Börsentage 2005 o. T.
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Kaum verändert sind die Aktienkurse am Mittwoch an Wall Street aus dem Handel gegangen. Die Rede des Chairman der US Federal Reserve, Alan Greenspan, habe den Markt zunächst belastet, berichteten Händler. Greenspan hatte sich zwar positiv zur US-Konjunktur geäußert und die Zinspolitik der Notenbank erwartungsgemäß bestätigt. Für Nervosität hatte jedoch gesorgt, dass er das niedrige Niveau der langfristigen Zinsen als "Rätsel" bezeichnete. In der letzten Handelsstunde machte der Markt seine Verluste dann in einer technischen Erholung wett. Die Anleger seien zu dem Schluss gekommen, dass Greenspan insgesamt nichts Neues gesagt habe.
Der Anstieg des Ölpreises auf ein Dreiwochen-Hoch habe insgesamt nicht belastet, sondern vielmehr dem Öl- und Energiesektor Auftrieb gegeben, hießes. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verzeichnete ein Minus von zwei Punkten auf 10.835. Der S&P-500-Index schloss unverändert auf 1.210 Zählern. Der Nasdaq-Composite-Index fiel um 0,1% bzw zwei Stellen auf 2.087. Umgesetzt wurden 1,49 (Dienstag: 1,52) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 1.700, die der -verlierer mit 1.563 angegeben. Unverändert schlossen 173 Titel.
Zu den Stützen des DJIA gehörten Coca-Cola, die nach den überraschend guten Geschäftszahlen des Getränkeherstellers 1,5% auf 43,30 USD gewannen. Exxon Mobil profitierten vom Anstieg des Ölpreises und verbesserten sich um 2,7% auf 58,48 USD. Im Technologiesektor schlossen Applied Materials mit einem Plus von 0,1% auf 17,50 USD. Zwar hatte das Unternehmen sein Ergebnis im ersten Quartal seines Geschäftsjahrs verdreifacht, doch war der Auftragseingang im Vergleich zum Vorquartal um 36% eingebrochen. Network Appliance büßten 7,7% auf 31,73 USD. Die überraschend guten Geschäftszahlen des Unternehmens wurden von einem enttäuschenden Ausblick überschattet.
Ein schwacher Ausblick belastete auch den Kurs der Ratingagentur Moody's, der um 2,9% auf 85,82 USD sank. Circuit City Stores, die am Dienstag infolge eines Übernahmegebots kräftig zugelegt hatten, verbilligten sich um 2,1% auf 16,19 USD. Die Abgaben in dem Papier beschleunigten sich, nachdem ein auf Circuit City zugelassenes Flugzeug abgestürzt war. Alle acht an Bord befindlichen Personen seien dabei ums Leben gekommen.
Gruß Moya
+++++ COMMERZBANK +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: 18 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
Kursziel: Bestätigt 19 EUR
- Independent Research
Einstufung: Bestätigt "Akkumulieren"
Kursziel: 16,10 EUR (unter Beobachtung)
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 1,18 EUR
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 21 EUR
- Pictet
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")
Kursziel: 17,80 EUR
+++++ METRO +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 44 EUR
- Merrill Lynch
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
Kursziel: 45 EUR
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Strong Buy"
Fairer Wert: 115 EUR
- Helaba
Die hohen realisierten Buchgewinne aus dem Verkauf von Aktienbeteiligungen
im vierten Quartal dürften nach Ansicht von Helaba Trust dazu beigetragen
haben, dass die Münchener Rück ihr ursprüngliches Nettogewinnziel 2004 von 2
Mrd EUR nur um 200 Mio verfehlt hat.
- J.P. Morgan
Einstufung: Erhöht auf "Overweight" ("Neutral")
Kursziel: 104 EUR
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 93 (85) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: 9,99 EUR
+++++ THYSSENKRUPP +++++
- UBS
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 19,50 (18) EUR
- M.M. Warburg
Einstufung: Gesenkt auf "Hold" von "Buy"
Kursziel: 17 EUR
+++++ DEPFA +++++
- Independent Research
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Schätzung Gewinn/Aktie: 2005: Bestätigt 1,50 EUR
- Dresdner Kleinwort Wasserstein
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 14,30 EUR
- Lehman Brothers
Einstufung: Bestätigt "Equalweight"
Kursziel: Bestätigt 13,30 EUR
+++++ GILDEMEISTER +++++
- WestLB
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
Kursziel: Gesenkt auf 5,50 (5,70) EUR
Schätzungen: Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 0,41 (0,58) EUR
Gewinn/Aktie 2006: Gesenkt auf 0,74 (0,86) EUR
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Gesenkt auf 7 (8) EUR
+++++ HEIDELBERGCEMENT +++++
- Morgan Stanley
Kursziel: Erhöht auf 46,40 (42,80) EUR
+++++ HOCHTIEF +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 25,20 EUR
+++++ PUMA +++++
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 280,60 (258) EUR
Gruß Moya
TOKIO:
Die Börsen in Tokio haben am Donnerstag knapp behauptet geschlossen. Der Nikkei-225-Index NI225.FX1 ging um 18,96 Punkte oder 0,16 Prozent auf 11.58272 Zähler zurück. Der breiter gefasste TOPIX TOKS.FX1 gab 3,01 Punkte oder 0,26 Prozent auf 1.161,93 Punkte nach.
__________________________________________________
Aktien Hongkong mittags etwas leichter - Warten auf HSBC
HONGKONG:
Etwas leichter zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit). Der HSI sinkt zum Ende der ersten Handelshälfte um 0,3% bzw 38 Punkte auf 13.978. Der Markt setze die Konsolidierung fort, sagen Beobachter. Die Abschläge seien jedoch begrenzt. Keiner der zehn größten Titel im Index gebe mehr als 1% nach. CNOOC legen auf Grund des gestiegenen Ölpreises sogar zu. Die Titel verteuern sich um 1,2% auf 4,20 HKD. Da es an Neuigkeiten mangele warteten zahlreiche Investoren auf die Daten von HSBC und Hang Seng Bank. Beide legen am 28. Februar Zahlen vor.
__________________________________________________
Bank of Japan behält Geldpolitik erwartungsgemäß bei
TOKIO:
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert gelassen. Der neunköpfige Geldpolitische Rat sprach sich am Donnerstag einstimmig für diese Entscheidung aus, wie die Notenbank im Anschluss mitteilte. Zugleich bekräftigte die BoJ ihre Bereitschaft, im Bedarfsfall die Liquidität am Finanzmarkt zu erhöhen. Das Liquiditätsziel für die Geschäftsbanken bleibt unverändert bei 30 Bill bis 35 Bill JPY. Zuletzt war angesichts von Äußerungen aus dem Kreis des Geldpolitischen Rats über eine Senkung des Liquiditätsziels spekuliert worden.
Am Vortag waren unerwartet schwache Daten zum Wirtschaftswachstum in Japan veröffentlicht worden. Daraus ging hervor, dass das Land im vorigen Jahr zum vierten Mal seit 1991 in eine Rezession abgerutscht ist. Die nächste geldpolitische Sitzung findet am 15. und 16. März statt.
__________________________________________________
Aktien Singapur am Mittag etwas fester - NODX unter Erwartungen
SINGAPUR:
Die Notierungen am Aktienmarkt in Singapur tendieren am Donnerstagmittag (Ortszeit) etwas fester. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte steigt der Straits-Times-Index (STI) um 0,4% bzw 7 Punkte auf 2.163. Der Markt habe im Vorfeld der Veröffentlichung der so genannten NODX für Januar - den Exporten exlusive Öl - konsolidiert. Zwichenzeitlich wurden die Daten bekanntgegeben. Die NODX stiegen 9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, lagen damit jedoch unter den Schätzungen der Analysten. Beobachter gehen davon aus, dass sich im weiteren Handelsverlauf wenig bewegen wird, da am Freitag der Haushaltsplan vorgelegt wird.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Bei einer Vielzahl von Unternehmensmeldungen rechnen Händler am Donnerstag mit einem freundlichen Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank und Citigroup sehen den DAX vorbörslich bei 4.371 Punkten, Lang&Schwarz bei 4.374 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.368,77/-0,76%
- MDAX: 5.731,80/-0,01%
- TECDAX: 538,84/-0,04%
- EUROSTOXX 50: 3.068,55/-0,60%
- DOW JONES: 10.834,88/-0,02%
- NASDAQ 100: 2.087,43/-0,09%
- NIKKEI 225: 11.58272/-0,16%
Unternehmensmeldungen:
- MAN profitiert vom Nutzfahrzeugboom - Ergebnis in 2004 gesteigert
- Merck KGaA 2004 mit deutlichem Gewinnplus - Sondererträge durch VWR-Verkauf
- ExxonMobil-Chef: Künftige Versorgung erfordert hohe Investitionen
- US-Baustellenmisere drückt 2004 Gewinn von Bilfinger Berger
- Bilfinger Berger will höhere Basisdividende ausschütten
- Bilfinger Berger bekräftigt Wachstumsstrategie
- NordLB will Beteiligung an Braunschweiger Zeitungsverlag verkaufen
- ING steigert Gewinn im vierten Quartal stärker als erwartet
- Micronas rechnet im ersten Quartal mit weiteren Umsatz- und Gewinnrückgang
- Air France-KLM verdient im 3. Quartal operativ weniger
- Arcelor profitiert 2004 von Stahlboom
- Zürich Financial Services übertrifft 2004 beim Überschuss Erwartungen
- Credit Suisse erhöht nach erwartetem Gewinnplus Dividende - Aktienrückkauf
- ABB bestätigt Umsatzprognose für 2005 - Ausblick für EBIT-Marge leicht
gesenkt
Weitere Meldungen:
- Verarbeitendes Gewerbe 2004 mit weniger Beschäftigten und Umsatzplus
Presseschau:
- WestLB sichert Sperrminorität bei HSH ab; FTD, S.18
- Anleihespezialist Schechter bricht Gespräche mit BVB ab; Handelsblatt (Online)
- NordLB will Beteiligung an Braunschweiger Zeitungsverlag verkaufen;
Handelsblatt, S.13
- Europaparlamentspräsident Borrell stellt EU-Strategie in Frage; Handelsblatt,
S.6
- Merck kann Vioxx-Umsatzausfall in Deutschland in 2005 durch höheren Absatz
anderer Produkte ausgleichen; FAZ, S. 20
