Börsentage 2005 o. T.
Aktien Frankfurt Ausblick: Deutlich schwächer - Schwache Vorgaben aus den USA
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse wird der DAX am Mittwoch nach negativen Vorgaben aus den USA und Japan deutlich schwächer eröffnen. Gegen 8.05 Uhr berechnete die Citibank den deutschen Leitindex zum Start mit 4.287,00 Zählern, die Deutsche Bank mit 4.286 und die Commerzbank mit 4.290 Punkten. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,69 Prozent auf 4.323,21 Punkte verloren.
In den USA hatten ein schwacher Dollar und ein steigender Ölpreis die Stimmung getrübt. Der Dow Jones sank 1,61 Prozent auf 10.611,20 Punkte und lag damit sehr nahe am Tagestief, der Composite-Index gab 1,37 Prozent auf 2.030,32 Punkte nach. In Japan schloss der Leitindex ebenfalls im Minus.
Metro-Aktien werden in den Fokus rücken. Trotz eines Rekordumsatzes von 56,4 Milliarden Euro wird der Konzern die Dividende für 2004 laut einem Pressebericht nicht erhöhen. Wie die "Berliner Zeitung" (Mittwoch) aus Finanzkreisen erfuhr, soll die Ausschüttung wie im Vorjahr 1,02 Euro je Anteilsschein betragen. Händler gehen von geringen Auswirkungen auf die Aktie aus, der Markt habe eine Dividende von 1,03 bis 1,04 Euro erwartet.
Nach einem negativen Analystenkommentar dürften Postbank-Aktien schwächer eröffnen. Die Deutsche Bank hat das Papier von "Buy" auf "Hold" gesenkt.
Linde-Aktien werden ebenfalls das Interesse auf sich ziehen. Der Konzern will gemeinsam mit Autoherstellern und der Mineralölindustrie ein Netz von Wasserstoff-Tankstellen entlang deutscher Autobahnen aufbauen. "Der Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur für den Verkehr ist überraschenderweise relativ günstig", sagte Vorstandschef Wolfgang Reitzle der Zeitung "Die Welt" (Mittwoch).
Stärkere Konkurrenz könnte Lufthansa-Aktien belasten. Die Billigfluggesellschaft Germanwings will im Sommer 2005 ihre dritte Basis nach Köln/Bonn und Stuttgart am Berliner Flughafen Schönefeld einrichten. Entsprechende Pläne bestätigte Germanwings-Geschäftsführer Joachim Klein dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).
Nach der Vorlage von Zahlen dürften Papiere des Chipherstellers Dialog Semiconductor im TecDAX unter Druck geraten. Die Zahlen seien insgesamt gesehen nicht gut, allerdings hätten die Papiere wegen einer Gewinnwarnung bereits im Dezember deutlich verloren.
Gruß Moya
börsen-profi-online
Wolfgang Süßenguth (börsen-profi-online) berichtet von den erwarteten Bewegungen im DAX-Future (FDAX).
Der FDAX sei mit hohem Umsatz aus seinem Spannungsfeld, und der daraus resultierenden Schiebezone 4.355 - 4.395, nach unten ausgebrochen und habe nicht nur das Minimumkorrekturziel 4.325 (der vorangegangenen Aufwärtsbewegung 4.172,50 bis 4.417,50) erreicht, sondern sei auch dem Normalkorrekturziel 4.295 bis auf 12 Punkte nahe gekommen. Da die kräftige Abwärtsbewegung von großem Umsatz begleitet worden wäre, und der Schlusskurs auch das Tagestief darstelle, sei von weiterhin starken Abwärtskräften auszugehen. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass die US-Börsen nach deutschem Börsenschluss weiter kräftig gefallen wären, werde der FDAX heute sehr wahrscheinlich schon im Eröffnungsgeschäft das Normalkorrekturziel 4.295 (der vorangegangenen Aufwärtsbewegung 4.172,50 bis 4.417,50) erreichen, womit sich die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Wiederaufnahme des korrigierten Aufwärtsimpulses (4.172,50 auf 4.417,50) stark verringere. Falls auch noch das Maximumkorrekturziel 4.265 (der vorangegangenen Aufwärtsbewegung 4.172,50 bis 4.417,50) erreicht werde, dann sinke die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Wiederaufnahme des korrigierten Aufwärtsimpulses (4.172,50 auf 4.417,50) schon fast in den Bereich des Unwahrscheinlichen.
Der Aufwärtstrend seit August letzten Jahres sei zwar immer noch intakt und verläuft heute bei ca. 4.240, aber das nächste Ziel der wiedererwachten Bären sei das Erreichen und Brechen dieser Aufwärtstrendlinie; was einer weiteren Abwärtsbewegung bis ca. 4.175 das Tor öffnen würde. Nur ein schneller Wiederanstieg über 4.350 könne die Bären wieder in ihre Höhlen scheuchen.
Gruß Moya
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Erholung erwartet - UBS stuft Procter&Gamble hoch
NEW YORK (dpa-AFX) -
Die New Yorker Börsen werden sich am Mittwoch voraussichtlich etwas von ihren Vortagesverlusten erholen. Der S&P-500-Future stand 60 Minuten vor Handelsstart mit 0,1 Prozent im Plus bei 1.186,25 Punkten. Der Future auf den NASDAQ 100 stieg um 0,4 Prozent auf 1.508,00 Zähler. Am Vortag hatten die Börsen wegen des hohen Ölpreises und des schwachen Dollar im Minus geschlossen.
In den USA hat sich der Preisauftrieb im Januar nicht so kräftig beschleunigt wie erwartet. Die Verbraucherpreise seien um 0,1 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mit. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Preisanstieg um 0,2 Prozent gerechnet.
Der US-Telekomausrüster Motorola hat seinen Gewinn für das vierte Quartal nachträglich leicht gesenkt. Der Überschuss falle mit 647 Millionen US-Dollar ein Prozent niedriger aus als zuvor angekündigt, teilte das Unternehmen am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC mit.
Der US-Flugzeugbauer Boeing hat Teile seiner Produktionsstätten in Oklahoma und Kansas an die kanadische Onex Corp verkauft. Der Kaufpreis betrage 900 Millionen US-Dollar plus Schuldenübernahme, teilte Boeing am Dienstagabend in Seattle mit. Das Geschäft werde voraussichtlich im zweiten Quartal abgeschlossen.
Der US-Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Company rechnet für das vierte Quartal trotz gestiegener Rohstoffpreise mit einem deutlichen Gewinn und einem Rekordumsatz. Der Gewinn je Aktie werde zwischen 55 und 65 Cent liegen, hieß es seitens des Unternehmens. Goodyear erwartet außerdem einen Rekordumsatz in Höhe von 4,8 Milliarden Dollar.
Auch einige Analystenkommentare dürften am Morgen die Kurse der betroffenen Werte bewegen. So hatten die UBS-Experten die Procter&Gamble-Aktie (P&G) von "Neutral" auf "Buy" hochgesetzt. Vorbörslich stieg das Papier des Konsumgüterkonzerns um mehr als ein Prozent.
Gruß Moya
ifo-Index ein Warnzeigen an die EZB - Bank of America
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die im Februar gefallenen Geschäftsklimaindizes in Deutschland und Italien sind nach Einschätzung der Bank of America ein Warnzeichen an die Europäische Zentralbank (EZB). Die Signalisierung von Zinserhöhungen durch EZB-Vertreter sei verfrüht gewesen, schreibt Europa-Chefvolkswirt Holger Schmieding in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.
Die jüngsten Kommentare der EZB hätten bereits eine Leitzinserhöhung um 0,50 Prozentpunkte im Mai oder Juni signalisiert. Schmieding erwartet jedoch weiterhin einer Zinserhöhung erst im September. Die EZB müsse nach den jüngsten Daten ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im Jahr 2005 von 1,9 Prozent auf höchstens 1,6 Prozent reduzieren.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft war von 96,4 Punkten im Vormonat auf 95,5 Punkte gefallen. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen Anstieg auf 96,7 Punkte erwartet. In Italien hat sich das Geschäftsklima im Februar ebenfalls entgegen den Erwartungen von Experten verschlechtert. Der Stimmungsindikator fiel von 88,7 Punkten im Januar auf 86,8 Zähler. Von AFX News befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 89,4 Punkte gerechnet.
