Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Beim Kaderwert gehen sie weiterhin von den Werten bei transfermarkt.de aus, sie ziehen davon allerdings die Werte von Subotic und Weidenfeller ab, da diese den Verein ablösefrei verlassen könnten. Da kann ich nur schmunzeln, transfermarkt.de bewertet Subotic mit 5,0 Mio, das ist in der Tat viel zu viel.
ABER
CIES bewertet Subotic mit 0,5 Mio und CIES bewertet die klare Mehrheit der Spieler geringer als transfermarkt.de: http://bvbaktie.blogspot.de/2017/07/...arktwerte-der-bvb-spieler.html
Das ist realistisch. Der Wahnsinn ist eigentlich nur, daß transfermarkt.de z.B. Pulisic mit 18 Mio bewertet, eine extreme Fehleinschätzung, CIES kommt auf 68 Mio. Wenn Lampe aus den beiden Listen einen Konsenswert ermitteln würde, kämen sie sofort auf klar höhere Werte.
Immerhin erkennt Bankhaus Lampe das Wertsteigerungspotential des Kaders, soll heissen, der Kader dürfte kaum jemals auf den Werten von transfermarkt.de stehen bleiben und sie benennen den um 40% gestiegenen Wert der Marke BVB bei Brand Finance. Da Lampe nicht zwischen Kursziel und fairer Bewertung unterscheidet, sind sie in ihrer Analyse noch deutlich konservativer als Oddo, die die faire Bewertung bei 11,48 angeben.
Ich habe die Analyse in einem neuen Blogpost ausführlicher begutachtet:
http://bvbaktie.blogspot.de/2017/07/...arktwerte-der-bvb-spieler.html
..bis BILD meldet: 10 BVB Jahre mit Dividende
..bis BILD meldet: ab 2021 bleiben, ex SPORTfive, 40-45 Mio mehr in der BVB Kasse
Gab selten oder nie Jahre, in denen die BVB Aktie nicht besser performte.
Angesichts der Tatsache, daß die BVB Aktie nach Schätzungen der Analysten Oddo und Lampe mit einem einstelligen KGV gehandelt wird und daß die BVB Aktie dies nur extrem selten tut, da solche Bewertungskapriolen schnell wieder ausgeglichen werden, dürften steigende Aktienkurse sehr viel wahrscheinlicher sein als alles andere.
Denn eine Sache ist hier EXTREM anders als in allen Jahren mit Toptransfers:
Die Rekordeinnahmen sind so dermaßen hoch, daß sie eben nicht mehr komplett reinvestiert werden, was hohe Kosten verursachen würde. Das Kernargument von Yoni ist komplett im Eimer. Bei Hummels/Gündogan/Miki wurden von dem Geld richtig viele Spieler gekauft, für Miki kamen Mor, Dembele, Götze und Schürrle. Ist ja klar, daß dies bei hohen Abschreibungen die Gewinnaussichten für folgende Jahre mindern würde.
Jetzt wurde aber nur ein Bruchteil reinvestiert und weil das alles noch nicht reicht gibt es im kommenden Geschäftsjahr weitere Bonusgelder für Dembele, weil die Bonuszahlungen sicher sind. Dazu noch die möglichen Millionen durch die CL Reform. Die Schätzungen der Analysten für 18/19 werden ziemlich sicher auch alle nach oben angepasst.
Lampe nimmt die derzeitigen Kaderwerte Pulisic 18 Mio und Zagadou 0,125 Mio für voll und setzt den Wert von Subotic auf 0. In so einem Zusammenhang ist es nicht sooo kompliziert, daß deren Annahmen übertroffen werden.
Das Beste aber ist eben die Stimmungslage bei den BVB Anlegern selbst! Wenn die Stimmungslage entsprechend dem Kursverlauf toll wäre, könnte man sagen, alle sind hoch investiert. Das Gegenteil ist anscheinend der Fall, die Investititonsquote ist bei richtig vielen so niedrig wie seit Jahren nicht mehr.
Als der Aktienkurs von 5,20 auf 3,20 konsolidierte, hatten einige eine extreme hohe Gewichtung und diese eisenhart beibehalten. Wenn es stattdessen mal 2 Euro hochgeht, dann wird lange vorher die Gewichtung klar nach unten angepasst.