- HSBC erwägt Übernahme von LG Card für 1,4 Milliarden Pfund; The Times
- Mehrere ernsthafte Bewerber für die 75 Karstadt-Warenhäuser; WAZ
- HRE hat Ziele 2004 'zumindest erreicht'; Börsen-Zeitung, S.3
- Lufthansa trennt sich von Leipziger Fluglinie; Leipziger Volkszeitung
- Fernverkehr der Bahn mit Umsatzplus zum Start ins Jahr; Welt, S.14
- O2 und Debitel legen jahrelangen Streit bei - Vor Vertrag mit mobilcom; Welt,
S.13
- Arcor reagiert gelassen auf Telekom-Preissenkung; Berliner Zeitung
- Erste Bank und österreichische Sparkassen beantragen Zusammenschluss; Die
Presse
- Bund-Einnahmen aus Umsatzsteuer im Januar um 8,1 Prozent gestiegen;
Süddeutsche Zeitung, S. 19
- Gehe erwartet steigende Arzneikosten; Süddeutsche Zeitung, S. 23
Tagesvorschau:
D: Beru Q3-Zahlen 8.00 Uhr
Bilfinger Berger vorläufige Jahreszahlen
Bremer Landesbank Pk zum vorläufigen Jahresabschluss Bremen 11.00 Uhr
COLT Telecom Pressekonferenz zum VoIP-Start München 10.30 Uhr
Deutscher Sparkassen- und Giroverband Pk zum Mittelstand Berlin 11.00h
Deutsche Messe AG Pressekonferenz mit VDMA in Vorbereitung der
Hannover Messe 2005 Hannover 11.00 Uhr
DeTeWe Jahres-Pk Berlin 11.00 Uhr
MAN Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
Merck Bilanz-Pk Darmstadt 10.00 Uhr
Seat Bilanz-Pk Martorell
Takkt Jahreszahlen 8.00 Uhr
Telegate Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
TT-Line Jahres-Pk 11.00 Uhr
Erwerbstätigkeit Q4/04 detallierte Ergebnisse 8.00 Uhr
CH: ABB Bilanz-Pk Zürich 9.30 Uhr
Converium Telefonkonferenz 9.30 Uhr
Credit Suisse Group Bilanz-Pk Zürich 11.30 Uhr
Zurich Financial Services Bilanz-Pk Zürich 10.00 Uhr
EU: EZB-Ratssitzung
ECOFIN Brüssel
Industrieproduktion 12/04 11.00 Uhr
F: L'Oreal Jahreszahlen
Total Jahreszahlen
Schneider Electric Jahreszahlen
FIN: Finnair Q4-Zahlen 8.00 Uhr
GB: Diageo Halbjahreszahlen
Reed Elsevier Jahreszahlen 8.00 Uhr
Kingfisher Q4 Trading Statement
Einzelhandelsumsatz 1/05 10.30 Uhr
J: Bank of Japan Sitzung des Geldpolitischen Rates
LU: Arcelor Bilanz-Pk Luxemburg 10.30 Uhr
NL: DSM Jahreszahlen
Randstad Q4-Zahlen
USA: Intuit Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
Nextel Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Target Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Wal-Mart Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Im- und Exportpreise 1/05 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Frühindikatoren 1/05 16.00 Uhr
Philly-Fed-Index 2/05 18.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Dezember Industrieproduktion
Monatsvergleich (in Prozent) +0,7 -0,3
Jahresvergleich (in Prozent) +1,3 +0,5
USA
14.30 Uhr
Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 316.000 303.000
Importspreisindex
Januar (in Prozent) +0,7 -1,3
16.00 Uhr
Sammelindex der
Frühindikatoren -0,2 +0,2%
18.00 Uhr
Philly Fed Index
Februar 16,9 13,2
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet - Viele Unternehmenszahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Bei einer Vielzahl von Unternehmensmeldungen rechnen Händler am Donnerstag mit einem freundlichen Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Bank und Citigroup berechneten den DAX vorbörslich bei 4.371 Punkten, Lang&Schwarz bei 4.374 Punkten.
Am Vortag hatte der DAX mit minus 0,76 Prozent bei 4.368,77 Zählern geschlossen. Die Vorgaben aus den USA sind eher verhalten. Der Dow Jones hatte 0,02 Prozent schwächer mit 10.834,88 Punkten geschlossen. An der NASDAQ hatte der Auswahlindex NASDAQ 100 0,32 Prozent auf 1.542,41 Punkte eingebüßt.
MAN legten vorbörslich leicht zu. Der Maschinenbauer und Nutzfahrzeughersteller hat im vergangenen Jahr wie erwartet sein Ergebnis deutlich gesteigert. "Das Vorsteuerergebnis und das EBIT sind unter der Erwartung", sagte ein Händler. Hingegen sei der Umsatz im Rahmen der Erwartung ausgefallen. Auch Ausblick und Dividende seien recht gut, hieß es.
Merck KGaA legten vorbörslich zu. Die Darmstädter haben 2004 ihren Gewinn wegen Sondererträgen und steigender Verkaufszahlen des Krebsmedikaments Erbitux deutlich gesteigert. Der im MDAX gelistete Pharma- und Spezialchemiekonzern steigerte sein operatives Ergebnis auf 754,9 Millionen Euro nach 656,4 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz verbesserte sich auf 5,339 Milliarden Euro (VJ: 5,003).
Auch KarstadtQuelle-Aktien könnten das Interesse auf sich ziehen. Für die zum Verkauf stehenden 75 Warenhäuser des angeschlagenen Warenhauskonzerns zeichnet sich offenbar eine Lösung ab. "Wir führen mit mehreren Interessenten sehr ernsthafte Gespräche", sagte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Helmut Merkel, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Er sei zuversichtlich, dass es innerhalb dieses Jahres zu einem Vertragsabschluss komme, und zwar für das Gesamtpaket der 75 Warenhäuser.
Auch BERU dürften in Bewegung kommen. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr ein EBIT vor einmaligen Aufwendungen von mindestens 56 Millionen Euro.
Aktien von ThyssenKrupp AG werden Händlern zufolge wegen der Vorlage der Bilanz des Konkurrenten Arcelor SA in den Fokus rücken: Der weltgrößte Stahlkonzern steigerte sein Ergebnis im abgelaufenen Jahr deutlich. Der Umsatz kletterte wegen der Stahlpreisverteuerungen um 16,4 Prozent auf 30,18 Milliarden Euro.
Aktien der Hypo Real Estate AG (HRE) dürften ebenfalls in den Blickpunkt der Investoren geraten. Das Unternehmen hat seine Ziele 2004 zumindest erreicht. "Ich kann die Vorhersagen bestätigen, es ist nichts Negatives eingetreten", sagte der Vorstandsvorsitzende Georg Funke der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Der Geschäftsverlauf sei qualitativ gut gewesen. Der Vorstandschef bestätigte, dass für 2004 eine Dividende möglich sei und dass sich später wie angekündigt die Ausschüttungsquote auf 40 bis 50 Prozent erhöhen könnte.
Von Interesse könnten auch Bilfinger Berger sein. Deutschlands zweitgrößter Baukonzern hält trotz des Rückschlags 2004 durch Schwierigkeiten bei einem US-Bauprojekt weiterhin an seiner Wachstumsstrategie fest. Das operative Ergebnis und das Konzernergebnis sollen 2005 "deutlich" ansteigen, sagte der Vorstandsvorsitzende der im MDAX gelisteten Gesellschaft, Herbert Bodner, bei Vorlage der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr.
Unter den Nebenwerten könnten Micronas in Bewegung kommen. Der Chiphersteller rechnet nach einem erwarteten Gewinn- und Umsatzminus zwischen September und Dezember mit einem weiteren Rückgang bis Ende März.
Gruß Moya
Zweiter Versuch der Bären, die bislang misslungenen Ausbruchsversuche aus dem Trendkanal zu nutzen. Zu keinem Zeitpunkt konnte der Index am Mittwoch die Marke von 4.400 Punkten überwinden. Statt dessen fiel der Dax teilweise deutlicher zurück und markierte bei 4.348 Punkten – und damit knapp unter unserem ersten Short-Kursziel – das Tagestief. Aus dem Handel ging es letztlich mit 4.368 Zählern, wobei die Tagesumsätze trotz leichter Erholung auf mittelmäßigem Niveau verblieben.
Gruß Moya
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Leichtes Plus - Wal-Mart und HP stützen Markt
NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen werden am Donnerstag mit leichten Gewinnen erwartet. Der S&P 500-Future stand eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart mit 0,80 Punkten im Plus bei 1.211,30 Zählern. Der Future auf den NASDAQ 100 stieg 1,50 Punkte auf 1.547,00 Zähler. Die US-Börsen hatten den Vortag mit leichten Verlusten beendet, sich dabei aber von ihren Tagestiefs erholt.
Den Markt dürften laut Händlern unerwartet gute Zahlen von Hewlett-Packard (HP) und Wal-Mart stützen. Auch US-Konjunkturdaten spielen eine Rolle: So fiel die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet niedrig aus, die Einfuhrpreise im Januar stiegen aber mehr als angenommen. Außerdem könnten die Frühindikatoren (16.00 Uhr) und der Philly-Fed-Index (18.00 Uhr) die Kurse beeinflussen.
Fester werden Papiere des US-Computer- und Druckerkonzerns HP erwartet. Das Unternehmen hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2004/2005 bei einem kräftigen Umsatzplus den Gewinn leicht gesteigert. Das Unternehmen, das in der Vorwoche seine Vorstandschefin Carly Fiorina gefeuert hatte, übertraf damit die durchschnittlichen Markterwartungen. Von den Zahlen dürften auch Titel von IBM profitieren. Vorbörslich legten die Aktien kräftig zu.
Mit Gewinnen dürften ebenfalls die Wal-Mart-Aktien starten. Der weltgrößte Einzelhändler steigerte im vierten Quartal seinen Überschuss je Aktie von 63 Cent auf 75 Cent. Analysten hatten mit 74 Cent gerechnet. Der Umsatz legte von 72,5 Milliarden Dollar auf 83 Milliarden zu, der Markt hatte 82,3 Milliarden Dollar erwartet. Im ersten Quartal erwartet Wal-Mart einen Gewinn je Aktie von 56 bis 58 Cent, Analysten waren von 58 Cent ausgegangen. Vor Handelsbeginn verzeichneten die Papiere ein leichtes Plus.
Trotz eines unerwartet hohen Gewinns werden Aktien von Nextel schwächer erwartet. Das Mobilfunkunternehmen hat im vierten Quartal 41 Cent je Aktie verdient, Analysten hatten 39 Cent vorausgesagt. Die Nachricht dürfte auch Papiere von Sprint in den Blick der Anleger bringen. Sprint hatte kürzlich im Zuge einer Transaktion im Wert von 35 Milliarden Dollar einen Zusammenschluss mit Nextel angekündigt. Vorbörslich verloren die Papiere 0,45 Prozent auf 29,05 Dollar.