Gruß Moya
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! Tec DAX | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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! DAX Vola | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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! Amerikanische Aktienmärkte | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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! Chartanalyse Euro Fortis 22.02.2005 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Donnerstag, 24. Februar
D: AVA vorläufige Jahreszahlen und Dividendenvorschlag
Bundesverband deutscher Banken Pressekonferenz zur
Mittelstandsfinanzierung Berlin 10.30 Uhr
COLT Telecom Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
DeTeWe Fachpresse-Symposium Frühjahr 2005 München
GfK Jahreszahlen
HypoVereinsbank Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
Linde "International Hydrogen Day" mit Reitzle und Clement Berlin
Fielmann vorläufige Jahrszahlen
Fresenius / Fresenius Medical Care Bilanz-Pk Bad Homburg 10.00 Uhr
IDS Scheer Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
Pfleiderer Jahreszahlen
RWE Bilanz-Pk Essen 10.00 Uhr
(Analysten- und Investorenkonferenz 14.00 Uhr)
SCM Microsystems Q4-Zahlen
Techem Q1-Zahlen
Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung Jahres-Pk Hamburg 11.00h
A: Bank Austria Creditanstalt vorläufige Jahreszahlen
Generali Holding Jahreszahlen
Sanochemia Pharmazeutika Q1-Zahlen
B: Avis Europe Jahreszahlen
CH: Card Guard Jahreszahlen
Nestle Bilanz-Pk Vevey 10.00 Uhr
CZ: Skoda Bilanz-Pk Mlada Boleslav 11.00 Uhr
F: AXA Jahreszahlen
Capgemini Jahreszahlen
Lafarge Q4-Zahlen 7.00 Uhr
GB: Alliance UniCehm Jahrszahlen
COLT Telecom Group Jahreszahlen
Invensys Q3-Zahlen 10.00 Uhr
Royal Bank of Scotland Jahreszahlen
I: Telecom Italia Mobile vorläufige Jahreszahlen
Telecom Italia vorläufige Jahreszahlen
N: DnB NOR Jahreszahlen
USA: BAE Systems Q4-Zahlen 23.00 Uhr
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 1/05 14.30 Uhr
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Chicago Fed Index 1/05 16.00 Uhr
EIA-Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr
US-Präsident Bush trifft russischen Amtskollegen Putin Bratislava
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Nach den deutlichen Abschlägen des Vortages haben sich die Kurse an Wall Street am Mittwoch erholt und mit freundlicher Tendenz den Handel beendet. Vor allem die Aufschläge bei Procter & Gamble, Boeing und United Technologies hätten die Standardwerte beflügelt, sagte ein Händler. Die US-Verbraucherpreise mit dem erwarteten Januar-Anstieg von 0,2%in der Kernrate hätten für Erleichterung gesorgt, hieß es. Zuvor habe man Werte von über 0,4% befürchtet und damit eine Zinserhöhung durch die Fed von einem halben Prozentpunkt nahegelegt. Im Blickpunkt des Interesses stand vor diesem Hintergrund auch das Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank vom 1./2. Februar. Insgesamt hätten die Aussagen aber keine Überraschungen enthalten, so ein Marktteilnehmer.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verbesserte sich um 0,6%bzw 63 Punkte auf 10.674. Der S&P-500-Index verzeichnete einen Aufschlag von 0,6% bzw 7 Zähler auf 1.191. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,1% bzw 0,93 Zähler auf 2.031. Umgesetzt wurden 1,49 (Dienstag: 1,74) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner lag bei 2.122. die der -verlierer bei 1.216. Insgesamt 153 Titel schlossen unverändert. Bei den Einzelwerten verzeichneten Procter
& Gamble ein Plus von 2,4% auf 53,49 USD. Zur Begründung wurde hier auf eine Hochstufung durch die Analysten von UBS auf "Buy" von "Neutral" verwiesen. Zudem wurde die Übernahme von Gillette positiv bewertet. In der Folge legten auch die Titel von Gillette um 2,1% auf 50,75 USD zu.
Boeing verbesserten sich um 1,1% auf 52,72 USD. Das Unternehmen verkauft zwei Sparten für 1,6 Mrd USD. Dazu zählen ein Teil des Geschäftsbereichs Verkehrsflugzeuge sowie die Sparte Rocketdyne. Die Raketentriebwerksparte werde für etwa 700 Mio USD an United Technologies veräußert, teilte Boeing mit. Der Verkauf solle die Konsolidierung des kommerziellen Raketengeschäfts beschleunigen. United Technologies rückten daraufhin um 1,1% auf 99,75 USD vor. Goodyear kletterten wie erwartet nach guten, vorläufigen Zahlen um 6,7%auf 14 USD. Der Reifenhersteller vermeldete einen erwarteten Umsatz von 4,8 Mrd USD für das abgelaufenen Quartal und erwartet einen Gewinn je Aktie von 0,55 bis 0,65 USD.
Lowe's verzeichneten ein Plus von 0,6% auf 57,90 USD. Das Unternehmen hat für das vierte Quartal einen Gewinnanstieg von 27% vermeldet. Allerdings hat Lowe's für das erste Quartal 2005 eine Prognose abgegeben, die unter den Erwartungen der Analysten lag. Auf der Verliererseite ganz oben standen die Aktien von Intel mit einem Abschlag von 1,9% auf 23,31 USD.
Medco Health Solutions standen ebenfalls im Fokus des Interesses. Der Pharmadienstleister hat angekündigt, Accredo Health für rund 2,2 Mrd USD übernehmen zu wollen. Durch den Erwerb rücke Medco zu einem Anbieter mit einer der umfangreichsten Dienstleistungspaletten für die Pharmabranche auf, teilte Medco mit. Medco ist eine aus der Merck & Co ausgegliederte Gesellschaft. Die Aktien von Accredo haussierten mit plus 39% auf 42,11 USD. Medco verloren dagegen 0,7% auf 43,14 USD.
Gruß Moya
+++++ BASF +++++
- UBS
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Erhöht auf 65 (59) EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- BNP Paribas
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 50 (49) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 3,53 (3,48) EUR
2006: Erhöht auf 3,76 (3,66) EUR
+++++ E.ON +++++
- HypoVereinsbank
Schätzung Dividende 2004:
Erhöht auf 2,40 (2,30) EUR je Aktie
+++++ HENKEL +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")
Fairer Wert: 76,50 EUR
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 81 EUR
- WestLB
Einstufung: Gesenkt auf "Underperform" ("Neutral")
Kursziel: Gesenkt auf 65 (67) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 5,31 EUR
2006: Bestätigt 5,93 EUR
- Merck Finck & Co
Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")
Kursziel: Gesenkt auf 74 (80) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 5,33 (5,86) EUR
2006: Gesenkt auf 5,93 (6,31) EUR
+++++ INFINEON +++++
- SES
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
+++++ RWE +++++
- HypoVereinsbank
Schätzung Dividende 2005: Erhöht auf 1,80 (1,65) EUR
2006: Erhöht auf 2,15 (1,90) EUR
+++++ THYSSENKRUPP +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Buy"
+++++ TUI +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 22,50 (19) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2004: 2,27 EUR
2005: 2,09 EUR
2006: 2,27 EUR
+++++ COMDIRECT +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Kursziel: Gesenkt auf 4,50 (5,70) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 0,21 (0,34) EUR
2006: Gesenkt auf 0,26 (0,47) EUR
+++++ HEIDELBERGCEMENT +++++
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt um 3,7%
- J.P. Morgan
Kursziel: Gesenkt auf 46 (49) EUR
+++++ MERCK +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 65,40 (49,40) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 2,90 (2,76) EUR
2006: Erhöht auf 3,36 (3,08) EUR
- Goldman Sachs
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 2,87 (2,47) EUR
2006: Erhöht auf 3,45 (2,96) EUR
2007: Erhöht auf 4,01 (3,50) EUR
+++++ NORDDT. AFFINERIE +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Gesenkt auf "Halten" ("Kaufen")
Kursziel: Bestätigt 19 EUR
+++++ PROSIEBENSAT.1
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 15,00 (12,50) EUR
Schätzungen Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 0,82 (0,76) EUR
Gewinn/Aktie 2006: Erhöht auf 0,91 (0,86) EUR
- Societe Generale
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Kursziel: Erhöht auf 14,60 (14,20) EUR
- Lehman Brothers
Einstufung: Bestätigt "Equalweight"
Kursziel: Erhöht auf 16 (15) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 0,85 (0,77) EUR
2006: Erhöht auf 0,99 (0,93) EUR
+++++ SALZGITTER +++++
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Buy"
+++++ SCHWARZ PHARMA +++++
- Sal. Oppenheim
Einstufung: Gesenkt auf "Buy" ("Strong Buy")
Fairer Wert: 35 EUR
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Erhöht auf 34 (33) EUR
Gruß Moya
TOKIO:
Etwas fester sind die Aktienkurse am Donnerstag in Tokio aus dem Handel gegangen. Gute US-Vorgaben hätten die Anleger zum Wiedereinstieg veranlasst, berichteten Händler. Als Käufer seien derzeit jedoch fast nur ausländische Adressen aktiv. Einheimische Investoren bauten dagegen vor dem Ende des japanischen Fiskaljahrs im März Positionen ab. Auch der hohe Ölpreis habe den Anstieg des Marktes gebremst. Zudem habe es neben der Übernahmeschlacht um Nippon Broadcasting kaum marktbewegende Nachrichten gegeben. Der Nikkei-225-Index gewann 0,3% bzw 31 Punkte auf 11.531. Der Topix-Index stieg um 0,4% bzw 5 Punkte auf 1.158.
Nippon Broadcasting verloren 7,6% auf 6.280 JPY. Die Aktie wurde nach Angabe von Beobachtern auch von der geplanten Ausgabe von Optionsscheinen belastet. Es gebe Befürchtungen, dass diese den Kurs verwässern werde. Zudem sei die Verwendung der Erlöse unklar. Fuji TV gaben um 3,8% auf 225.000 JPY nach. Das Unternehmen kämpft darum, die Kontrolle über Nippon Broadcasting zu erlangen. Nippon Electric Glass profitierten von einem geplanten Joint Venture mit der LG Philips LCD und verbesserten sich um 4,5% auf 1.464 JPY.
Im Automobilsektor gaben Mazda um 0,6% auf 343 JPY nach. Das Unternehmen will sein japanisches Vertriebsnetz erweitern. Analysten sind jedoch der Ansicht, dass Mazda den Vertrieb angesichts des harten Wettbewerbs straffen und den Absatz der einzelnen Niederlassungen steigern sollte.