Wie heisst denn das Anlagemotto?????
Verluste laufen lassen - Gewinne reduzieren?
oder
Verluste begrenzen - Gewinne laufen lassen?
Das Prinzip ist aus emotionalen Gründen schwer zu realisieren, ist aber eines der wichtigsten Prinzipien an der Börse überhaupt. Bei einer Unterbewertung die momentan sogar noch höher ist als z.B. vor einem Jahr bei 4 Euro und einer charttechnischen Lage, die bei 16-Jahreshoch eindeutiger als jemals zuvor ist, sollte das Prinzip sein, Gewinne laufen lassen, dies bei möglichst hoher Gewichtung, auch weil eine Konsolidierung unmittelbar vor der HV sehr unwahrscheinlich ist.
sollte...dann kommt Leipzig...Und danach könnte so etwas wie (sportliche) Euphorie spürbar werden
Der Dembele-Transfer war genial verhandelt von Watzke/Zorc, sie haben die Sondersituation von Barcelona einfach perfekt ausgenutzt. Deine Idee, dass man das jetzt fortschreiben kann in dem man das KGV dieses Einzeljahres als Maßstab nimmt ist doch irgendwie schon wieder komplett absurd. In einem Jahr ohne großen Spielertransfer bist du dann doch sowieso wieder der erste, der hier herumtrötet was für eine schwachsinnige Kenngröße das KGV bei Fussballvereinen doch ist :D
Du drehst dir die Dinge halt leider wie es dir passt, das ist wie mit der Personalkostenquote über die du merkwürdigerweise auch kein Wort mehr verlierst, nach deinen markigen Sprüchen dazu von vor ein paar Saisons.
Bei der Hypoport Aktie wäre bei solchen Nachrichten die Hölle los, 10.000 Seitenaufrufe und unbegrenzte Euphorie. Euphorie ist hier aber quasi überhaupt nicht vorhanden! Das bezeichnende an der Lampe Analyse ist ja, daß nicht viel notwendig ist, damit das Kursziel weiter angehoben werden muss. Wenn der Kaderwert um 90 Mio steigt z.B., dafür brauche ich nicht viel Phantasie. Daß sich quasi niemand mit der Analyse selbst beschäftigt, ist bezeichnend. Ein hzenger oder scansoft und sehr viele mehr, hätten bei Hypoport natürlich dazu eine ausführliche Meinung, die BVB Aktie ist aber sehr seltsam unbeliebt bei den Toptradern.
Und zum Traden an sich sei folgendes gesagt:
Ja richtig, der Aktienkurs ging von 7,70 runter auf knapp unter 7.
ABER
Keiner hat bei 7,70 verkauft, sondern lange davor und keiner findet bei tiefsten Kursen den Wiedereinstieg. Viel entscheidender ist, daß die meisten danach nicht mehr die gleiche Gewichtung haben, wie hoch jeweils die Gewichtung ist, kannst Du bei sämtlichen Wikifolios untersuchen, wenn Du es wissenschaftlich haben willst, dann kannst Du es selber untersuchen, hier der Link:
https://www.wikifolio.com/de/de/alle-wikifolios/...gn=top-underlyings
Von 123 Wikifolios performen gerade mal 3 besser als die BVB Aktie selber, warum? Nicht etwa, weil die Wikifolios auch andere Aktien im Depot haben, sondern weil die BVB Aktie in den meisten Fällen eben nicht gleich gewichtet wurde und schon gar nicht überhaupt nicht getradet wurde, denn wer dies tat, hatte z.B. am Jahresanfang eine 15% Gewichtung und müsste jetzt eine klar höhere Gewichtung haben, eben weil die BVB Aktie deutlicher als andere Aktien gestiegen ist.
Der Trader Junolyst performt klar besser als die meisten Wikifolios, sein Konzept ist genau dies, gut laufende Aktien im Depot zu halten und schlecht laufende zu entsorgen:
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0lms1992
Kannst ja bei seinen Trades durchklicken, er tradet krass seltener als andere Trader. Wikifolios die besser performen, arbeiten mit Hebelprodukten, er aber hält lediglich die einzelnen Aktien und das wars. So kommt er auf knapp 45% Performance im Kalenderjahr 2017 bei überschaubar wenig Arbeit und gleichzeitig sehr guter Kommunikation.