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Aussagen des Chairman der Federal Reserve zum US-Defizit haben die Aktienkurse am Donnerstag an Wall Street belastet. Greenspan hatte in seiner Rede vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses das Defizit als "großes Problem" bezeichnet. Dies habe viele Marktteilnehmer beunruhigt, erklärten Beobachter. Der überraschende Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, eigentlich eine gute Nachricht, habe zudem Ängste geschürt, dass die US-Notenbank den Leitzins aggressiver anheben könnte als bislang vermutet.
Gute Unternehmenszahlen von Hewlett-Packard und Wal-Mart traten darüber in den Hintergrund. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte verlor 0,7%bzw 81 Punkte auf 10.754. Der S&P-500-Index fiel um 0,8% bzw 10 Zähler auf 1.201. Der Nasdaq-Composite büßte 1,3% bzw 26 Stellen auf 2.061 ein. Umgesetzt wurden 1,58 (Mittwoch: 1,49) Mrd Aktien. Dabei wurden 1.102 Kursgewinner und 2.185 -verlierer gezählt. Unverändert schlossen 149 Titel.
Hewlett-Packard gaben 0,9% auf 20,86 USD ab. Zwar hatten die Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2004/05 die Erwartungen übertroffen, doch fürchteten die Anleger Druck auf die Margen des Unternehmens, das eine höhere Wettbewerbsfähigkeit anstrebt. Lexmark International verbilligten sich um 4,3% auf 78,52 USD. Der Druckerhersteller könnte nach Ansicht von Analysten unter einer aggressiveren Preisgestaltung des Wettbewerbers Hewlett-Packard leiden.
Wal-Mart gewannen 0,2% auf 52,70 USD. Der Einzelhandelskonzern hatte zwar mit seinem Viertquartalsergebnis die Erwartungen übertroffen, doch von Beeinträchtigungen seines Umsatzes berichtet. Die Kaufkraft der Kunden werde durch höhere Energiekosten beeinträchtigt und die Gewinnmargen unter anderem durch höhere Lohn- und Krankenversicherungskosten gemindert. Die Aktien von Coca-Cola Enterprises, größte Abfülltochter von Coca-Cola, reduzierten sich um 3,8% auf 22,12 USD. Das Unternehmen hatte für das vierte Quartal einen um 36% niedrigeren Gewinn gemeldet.
Im Technologiesektor schlossen eBay am ersten Handelstag nach dem Aktiensplit im Verhältnis 1:2 mit einem Minus von 0,4% auf 42,72 USD. Brocade Communications Systems erhöhten sich um 4,4% auf 6,39 USD. Das Unternehmen war im ersten Quartal seines Geschäftsjahrs in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Gruß Moya
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 55 (50) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 2,42 EUR
+++++ COMMERZBANK +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: Erhöht auf 19 (18) EUR
- J.P. Morgan
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Bestätigt 17 EUR
- Lehman Brothers
Einstufung: Bestätigt "Equalweight"
Kursziel: Gesenkt auf 19,70 (19,90) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,81 EUR
2005: Gesenkt auf 1,42 (1,50) EUR
2006: Erhöht auf 1,94 (1,85) EUR
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 17 (16) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,66 EUR
2005: Bestätigt 1,58 EUR
2006: Bestätigt 1,70 EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- Lehman Brothers
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 21,50 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 1,43 (1,41) EUR
2005: Erhöht auf 1,77 (1,76) EUR
2006: Erhöht auf 1,66 (1,65) EUR
+++++ HVB +++++
- MerckFinck
Nach Ansicht von Merck Finck & Co (MeFiCo) wird die HVB ihre Tochter DAB
Bank wahrscheinlich nicht verkaufen.
+++++ MAN +++++
- MerckFinck
Merck Finck überprüft für MAN die Einstufung nach Bekanntgabe der Ergebnisse
für 2004. Dennoch könne die "Buy"-Einstufung bekräftigt werden.
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Outperformer"
Kursziel: Bestätigt 38 EUR
- HVB
Einstufung: "Outperform"
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 104 EUR
+++++ BERU +++++
- Bankhaus Lampe
Einstufung: Gesenkt auf "Verkaufen" ("Halten")
Kursziel: Bestätigt 70 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004/05: Bestätigt 3,48 EUR
2005/06: Bestätigt 4,41 EUR
2006/07: Bestätigt 4,79 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Underperformer"
Kursziel: Bestätigt 67,50 EUR
+++++ BILFINGER BERGER +++++
- WestLB
Einstufung: "Neutral" (wird überprüft)
Kursziel: 30,80 EUR (wird überprüft)
Schätzung Dividende/Aktie: 2004: 1 EUR
+++++ DEPFA +++++
- Commerzbank
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Bestätigt 14 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt um 3%
2006: Gesenkt um 3%
+++++ HOCHTIEF +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Halten"
Kursziel: Bestätigt 24,50 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 0,68 (0,64) EUR
2005: Erhöht auf 0,78 (0,74) EUR
2006: Erhöht auf 1,14 (1,13) EUR
+++++ HYPO REAL ESTATE +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 36 EUR
+++++ MERCK +++++
Ein Analyst führt die Kursgewinne bei Merck auf die hervorragenden
Ergebnisse für 2004 zurück. Er verweist auf den Anstieg der Ergebnismarge im
Flüssigkristallbereich auf 51% von 50% im Jahr 2003.
- Sal. Oppenheim
Einstufung: "Neutral"
Kursziel: 48 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Bestätigt 50 EUR
- M.M. Warburg
Einstufung: "Sell"
- Independent Research
Der Merck-Umsatz im vierten Quartal entspricht nach Ansicht von Independent
Research den Erwartungen. Die Ergebnisse sind etwas besser ausgefallen, wie
Analyst Matthias Engelmayer sagt. Die größte Sorge habe er im
Flüssigkristall-Bereich, in dem sich nach verschiedenen Quartalen mit
solidem Wachstum jetzt nur ein Umsatzwachstum von 1,2% gezeigt habe.
+++++ BORUSSIA DORTMUND +++++
- Bankhaus Lampe
Die Finanzkrise bei Borussia Dortmund könnte den einzigen an der Börse
notierten deutschen Fußball-Club nach Einschätzung eines Analysten die
Lizenz für die Bundesliga kosten. Eigentlich dürfte der BVB keine Lizenz
bekommen, sagt Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe.
Gruß Moya
Aktien Tokio Schluss: Nikkei schließt im Plus
TOKIO:
Die Aktienbörse in Tokio hat am Freitag mit Gewinnen die Handelswoche geschlossen. Nach Aussagen von Händlern stützte die Stärke des Dollar im Verhältnis zum Yen den Aktienmarkt.
Der Nikkei-225-Index legte um 77,40 Punkte oder 0,67 Prozent auf 11.660,12 Punkte zu.
Der breit gefasste TOPIX verbuchte ein Plus von 4,64 Punkte oder 0,40 Prozent auf 1.166,57 Zähler.
Der Dollar notierte um 15.00 Uhr Ortszeit höher bei 105,49-51 Yen nach 105,28-30 Yen zur selben Zeit am Vortag. Der Euro notierte ebenfalls fester mit 1,3070-72 Dollar nach 1,3045-47 Dollar am Vortag.
__________________________________________________
Aktien Singapur am Mittag gut behauptet - SingTel legen zu
SINGAPUR:
Die Notierungen am Aktienmarkt in Singapur tendieren am Freitagmittag (Ortszeit) gut behauptet. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte steigt der Straits-Times-Index (STI) um 0,2% bzw 5 Punkte auf 2.169. An der Spitze der Titel mit Aufschlägen stehen SingTel. Die Titel legen 1,6% zu. Zuvor hatte es geheißen, das Unternehmen hat 39 Mio SGD durch den Verkauf der Intelsat-Anteile erzielt. Beobachter gehen davon aus, dass es bis zur Bekanntgabe des Haushaltentwurfs am Nachmittag kaum Bewegung am Markt geben wird.
__________________________________________________
Aktien Hongkong mittags gut behauptet
HONGKONG:
Gut behauptet zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Der HSI steigt zum Ende der ersten Handelshälfte um 0,1% bzw 20 Punkte auf 13.988. Im Sog der negativen Vorgaben von Wall Street hatten die Titel in Hongkong zunächst abgegeben, sich jedoch später von ihren Tiefstständen gelöst und ins Plus gedreht. Nach Darstellung von ICEA sind die fundamentalen Konjunkturdaten positiv, was das Sentiment stütze. Die meisten Blue Chips tendieren im Plus. So verteuern sich Unicom um 2,3% auf 6,60 HKD, obwohl die Zahl der Neukunden im Januar wenig positiv ausgefallen war. Abgaben verbuchen unterdessen Henderson Investment. Die Aktie verliert 0,9% auf 11,30 HKD.