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Aktien Hongkong am Mittag gut behauptet - Esprit auf Rekordhoch
HONGKONG:
Gut behauptet zeigen sich die Aktienkurse am Donnerstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Die Anleger seien vorsichtig wegen des Verfallstermins am Freitag, sagen Händler. Der Hang-Seng-Index habe deshalb den Widerstand bei 14.000 Punkten bislang nicht überwinden können. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Index ein Plus von 0,2%bzw 28 Punkten auf 13.986. Esprit haussieren nach den überraschend guten Geschäftszahlen des Unternehmens und legen um 10,1% auf 51,75 HKD zu. Nachdem auch die Bank of East Asia und Standard Chartered gute Zahlen veröffentlicht hätten, hofften die Anleger auf eine positive Überraschung bei HSBC, deren Geschäftszahlen für Montag angekündigt sind.
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Aktien Singapur am Mittag fester - Positive US-Vorgaben stützen
SINGAPUR:
Gestützt von den guten Vorgaben der US-Börsen zeigen sich die Aktienkurse in Singapur am Donnerstagmittag (Ortszeit) fester. Die Anleger nutzten die Kursverluste der vergangenen Tage zum Wiedereinstieg, berichten Händler. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Straits-Times-Index (STI) ein Plus von 0,9% bzw 20 Punkten auf 2.156. Gefragt seien besonders die Aktien von Logistik-Unternehmen, nachdem die Branche durch gute Geschäftszahlen aufgefallen war. Das Interesse an dem Sektor dürfte nach Meinung von Beobachtern fortdauern.
Allerdings seien die Kursgewinne gedeckelt. Eventuell werde es am Nachmittag auch zu Gewinnmitnahmen kommen, weshalb sich der STI in der zweiten Sitzungshälfte vermutlich in der Spanne von 2.147 bis 2.157 Punkten bewegen werde.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Händler rechnen am Donnerstag mit einem wenig veränderten Handelsauftakt an der Frankfurter Börse. Die Wertpapierexperten von Lang&Schwarz, Citigroup und der Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.309 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.310,66/-0,29%
- MDAX: 5.684,48/-0,89%
- TECDAX: 534,57/-0,84%
- EUROSTOXX 50: 3.028,08/-0,56%
- DOW JONES: 10.673,79/+0,59 %
- NASDAQ 100: 1.497,09/+0,20%
- NIKKEI 225: 11.531,15/+0,27%
Unternehmensmeldungen:
- AXA steigert Gewinn deutlicher als erwartet und erhöht Dividende kräftig
- FMC steigert im Gesamtjahr 2004 EBIT und Umsatz - Übertrifft Prognosen
- Marktforscher GfK steigert Umsatz und Ergebnis
- HVB will Kosten im laufenden Jahr um 55 Millionen Euro drücken
- NESTLÉ: 2004 ORGANISCHES UMSATZ-WACHSTUM 4,5 (VORJAHR 5,1) PROZENT
- HVB streicht bis zu 2.400 Stellen - Operativer Gewinn überrascht
- Fresenius erwartet 2005 15-20% Plus beim Jahresüberschuss - Dividendenerhöhung
- Lafarge erwartet 2005 langsameres Wachstum beim operativen Ergebnis
- IDS steigert Jahresüberschuss um 9,6% - Ausblick für 2005-Wachstum bestätigt
- Techem bleibt im 1. Quartal unter Erwartungen - Umsatz und Gewinn gesteigert
- IDS SCHEER ERHÖHT DIVIDENDE AUF 0,16 EURO
- RWE rechnet nach Ergebnisverbesserung in 2004 mit weiterem Wachstum
- Dell verwendet keine Chips von AMD
- Kalbfell setzt Alfa Romeo hohe Ziele
- Große Aktiengesellschaften nennen Geschäftszahlen für 2004 früher
- Großaktionär Homm über den BVB: 'Diesen Saustall musste man ordnen'
Weitere Meldungen:
- Offenmarktausschuss der US-Notenbank uneins über Inflationsziel
- IWF: Weltweite Ungleichgewichte müssen angegangen
Presseschau:
- Smart belastet DaimlerChrysler 2005 erneut mit hohem Verlust; HB, S. 1
- EU-Kommissar will Ende des Embargos gegen China; HB, S. 1/7; FTD, S. 16
- RAG-Mitarbeiter verzichten auf Millionenbeträge - Betriebsvereinbarung
unterzeichnet; HB, S. 11
- Novartis-Chef sieht nach FDA-Auflagen neue Chancen für Entwicklungsprodukte
aus der umstrittenen Wirkstoffgruppe; HB, S. 12
- Gruner + Jahr verordnet dem "Stern" Sparprogramm; HB, S. 17
- Einkaufssender HSE 24 kämpft gegen Umsatzrückgang; HB, S. 18
- Deutsche Telekom offenbar mit Sicherheitslücke bei Kundendaten; HB, S. 18
- Hotelketten dringen auf höhere Preise; FTD, S. 1
- EADS gelingt Durchbruch bei Tankerauftrag - Differenzen beigelegt; FTD, S. 3;
- HP legt Kriterien für Fiorinas Nachfolger fest - Suche wird bis zu vier
Monaten dauern; FTD, S. 5; FT, S. 20
- Einigung über Kostensenkung bei Philips nicht in Sicht; FTD, S. 5
- EU-Kommission will Auflagen für Online-Angebote von ARD und ZDF durchsetzen;
- Bundesregierung erwägt Maßnahmen zur Förderung von Investitionen kleinerer und
mittlerer Unternehmen in arbeitsintensiven Bereichen; FTD, S. 11
- Makler Willis expandiert in Deutschland; FTD, S. 20
- Deutsche Bank sucht Rat bei Hawkpoint wegen möglichem Verkauf von britischer
Tochter - Verkauf könnte 400 Millionen Euro bringen; FT, S. 17
- Thailands PTT plant Fusion mit zwei Raffinerien und will die verschmolzene
Firma an die Börse bringen; FT, S. 22
- Qwest Communications bereitet verbessertes Angebot von 8 Milliarden Dollar für
MCI vor; FT
Tagesvorschau:
AVA vorläufige Jahreszahlen und Dividendenvorschlag
Bundesverband deutscher Banken Pressekonferenz zur
Mittelstandsfinanzierung Berlin 10.30 Uhr
COLT Telecom Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
DeTeWe Fachpresse-Symposium Frühjahr 2005 München
GfK Jahreszahlen
HypoVereinsbank Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
Linde "International Hydrogen Day" mit Reitzle und Clement Berlin
Fielmann vorläufige Jahrszahlen
Fresenius / Fresenius Medical Care Bilanz-Pk Bad Homburg 10.00 Uhr
IDS Scheer Bilanz-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
Pfleiderer Jahreszahlen
RWE Bilanz-Pk Essen 10.00 Uhr
(Analysten- und Investorenkonferenz 14.00 Uhr)
SCM Microsystems Q4-Zahlen
Techem Q1-Zahlen
Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung Jahres-Pk Hamburg 11.00h
A: Bank Austria Creditanstalt vorläufige Jahreszahlen
Generali Holding Jahreszahlen
Sanochemia Pharmazeutika Q1-Zahlen
B: Avis Europe Jahreszahlen
CH: Card Guard Jahreszahlen
Nestle Bilanz-Pk Vevey 10.00 Uhr
CZ: Skoda Bilanz-Pk Mlada Boleslav 11.00 Uhr
F: AXA Jahreszahlen
Capgemini Jahreszahlen
Lafarge Q4-Zahlen 7.00 Uhr
GB: Alliance UniCehm Jahrszahlen
COLT Telecom Group Jahreszahlen
Invensys Q3-Zahlen 10.00 Uhr
Royal Bank of Scotland Jahreszahlen
I: Telecom Italia Mobile vorläufige Jahreszahlen
Telecom Italia vorläufige Jahreszahlen
N: DnB NOR Jahreszahlen
USA: BAE Systems Q4-Zahlen 23.00 Uhr
Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 1/05 14.30 Uhr
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Chicago Fed Index 1/05 16.00 Uhr
EIA-Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr
US-Präsident Bush trifft russischen Amtskollegen Putin Bratislava
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
Deutschland
Verbraucherpreisdaten Februar
aus einigen Bundesländern erwartet
USA
14.30 Uhr
Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung 308.000 302.000
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Nahezu unverändert - Viele Unternehmenszahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse wird der DAX am Donnerstag nahezu unverändert eröffnen. Gegen 8.05 Uhr berechneten die Citibank und die Deutsche Bank den deutschen Leitindex zum Start mit 4.309,00 Zählern, Lang & Schwarz gehen von 4.308,38 Zählern aus. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,29 Prozent auf 4.310,66 Punkte verloren. Im Blickpunkt werden zunächst die von zahlreichen deutschen Unternehmen vorgelegten Zahlen stehen.
Die Vorgaben aus den USA sind leicht positiv: Der Dow Jones hatte sich leicht von seinem Vortagesverlust erholt und bei plus 0,59 Prozent auf 10.673,79 Punkten geschlossen. Der Composite-Index stieg um 0,05 Prozent auf 2.031,25 Punkte. In Japan schloss der Leitindex leicht im Plus.