Das Tradingkonzept hat er im Wikifolio selbst erläutert, ich zitiere ihn:
"In diesem Wikifolio soll eine Gleichtgewichtungsstrategie verfolgt werden. Dabei soll das Portfolio zu Beginn eines Jahres bis zu ca. 10 Aktien enthalten, die mit einer annährend gleichen Gewichtung in das Wikifolio aufgenommen werden. Hierbei soll jedes Jahr zum Jahreswechsel eine Auswahl von bis zu ca. 10 Einzeltiteln zusammengestellt werden, die meines Erachtens für das kommende Jahr die größten Renditechancen versprechen."
Der Text geht noch viel ausführlicher weiter, das kopiere ich nicht alles hier hinein, Link s.o.
Beim Götze Transfer stand der Aktienkurs nach dem verlorenen CL Finale 2013 bei 3,05. Da war der Götze Deal also eingepreist, wie es so schön heisst. Der Aktienkurs stand ein paar Monate später bei 4 Euro und im Sommer bei 5 Euro, obwohl JEDEM natürlich klar war, daß man nicht jedes Jahr einen Rekordgewinn haben würde.
Was ich mit "im Eimer" meinte, war was ganz anderes. Du hattest hier sehr oft behauptet, BVB müsse die Transfermillionen allesamt immer wieder reinvestieren, daher wäre es letztlich ein Nullsummenspiel. Mal abgesehen davon, daß die These eh nicht stimmt, aber selbst wenn sie stimmen würde, wenn also ständig das gleiche reinvestiert würde und der Aktienkurs deswegen nicht steigen könne, dann ist die Sachlage jetzt eben zusätzlich zu den vielen anderen Argumenten eben noch mal eine andere.
Bei dem mittlerweile sehr breit und gut aufgestellten Kader wäre es kompletter Schwachsinn gewesen, wenn man 150 Mio einfach so reinvestieren hätte, das macht einfach keinen Sinn. Und genau das passiert jetzt gerade und genau das ist eine sehr neue Situation bei der BVB Aktie, die man eben antizipieren hätte können und müssen.
Du willst wissen, was die Aktionäre davon haben würden, 2 oder 3 Cent höhere Dividende? Das interessiert mich 0,00. Ich interessiere mich für einen steigenden Aktienkurs, das ist krass interessanter als eine Dividendenrendite von 0,8% oder von 8,0%. Von mir aus kann die Dividende komplett gestrichen werden, dann hätten wir hier Klarheit.
Der Apple Kurs stieg von 3 bis 100 und dabei wurde keine einzige Dividende ausgezahlt. Dann bin ich auf BVB umgestiegen, die Performance ist seither klar besser als bei Apple oder dem Markt an sich, wie viel Dividende ausgezahlt wurde, ist total wumpe.
und noch was zum "Eimer"
Du hattest bei Aktienkursen von 3-4 Euro geschrieben, der "Markt hätte begriffen", daher würde der Aktienkurs nicht steigen. Jetzt hat er sich verdoppelt, der Markt hat teilweise begriffen, aber sehr anders als Du es meintest.
Wachstum durch Investitionen darf und kann somit gleichzeitig nicht Ziel irgendeinen Unternehmens sein, sondern die komplette Auszahlung des Gewinns an die Anleger. Erst dann sei ein börsennotiertes Unternehmen angeblich für Anleger interessant.
Dass ein solches Unternehmen irgendwann dann den Anschluss auf dem Markt verliert, scheint ihm egal.
Dass die Aktie seit Jahren im Uptrend ist, scheint er auszublenden. Logisch, da sie im kompletten Widerspruch zu seiner These steht.
Diesen Unsinn wiederholt er aber ständig und immer und irgendwann wirdslangweilig. Diese These habe ich in all den Jahren noch von keinem Anleger lesen können. Logisch, da völliger Unsinn.
Warum er plötzlich wieder mit der Personalaufwandsquote um die Ecke kommt. Keine Ahnung. Fakt ist, diese ist seit vielen Jahren extrem gering im Vergleich zu anderen europäischen Topclubs. Und das wird auch so bleiben.
Empfehlung: Blendet diesen User aus. Reine Provokation. Und das seit Jahren.