Gruß Moya
FRANKFURT:
An der Frankfurter Börse rechnen Händler am Freitag mit einem etwas leichteren Auftakt. Die Vorgaben aus den USA dürften für etwas Druck sorgen. Spekulationen über steigende Zinsen und Skepsis über die weitere Entwicklung im Nahen Osten hatten die US-Börsen am Vortag teils deutlich belastet. Die Wertpapierexperten von Lang&Schwarz und der Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.365 Punkten und die Citigroup bei 4.363 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.369,68/+0,02%
- MDAX: 5.768,90/+0,65%
- TECDAX: 540,12/+0,24%
- EUROSTOXX 50: 3.067,34/-0,04%
- DOW JONES: 10.754,26/-0,74%
- NASDAQ 100: 2.061,34/-1,25%
- NIKKEI 225: 11.660,12/+0,67%
Unternehmensmeldungen:
- Strabag: Züblin-Übernahme soll kaum Arbeitsplätze kosten
- BT Pension Scheme erhöht Anteil an SGL Carbon auf 5,110 Prozent
- 'WSJ': Merck & Co könnte Vioxx möglicherweise wieder auf Markt bringen
- 'FTD': Vioxx-Krise kommt etablierten Produkten wie Mobic und Voltaren zugute
Weitere Meldungen:
- Deutsche Verbraucherpreise im Januar zum Vormonat gesunken
- Deutschland: Erzeugerpreise im Januar deutlich gestiegen
- Borrell rechnet mit Erfolg des EU-Verfassungsreferendums in Spanien
Presseschau:
- BVB-Deckungslücke beträgt bis Saisonende rund zehn Millionen Euro;
Handelsblatt, S.1
- Deutsche Telekom vor Erwerb von Telekomtochter von spanischer REE, FTD, S.4
- Conergy gibt am Freitag Details zum Börsengang am 18. März bekannt; FTD, S.19
- Commerzbank treibt Kunden aus eigenen Fonds; FTD, S.20
- Bieterkreis für TV-Kabelnetzbetreiber Ish geschrumpft; Handelsblatt, S.16
- Borrell rechnet mit Erfolg des EU- Verfassungsreferendums in Spanien;
Handelsblatt, S.6
- Schechter bietet BVB Hilfe an; Handelsblatt, S.2
- Winterthur-Chef Fischer sieht keinen Zeitdruck für Börsengang; Handelsblatt,
S.21
- Rentenbeitragseinnahmen im Januar wieder gesunken; Handelsblatt, S.3
- Deutliche Verschiebungen im deutschen Rheumamittel-Markt; FTD, S.3
- Telekom erhöht Preise für vermietete Teilnehmeranschlüsse; FAZ, S.17
- Briten prüfen Transrapid-Verbindung; Welt, S.11
- Hochtief und Bilfinger an Walter-Tochter DSI interessiert; FAZ, S.18
- Mitsubishi Motors will US-Aktivitäten verkaufen, WSJE, A1
- Kauder: CDU für aufkommensneutrale Unternehmensteuerreform; Welt, S.4
- BT Pension erhöhte Beteiligung an SGL Carbon auf 5,11 Prozent;
Börsen-Zeitung, S.21
- Gewerkschaft lehnt vorzeitiges Ende des Briefmonopols ab; Hamburger Abendblatt
- Strabag: Züblin-Übernahme soll kaum Arbeitsplätze kosten; Stuttgarter
Nachrichten
Tagesvorschau:
D: Bundesrat Entscheidung über Antrag der Länder Hessen und Niedersachsen
bezüglich Abschaffung des Briefmonopols zum Jahresende
Lupus alpha Asset Management Pk zu "Diversifikationseffekte von
Small und Mid Caps" Frankfurt 11.00 Uhr
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI)
"Deutsche Halbleiterindustrie 2005" München 10.00 Uhr
Verbraucherpreise 1/05 (endgültiges Ergebnis) 8.00 Uhr
Erzeugerpreise 1/05 8.00 Uhr
A: Boehler Uddeholm vorläufige Jahreszahlen
VA Tech vorläufige Jahreszahlen 9.00 Uhr
F: BIP Q4 (2. Schätzung) 8.45 Uhr
I: Handelsbilanz 12/04 10.00 Uhr
J: Bridgestone Jahreszahlen
S: Vattenfall Jahreszahlen
USA: Campbell Soup Q2-Zahlen
Erzeugerpreise 1/05 14.30 Uhr
Uni Michigan Verbrauchervertrauen (vorl.) 2/05 15.50 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.00 Uhr
Deutschland
endgültige Verbraucherpreise Januar
Monatsvergleich (in Prozent) -0,4 +1,0
Jahresvergleich (in Prozent) +1,6 +2,1
(vorläufige Zahlen : -0,4% im Monatsvergleich, +1,6% im Jahresvergleich)
Deutschland
Erzeugerpreise Januar
Monatsvergleich (in Prozent) +0,3 +0,1
Jahresvergleich (in Prozent) +3,4 +2,9
8.45 Uhr
Frankreich
BIP Q4 GDP (Zweitschätzung)
Quartalsvergleich: +0,7% unverändert
(Erstschätzung: +0,7%)
USA
14.30 Uhr Erzeugerpreisindex (in Prozent) +0,3 -0,7 Kernrate (in Prozent) +0,2 0,1
15.45 Uhr Konsumklima Uni Michigan Februar 95,4 95,5
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Verluste erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Händler rechnen am Freitag mit einem etwas leichteren Eröffnungshandel an der Frankfurter Börse. Die Vorgaben aus den USA dürften für leichten Druck auf die Kurse sorgen. Spekulationen über steigende Zinsen und Skepsis über die weitere Entwicklung im Nahen Osten hatten die US-Börsen am Vortag teils deutlich belastet. Die Wertpapierexperten von Lang&Schwarz und der Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.365 Punkten und die Citigroup bei 4.363 Punkten.
Kursverluste bei einigen Index-Schwergewichten hatten am Vortag den DAX bei sonst positiver Stimmung gebremst. Der Leitindex hatte mit plus 0,02 Prozent bei 4.369,68 Punkten geschlossen. Der MDAX gewann 0,65 Prozent auf 5.768,90 Zähler und der TecDAX legte 0,24 Prozent auf 540,12 Punkte zu. Der Dow Jones sank um 0,74 Prozent auf 10.754,26 Punkte. An der NASDAQ schloss der Auswahlindex NASDAQ 100 minimal über seinem Tagestief 1,50 Prozent schwächer mit 1.519,29 Punkten.
Infineon-Aktien dürften sich am Freitag schwächer als der Gesamtmarkt entwickeln. Die vorläufige Book-to-Bill-Ratio bei den nordamerikanischen Chipausrüstern ist im Januar auf 0,80 (Vormonat: 0,94) gefallen.
Software-Aktien werden nach einem negativen Analystenkommentar voraussichtlich unter Druck stehen. Merrill Lynch hatte den Wert laut Händlern von "Buy" auf "Neutral" abgestuft.
KarstadtQuelle-Aktien könnten dagegen von einem positiven Analystenkommentar gestützt werden. Merrill Lynch hatte den Einzelhandelswert laut Händlern von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft.
Aktien der Deutschen Telekom dürften ebenfalls das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Der Bonner Konzern verlangt einem Pressebericht zufolge deutlich höhere Preise, zu denen Konkurrenzunternehmen von dem Konzern die Leitungen für den Zugang zu den Haushalten anmieten. Zudem steht die Deutsche Telekom nach einem Pressebericht vor der Übernahme der Telekomsparte des spanischen Versorgers Red Electrica de Espana (REE).
Nach der rapiden Talfahrt am Vortag werden die Aktien von Borussia Dortmund (BVB) erneut im Blick stehen. Die Deckungslücke des einzigen börsennotierten Fußball-Bundesligaclub bis Ende der Saison beträgt nach Angaben des "Handelsblatts" rund zehn Millionen Euro. Jeden Monat fehlten derzeit rund zwei Millionen Euro, berichtet die Zeitung (Freitagausgabe) aus unternehmensnahen Kreisen. Das BVB-Management hatte am Donnerstag mitgeteilt, das Unternehmen sei in einer "existenzbedrohenden Ertrags- und Finanzsituation". Daraufhin gab das Papier zwischenzeitlich bis zu 30 Prozent ab.
Auch Deutsche Post könnten von Interesse sein. Die Gewerkschaft ver.di lehnt die vorzeitige Abschaffung des Briefmonopols zum Jahresende als "unverantwortlich" ab. "Eine vorgezogene Liberalisierung hätte katastrophale Auswirkungen für Beschäftigte, alle Bürger und Postkunden", sagte ver.di-Bundesvorstand Rolf Büttner dem "Hamburger Abendblatt" (Freitagausgabe). "Tausende Arbeitsplätze wären dadurch bei der Deutschen Post in Gefahr."
Gruß Moya
WOCHENAUSBLICK: Leichte Gewinne erwartet - DAX-Bilanzen und Premiere im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Der Deutsche Aktienindex DAX dürfte in der kommenden Börsenwoche erneut die psychologisch wichtige Marke von 4.400 Punkten in Angriff nehmen. "Auf Grund der immer noch sehr niedrigen Zinsen und günstiger Bewertungen vieler Titel dürften die Chancen am deutschen Aktienmarkt gut sein", hieß es bei der Commerzbank.
Ebenfalls optimistisch äußerte sich Aktienhändler Fidel Helmer vom Frankfurter Bankhaus Hauck & Aufhäuser: "Gestützt von den wohl meist guten Unternehmensdaten dürfte der DAX erneut die 4.400 Punkte ins Visier nehmen." Etwas skeptischer zeigten sich indes die Experten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP): "Trotz guter Unternehmensdaten halten wir eine Konsolidierung am deutschen Aktienmarkt in den nächsten Wochen für wahrscheinlich."
'POSITIVE DIVIDENDENPOLITIK'
Die meisten Experten sehen die Aktienkurse nach unten abgesichert. "Die positive Dividendenpolitik dürfte die Märkte vor Rückschlägen schützen", sagte Raed Mustafa, Aktienhändler bei der BW-Bank. Klaus Stabel von der ICF Kursmakler AG hob ebenfalls die "attraktiven Dividendenrenditen" hervor, die die Aktienmärkte in den kommenden Tagen stabilisieren dürften.
Auch andere Experten begründeten ihre Zuversicht mit den steigenden oder zumindest stabilen Ausschüttungen. "Wir sehen im DAX zur Zeit Dividendenrenditen von durchschnittlich 2,5 Prozent. Teilweise werden sogar vier bis fünf Prozent erreicht", sagte Chefanalyst Frank Geilfuß vom Berliner Bankhaus Löbbecke. Zum Ende der neunziger Jahre, als hohe Kurssteigerungen für Rekordgewinne der Anleger sorgten, waren Dividenden fast völlig aus dem Blickfeld der Investoren verschwunden.
ZAHLENREIGEN IM DAX
Am Montag wird die Deutsche Börse nach Börsenschluss ihre Zahlen für das vierte Quartal vorlegen. Die Unternehmensziele für das Gesamtjahr 2004 dürften nach Ansicht der UBS erreicht werden. Neben den Zahlen dürften aber auch die Pläne der Frankfurter zur Übernahme der Londoner Börse das Interesse der Anleger auf sich ziehen.
Am Dienstag legt Henkel endgültige Zahlen für 2004 vor. Wie bereits Anfang des Monats bekannt wurde, hat der Konsumgüterkonzern im abgelaufenen Jahr der Konsumflaute getrotzt und nicht zuletzt wegen des übernommenen US-Konkurrenten Dial Umsatz und Gewinn gesteigert. Am Donnerstag werden sich die Blicke der Anleger auf die Versorgerbranche richten. Dann wird nämlich der RWE-Konzern Zahlen für das Gesamtjahr präsentieren. Die LRP-Experten halten die Zahlung einer Sonderdividende für wahrscheinlich. Auch die HVB, Fresenius Medical Care und Fresenius werden an diesem Tag einen Blick in ihre Bilanzen gewähren.
PREMIERE-ZEICHNUNGSFRIST BEGINNT AM MITTWOCH
Kurz vor dem Börsengang des Bezahlsenders Premiere zeigen vor allem institutionelle Investoren aus dem Ausland Interesse an der ersten großen Aktienemission in diesem Jahr. "Vor allem bei angelsächsische Fonds stößt Premiere auf großes Interesse, weil dort das Bezahlfernsehen bereits ein erfolgreiches Geschäftsmodell ist", erklärte ICF-Experte Stabel. An diesem Mittwoch beginnt die Zeichnungsfrist für die Premiere-Aktien. Die Erstnotiz ist für den 9. März vorgesehen.