Von einem unerwartet hohen operativen Gewinn könnten Aktien der HypoVereinsbank (HVB) profitieren. Die zweitgrößte börsennotierte Bank Deutschlands hat den operativen Gewinn vor Sonderposten um 55 Prozent gesteigert und die Erwartung der Analysten übertroffen. Unter dem Strich verbuchte die HVB jedoch wegen der im Januar angekündigten Sonderabschreibungen und Restrukturierungskosten erneut einen Verlust in Milliardenhöhe.
Von unerwartet guten Zahlen dürften auch Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) profitieren. Der Dialyse-Spezialist hat im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) die Prognosen übertroffen. Ein Händler wertete die Ergebnisse auf den ersten Blick positiv und auch der Ausblick falle "wie erhofft" aus. Die Aktien von Fresenius könnten ebenfalls etwas fester eröffnen. Der operative Gewinn (EBIT) stieg von von 781 auf 845 Millionen Euro. Analysten hatten zuvor mit 836 Millionen Euro berechnet. Zudem kündigte das Unternehmen eine höhere Dividende an.
Im Fokus des Marktes werden auch RWE-Aktien stehen. Der Versorger hat im abgelaufenen Jahr bei 42,14 Milliarden Euro einen Betriebsgewinn von 5,98 Milliarden Euro erzielt. Während das Jahresergebnis die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten leicht übertraf, lag der Umsatz leicht unter den Prognosen. Der Ausblick könnte leicht positiv aufgenommen werden, sagte ein Börsianer.
Angesichts des Übernahmekampfes um die London Stock Exchange (LSE) werden Aktien der Deutschen Börse ebenfalls das Interesse auf sich ziehen. Der Versuch einer einvernehmlichen Übernahme der LSE durch die Deutsche Börse AG droht einem Pressebericht zufolge zu scheitern. In drei wichtigen Bereichen könnten sich die Verhandlungsparteien nicht einigen, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf nicht näher genannte Börsenkreise.
Unter Druck geraten werden Händlern zufolge wohl Techem-Aktien. Der Energiedienstleister hat im ersten Geschäftsquartal zwar seinen Umsatz und Gewinn gesteigert, die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten wurden aber verfehlt. Beim Ausblick muss laut Händlern beachtet werden, dass Techem bereits eine Erhöhung der Prognosen angekündigt hatte.
Heraufstufungen durch die Deutsche Bank könnten Aktien der Infineon Technologies AG und MAN AG zu Kursgewinnen verhelfen.
Die Aktien des Fernsehgeräteherstellers Loewe könnten von einer Aufnahme in den SDAX profitieren. Loewe ersetzt zum 28.2. im Index die AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher, deren Papiere unter Druck geraten dürften.
Gruß Moya
NEW YORK (dpa-AFX) -
Belastet vom hohen Ölpreis werden die New Yorker Börsen am Donnerstag voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Der S&P-500-Future stand rund eine Stunde vor der Eröffnung mit 0,12 Prozent im Minus bei 1.191,30 Punkten. Der Future auf den NASDAQ 100 fiel um 0,27 Prozent auf 1.497,50 Zähler.
Am Vortag hatten sich die Börsen etwas von ihren jüngsten Kursverlusten erholt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fielen wie erwartet aus.
Boeing-Aktien dürften das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Der auch an der NASDAQ notierte irische Billigflieger Ryanair hat insgesamt 140 Flugzeuge des Typs 737-800 bei dem US-Flugzeugbauer bestellt. Zunächst würden 70 Maschinen fest bestellt, für 70 weitere Flugzeuge gebe es eine Option, teilte die Fluggesellschaft am Donnerstag mit. Der Listenpreis für die 70 festen Bestellungen liege bei mehr als vier Milliarden Dollar.
Analystenkommentare werden Kurse der entsprechende Unternehmen ebenfalls bewegen. Nach einer Abstufung gaben Google-Aktien im vorbörslichen Handel bei hohen Umsätzen 5,24 Prozent auf 183,79 Dollar nach. Die Experten von RBC Capital Markets hatten den Titel von "Top Pick" auf "Sector Perform" gesetzt und das Kursziel von 250 auf 200 Dollar gesenkt. Aktien des Internetportals Yahoo! im vorbörslichen Handel am Donnerstag bei hohen Umsätzen 4,89 Prozent auf 30,55 Dollar verloren. Laut Händlern hatte auch hier RBC Capital Markets den Titel von "Outperform" auf "Sector perform" abgestuft und das Kursziel auf 34 Dollar gesenkt.
Der amerikanische Medienriese Viacom hat wegen Wertberichtigungen für die Sparten Außen- und Radiowerbung 2004 einen monumentalen Verlust von 17,5 Milliarden Dollar (13,3 Mrd Euro) verbucht.
Auch Stahlwerte wie United States Steel könnten in den Fokus geraten. Chinesische Stahlkocher wollen einem Bericht der "Shanghai Securities Times" zufolge wegen der drastischen Anhebung der Eisenerz-Preise ihre Preise zum 1. April erneut erhöhen. Die Stahlkonzerne Baoshan Iron & Steel (Baosteel) sowie Panzhihua New Steel & Vanadium reagierten damit auf Vereinbarungen von Nippon Steel mit den Eisenerz-Lieferanten Rio Tinto und Companhia Vale do Rio Doce (CVRD), in denen Japans führender Stahlkocher einen Anstieg der Erzpreise um 71,5 Prozent akzeptiert.
Am Vortag hatten die US-Börsen nach den erheblichen Verlusten des Vortages wieder zugelegt. So schloss der Dow Jones um 0,59 Prozent über dem Vortagesschluss bei 10.673,79 Punkten. Das Tageshoch erreichte der Index bei 10.700 Zählern. Der marktbreitere S&P-100-Index gewann 0,56 Prozent auf 570,43 Zähler. An der NASDAQ stieg der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,20 Prozent auf 1.497,09 Punkte, während der Composite-Index mit Plus 0,05 Prozent auf 2.031,25 Punkten fast konstant blieb.
Gruß Moya
Freitag, 25. Februar
D: Deutz vorläufige Jahreszahlen
Maxdata Jahreszahlen
Morphosys Bilanz-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
A: Intercell Ende der Zeichnungsfrist
E: Santander Central Hispano Jahreszahlen
F: Arbeitslosenzaheln 1/05 8.45 Uhr
Geschäftsklimaindex 2/05 8.45 Uhr
Erzeugerpreise 1/05 8.45 Uhr
GB: Alliance & Leicester Jahreszahlen
J: Verbraucherpreise Großraum Tokio 2/05, landesweit 1/05 0.30 Uhr
USA: H.J. Heinz Company Q3-Zahlen
BIP Q4 (2. Veröffentlichung) 14.30 Uhr
Verkauf bestehender Häuser 1/05 16.00 Uhr
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Deutliche Aufschläge im späten Handel haben am Donnerstag an Wall Street für eine freundliche Tendenz gesorgt. Nachdem die Kurse zunächst im negativen Terrain gestartet waren, sorgten der sich leicht erholende Dollar und positive geopolitische Nachrichten für Kursgewinne im späten Geschäft. Auch das der Ölpreis wieder unter die Marke von 52 USD zurückfiel, die er kurzzeitig überwunden hatte, sorgte für Entspannung am Markt. Bei den geopolitischen Nachrichten wurde vor allem auf die geplante Verlegung syrischer Truppen im Libanon verwiesen. Zu Beginn des Handels belasteten zunächst die überwiegend etwas schlechter als prognostiziert ausgefallenen US-Konjunkturdaten das Sentiment, so ein Händler.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verbesserte sich um 0,7%bzw 75 Punkte auf 10.749. Der S&P-500-Index verzeichnete einen Aufschlag von 0,8% bzw 9 Zähler auf 1.200. Der Nasdaq-Composite kletterte um 1,0% bzw 20 Zähler auf 2.052. Umgesetzt wurden 1,51 (Mittwoch: 1,49) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner lag bei 2.263, die der -verlierer bei 1.056. Insgesamt 138 Titel schlossen unverändert. Die US-Auftragseingänge waren leicht unter den Erwartungen des Marktes ausgefallen. Auch der Rückgang des Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) im Januar auf plus 0,21 belastete. Lediglich die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen mit einer Zunahme von 8.000 unter der Erwartung der Analysten von 9.000.
Bei den Einzelwerten standen vor allem die Internetwerte im Blickpunkt, nachdem die Analysten von RBC Capital Yahoo! und Google auf "Sector Perform" heruntergestuft hatten. Für Google sei ein Kursziel von 200 USD und für die Aktien von Yahoo! eines von 34 USD genannt worden, hieß es. Yahoo! verloren 2% auf 31,48 USD, während Google mit einem Minus von 2,6% bei 188,89 USD aus dem Handel gingen. Beide Titel machten damit zwar einen Großteil ihrer Abgaben wieder wett, schafften allerdings nicht mehr den Sprung in positives Terrain, so ein Beobachter.
Boeing verbesserten sich dagegen um 2,3% auf 53,94 USD. Der Flugzeugbauer hat einen Auftrag von Ryanair über 70 Maschinen des Typs 737-800 erhalten. Zudem verfüge Ryanair noch eine Option für den Kauf von bis zu 70 weiteren Flugzeugen, teilte Boeing mit. Der Wert des Festauftrags belaufe sich gemessen am Listenpreis auf rund 4,6 Mrd USD. Im Fokus standen weiter MCI und Qwest Communications. Qwest hat wie erwartet nach Handelsschluss ein verbessertes Angebot für MCI vorgelegt. Damit hofft Qwest die bereits vereinbarte Übernahme von MCI durch Verizon Communications zu verhindern. Verizon hatte für MCI 6,75 Mrd USD geboten. Qwest gewannen 3,7% auf 4,20 USD, während sich MCI um 1,1% auf 23,21 USD verbesserten. Dagegen gaben Verizon Communications um 0,1% auf 35,50 USD nach.