Wie die übergroße Mehrheit hier richtig verstanden hat, geht es nicht darum, die Aktionäre mit ein paar Cent Dividende mehr oder weniger zu beglücken, sondern über eine wesentlich deutlichere und nachhaltigere Steigerung des Aktienkurses und die wiederum wird nur dadurch wahrscheinlicher, wenn die Gewinne wieder reinvestiert werden.
Wenn man da andere Erwartungen hat, ist man bei dieser Aktie einfach fehl am Platz. Und wenn man dieses Argument seit Kursen von 3,xx immer und immer wieder vorträgt, ist es nur verständlich, dass man den meisten anderen Nutzern damit irgendwann auf die Nerven geht.
Zu Yoni braucht man echt nichts sagen, nach seiner Logik sollte jeder Aktionär auch dringend die Finger von Google, Amazon oder Facebook lassen, die reinvestieren die Kohle ja auch komplett. Mit solche Titeln verdient der Aktionär ja einfach nichts, muss man ja nur den Chart der letzten 20 Jahre ansehen, haben alle ihr Kapital verbrannt.
Yoni ist da zum Glück schlauer, der hat ja auch was mit BWL studiert! Da wünscht man sich fast das rote Auto zurück...
Dann halte ich entgegen dass -wenn das annähernd stimmen würde- man dann einen größeren Teil des Geldes ja auch an die Aktionäre ausschütten kann. Ihr fallt anschließend über mich her weil man die Kohle natürlich doch reinvestieren müsse, weil man sonst ja den Anschluss an den Markt verliert.
Also zusammengefasst sind wir uns jetzt also irgendwie doch wieder einig: Der BVB muss auf Dauer richtig groß investieren um mitzuhalten, aber die Aktionäre dürfen sich ja an Kapitalerhöhungen beteiligen.
Dass bei euch anscheinend angekommen ist, dass ich immer nur auf Dividenden scharf bin ist natürlich wieder Blödsinn und spricht ehrlich gesagt nicht gerade für eure Auffassungsgabe. Und Turtle hat immer noch nicht den Unterschied zwischen dem BVB und Amazon erkannt, schön dass hier noch alles beim alten ist.
Dass trotzdem ein satter Überschuss bleibt, den du stets verneint hast, spricht für sich.
Und dass du jetzt wieder davon sprichst, dass man den satten Überschuss an die Aktionäre verschenken sollte, statt weiter in einem boomenden Markt zu investieren und den Unternehmenswert zu steigern zeigt, dass du einiges nicht verstanden hast.
Als Spitze dann noch mangelnde "Auffassungsgabe" uns Aktionären zuzusprechen, hat was von Komik.
Alle Fakten sprechen gegen dich.
Der Markt hats zudem auch begriffen.
Du bist der, der das Konzept Wachstumsaktie nicht verstanden hat.
Ich bin der, der bereits mehrere Male seine Lebenszeit damit verschwendet hat es dir mit einfachen Worten erklären zu wollen. Daher jetzt nicht zum Xten mal wieder.
Lass es einfach.
Der Wert von Dembele hat sich nach Kauf knapp verzehnfacht, sollten die Boni alle ausgezahlt werden, insgesamt 135 Mio sind sicher. Nach Steuern, Abgaben an Stades Rennes und Spielerberatungskosten bleibt ein erklecklicher Batzen über.
Es ist egal, ob man die Dividende erhöht oder in weiteres Wachstum investiert oder ein größeres Festgeldkonto hat. Letztlich wird es ein Mix aus allem sein und wir könnten uns darüber streiten, was letztlich genau stattfinden sollte, das ändert aber nix am Mehrwert und genau da sind sich alle Aktionäre einig.
Und auch die Analysten, Oddo hat nur wegen Dembele die faire Bewertung von 11,01 auf 11,48 erhöht.
Was Du aber machst, ist völlig sinnlos, denn Du stellst den Mehrwert an sich in Frage. Der Mehrwert ist aber immer vorhanden, egal was der BVB macht. Ob man irgendwann einen bilanzierten Kaderwert von 300 Mio hat oder irgendwann einen bilanzierten Kaderwert von 200 Mio plus Festgeldkonto 100 Mio, ist am langen Ende völlig wumpe.