Die anstehenden Konjunkturdaten dürften die Finanzmärkte unterstützen. So wird sich der ifo-Gesamtindex nach Einschätzung von Experten den dritten Monat in Folge aufhellen. UBS-Volkswirt Ed Teather verwies auf die positive Entwicklung der ZEW-Konjunkturerwartungen. Dies sei "ein gutes Signal" im Hinblick auf die Stimmung in den Unternehmen in Deutschland.
Gruß Moya
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Bestätigt auf 35 EUR
+++++ MAN +++++
- Dresdner Kleinwort Wasserstein
Einstufung: Erhöht auf "Hold" ("Reduce")
Kursziel: 31 EUR
- Bankhaus Lampe
Einstufung: Bestätigt "Kaufen"
Kursziel: Erhöht auf 38 (34) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht auf 2,60 (2,55) EUR
2006: Erhöht auf 2,84 (2,79) EUR
- M.M. Warburg
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht auf 2,70 (2,41) EUR
2006: Erhöht auf 3,20 (2,63) EUR
- MerckFinck
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 35 EUR
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 36,20 (32,85) EUR
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- ING
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 105 (101) EUR
+++++ BERU +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Kursziel: Bestätigt 67,50 EUR
Schätzung Umsatz 2004/05: Gesenkt auf 390 Mio (400,60 Mio) EUR
+++++ BILFINGER BERGER +++++
- WestLB
Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 37,70 (30,80) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 2,22 EUR
2006: Bestätigt 2,62 EUR
+++++ KARSTADTQUELLE +++++
- Merrill Lynch
Einstufung: Erhöht "Neutral" ("Sell")
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Underperfom"
Kursziel: 6,50 EUR
+++++ MERCK +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Fairer Wert: Bestätigt 58 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 2,95 (2,65) EUR
- Bear Stearns
Einstufung: "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 65 (52) EUR
- Deutsche Bank
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Erhöht auf 65,60 (51,00) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2006: Erhöht auf 3,66 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Erhöht auf 55 (50) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,95 EUR
2005: Bestätigt 2,36 EUR
+++++ MLP +++++
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Market Performer"
Kursziel: Bestätigt 13,50 EUR
Gruß Moya
FRANKFURT:
Aufgrund des Feiertags "Presidents' Day" bleiben am Montag, 21. Februar, Börsen, Banken und Behörden in den USA geschlossen.
Gruß Moya
TOKIO:
Knapp behauptet sind die Aktienkurse am Montag in Tokio aus dem Handel gegangen. Händler berichteten von Gewinnmitnahmen, nachdem der Markt am Freitag auf den höchsten Stand in sieben Monaten gestiegen war. Außerdem habe der Verkaufsdruck von Seiten japanischer institutioneller Investoren angedauert. Das feiertagsbedingte lange Wochenende in den USA habe die Kaufzurückhaltung verstärkt. Der Nikkei-225-Index verlor 0,1% bzw 9 Punkte auf 11.651. Der Topix-Index schloss unverändert bei 1.167 Punkten.
Verkauft wurden vor allem Technologie- und Exportwerte. Der Pharmasektor profitierte dagegen von der Nachricht, dass Daiichi Pharmaceutical und Sankyo eine gemeinsame Holding-Gesellschaft gründen wollen. Daiichi stiegen um 4,7% auf 2.565 JPY und Sankyo um 4,9% auf 2.465 JPY. Die Titel des Reifenherstellers Bridgestone ermäßigten sich um 1,4% auf 2.050 JPY, nachdem das Unternehmen einen negativen Ausblick gegeben hatte. Im Technologiesektor büßten Advantest infolge der schwachen Nasdaq-Vorgaben 1,2% auf 9.808 YJP ein. Tokyo Electron verloren 1,4% auf 6.490 JPY.
__________________________________________________
Aktien Singapur am Mittag wegen Gewinnmitnahmen etwas leichter
SINGAPUR:
Gewinnmitnahmen lassen die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) etwas leichter tendieren. Der Straits-Times-Index notiert zum Ende der ersten Sitzungshälfte mit einem Minus von 0,4% bzw 8 Punkten auf 2.161. Nach Einschätzung von Händlern wird auch die zweite Sitzungshälfte bei mäßigen Umsätzen von Gewinnmitnahmen geprägt sein. Grund seien die fehlenden Impulse aus den USA. Dort sind die Wertpapiermärkte wegen des Feiertags "Presidents' Day" geschlossen. Unter den Kursverlierern befinden sich Creative mit minus 2,8%, DBS mit minus 1,9%, F&N mit minus 1,9% und Venture mit minus 1,2%.
__________________________________________________
Aktien Hongkong am Mittag gut behauptet - Lenovo/Unicom gesucht
HONGKONG:
Gut behauptet tendieren die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Plus von 0,1% bzw 8 Punkten auf 14.096. Gefragt sind Lenovo, die um 3,5% auf 2,25 HKD vorrücken, nachdem die Aktie ihren Blue-Chips-Status behalten hat. Unicom (+3,0% auf 6,85 HKD) profitieren von der Hoffnung auf eine Neuordnung. Gebremst wird der HSI von Schwergewicht HSBC, die 0,4% auf 133 HKD abgeben. Ein Händler erwartet auf kurze Sicht eine positive Entwicklung, weil "die Bären vor den Zahlen von HSBC am 28. Februar wohl keine Positionen aufbauen".
Gruß Moya
+++++ AKTIEN +++++
Laut ABN Amro unterschätzt der Konsens das Ausmaß, in dem deutsche Aktien
von den Reformen in Deutschland zu Arbeitsmarkt, Renten und Gesundheit
profitieren werden. Die Bank empfiehlt, deutsche Titel für Käufe ins Visier
zu nehmen. Eine steigende Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen werde die
Kurse deutscher Aktien in diesem Jahr treiben, heißt es. Aus der Senkung der
Arbeitskosten dürfte der Industriesektor als Erster seine Vorteile ziehen.
der Einzelhandelssektor als Letzter. Die deutschen Arbeitskosten gehörten zu
den höchsten in der Welt, heißt es. Nun beginne sich dies aber zu ändern.
ABN Amro glaubt, dass dieser Trend einige Zeit anhalten werde und ein
kraftvolles Momentum für die Unternehmensergebnisentwicklung 2005 liefere.
+++++ COMMERZBANK +++++
- Merrill Lynch
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Fairer Wert: Erhöht auf 18,20 (17,90) EUR
- Dresdner Kleinwort Wasserstein
Einstufung: Bestätigt "Add"
Kursziel: Erhöht auf 18 (17) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 1,23 (1,45) EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- WestLB
Kursziel: Erhöht auf 56 (53) EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
Der von deutschen Medien vermeldete Ausstieg der Deutsche-Telekom-Sparte
T-Systems aus dem Siemens/IBM-Syndikat, das am Ausschreibungsprozess um
einen Outsourcingauftrag des Bundesverteidigungsministeriums für das
IT-Projekt Herkules teilnimmt, ist nach Ansicht von Ovum Research ein kluger
Schritt. Die Analysten loben die Umsicht von T-Systems bezüglich einer
Aufgabe, die zunehmend unlösbar scheine. Die Deutsche Telekom lehnt eine
Stellungnahme ab.
+++++ INFINEON +++++
- UBS
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 10 (8) EUR
+++++ MAN +++++
- M.M.Warburg
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Bestätigt 39 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie: 2005: Erhöht auf 2,71 (2,41) EUR
2006: Erhöht auf 3,26 (2,63) EUR
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 36 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,85 (3,03) EUR
- Citigroup
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Erhöht auf 37 (29) EUR
- Exane BNP
Einstufung: "Neutral"
Fairer Wert: 35 EUR
- Goldman Sachs
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 3,00 (2,98) EUR
2006: Erhöht auf 3,84 (3,47) EUR
+++++ TUI +++++
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Erhöht auf 20 (19,50) EUR
+++++ BILFINGER BERGER +++++
- M.M.Warburg
Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")
+++++ IVG +++++
- Kempen
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Add")
Kursziel: Bestätigt 14 EUR
+++++ MERCK +++++
- Bear Stearns
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 65 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht um 13,6% auf 2,92 EUR
2006: Erhöht um 12,9% auf 3,67 EUR
+++++ STADA +++++
- Helaba
Die Übernahme des zweitgrößten deutschen Generika-Anbieters Hexal durch
Novartis kann nach Ansicht der Helaba die Übernahmefantasien bei Stada
beflügeln. Andere Unternehmen könnten nun unter Druck geraten, ihre
Marktposition ebenfalls zu stärken, so Helaba-Analyst Thomas Brenning. Über
50% der Investoren von Stada seien institutionelle Anleger. "Die sind
natürlich sehr flexibel, wenn der Preis stimmt", sagte Brenning. Bei einer
Übernahme wird der Preis seiner Ansicht nach wohl weit über dem derzeitigen
Aktienkurs von Stada liegen.
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Bestätigt 22 EUR
- Merrill Lynch
Einstufung: "Buy"
Kursziel: 30 EUR
- M.M. Warburg
Einstufung: "Hold" (wird überprüft)
Kursziel: 22 EUR (wird überprüft)
Gruß Moya
Aktien Tokio schließen etwas leichter - Bankenwerte unter Druck
TOKIO:
Etwas leichter sind die Aktienkurse am Dienstag in Tokio aus dem Handel gegangen. Beobachter erklärten die Verluste mit dem Verkaufsdruck, den einheimische institutionelle Investoren vor dem Ende des Fiskaljahrs im März ausübten. Ausländische Anleger hätten sich dagegen zurückgehalten. Zudem hätten dem Markt wichtige Impulse gefehlt, weil die US-Märkte am Montag wegen eines Feiertags geschlossen waren. Der Nikkei-225-Index verlor 0,5% bzw 53 Punkte auf 11.598. Der Topix-Index sank um 0,4% bzw 4 Zähler auf 1.162. Unter Gewinnmitnahmen litten besonders Banken- und Rohstoffwerte.
UFJ Holdings gaben um 1,7% auf 576.000 JPY nach und Mitsubishi Tokyo Financial Group um 1,0% auf 952.000 JPY. Nippon Steel ermäßigten sich um 0,7% auf 277 JPY. Einige Blue Chips des Technologiesektors profitierten von der Hoffnung auf eine Erholung der Branche. NEC verbesserten sich um 2,4%auf 671 JPY. Morgan Stanley hatte die Aktie hochgestuft. Im Pharmasektor verloren Sankyo und Daiichi, die aufgrund der beabsichtigten Fusion am Montag zugelegt hatten, 2,6% auf 2.395 JPY und 2,3% auf 2.505 JPY.