Gruß Moya
+++++ FRESENIUS MEDICAL CARE +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Kursziel. 63 EUR
- Merrill Lynch
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 75 EUR
- HypoVereinsbank
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
Kursziel: Erhöht auf 59 bis 60 (55) EUR
+++++ HENKEL +++++
- J.P. Morgan
Einstufung: Bestätigt "Underweight"
Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 0,9% (5,6%)
- Goldman Sachs
Einstufung: Bestätigt "In line"
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 4,95 EUR
2006: Bestätigt 5,01 EUR
+++++ HYPOVEREINSBANK +++++
- Kepler
Einstufung: Bestätigt "Reduce"
- Merck Finck & Co
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Kursziel: Bestätigt 16,50 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Market Performer"
Kursziel: Bestätigt 17 EUR
- Merrill Lynch
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 22,50 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 1,19 EUR
+++++ INFINEON +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 8,80 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 0,13 EUR
2006: Bestätigt 0,44 EUR
- Deutsche Bank
Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Sell")
+++++ METRO +++++
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Market Performer"
Kursziel: Bestätigt bei 42 EUR
+++++ RWE +++++
- Merck Finck & Co
Einstufung: Bestätigt "Hold"
- WestLB
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
Kursziel: Gesenkt auf 47 (50) EUR
- ING
Einstufung: "Hold"
Kursziel: 46 EUR
- CSFB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Bestätigt 47,20 EUR
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Market Performer"
Kursziel: Bestätigt 45 EUR
+++++ SIEMENS ++++++
- Morgan Stanley
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Fairer Wert: Bestätigt 86 EUR
Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 3,82 EUR
2005: Bestätigt 3,67 EUR
+++++ VW +++++
- WestLB
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")
Kursziel: Bestätigt 40 EUR
+++++ FIELMANN +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
Kursziel: Erhöht auf 48 (40) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2005: Bestätigt 2,61 EUR
2006: Bestätigt 2,97 EUR
+++++ FRESENIUS +++++
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
- Landesbank Rheinland-Pfalz
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 85 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: 4,42 EUR (Erhöhung angekündigt)
- Merrill Lynch
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
+++++ HEIDELBERGCEMENT +++++
- Exane BP
Einstufung: Gesenkt auf "Neutral"
Kursziel: Gesenkt auf 57 EUR
Schätzung Gew/Aktie:* 2005: Gesenkt auf 4,30 (4,50) EUR
2006: Gesenkt auf 5,32 (5,53) EUR
*inkl. Goodwill
+++++ PROSIEBENSAT.1 ++++++
- Exane
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 14,40 EUR
Gruß Moya
NÜRNBERG (dpa-AFX) -
Trotz der jüngsten Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt und einer im vierten Quartal geschrumpften Wirtschaftsleistung in Deutschland bleibt die positive Grundstimmung der Konsumenten nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts GfK erhalten. Wie die Marktforscher am Freitag mitteilten, ist das Konsumklima im Februar trotz des nicht einfachen Umfeldes weiter leicht gestiegen. "Der deutsche Verbraucher hat sich als ziemlich resistent gegenüber negativen Nachrichten erwiesen", sagte GfK-Chef Klaus Wübbenhorst der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Während sich Konjunktur- und Einkommenserwartung in der jüngsten Erhebung eintrübten, kletterte die Anschaffungsneigung auf den höchsten Stand seit Einführung des Euro. Für den Monat März prognostiziert die GfK ein Konsumklima von 4,8 Punkten nach revidiert 4,2 Punkten im Februar. Der Indexwert für Februar wurde damit von ursprünglich 4,1 Punkten leicht nach oben revidiert.
VERBRAUCHERSTIMMUNG WENIGER ANFÄLLIG
Die Einkommenserwartung ging den Angaben zufolge im Berichtszeitraum um 6,7 Punkte auf Null Punkte zurück. Sie liege nun wieder auf ihrem langfristigen Mittelwert. Auch bei den Konjunkturerwartungen zeige sich eine leichte Zunahme der Skepsis. Der Index sank um 7,1 Punkte auf minus 13,0 Punkte. Im Gegensatz dazu stieg die Anschaffungsneigung um 2,2 Punkte auf minus 12,2 Punkte. Offenbar sei während der konjunkturellen Schwäche und der labilen Arbeitsmarktsituation ein Nachholbedarf bei der Anschaffung langlebiger Gebrauchsgüter wie Autos, Haushaltsgeräte und ähnlichen Großanschaffungen entstanden, den die Verbraucher auch bei vorübergehender Eintrübung der Einkommenserwartung nicht zurückstellen möchten.
Ingesamt wird die Stimmung der Verbraucher nach Einschätzung von Wübbenhorst durch negative Nachrichten "nicht mehr so stark" belastet wie noch in den vergangenen Jahren. Damit bestätige sich ein seit einigen Monaten währender Trend. Trotz der Eintrübung von Konjunktur- und Einkommenserwartung bleibe nach dem "sehr positiven Januar" die Entwicklung weiterhin aufwärts gerichtet.
KEIN KAUFRAUSCH ZU ERWARTEN
Der Cocktail aus steigender Anschaffungsneigung und sinkender Sparneigung mache Hoffnung für die nächsten Wochen und Monate. Der Konsument dürfte in den nächsten Monaten seine Jahre währende Kaufzurückhaltung auch bei langlebigen Gütern wie Möbeln und Elektrogeräten aufgeben. Allerdings sei kein Kaufrausch zu erwarten. Es werde nur "sehr gemäßigt" aufwärts gehen, sagte Wübbenhorst.
Für das Wirtschaftspotenzial Deutschlands sei ein für das laufende Jahr zu erwartendes Konsumwachstum von 0,8 Prozent nach wie vor viel zu gering. "Das ist noch kein stabiles Wachstum, aber ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Wübbenhorst. Nach einem Rückgang von 0,3 Prozent im Vorjahr sei gleichwohl eine deutliche Verbesserung festzustellen.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Nach positiven US-Vorgaben wird an der Frankfurter Börse der DAX am Freitag voraussichtlich im Plus starten. Gegen 8.05 Uhr berechnete die Citibank den deutschen Leitindex zum Start mit 4.327,00 Zählern, die Deutsche Bank erwartet 4.328,00 Punkte und Lang & Schwarz gehen von 4.326,88 Zählern aus.
Den Handelsauftakt dürften vor allem Umstufungen von Analysten und Presseberichte über geplante Dividenden bestimmen. Zahlen von Unternehmen gibt es kaum.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.304,29/-0,15%
- MDAX: 5.711,15/+0,47%
- TECDAX: 536,02/+0,27%
- EUROSTOXX 50: 3.024,80/-0,11%
- DOW JONES: 10.748,79/+0,70%
- NASDAQ 100: 1.517,71/+1,38%
- NIKKEI 225: 11.658,25/+1,10%
Unternehmensmeldungen:
- MorphoSys peilt 2005 Umsatz von 30 Millionen Euro an
- Börsenbetreiber SWX verwarnt ABB - Verstoß gegen Ad hoc-Vorschriften
- Logistikkonzern Thiel schreibt schwarze Zahlen und will zukaufen
- Roche: EU-Zulassung für Pegasys bei chronischer Hepatitis B
- INTERVIEW: Biotechfirma DeveloGen entscheidet im 2. Halbjahr über Börsengang
- Qwest erhöht MCI-Angebot auf insgesamt 24,60 US-Dollar je Aktie
- Home Depot erhöht Quartalsdividende um 23 Prozent auf 10 Cent
- Telecom Italia mit weniger Überschuss in 2004 - Betriebsgewinn steigt
- Opel zieht Bilanz über Abfindungsprogramm
- Pfizer beruft Alan Levin zum Finanzvorstand
- Deutz rutscht durch Umstrukturierung in rote Zahlen
- Siemens will in Frankreich 20 Prozent Marktanteil bei TV-Decodern erreichen
- Deutsche Bank platziert im Auftrag von Südzucker Fresenius-Aktien
- Viacom verbucht wegen hoher Wertberichtigung Rekordverlust in 2004
- Sanofi-Aventis/Plavix-Patentstreit: Gericht beschließt Fristverlängerung für
Vorverhandlung
- Wasser-Schlacht: METRO bietet Aldi mit Einwegflasche Paroli
Weitere Meldungen:
- Deutschland: Stimmung der Verbraucher trotz Hiobsbotschaften weiter aufgehellt
- Verband: Absatz von Nutzfahrzeugen zieht in Westeuropa im Januar an
- US-Ölpreis leicht gefallen - weiter deutlich über 51 US-Dollar
- INTERVIEW/Expertin: Wirtschaftsbeziehungen zu Golfstaaten vor Aufschwung