Ob man mit Pulisic demnächst sehr teuer verlängert und dann potentielle 100-150 Mio in Form eines einzelnen Spielers auf dem Platz rumläuft oder aber das viele Geld auf dem Festgeldkonto verschimmelt, es ist egal, denn der krass gestiegene Wert ist vollkommen unbestreitbar.
Dividende? Ist mir wurscht. Egal was passiert, es ändert nix an der krassen Wertsteigerung, das ist der springende Punkt. Da diese Wertsteigerung faktisch vollzogen ist und die Ablösesumme 50% über dem Wert von CIES lag, hat das eine unmittelbare Unternehmenswertsteigerung zur Folge, die natürlich zu steigenden Aktienkursen führen muss.
Das eigentlich geniale an der Lampe Analyse ist, daß diese bei einem Kursziel von 9,40 weiterhin von den Kaderwerten bei transfermarkt ausgehen.
Wenn jetzt jmd kommt und einen Wert von 15 Mio für Zagadou pfiffiger findet, als 0,125 Mio oder 60 Mio für Pulisic sinnvoller als 18 Mio oder 25 Mio für Bartra realistischer als 10 Mio undundund
Dann hätte man bei sehr konservativen Annahmen ein klar höheres Kursziel als 9,40
Also einerseits schreibst Du, dass es an unserer mangelnden Auffassunsggabe liegt, wenn wie Die unterstellen würden, dass Du immer nur an Dividenden interessiert bist, andererseits schreibt Du ein Posting zuvor folgendes:
Ich würde dir vorschlagen, wir warten erstmal die Zahlen ab, wie viel Cash am Ende von den Dembele-Millionen tatsächlich übrig bleibt und wie viel Watzke dann davon auch gedenkt mit den Aktionären zu teilen. Dann sehen wir weiter. Wenn wirklich nur 2 oder 3 Cent Dividendenerhöhung am Ende rauskommen weil man den Rest lieber für zukünftige Transfers auf die Seite zu legen, sehe ich mein Argument sogar unterstrichen...
Also ich sehe da ganz klar eine Forderung nach einer höheren Dividende und nichts anderes. Uns hier pauschal eine mangelnde Auffassungsgabe vorzuwerfen ist einfach nur arrogant und dreist.
In einem hast Du natürlich Recht, wie werden mal abwarten müssen, was der BVB mit dem Überschuss am Ende tatsächlich anfangen wird. Sollte es in diesem Jahr auch sportlich sehr gut laufen und sogar nich en größerer Transfer in desem Geschäftsjahr abgewickelt werden, könnten Umsatz und Gewinn ja sogar nochmal höher ausfallen als bislang geschätzt und dann könnte ich mir natürlich auch mal eine Dividendenerhöhung vorstellen.
Transfers von xxx Millionen werden Standard.
TV rechte um Milliarden (wer weiß ob die jemals zurück erwirtschaftet werden)
Da läuft doch schon einiges im Überhitzungs Bereich ...
Meinungen?
ganz im Gegenteil, er sehe in allen Bereichen weiterhin deutliches Wachstum die nächsten Jahre,
Meine Position habe ich tausendmal erläutert, ich will eine Perspektive haben, wann ein Geschäftsmodell Rückflüsse für die Aktionäre möglich macht. Dass es lange Wachstumsphasen geben kann, in dem man alles in die Entwicklung der Marktposition stecken muss ist auch logisch. Aber in anderen Branchen gewinnt man da eben Marktanteile hinzu und schüttelt die Konkurrenz ab. Da der Kern des Fussballgeschäfts aber eben gerade der (sportliche) Wettbewerb ist, befürchte ich dass ihr auch noch in 20 Jahren erzählen werdet dass man das Geld braucht um mitzuhalten, vor allem wenn die Konkurrenz zum Teil irrational Geld investiert oder zum Teil sogar noch schneller wächst.
Grundsätzlich gesprochen bin ich persönlich nicht interessiert für Kapitalerhöhungen (die es hier immer wieder gab) den Zahlemeister zu spielen und mich dann über die Ausgaben in den Buchwert zu freuen von dem ich als Aktionär aus meiner Sicht nie etwas habe, so lange ein Komplementär darüber verfügt.