__________________________________________________
Aktien Hongkong am Mittag in Konsolidierung etwas leichter
HONGKONG:
Die Konsolidierung der Aktienkurse in Hongkong setzt sich am Dienstagmittag (Ortszeit) fort. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von 0,3% bzw 40 Punkten auf 14.072. Der Markt warte auf die Landauktion am Nachmittag, sagen Beobachter. Eine stimulierende Wirkung dürfte von dieser jedoch kaum ausgehen, heißt es. Denn vor allem Immobilienwerte hätten in jüngster Zeit schon überdurchschnittlich zugelegt. Die Mehrzahl der Blue Chips notiert mit Verlusten, die sich allerdings in Grenzen halten. Bei Unicom (-1,4% auf 6,85 HKD) nehmen die Anleger Gewinne mit.
Bis zum Ende der Sitzung dürfte sich der HSI nach Meinung von Händlern in einer Spanne von 13.898 bis 14.118 Punkten bewegen, die sich am Montag etabliert habe.
__________________________________________________
Aktien Singapur am Mittag leichter - Abgaben bei Blue Chips
SINGAPUR:
Leichter tendieren die Aktienkurse am Dienstagmittag (Ortszeit) in Singapur. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Straits-Times-Index (STI) ein Minus von 0,6% bzw 13 Punkten auf 2.153. Der Verkaufsdruck auf Blue Chips dauert nach Angaben aus dem Handel an. Zum einen fehlten die Vorgaben aus den USA, wo die Börsen am Montag wegen eines Feiertags geschlossen waren. Zum anderen kämen von den einheimischen Unternehmen keine positiven Nachrichten, die die Anleger zum Kaufen veranlassen könnten. Zu den größten Verlierern gehören Creative mit minus 1%.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse wird der DAX am Dienstag voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Kurz nach 8.00 Uhr berechnete die Citibank den deutschen Leitindex zum Start mit 4.354,00 Zählern, die Deutsche Bank (Xetra: und Lang & Schwarz von 4.353,00 Punkten.
Am Montag hatte der DAX mit minus 0,14 Prozent bei 4.353,34 Punkten geschlossen. Das Marktgeschehen wird zunächst von einer Flut von Zahlen deutscher Unternehmen bestimmt.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.353,34/-0,14%
- MDAX: 5.788,94/-0,06%
- TECDAX: 541,02/+0,46%
- EUROSTOXX 50: 3.063,64/-0,27%
- DOW JONES: 10.785,22/+0,29% (Schlussstand vom Freitag)
- NASDAQ 100: 2.058,62/-0,13% (Schlussstand vom Freitag)
- NIKKEI 225: 11.613,65/-0,32%°
Unternehmensmeldungen:
- DEGUSSA VERKAUFT FRUIT-SYSTEMS-AKTIVITÄTEN AN SPEYSIDE EQUITY; KEIN KAUFPREIS
- PROSIEBENSAT.1: ERWARTEN JEDOCH KEINEN MARKTRÜCKGANG
- PROSIEBENSAT.1: BELEIBEN BEI EINSCHÄTZUNG FÜR DEN TV-MARKT SEHR VORSICHTIG
- Solarworld verzeichnet 2004 Rekordgewinn
- Schwarz Pharma 2004 mit weniger Umsatz und Gewinn - Übertriff Prognosen
- Henkel will in 2005 stärker wachsen als die relevanten Märkte
- Premiere-Aktien werden zu 24 bis 28 Euro angeboten - 36,6 Millionen Aktien
- HeidelbergCement gibt neue Aktie zu 270 Millionen Euro aus
- Jenoptik verlagert Laser-Display-Geschäft von Gera nach Jena
- Mobilfunk-Anbieter Drillisch verdoppelt Umsatz
- Paion: Konsortialführer UBS Limited übt Mehrzuteilungsoption vollständig aus
- Alltours greift TUI im Hotelgeschäft an
- Mayrhuber: Lufthansa verfehlt Sparziel für 2004
- Kein Fraport-Einstieg
- Deutsche Börse steigert 2004 Gewinn - Prognose für 2005 bekräftigt
- Münchner-Rück-Tochter Victoria steigert Beitragseinnahmen 2004°
Weitere Meldungen:
- Deutschland: Rückläufige Inländische Verwendung führt zu BIP-Rückgang in Q4°
Presseschau:
- Trendwende auf dem deutschen Arbeitsmarkt erst 2009; HB, S. 8
- Alltours greift TUI im Hotelgeschäft an; HB, S. 11
- Österreich hadert mit EU wegen des neuen Brennertunnels; HB, S. 14
- Hedge-Fonds wehren sich gegen Übernahmepläne der Deutschen Börse; HB, S. 19
- Deutsche Bank führt Gespräche mit potenziellen Käufern der britischen Vermögensverwaltungs-Tochter; HB, S. 21
- Telecom Italia (Mailand: TLIT.MI - Nachrichten) greift deutschen Markt im DLS-Geschäft an; FTD, S. 3
- Krisengipfel mit Politik und Unternehmen zur Rettung von Herkules-Projekt; FTD, S. 4
- Enel (Mailand: ENEI.MI - Nachrichten) plant weitere Expansion in Osteuropa; FTD, S. 6
- HgCapital scheitert mit Börsenrückzug von Autozulieferer W.E.T.; FTD, S. 6
- Kühne & Nagel erwägt weitere Zukäufe im Speditionsnetzwerk IDS; FTD, S. 7
- Clement vermutet kriminelle Machenschaften im Fleischereigewerbe; FTD; S. 9
- Premiere bietet Aktien für 24 bis 28 Euro an; FTD, S. 17; HB, S. 10
- Deutsche Versicherer wollen Irland-Töchter verkaufen; FTD, S. 18
- Münchner-Rück-Tochter Victoria steigert Beitragseinnahmen 2004; FTD; S. 18 -
- HVB erreicht unteren Rand des geplanten Betriebsgewinns; FTD, S. 18
- Polnische Behörde gibt Bedingungen für Frequenz-Versteigerung bekannt; FTD, S. 4
- EDF will Enel Partnerschaft bei nuklearer Energie vorschlagen; FT, S. 1
- FDIC-Chef Powell: US-Bankgewerbe wird in diesem Jahr weiter konsolidieren; FT, S. 21°
Tagesvorschau:
D: Audi Jahres-Pk Ingolstadt 10.00 Uhr Bundesverband WindEnergie Pk anlässlich Jahreskonferenz Erneuerbare Energie Berlin 9.30 Uhr dit Jahres-Pk Frankfurt 16.30 Uhr DIS Deutscher Industrie Service vorläufige Jahrszahlen Deutsche Börse Jahres-Pk Frankfurt 10.30 Uhr Freenet.de Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr Henkel Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr HeidelbergCement vorläufige Jahreszahlen 8.30 Uhr Lycos Europe Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr Kässbohrer Geländefahrzeug Hauptversammlung Laupheim McDonald's Deutschland Jahres-Pk München 10.00 Uhr Premiere Pressekonferenz zum Börsengang München 10.15 Uhr ProSiebenSat.1 Jahres-Pk Unterföhring 12.00 Uhr SchwarzPharma Bilanz-Pk Düsseldorf 9.30 Uhr VDMA Presskonferenz zum Kongress Optische Technologien Berlin 9.30 Uhr
A: Pankl Racing Q1-Zahlen
E: Repsol Jahreszahlen
EU: Außenhandel 12/04 1. Schätzung und 11/04 revidiert 11.00 Uhr
F: Verbraucherpreise 1/05 8.45 Uhr Private Konsumausgaben 1/05 8.50 Uhr
I: Pirelli Jahreszahlen Fineco Jahreszahlen Verbrauchervertrauen 2/05 9.30 Uhr
J: BoJ Protokoll der Geldpolitischen Sitzung vom 18./19.1.05
NL: Heineken Jahreszahlen
S: Svenska Handelsbanken Jahreszahlen
USA: Home Depot Q4-Zahlen Verbrauchervertrauen 2/05 16.00 Uhr US-Präsident Bush bei der NATO und EU Brüssel°
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.45 Uhr Frankreich Verbraucherpreise, Januar Monatsvergleich -0,2 +0,2 Jahresvergleich +1,9 +2,2 (in Prozent)
8.45 Uhr Frankreich Konsumausgaben, Januar Monatsvergleich +0,0 +0,2 Jahresvergleich +3,2 +6,6 (in Prozent)
9.30 Uhr Italien Verbrauchervertrauen Februar 103,5 103,3 (in Punkten)
10.00 Uhr Eurozone Handelsbilanzsaldo Dezember -3,3 +2,9 (in Milliarden Euro)
USA
16.00 Uhr Verbrauchervertrauen Conference Board Februar 102,6 103,4 (in Punkten)°
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse wird der DAX am Dienstag voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Gegen 8.00 Uhr berechnete die Citibank den deutschen Leitindex zum Start mit 4.354,00 Zählern, die Deutsche Bank und Lang & Schwarz von 4.353,00 Punkten.
Am Montag hatte der DAX mit minus 0,14 Prozent bei 4.353,34 Punkten geschlossen. Das Marktgeschehen wird zunächst von einer Flut von Zahlen deutscher Unternehmen bestimmt.
Verluste könnten nach Vorlage von Zahlen die Aktien der Deutschen Börse AG erleiden. Der Frankfurter Börsenbetreiber hat 2004 seinen Gewinn gesteigert, die Analystenerwartungen aber verfehlt. Der Umsatz lag im Rahmen der Marktprognosen. Den Kurs sützen könnte eine höhere Dividende: vorgeschlagen sind 0,70 Euro nach 0,55 Euro im Jahr 2003. Händlern zufolge wird von besonderem Interesse der aktuelle Stand der Übernahmepläne der Londoner Börse LSE sein.
Im Blick stehen zudem Henkel-Aktien . Die am Morgen vorgelegten Zahlen haben nach einer ersten Einschätzung der Alpha Wertpapierhandels AG "nichts Neues gebracht, aber vor allem beim Umsatz einen positiven Beigeschmack hinterlassen". Nun warteten Investoren auf die Pressekonferenz mit möglichen Äußerungen zur Aktienstruktur mit Stämmen und Vorzügen.