Presseschau:
- Studie: Hartz IV erhöht Anreiz zur Arbeit kaum; HB, S. 3
- Icelandair plant Investitionen im Ausland; HB, S. 16
- Telekom bietet für Geschäft von Tiscali in Frankreich; HB, S. 17
- IBM will US-Behörde mit Zugeständnissen für Lenovo-Deal gewinnen; HB, S. 17;
- BVB bleibt an der Börse; HB, S. 40; FTD, S. 35
- Opel verzichtet auf betriebsbedingte Kündigungen und bietet Investitionsplan
bis 2010 an; FTD, S. 3
- Chinesen wollen Rover-Produktion - Verlagerung der Fertigung kostet die Briten
2.000 Jobs; FTD, S. 3; FT, S. 21
- Colt Deutschland wächst doppelt so schnell wie Gesamtkonzern; FTD, S. 4
- Bahn will weiter unter der Marke Bahn fahren; FTD, S. 6
- Privatisierung des Atomkonzerns Areva wackelt; FTD, S. 10; Les Echos
- Telekom-Regulierer überwacht künftig auch Deutsche Bahn; FTD, S. 13
- G7 sehen Chancen für Hebung des IWF-Goldschatzes ; FTD, S. 15
- Hessische Regierung kritisiert Deutsche Börse; FTD, S. 21
- Sovereign droht mit Klage um SK Corp-Chairman aus dem Amt zu drängen;FT,S.19
- Apax findet US-Partner für Übernahmegeschäft in Nordamerika; FT,S.21;FTD,S.20
- Bundesagentur für Arbeit befürchtet 5,2 Millionen Arbeitslose; Welt, S. 1/2
- Handwerk fordert Steuerentlastung für Gewinne bis 100.000 Euro; FAZ, S. 13
- IDS Scheer schafft in diesem Jahr 200 neue Stellen - knapp die Hälfte in
Deutschland; FAZ, S. 18
- Post-Konkurrent Pin AG erwartet nach Einstieg von Springer und Holtzbrinck
kräftiges Wachstum; FAZ, S. 20
- Maxdata möchte mit Systemhäusern in Geschäft kommen; FAZ, S. 21
- Reaktion erwartet auf Helaba-Offerte für Fraspa, Börsen-Zeitung, S.3
- Interview mit Deutschland-Chef von Morgan Stanley über IPOs,Börsen-Zeitung,S.6
- Kalina hält erst unter ein Prozent des Grundkapitals an Dr. Scheller
Cosmetics, Börsen-Zeitung (Finanzanzeige S. 22)
- Airbus könnte Auftrag von Iberia erhalten, El Pais
- Iberia kommentiert Übernahmepläne von Mexicana nicht, Cinco Dias
- Börsengang von indischer Jet Airways 15 mal überzeichnet, Business Standard
- Bombardier erhält Großauftrag von chinesischer Staatsbahn, China Daily
Tagesvorschau:
D: Maxdata Jahreszahlen
Morphosys Bilanz-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
A: Intercell Ende der Zeichnungsfrist
E: Santander Central Hispano Jahreszahlen
F: Arbeitslosenzaheln 1/05 8.45 Uhr
Geschäftsklimaindex 2/05 8.45 Uhr
Erzeugerpreise 1/05 8.45 Uhr
GB: Alliance & Leicester Jahreszahlen
J: Verbraucherpreise Großraum Tokio 2/05, landesweit 1/05 0.30 Uhr
USA: H.J. Heinz Company Q3-Zahlen
BIP Q4 (2. Veröffentlichung) 14.30 Uhr
Verkauf bestehender Häuser 1/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.40 Uhr
Frankreich
Geschäftsklima 106 105
Produktionsausblick -0,5 -4,0
(jeweils Februar, in Punkten)
8.45 Uhr
Frankreich
Arbeitslosenquote, Januar 9,9 9,9
(in Prozent)
10.00 Uhr
Eurozone
Geldmenge M3, Januar
Jahresvergleich +6,5 +6,4
Dreimonatsvergleich +6,3 +6,1
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr
Bruttoinlandsprodukt
4. Quartal 2. Veröffentlichung
(in Prozent) +3,4 +3,1
16.00 Uhr
Verkauf bestehender Häuser
Januar (in Millionen) 6,68 6,69
Nachmittag
Deutschland
Verbraucherpreise, Februar
Monatsvergleich +0,3 -0,4
Jahresvergleich +1,7 +1,6
(in Prozent; vorläufig)
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Start im Plus - Umstufungen und Dividendenpläne
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Nach positiven US-Vorgaben wird an der Frankfurter Börse der DAX am Freitag voraussichtlich im Plus starten. Gegen 8.20 Uhr berechnete die Citibank den deutschen Leitindex zum Start mit 4.327,00 Zählern, die Deutsche Bank erwartet 4.329,00 Punkte und Lang & Schwarz gehen von 4.327 Zählern aus.
Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,15 Prozent auf 4.304,29 Punkte verloren. Den Handelsauftakt dürften vor allem Umstufungen von Analysten und Presseberichte über geplante Dividenden bestimmen. Zahlen von Unternehmen gibt es kaum.
Die Vorgaben aus den USA sind positiv: Der Dow Jones gewann 0,70 Prozent auf 10.748,79 Punkte, der Composite-Index stieg um 1,01 Prozent auf 2.051,70 Punkte. In Japan stieg der Nikkei-Index für 225 führende Werte um 1,10 Prozent auf 11.658,25 Punkte.
Auftrieb dürften Aktien der Münchener Rück von einem positiven Analystenkommentar erhalten. Goldman Sachs hatte die Empfehlung auf "Outperform" angehoben.
Eine mögliche Dividendenanhebung dürfte Papieren des Energiekonzerns E.ON Auftrieb verleihen. Einem Pressebericht zufolge will E.ON die Ausschüttung deutlich erhöhen. Die Dividende für 2004 solle im zweistelligen Prozentbereich steigen, berichtet die "Berliner Zeitung" (Freitag) unter Berufung auf Finanzkreise. Für 2003 hatte E.ON 2,00 Euro je Aktie bezahlt.
Eine Dividende werden laut dem Bericht der "Berliner Zeitung" für 2004 auch die Aktionäre der Lufthansa erhalten, nachdem die Ausschüttung im Vorjahr ausgefallen war. Finanzkreisen zufolge werde die Dividende aber deutlich unter den 0,60 Cent für das Jahr 2002 liegen, hieß es.
Zu den Verlierern könnten Titel der Heidelberger Druckmaschinen zählen. UBS hatte die Titel von "Neutral" auf "Reduce" gesenkt. Die Aktie gab vorbörslich deutlich nach. Auch Papiere der Fresenius Medical Care AG (FMC) könnten nach ihrem gestrigen deutlichen Kursplus schwächer starten. Morgan Stanley hatte FMC-Papiere von "Overweight" auf "Equal-Weight" herabgestuft.
In den Blick der Anleger werden auch Papiere des Biotechnologieunternehmens MorphoSys rücken. MorphoSys peilt nach einem überraschenden Gewinn in 2004 für 2005 einen Umsatz von 30 Millionen Euro sowie einen Überschuss von einer Million Euro an.
Aktien der Deutschen Börse stehen weiter im Fokus der Investoren. Nach vielen Fondsgesellschaften hat sich nun auch Fidelity Investments gegen die Übernahmepläne für die London Stock Exchange (LSE) gestellt. Fidelity hält rund sechs Prozent an dem Frankfurter Börsenbetreiber. Die Nachricht trifft einem Händler zufolge den Trend der letzten Wochen.
Positive Aussagen zum Geschäft könnten Aktien des Logistikdienstleisters Thiel helfen. Das Unternehmen schreibt wieder schwarze Zahlen und hat operativ Tritt gefasst. "Wir haben die Sanierung und damit die Konzentration auf wenige Branchen, zum Beispiel die Autoindustrie, nahezu abgeschlossen", sagte Thiel-Vorstandschef Klaus Eierhoff dem "Handelsblatt" (Freitag).
Gruß Moya
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werde der DAX heute mindestens in den errechneten Bereich der Minimumkorrektur eindringen, welche um 4.320 bis 4.326 definiert wäre. Schaffe der Index es nicht, diesen Bereich nachhaltig zu überwinden und signalisiere eine wieder aufkommende Dominanz der Angebotsseite, müsse man unterstellen, dass sich der Abwärtstrend fortsetze. Dieser Sachverhalt bekäme eine noch höhere analytische Bedeutung, so der Stratege weiter, da bei einem Sprung über die 4.325 zudem die aktuell gültige (Widerstands-)Orientierungsmarke bei 4.310 bis 4.325 hinfällig wäre.
Konkret bedeute da, so der Analyst weiter, dass das gestrige Tagesmuster in Verbindung mit dem ersten Wendeimpuls im DAX bereits gestern Abend zumindest eine kleine Chance auf eine beginnende Korrektur oder Reaktion signalisiert habe. Mit der Unterstützung von Seiten der US Aktienindizes, sollte dieser Aspekt zusätzliche „Nahrung“ bekommen. Es sei für heute mit einer recht freundlichen Eröffnung zu rechnen und Wagner gibt an, das Ausmaß der Reaktion im Auge behalten zu wollen, um im Nachhinein eine Einschätzung abgeben zu können, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Wiederaufnahme des Abwärtsimpulses angenommen, bzw. mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Konsolidierung erwartet werden könne.
In der praktischen Konsequenz habe gestern Morgen ein kleiner Gewinn realisiert werden können, wenn eine Position auf Basis des Schlusskurses vom Mittwoch eingegangen worden sei, die im Zusammenhang mit der Anordnung der Tagestief und -hoch Kurse der letzten vier Tage einherging.