Aber was solls, in ein paar Wochen werdet ihr eh wieder erzählen dass ich ein Dividendenjäger bin. Im Prinzip macht es so keinen Sinn hier noch zu diskutieren, keine Ahnung warum halbgott diese Diskussionen immer wieder so provokant beginnt. Freut euch darüber, dass immer mehr an eure Buchwerttheorie glauben, ist doch toll.
Natürlich ist es möglich, daß man nur einen kleinen Teil als Dividende ausschüttet, nur einen kleinen Teil reinvestiert und nur einen kleinen Teil für das Festgeldkonto anspart.
Bayern München zahlt auch nur eine winzige Dividende und hat gleichzeitig ein pralles Festgeldkonto. Der Wert von Bayern München ist krass gestiegen, er dürfte nächstes Jahr bei der CL Reform bei mindestens drei Milliarden liegen.
Marcus Silbe von Oddo macht da einen sehr gravierenden und entscheidenden Fehler, den er jetzt mehrmals wiederholt hat.
ES GEHT NUR UM DIE FAIRE BEWERTUNG
und sonst nix
Bankhaus Lampe hat eine neue Berechnungsmethode für das Kursziel:
Kaderwert + Cash + Wert der Marke = Kursziel
Das Kursziel liegt deswegen bei lustigen 9,40 und nicht etwa 9,00 oder 9,50 oder 10,00 weil Bankhaus Lampe die obige Rechnung exakt ausgeführt hat, das exakte Kursziel liegt demnach bei 9,41
UND
Falls der Kaderwert um 50 Mio steigen sollte, hat Bankhaus Lampe genau vorgerechnet, was das für das Kursziel bedeuten würde, in dem Fall läge das Kursziel laut Lampe bei 9,95
Falls der Cashbetrag steigen sollte, steigt das Kursziel demzufolge ebenso, der jetzige Cashbetrag ist VOR dem Dembele Deal, da das Geld nicht komplett reinvestiert wurde, ist ein steigender Cashbetrag hochwahrscheinlich.
Falls der Wert der Marke BVB steigen sollte steigt das Kursziel ebenso. Zuletzt stieg der Wert der Marke BVB nach Brand Finance in 12 Monaten um 145 Mio Dollar!! Falls man sich für die CL qualifizieren sollte, dann steigt der Wert der Marke sehr sehr wahrscheinlich!!
Bankhaus Lampe redet von einer Neubewertung und sie meinen das so. Eine Kurszielerhöhung auf 12 Euro in der unmittelbar nächsten Zeit ist gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Ich habe die Berechnungen von Bankhaus Lampe in diesem Blogpost detaillierter ausgeführt und das gerade eben aktualisiert:
http://bvbaktie.blogspot.de/2017/09/bvb-analyst-bankhaus-lampe.html
https://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/...r-ist-id211824793.html
a ne ist klar , pulisic soll laut dem berechnungsmodell 14 mio wert sein ....
juhu noch ein Modell nach Transfermarkt.de welches völlig an der realität vorbei geht !
Pulisic ist nebenbei das er extrem jung und hochtalentiert ist auch noch Amerikaner und zudem nicht blöde in der birne
das sind dinge die man mit berechnen muss
aber selbst wenn er aus Belgien kommen würde und nicht so eine leuchte wäre wäre er mehr wert als 14 mio ! da er einfach total jung ist und schon super ! wirklichj super Spiele gemacht hat und die werden wir dieses jahr noch häufiger sehen !
"....Bist du Oberkante Unterlippe short investiert oder warum geht dir so der Ars*h auf Grundeis? Du machst einen extrem nervösen und geistesabwesenden Eindruck! Ich mache mir so langsam Sorgen!
Ob das Spiel gegen die Bayern verloren wird oder nicht, das Anlagevermögen + stille Reserven + Nettocash bleiben wohl trotzdem um die 500 Mio € wert."
Verfasser: Yoni, 29.9.15
http://www.ariva.de/forum/...438?search=Yoni&page=161#jumppos4032
Das klang aber, gar nicht soooo lange her, sehr optimistisch und bullish.
Kleine Nachfrage: Errechne bitte mal nach deinen ausgeführten Krititerien den Unternehmenswert für 2017.
Ich amüsiere mich gerade köstlich.