Der Münchener Fernsehsender ProSiebenSat.1 wird nach Vorlage von Zahlen ebenfalls im Fokus der Anleger stehen. Besonders der Ausblick auf den deutschen Werbemarkt wird von Interesse sein, nachdem das Unternehmen bereits vorläufige Zahlen vorgelegt hatte. Demnach ist der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent auf 321 Millionen Euro gestiegen.
Lufthansa-Aktien könnten mit zumindest leichten Verlusten starten. Die Fluggesellschaft hat ihr Sparziel für 2004 um rund 50 Millionen Euro verfehlt, sagte Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Wegen der harten Lohnverhandlungen sei dies nicht überraschend und entsprechend dürfte der Kurseinfluss begrenzt bleiben, betonten Händler.
Der Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 bei einem deutlich geringeren Umsatz viel weniger verdient als noch ein Jahr zuvor. Das Konzernergebnis sei von 132,5 Millionen auf 1,8 Millionen Euro gesunken, teilte das MDAX-Unternehmen mit. Dennoch übertraf der Arzneimittelhersteller die Schätzungen der Branchenexperten, die im Schnitt mit einem Überschuss von 1,7 Millionen Euro gerechnet hatten.
Gruß Moya
Wall Street schließt sehr schwach - Hoher Ölpreis belastet
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Belastet vom hohen Ölpreis und dem schwachen Dollar haben sich die Kurse an Wall Street am Dienstag, der ersten Sitzung nach dem verlängerten Wochenende, mit einer sehr schwachen Tendenz gezeigt. Am Montag fand wegen des Feiertages "Presidents' Day" kein Handel statt. Vor allem der stark gestiegene Ölpreis belastetet nach Aussage von Händlern das Sentiment. Der März-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude legte an der Nymex um 2,80 USD auf 51,15 USD/Barrel zu und markierte damit den höchsten Stand in diesem Jahr. Auslöser für das deutliche Plus waren erneute Ängste um eine Versorgungsknappheit in Kombination mit den anhaltend frostigen Temperaturen in Europa und Nordamerika, hieß es.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) reduzierte sich um 1,6%bzw 174 Punkte auf 10.611 und schloss damit fast auf Tagestief. Es war das größte punktemäßige Minus des Index seit dem 19. Mai 2003. Der S&P-500-Index reduzierte sich um 1,5% bzw 17 Zähler auf 1.184. Der Nasdaq-Composite fiel um 1,4% bzw 28 Zähler auf 2.030. Umgesetzt wurden 1,74 (Freitag: 1,55) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 736, die der -verlierer mit 2.661 angegeben. Unverändert schlossen 109 Titel. Zudem hätte der unerwartet starke Anstieg der US-Erzeugerpreise Januar vom Freitag noch nachgewirkt, so ein Beobachter. Damit wurden bei Anlegern Inflationsängste geschürt und neue Befürchtungen geweckt, dass die US-Notenbank bei ihren Zinserhöhungen aggressiver vorgehen könnte.
Auch die schwache Entwicklung des Dollar hat den Markt am Berichtstag belastet. Der Greenback hat zu Euro, Yen und Schweizer Franken deutlich an Boden verloren. Hintergrund dieser Entwicklung ist laut Beobachtern, dass die Notenbank Südkoreas ihre Währungsreserven verstärkt in andere Devisen als den Dollar umschichten will. Kaum Impulse gingen dagegen nach Aussage von Händlern von der Bekanntgabe des US-Verbrauchervertrauens des Conference Boards aus. Die Daten seien insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Positiv sei anzumerken, dass die Daten aus dem Vormonat nach oben korrigiert worden seien. Negativ war dagegen, dass die Erwartungskomponente des Index zurückgekommen sei. Unter dem Strich ergab sich ein neutrales Bild, hieß es.
Bei den Einzelwerten standen Home Depot im Blickpunkt, die als letztes im DJIA gelistetes Unternehmen Ergebnisse vorgelegt haben. Die Baumarktkette hat ihre Absicht bekräftigt, das Ergebnis je Aktie im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 um 10% bis 14% zu steigern. Der Umsatz soll um 9% bis 12% zulegen. Die Gewinn- und Umsatzzahlen des Unternehmens deckten sich mit den Prognosen der Analysten. Home Depot reduzierten sich um 4,1% auf 40,28 USD. Die Aktien von Merck & Co verzeichneten im DJIA mit einem Minus von 4,3% auf 31,21 USD den deutlichsten Abschlag. Die Anleger hätten nach den starken Aufschlägen vom Freitag Gewinne realisiert, hieß es zur Begründung.
Im Fokus standen zudem MCI und Qwest Communications. Letztere erwägt laut einem Bericht des "Wall Street Journal", für MCI ein neues Übernahmeangebot zu unterbreiten. Damit wolle Qwest die bereits vereinbarte Übernahme von MCI durch Verizon Communications torpedieren. Verizon hatte für MCI 6,75 Mrd USD geboten. Qwest verloren 0,01 USD auf 3,94, während MCI um 1,5% auf 22,65 USD zulegten. Verizon Communications stiegen um 0,2% auf 35,38 USD und waren damit der einzige Gewinner im DJIA.
Gruß Moya
+++++ BAYER +++++
- Dresdner Kleinwort Wasserstein
Einstufung: Bestätigt "Reduce"
Kursziel: Erhöht auf 20,10 (19,30) EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 55 EUR
- M.M. Warburg
Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")
Kursziel: Bestätigt 54 EUR
- Independent Research
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Reduce")
- Merck Finck & Co
Einstufung: Bestätigt "Hold"
- Deutsche Bank
Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")
Kursziel: Bestätigt 54 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 3,08 EUR
2005: Bestätigt 3,42 EUR
2006: Bestätigt 3,75 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kurzfristige Empfehlung: "Trading Sell"
Kursziel: Bestätigt 53 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 2,51 EUR
2005: Bestätigt 3,15 EUR
- BNP
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- Citigroup
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 20 (17) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2004: Erhöht auf 1,64 (1,59) EUR
2005: Erhöht auf 1,83 (1,82) EUR
+++++ MAN +++++
- Exane BP
Einstufung: Bestätigt "Outperform" ("Neutral")
Kursziel: Erhöht auf 40 (35) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2004: Gesenkt auf 2,29 (2,30) EUR
2005: Erhöht auf 3,20 (2,91) EUR
2006: Erhöht auf 3,67 (3,40) EUR
+++++ BEIERSDORF +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 108 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Marketperformer"
Kursziel: Bestätigt 92 EUR
+++++ DEUTSCHE POSTBANK +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 40 (35) EUR
+++++ EADS +++++
- Citigroup
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Kursziel : Gesenkt auf 17,00 (17,45) EUR
+++++ HANNOVER RÜCK +++++
- Lehman Brothers
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 32,50 EUR
+++++ HEIDELBERGZEMENT +++++
- BNP
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 60 EUR
- J.P. Morgan
Einstufung: Bestätigt "Underweight"
Kursziel: Gesenkt um 8% auf 45 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf 4,28 (4,45) EUR
2006: Gesenkt auf 4,46 (4,68) EUR
- Helaba
Einstufung: "Sell"
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Gesenkt auf 65 (67) EUR
+++++ MERCK +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
Kursziel: Erhöht auf 57 (46) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 2,64 EUR
2006: Bestätigt 3,20 EUR
- Merrill Lynch
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 3,17 (2,42) EUR
2006: Erhöht auf 3,06 (3,00) EUR
+++++ PROSIEBENSAT.1 +++++
- Bear Stearns
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 18 EUR
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Bestätigt 12,50 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,63 EUR
2005: Bestätigt 0,76 EUR
2006: Bestätigt 0,87 EUR
+++++ SCHWARZ PHARMA +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 32 EUR
- Merrill Lynch
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
- Alpha Trading
Die Aussage von Schwarz Pharma, wonach das Nettoergebnis im Jahr 2005 die
Gewinnschwelle erreichen soll, ist Alpha Trading zufolge enttäuschend, da
der Markt einen Gewinn von 5 Mio EUR erwartet hatte. Der Ausblick
verschönere die Ergebnisse nicht. Im Übrigen liege der Nettogewinn von 1,8
Mio EUR im Jahr 2004 im Rahmen der Erwartungen.
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Hold"
+++++ STADA +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Halten")
Kursziel: Bestätigt 27,30 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,88 EUR
2005: Bestätigt 1,28 EUR
2006: Bestätigt 1,39 EUR
Gruß Moya
SEOUL (Dow Jones-VWD)--
Die südkoreanische Notenbank ist Berichten entgegen getreten, denen zufolge sie ihre Dollar-Reserven reduzieren will. Diese Berichte seien falsch, teilte die Bank of Korea (BoK) am Mittwoch mit, man werde nicht auf kurzfristige Marktbewegungen reagieren. Der für die Währungsreserven der BoK zuständige Direktor Kang Myun-Mo sagte, die Notenbank werde zur Diversifizierung ihres Portfolios hypotheken- und aktivabesicherte Wertpapiere kaufen.
Die Dollar-Papiere würden behalten, zum Aufbau neuer Reserven würden aber auch Anleihen gekauft, die "von anderen großen Ländern" ausgegeben wurden. Prinzipiell könnten das Anleihen aller OECD-Länder sein, ergänzte Kang Myun-Mo. Der Anteil der auf US-Dollar lautenden Papiere werde aber auch in den neuen Reserven gleich sein wie in den bisherigen, versicherte der Direktor.
Am Vortag hatte der US-Dollar deutlich zum Koreanischen Won abgewertet und dabei kurzzeitig die psychologisch wichtige Marke von 1.000 KRW/USD unterschritten. Auch gegenüber dem Euro geriet der Greenback unter Druck. Ein koreanischer Regierungssprecher bezeichnete die jüngsten Wechselkursbewegungen als irrational und deutete die Bereitschaft zu Devisenmarktinterventionen an.
Gruß Moya
TOKIO:
Leichter sind die Aktienkurse am Mittwoch in Tokio aus dem Handel gegangen. Neben den negativen Vorgaben der US-Börsen belasteten schwache japanische Konjunkturdaten den Markt. Der Handelsbilanzüberschuss war im Januar gegenüber dem Vorjahr überraschend deutlich gesunken. Ferner war die gesamtwirtschaftliche Aktivität im Dezember unerwartet schwächer geworden. Der Nikkei-225-Index fiel um 0,8%bzw 98 Punkte auf 11.500 und schloss damit auf der psychologisch wichtigen Unterstützung. Der Topix-Index sank um 0,8% bzw 10 Zähler auf 1.153.