Aktuelle Korrekturpotenziale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls im DAX-Index, lägen bei:
4.333 / 4.322 Minimumkorrektur
4.296 Normalkorrektur
4.269 / 4.259 Maximumkorrektur
Aktuelle Korrekturpotenziale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX-Index, lägen bei:
4.320 / 4.326 Minimumkorrektur
4.342 Normalkorrektur
4.258 / 4.265 Maximumkorrektur
Gruß Moya
DAX 30 KW 9
09:27 25.02.05
Zum Zeitpunkt des AnlageFlash vom 17. Februar zeigte der DAX 30 um 4.400Punkte Anzeichen für die Aufnahme einer (Abwärts-) Gegenbewegung. In derFolge bestätigte der Index die Abschwächung und orientierte sich innerhalbdes seit 16. August 2004 aufgenommen Aufwärtstrend-Szenarios in Richtungder leichten Unterstützung bei 4.310 Punkte. Der signifikante Durchbruchunter 4.310 Punkte konnte bislang abgewendet werden, allerdings hat dieChartmarke an Bedeutung verloren. Das technische Umfeld hat sich vor allemaus mittelfristiger Sicht abgeschwächt. Zwar weisen die TrendindikatorenMACD und Momentum weiterhin auf einen robusten Überhang anAufwärtspotenzial und ?dynamik hin, allerdings haben sich die Impulse "vomBetrag her" deutlicher reduziert. Hinzu kommt, dass der Abbau derTrendimpulse voranschreitet und Anzeichen für eine Stabilisierung bislangeinzig vom Momentum kommen. Unterstützung könnte der DAX von Seiten derkürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastikserfahren, die sich nahe der Überverkauft-Bereiche stabilisieren. Währenddamit die Abwärts-Bewegungsdynamik weitestgehend aus dem Markt genommenscheint, fehlt aber bislang der Dreh nach oben und damit auch der Hinweisfür die Aufnahme einer (Aufwärts-) Gegenbewegung. Die Volatilität liegt bei38,58 (39,41) Punkten, was einer statistisch max. Tagesrange von 0,90(0,90) Prozent entspricht.
"Intaktes Aufwärts-Szenario"Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage könnte der DAX 30 aufgrund derStabilisierung bei den Overbought/Oversold Indikatoren und der verbliebenenmittelfristigen Impulse innerhalb des Aufwärts-Szenarios fester tendieren.Voraussetzung hierfür ist, dass die kurzfristigen Indikatoren nach derStabilisierung den Dreh nach oben vollziehen. Tritt dies kurzfristig ein,wird der DAX sein gesamtes Korrekturpotenzial bis zur unterenBegrenzungslinie des Aufwärtstrends bei aktuell 4.218 Punkten (täglichsteigend) nicht ausschöpfen und bereits vor einem Test eine erneuteAufwärtsbewegung in Richtung 4.400 Punkte aufnehmen, wo sich eine bislangunbestätigte Widerstands-Haltemarke ausgebildet hat. Der eigentlicheWiderstand liegt bei 4.483 Punkten, wobei es sich aber um eine bislangunbestätigte Chartmarke handelt, deren Relevanz sich noch zeigen muss,zumal die 4.483 Punkte ihren Ursprung aus Anfang Juli 2002 haben. Nur imFalle einer nachhaltigen Verschlechterung beim Trendumfeld und einervollständigen Herausnahme des Überhangs an Aufwärtspotenzial und ?dynamikmit einem folgenden zügigen Auf- und Ausbau negativer Trendimpulse stehtkurzfristig das Aufwärtstrend-Szenario zur Debatte. Ausgehend von demaktuellen Umfeld ist die freundliche Tendenz im DAX deutlichwahrscheinlicher als die Auflösung des stabilen Aufwärts-Szenarios.
Gruß Moya
WOCHENAUSBLICK: Zahlen wichtiger DAX-Unternehmen mit Spannung erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Die Berichtssaison in Deutschland ist in vollem Gange. Experten rechnen mehrheitlich mit geringen Kursschwankungen am deutschen Aktienmarkt, der sich per Saldo seitwärts bewegen dürfte. Börsianer erwarten trotzdem eine interessante Woche.
"Mit den Quartalsberichten wichtiger DAX-Unternehmen wie der Deutschen Telekom, der Deutschen Post und Bayer ist für Spannung gesorgt", sagte Stefan de Schutter, Analyst der Alpha Wertpapierhandels AG. Dennoch rechnet der Experte mit einer relativ engen Handelsspanne. Anleger sollten derzeit "nicht aggressiv einsteigen".
Es stünden Faktoren wie die drohende Zinswende am Anleihenmarkt, der weiter hohe Ölpreis und der Eurokurs im Fokus. Trotz dieser Belastungsfaktoren hält sich der Markt de Schutter zufolge gut. Bei einer Beruhigung des Ölpreises seien am Renten- und Devisenmarkt neue Jahreshochs zu erwarten.
ZAHLEN WICHTIGER DAX-WERTE
Die Deutsche Telekom, Bayer und die Deutsche Post hätten bereits mit ihren Neun-Monats-Zahlen positiv überrascht - somit sollten sich Investoren auch auf gute Ergebnisse im Gesamtjahr einstellen, sagte de Schutter. Die Deutsche Post legt am Dienstag, einen Tag nach der Konzerntocher Postbank, ihre Jahreszahlen vor. Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) erwartet Gewinne durch konsequentes Kostenmanagement. Bei der Postbank wird ein stabiles Ergebnis auf hohem Niveau erwartet.
Den Zahlenreigen im DAX eröffnet aber der Industriegaseanbieter Linde: Hier könnte laut LRP eine positive Überraschung auf die Anleger warten. Das Wochen-Highlight ist der Jahresbericht der Deutschen Telekom. Den Experten der US-Investmentbank Morgan Stanley zufolge können die Bonner ihre selbst gesteckten Ziele erreichen. Börsianer achten vor allem auf die Entwicklung im Mobilfunkgeschäft - dem Wachstumstreiber des Ex-Monopolisten. Bei Bayer sollte sich trotz der hohen Rohstoffkosten vor allem der Bereich Material Science gut entwickelt haben, sagte LRP-Analystin Silke Stegemann.
STIMMUNG UND ARBEITSMARKT
Auf der Konjunkturseite steht der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag im Fokus. "An den Kapitalmärkten ist die Zinsentwicklung in den Vordergrund gerückt", sagte Stefan de Schutter von der Alpha Wertpapierhandels AG. Die US-Notenbank - die im vergangenen Sommer mit ihrem Zinserhöhungsprozess begonnen hat - achtet sehr genau auf die Beschäftigungsentwicklung. Entsprechend ist der Arbeitsmarktbericht am Markt von besonderer Bedeutung und sorgt oftmals für starke Kursbewegungen an den Börsen, ergänzte ein Börsianer.
Am Donnerstag entscheidet der Rat der Europäischen Zentralbank über die Leitzinsen in der Eurozone. Im Gegensatz zu den USA hielten die europäischen Währungshüter ihre Zinsen zuletzt wegen der gedämpften Konjunkturerholung und des geringen Preisdrucks auf niedrigem Niveau konstant. Der DekaBank zufolge werden die Verbraucherpreise für Januar und Februar sowie die Erzeugerpreise den abnehmenden Inflationsdruck in der Eurozone bestätigen. Vor diesem Hintergrund rechnen die von dpa-AFX befragten Experten mit einem weiteren Stillhalten der EZB.
Gruß Moya
Montag, 28. Februar
D: Bausparkasse Schwäbisch Hall Pressegespräch Neugeschäft München 10.30h
Berlin-Chemie Jahresbilanz Berlin 11.00 Uhr
Biolitec Halbjahreszahlen
Borussia Dortmund Halbjahreszahlen
Deutsche Bank Access China Conference China/Beijng
Linde vorläufige Jahreszahlen
MPC Capital vorläufige Jahreszahlen
Postbank vorläufige Zahlen zur Gewinn- und Verlustrechnung
PC-Ware 9Monatszahlen
Porsche Aktionärsbericht 1. Halbjahr
QSC Frühjahrs-Pressekonferenz Düsseldorf 9.30 Uhr
Softline Hauptversammlung Frankfurt 11.00 Uhr
WestLB Einzelabschluss 2004 (vorläufiges Ergebnis)
Großhandelsumsatz 1/05 8.00 Uhr
A: Austrian Airlines Jahreszahlen
EVN Q1-Zahlen
Intercell Erstnotierung
CH: Roche Hauptversammlung
Kudelski Jahreszahlen
Schindler Q4-Zahlen
75. Automobilsalon Genf Auftaktveranstaltungen von
DaimlerChrysler, BMW und Volkswagen Genf
E: Iberia Q4-Zahlen
Telefonica Q4-Zahlen
EU: Geschäftskllimaindex Eurozone 2/05 11.00 Uhr
Inflation 1/05 11.00 Uhr
F: Air Liquide Jahreszahlen
Verbrauchervertrauen 2/05 8.45 Uhr
GB: HSBC Holdings Jahreszahlen
Pearson vorläufige Jahreszahlen
I: Eni Q4-Zahlen
Fiat Q4-Zahlen (Telefonkonferenz 16.00 Uhr)
Erzeugerpreise 1/05 10.00 Uhr
Verbraucherpreise 2/05 11.00 Uhr
NL: TPG Jahreszahlen
S: Skandia Forsakrings Q4-Zahlen
USA: Celanese Corp. Q4-Zahlen
Persönliche Ausgaben und Einkommen 1/05 14.30 Uhr
Verkäufe neuer Häuser 1/05 16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago 2/05 16.00 Uhr
Gruß Moya
TOKIO:
Nach unerwartet positiv ausgefallenen japanischen Konjunkturdaten haben die Aktienkurse am Montag in Tokio freundlich geschlossen. Der Nikkei-225-Index gewann 0,7% bzw 82 Punkte auf 11.741 und schloss auf dem hächsten Stand seit dem 1. Juli 2004. Der Topix-Index stieg um 0,9% bzw 10 Zähler auf 1.177.
