transfereinnahmen keine Sonderfaktoren sind.
Natürlich kann das Geschäftsmodell irgendwann mal in dieser Form an seine Grenzen stoßen, wenn die Politik bzw. die Verbände dem Transferwahnsinn einen Riegel vorschieben würden, aber erstens wüsste ich nicht wieso sie das tun sollten, und zweitens ist für die nächsten 3-4 Jahre die Wachstumsstory durch die höheren TV gelder intakt. Und daher wird sich auch die Substanz des BVB erhöhen, solange man weiter günstig Spieler holt und sie teuer an die Topklubs abgibt. Diese Stillen Reserven nicht in seine Überlegungen einzuarbeiten, ist entweder unbewusst fahrlässig oder bewusst so von dir gewollt.
Dass der BVB ein typischer ShareholderValue-Verein ist, hab ich nie behauptet. Aber wieso ein seriöser, gut geführter Verein (wie du selbst sagst) keine Kursgewinne bringen kann, wenn dessen Substanz steigt und er stetige Gewinne produziert, musst du mir mal erläutern. Ein Unternehmen wird nicht nur dann zu einer Aktie, die Kursgewinne bringt, wenn sie viel Geld an die Aktionäre ausschüttet.
Du schreibst: "Jeder Euro von zusätzlichem operativen Umsatz ging doch in den letzten Jahren überproportional in die Personalkosten, sieht man ja dann an der steigenden Personalkostenquote."
Hier muss ich Dir wiedersprechen. Wenn man sich die Personalkosten und die Abschreibungen im Verhältnis zum Umsatz betrachtet, dann kann man feststellen, dass die Steigerungen zum Umsatz gesehen (fast) gleichwertig gestiegen sind. Ich habe hierzu eine 9 Jahresaufstellung gemacht.
Der Mittelwert bei Umsatz / Personalkosten liegt bei den 9 Jahren bei 40,55% und der Mittelwert von Umsatz / Abschreibung liegt bei 12,71%.
Yoni, rechne es mir mal ganz konkret vor:
Nur für den Fall, kein einziger Spieler wird in diesem Winter und nächsten Sommer gekauft und keiner verkauft. Kein einziger. Man würde sich aber für die CL qualifizieren, das ist die einzige sportliche Bedingung, dafür reicht Platz 4.
In dem Fall hätte man nach Angaben von CFO Thomas Treß bis zu 40 Mio Mehreinnahmen bedingt durch die CL Reform (das ist fast das Doppelte wie die jetzigen Mehreinnahmen durch den neuen TV Vertrag, ein richtig krasser Ex-Transferumsatz Sprung, konkret der höchste aller Zeiten, wenn man auch die besonderen sportlichen Erfolge rausrechnet, also CL Finale ist genauso ein Einmaleffekt wie Transfereinnahmen)
Dazu kommen bis zu 25 Mio Bonuszahlungen für Dembele
und weitere Steigerungen, die Sponsoreneinnahmen werden kräftig steigen, falls der Puma Vertrag nicht in dieser Saison verlängert wird, dann wäre eine Verlängerung spätestens in der nächsten Saison extrem wahrscheinlich (über 90%) nur allein hier hätte man weitere zweistellige Mio Steigerungen.
beim neuen TV Vertrag und der TV Auslandsvermarktung hat man wie immer Staffelverträge, diese Einnahmen steigen sowieso und bei den Ticketeinnahmen hat man ab sofort wieder die üblichen Steigerungen in Höhe der Inflationsrate.
Jetzt möchte ich gerne von Dir wissen, woher zum Geier sollen gleich hohe Ausgaben kommen? Höhere Abschreibungen wären dann ja ausgeschlossen, bei den Vertragssituationen, könnte man hier und da anheben, da kommt man aber nie im Leben auf derart hohe Summen, noch nicht mal wenn man Pulisic 25 Mio Handgeld für einen neuen Vertrag bieten würde.
Hier ist mit weiteren Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe zu rechnen. Tendenz steigend.
Zunächst wird wohl mit 5 Auslandsmärkten gestartet, in weiterer Zukunft ist hier aber eher mit 20 Feeds zu rechnen.
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