Vereinzelt wurden die Kursrückgänge bei Technologiewerten zum Wiedereinstieg genutzt. Advantest verbesserten sich um 0,4% auf 8.930 JPY. Tokyo Electron schlossen unverändert bei 6.440 JPY. Beide Titel waren zudem von J.P. Morgan auf "Overweight" von "Neutral" hochgestuft worden. Im Automobilsektor verloren Toyota 1,0% auf 4.050 JPY. Zwar hofften die Anleger auf ein stabiles Gewinnwachstum, gleichzeitig seien sie jedoch besorgt um die Dividendenpolitik des Unternehmens, erklärten Beobachter. Steigende Stahlpreise und die Aufwertung des Yen gegenüber dem US-Dollar hätten ebenfalls belastet.
Im Einzelhandelssektor wurden Gewinnmitnahmen beobachtet, nachdem die Papiere bis zum Vortag mit Blick auf zu erwartende Dividenden sehr gefragt waren. Ito-Yokado verloren 4,4% auf 4.150 JPY und Seven-Eleven Japan 1,6%auf 3.140 JPY.
__________________________________________________
Aktien Hongkong am Mittag schwächer - US-Vorgaben belasten Markt
HONGKONG:
Schwächer zeigen sich die Aktienkurse am Mittwochmittag (Ortszeit) in Hongkong. Die negativen Vorgaben der US-Börsen lasteten auf dem Markt, erklären Händler. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index mit einem Minus von 1,0% bzw 146 Punkten auf 11.483. Schwergewicht HSBC büßen 0,8% auf 132 HKD ein. China Mobile verlieren 2,0% auf 24,95 HKD und Hutchison 1,1% auf 70 HKD. Diese drei Titel zeichnen für etwa die Hälfte des Verlustes im HSI verantwortlich. Esprit gewinnen gegen den Trend 0,4% auf 45,80 HKD. Die Anleger hofften, dass das Unternehmen am Berichtstag gute Geschäftszahlen vorlegen werde, heißt es.
__________________________________________________
Aktien Singapur am Mittag etwas leichter - US-Vorgaben belasten
SINGAPUR:
Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Mittwochmittag (Ortszeit) in Singapur. Schwache Vorgaben der US-Börsen belasten nach Angaben von Händlern den Markt. Enttäuschende Geschäftszahlen von Venture und DBS, aber auch die Ermittlungen gegen ACCS trügen zum Abgabedruck bei. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Straits-Times-Index (STI) ein Minus von 0,5% bzw 11 Punkten auf 2.136. Venture verlieren 3,3% auf 14,90 SGD und DBS 1,9% auf 15,30 SGD.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse wird der DAX am Mittwoch nach negativen Vorgaben aus den USA und Japan deutlich schwächer eröffnen. Gegen 8.05 Uhr berechnete die Citibank den deutschen Leitindex zum Start mit 4.287,00 Zählern, die Deutsche Bank mit 4.286 und die Commerzbank mit 4.290 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.323,21/-0,69%
- MDAX: 5.735,46/-0,92%
- TECDAX: 539,12/-0,35%
- EUROSTOXX 50: 3.045,24/-0,60%
- DOW JONES: 10.611,20/-1,61%
- NASDAQ 100: 2.030,32/-1,37%
- NIKKEI 225: 11.500,18/-0,84%
Unternehmensmeldungen:
- Belgacom und Swisscom legen internationales Geschäft zusammen
- Peugeot mit weniger Gewinn in 2004 - Operatives Ergebnis steigt
- Mitsubishi Heavy senkt Prognose für 2004/2005 wegen hoher Stahlpreise
- Dialog Semiconductor reduziert im vierten Quartal 2004 Verlust
- Motorola senkt nachträglich Gewinnangaben für das Schlussquartal 2004
- Boeing verkauft Teile der Produktionsstätten in Oklahoma und Kansas
- Kraft Foods bekräftigt Prognosen für 2005
- GE schließt Übernahme von Ionics für 1,1 Milliarden US-Dollar ab
- Deutscher Automarkt bleibt auch im Februar schwach
- Cablevision übernimmt Madison Square Garden - News Corp. bekommt Fox Sports
- RWE Power: Aufsichtsrat bestellt Zilius zum Nachfolger von Maichel im Vorstand
- BVB-Großaktionär Saran will seine Anteile aufstocken
Weitere Meldungen:
- Japan: Handelsbilanzüberschuss fällt im Januar um 59,9% zum Vorjahresmonat
Presseschau:
- Sachsen LB droht Schadenersatzklage in Millionenhöhe; Welt, S. 11
- Konzernchef Reitzle: Linde plant Netz von Wasserstoff-Tankstellen; Welt, S. 14
- Banca Intesa bestätigt Exklusivverhandlungen mit russischer KMB-Bank;
Börsen-Zeitung, S. 5
- IAS-Vorschriften droht in EU neuer Rückschlag; Börsen-Zeitung, S. 6
- Bund spart 2,7 Milliarden Euro - Hartz IV entlastet Kommunen stärker als
erwartet; FAZ, S. 11
- Stromnetzbetreiber wollen mehr Einfluss auf Strom-Einspeisung aus erneuerbaren
Energien in ihre Netze; FAZ, S. 12
- Bei Linde Kältetechnik sind 1.300 Arbeitsplätze gefährdet; FAZ, S. 14
- Bankenverband treibt Verkauf seiner Einheit für Problemkredite voran;FAZ,S.16
- Investcorp will zwei börsennotierte deutsche Unternehmen kaufen; FAZ, S. 22
- Manager Lagardère wird Aufsichtsrat bei DaimlerChrysler; Stuttgarter
Nachrichten
- Metro hält Dividende stabil bei 1,02 Euro; Berliner Zeitung
- Regierung plant Milliarden schweres Konjunkturprogramm; Berliner Zeitung
- Gasprom verhandelt mit E.ON-Rivalen über russisches Gasfeld; FTD, S. 3
- DSM, Kerry und Finanzinvestoren bieten für Hansen-Geschmackstoff-Sparte;FTD,S.3
- Sandoz will Steuererleichterungen oder Subventionen für Umzug nach Bayern;FTD,S.3
- Deutsche Telekom interessiert an Internet-Tochter von Tiscali; FTD, S. 4
- Verkauf von Feinkostlieferant Rungis stockt - Oetker-Tochter hat kein
Interesse mehr; FTD, S. 6
- BA will ältere Arbeitslose in Ostdeutschland nicht mehr betreuen; FTD, S. 9
- Deutsche Staatsquote fällt auf Rekordtief; FTD, S. 9
- Industrieverband kritisiert US-Regierung wegen anhaltender Dollarschwäche;
FTD; S. 11
- Ungarn konzentriert Wirtschaftsförderung auf Hochtechnologie-Branchen;FTD,S.13
- Microsoft erhält Auftrag von Stadt Peking; FT, S. 6
- Wahlschlappe treibt Regierung in Debatte um Unternehmensteuer; HB, S. 1
- Zuteilung von Emissionsrechten: RWE-Kraftwerk darf am meisten Kohlendioxid
ausstoßen; HB, S. 3
- Gaswirtschaft wehrt sich gegen Kartellamt - Warnung vor Preisanstieg; HB, S. 4
- Steuerschätzer sehen Defizitquote in diesem Jahr wieder über 3 Prozent;HB,S.8
- Germanwings will dritte Basis in Berlin einrichten; HB, S. 11
- Daimler baut Aufsichtsrat um - Lagardere löst Halberstadt ab;HB,S.11;FT,S.21
- Softwarekonzern Novell plant weitere Zukäufe; HB, S. 18
- Machtkampf unter Vorstandschefs belastet Übernahme von Freenet durch Mobilcom;
HB, S. 18
- Ergo-Konzern baut Vertrieb aus - 500 Verkäufer eingestellt; HB, S. 21
- Borussia hat Transferrechte fast aller Spieler verpfändet; HB, S. 40
Tagesvorschau:
D: Euroforum-Konferenz "Zukunftsstrategien für Sparkassen und
Landesbanken" (bis 24.2.05) Berlin
Gardena Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
Gerry Weber Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
Isra Vision Systems Bilanz-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
MVV Energie Pressekonferenz zur Neuausrichtung des Geschäftsfeldes
Umwelt Mannheim 10.00 Uhr
Ostdeutscher Sparkassen- und Giroverband Jahres-Pk Berlin 11.00 Uhr
Premiere Zeichnungsfrist (bis 8.3.) Erstnotierung vorauss. 9.3.05
Sino AG Bilanz-Pk Düsseldorf 11.15 Uhr
Thomas Cook Pressegespräch Condor Berlin Berlin-Schönefeld 11.00 Uhr
Verband der Sparda-Banken Jahres-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
WCM AR-Sitzung
ZF Friedrichshafen Jahres-Pk des Geschäftsbereiches Nutzfahrzeug- und
Sonderantriebstechnik Friedrichshafen 10.30 Uhr
ifo Geschäftsklimaindex 2/05 10.00 Uhr
B: Solvay Jahreszahlen
BIP Q4 (vorläufig)
Geschäftsklima 2/05
DK: TDC Q4-Zahlen
E: Altadis Jahreszahlen
Telefonica Moviles Jahreszahlen
EU: Auftragseingänge in der Industrie 12/04 11.00 Uhr
F: Gas de France Jahreszahlen
PSA Peugeot Bilanz-Pk Paris 10.00 Uhr
GB: Anglo American Jahreszahlen
Cadbury Schweppes Jahreszahlen
BoE Protokoll der sitzung des Geldpolitischen Rates vom 9/10.2.05
I: Capitalia Jahreszahlen
Geschäftsklimaindex 2/05 9.30 Uhr
IR: Trintech Jahreszahlen 8.00 Uhr
NL: Verbrauchervertrauen 2/05 9.30 Uhr
S: Nordea Bank Jahreszahlen
USA: Verbraucherpreise 1/05 14.30 Uhr
Realeinkommen 1/05 14.30 Uhr
US-Präsident Bush trifft Bundeskanzler Schröder Mainz
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
10.00 Uhr
Deutschland
ifo-Geschäftsklima, Februar 96,7 96,4
(in Punkten)
10.00 Uhr
Italien
Geschäftsklima, Februar 89,4 89,2
(in Punkten)
11.00 Uhr
Eurozone
Auftragseingang
Industrie, Dezember
Monatsvergleich +2,3 +1,6
Jahresvergleich +8,1 +12,2
(in Prozent)
15.00 Uhr
Belgien
Geschäftsklima, Februar -3,3 -3,8
(in Punkten)
USA
14.30 Uhr
Verbraucherpreise
Januar (in Prozent) +0,2 -0,1
Kernrate (in Prozent) +0,3 +0,2
20.00 Uhr
US-Notenbank
Fed-Minutes vom 2. Februar
Gruß Moya