Die japanische Industrieproduktion hat im Januar nach vorläufigen Angaben stärker als erwartet zulegen können. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) berichtete, stieg die Produktion saisonbereinigt und gegenüber dem Vormonat um 2,1%. Ökonomen hatten nur einen Zuwachs um 1,6% erwartet, nachdem die Erzeugung in den beiden vorangangenen Monaten jeweils gegenüber dem Vormonat gefallen war. Gegenüber dem Vorjahresmonat gab es im Janaur ein nicht saisonbereinigtes Plus von 1,1%.
Die japanischen Einzelhandelsumsätze sind im Januar überraschend stark gestiegen. Wie das METI mitteilte, erhöhten sich die entsprechenden Umsätze gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,2%. Damit wurde der stärkste monatliche Zuwachs seit März 1997 verzeichnet. Ökonomen hatten im Konsens nur ein Plus von 0,3% prognostiziert. Im Dezember waren die Einzelhandelsumsätze um 1,0%gefallen.
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Aktien Hongkong am Mittag freundlich - Positive US-Vorgaben
HONGKONG:
Freundlich tendieren die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Die positiven Vorgaben der US-Börsen stützen den Markt, wie ein Händler sagt. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index ein Plus von 0,7% bzw 93 Punkten auf 14.250. Nach Darstellung von Beobachtern trage auch die positive Entwicklung von HSBC zu den Aufschlägen im HSI bei. Die Titel der Bank legen im Vorfeld der Veröffentlichung von Zahlen um 0,8% auf 134 HKD zu. Die Zahlen dürften die weitere Richtung am Markt vorgeben, heißt es von ICEA. China Merchants steigen 2,5% auf 16,35 HKD, COSCO Pacific verteuern sich um 2,1% auf 17,35 HKD.
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Aktien Singapur am Mittag gut behauptet
SINGAPUR:
Gestützt von der positiven Entwicklung an den Börsen der Region zeigen sich die Aktienkurse in Singapur am Montagmittag (Ortszeit) gut behauptet. Die Stimmung am Markt dürfte jedoch im Verlauf der Woche etwas gedämpft bleiben, vermutet ein Beobachter. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Straits-Times-Index (STI) ein Plus von 0,1%bzw ein Punkt auf 2.137. Händler bezeichnen das Volumen als moderat. Hauptsächlich würden die Titel von Raffles Holdings und ACCS gehandelt.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Angetrieben von guten Vorgaben der US-Börsen und aus Asien dürften an der Frankfurter Börse am Montag einen freundlichen Auftakt ermöglichen. Die Indikationen der Deutschen Bank und der Citibank für den DAX lagen am Morgen bei 4.366 und 4.367 Punkten. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex 1,03 Prozent auf 4.348,64 Punkte zugelegt.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.348,64/+1,03%
- MDAX: 5.749,23/+0,67%
- TECDAX: 544,30/+1,54%
- EUROSTOXX 50: 3.062,72/+1,25%
- DOW JONES: 10.841,60/+0,86%
- NASDAQ 100: 2.065,40/+0,67%
- NIKKEI 225: 11.740,60/+0,71%
Unternehmensmeldungen:
- QSC steigert Jahresumsatz um über ein Viertel
- Medion: Umsatz sinkt 2004 auf 2,62 Milliarden Euro
- Siemens will komplette Informationstechnik an IT-Tochter SBS auslagern
- Presse: Deutsche Bank sucht nach Käufer für britische Fondsmanagement-Tochter
- Telefonica: Überschuss 2004 steigt von 2,2 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro
- Roche: Pegasys in den USA für HIV-Patienten zugelassen
- Royal Dutch Shell entwickelt mit Qatar Petroleum Flüssiggasfeld
- France Telecom ernennt Didier Lombard zum neuen Konzernchef
- Deutsche Telekom: Geschäft mit öffentlicher Hand wird an Bedeutung gewinnen
Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis tastet sich weiter an 52-Dollar-Marke heran
- Tourismuswirtschaft gegen Einführung von Kerosinsteuer
- Deutschland: Großhändler setzen im Januar mehr um
- Japan: Industrieproduktion steigt im Januar um 2,1 Prozent zum Vormonat
- Japan: Einzelhandel setzt im Januar wieder mehr um
Presseschau:
-RAG-Chef Müller rechnet mit Renaissance der Kernenergie, Interview,
Handelsblatt, S.2
-Betriebskrankenkassen mit Rekordüberschuss, HB, S.1
-Opel kurz vor Einigung über Werkserhalt - Entscheidung bis Ende dieser Woche,
HB, S.11
-Edeka will Discounter Netto übernehmen, HB, S.12
-Aero Flight kämpft ums Überleben, FTD, S.1
-Lidl mit zweistelligem Wachstum - Bruttoumsatz von 40 Mrd Euro, FTD, S.3
-Zigarettenhersteller bricht der Absatz weg - Philip Morris im Januar in
Deutschland mit Minus von 15 Prozent, FTD, S.3
-SAP baut auf Wachstum - Investition in Deutschland von rund 100 Mio Euro in
Büros und Infrastruktur in 2005, FTD, S.4
-UPS verschärft Wettbewerb mit Post, Interview, FTD, S.6
-Flughafen Köln/Bonn verhandelt um interkontinentale Billigflugangebote,FTD,S.6
-Procter-Chef kritisiert deutsches Übernahmerecht - Wella-Integration um Monate
verzögert, FTD, S.8
-Stihl plant Fabrikbau in China, FT, S.20
-AXA-Chef kritisiert IFRS-Regeln, FTD, S.18, FT S.25
-Spitzer weitet Ermittlungen gegen AIG aus, FTD, S.17, FT, S.1
-Deutsche Börse rüstet sich für Veto gegen LSE-Kauf - Schutzschrift gegen
mögliche einstweilige Verfügung, FTD, S.17
-Fonds schlagen SWX-Chef Francioni als Nachfolger für Werner Seifert vor, Jacob
Rothschild soll Breuer ersetzen, FTD, S.17, FT S.24
-Bundeskartellamt erwägt für von LSE-Übernahmepläne der Börse betroffene Firmen
Akteneinsicht, FTD, S.17
Tagesvorschau:
D: Bausparkasse Schwäbisch Hall Pressegespräch Neugeschäft München 10.30h
Berlin-Chemie Jahresbilanz Berlin 11.00 Uhr
Biolitec Halbjahreszahlen
Borussia Dortmund Halbjahreszahlen
Deutsche Bank Access China Conference China/Beijng
Linde vorläufige Jahreszahlen
MPC Capital vorläufige Jahreszahlen
Postbank vorläufige Zahlen zur Gewinn- und Verlustrechnung
PC-Ware 9Monatszahlen
Porsche Aktionärsbericht 1. Halbjahr
QSC Frühjahrs-Pressekonferenz Düsseldorf 9.30 Uhr
Softline Hauptversammlung Frankfurt 11.00 Uhr
WestLB Einzelabschluss 2004 (vorläufiges Ergebnis)
Großhandelsumsatz 1/05 8.00 Uhr
A: Austrian Airlines Jahreszahlen
EVN Q1-Zahlen
Intercell Erstnotierung
CH: Roche Hauptversammlung
Kudelski Jahreszahlen
Schindler Q4-Zahlen
75. Automobilsalon Genf Auftaktveranstaltungen von
DaimlerChrysler, BMW und Volkswagen Genf
E: Iberia Q4-Zahlen
Telefonica Q4-Zahlen
EU: Geschäftskllimaindex Eurozone 2/05 11.00 Uhr
Inflation 1/05 11.00 Uhr
F: Air Liquide Jahreszahlen
Verbrauchervertrauen 2/05 8.45 Uhr
GB: HSBC Holdings Jahreszahlen
Pearson vorläufige Jahreszahlen
I: Eni Q4-Zahlen
Fiat Q4-Zahlen (Telefonkonferenz 16.00 Uhr)
Erzeugerpreise 1/05 10.00 Uhr
Verbraucherpreise 2/05 11.00 Uhr
NL: TPG Jahreszahlen
S: Skandia Forsakrings Q4-Zahlen
USA: Celanese Corp. Q4-Zahlen
Persönliche Ausgaben und Einkommen 1/05 14.30 Uhr
Verkäufe neuer Häuser 1/05 16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago 2/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone, Februar
Economic Sentiment 100,3 100,6
Industrievertrauen -5 -5
Verbrauchervertrauen -13 -13
Eurozone
Verbraucherpreise, Januar
Monatsvergleich -0,6 -0,4
Jahresvergleich +1,9 +2,1
(in Prozent; endgültig)
USA
14.30 Uhr
Persönliches Einkommen Januar
(in Prozent) -2,6 +3,7
14.30 Uhr
Konsumausgaben Januar
(in Prozent) +0,1 +0,8
16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago Februar
(in Prozent) +61,0 +62,4
16.00 Uhr
Neubauverkäufe Januar
(in Millionen) 1,13 1,098
Gruß Moya