Börsentage 2005 o. T.
+++++ ALTANA +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Hold"
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 53 EUR
+++++ BASF +++++
- UBS
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: 65 EUR
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Neutral"
Kursziel: Bestätigt 60 EUR
- Morgan Stanley
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Kursziel: Bestätigt 58 EUR
- Metzler
Einstufung: "Buy"
Kursziel: 58 EUR
- MeFiCo
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 63 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 4,43 (3,88) EUR
2006: Erhöht auf 4,70 (4,12) EUR
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- Metzler
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Kursziel: Bestätigt 38 EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- Goldman Sachs
Einstufung: Bestätigt "In-Line"
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: 1,30 EUR (nach IFRS)
2006: 2,01 EUR (nach IFRS)
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- Cheuvreux
Einstufung: "Outperform"
+++++ SIEMENS +++++
- HVB
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Gesenkt auf 68 (71) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,74 (3,83) EUR
2006: Gesenkt auf 4,39 (4,44) EUR
- WestLB
Einstufung: Bestätigt "Underperform"
Kursziel: Gesenkt 55 (59) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt 3,20 (3,55) EUR
2006: Gesenkt 4,05 (4,31) EUR
2007: Gesenkt 4,75 (4,85) EUR
- J.P. Morgan
Einstufung: Bestätigt "Overweight"
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt 3,82 EUR
2006: Gesenkt 4,80 EUR
- Lehman
Einstufung: "Equalweight"
Kursziel: 62 EUR Schätzung
Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,32 (3,61) EUR
2006: Gesenkt auf 4,45 (4,85) EUR
2007: Gesenkt auf 5,15 (5,56) EUR
- Merck Finck
Einstufung: Bestätigt "Buy"
Fairer Wert: 73 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,90 (4,00) EUR
- Nomura
Einstufung: Bestätigt "Sell"
Fair Value: Bestätigt 51 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,37 (3,53) EUR
- Bear Stearns
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Bestätigt 76 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie: 2005: Gesenkt um 3,5% auf 3,87 (4,01) EUR
2006: Erhöht um 5,8% auf 4,57 (4,32) EUR
+++++ FIELMANN +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Bestätigt "Hold"
Kursziel: 50 EUR (wird geprüft)
+++++ KARSTADTQUELLE +++++
- Merrill
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Neutral")
+++++ SCHWARZ PHARMA +++++
- Lehman Brothers
Kursziel: Erhöht auf 29 (27) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 0,02 (0,09) EUR
+++++ WINCOR NIXDORF +++++
- Goldman Sachs
Einstufung: Bestätigt "In Line"
Fair Value: Bestätigt 75 EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 4,29 EUR
2006: Erhöht auf 4,60 EUR
+++++ LANXESS +++++
- M.M. Warburg
Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Hold")
Kursziel: Gesenkt auf 11,00 (14,90) EUR
Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 0,36 (0,54) EUR
2006: Gesenkt auf 0,75 (1,16) EUR
Gruß Moya
FEIERTAGSHINWEIS/"Tag des Grünen" in Japan
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aufgrund des Feiertags "Tag des Grünen" bleiben am Freitag die Börsen in Japan geschlossen. Aktien Singapur am Mittag knapp behauptet
SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Mit einer knapp behaupteten Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Singapur am Freitagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der Straits-Times-Index 0,2% bzw 5 auf 2.135 Punkte. Er lag damit über dem Tagestief von 2.129 Punkten. Die leichte Erholung der US-Futures habe den Druck aufgrund der gesunkenen Aktienkurse in den USA gemildert, heißt es. Zwar hätten Keppel und Venture für das erste Quartal bessere Ergebnisse vorgelegt als erwartet. Dennoch mieden die Investoren derzeit Spitzenwerte, da der Rückgang der Kurse an der Wall Street die mittelfristigen Aussichten für die asiatischen Börsen trübe.
Der Straits-Times-Index wird in einer Spanne von 2.125 bis 2.140 Punkten gesehen. Aktien Hongkong am Mittag leichter
Gruß Moya
HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Nach den enttäuschenden US-Konjunkturdaten zeigen sich die Kurse an der Börse Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit) leichter. Der Hang-Seng-Index verliert bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,7% bzw 100 Punkte auf 13.810. Die Kurse geben auf breiter Front nach. Der schlechter als erwartet ausgefallene Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zwischen Januar und März in den USA schüre Befürchtungen, dass sich das Wirtschaftswachstum in China und Hongkong verlangsamen könnte.
Francis Lun von Fulbright Securities geht davon aus, dass der Hang-Seng-Index sich wegen der Sorgen um die schwache US-Konjunktur in der ersten Mai-Woche auf 13.500 Punkte ermäßigen wird. CNOOC verlieren 2,9%,
HSBC geben um 0,8% nach.
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - Negative US-Vorgaben - Bayer im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben werden die meisten deutschen Aktien am Freitag voraussichtlich mit Kursverlusten in den Handel starten. Die Deutsche Bank sieht den DAX vorbörslich bei 4.152 Punkten, die Citibank mit 4.152,5 Punkten. Am Donnerstag hatte der Leitindex 0,26 Prozent auf 4.178,10 Zähler verloren. Die US-Indizes hatten am Vorabend auf Tagestief schwach geschlossen.
Die Bayer-Aktie
Die Deutsche Bank
Die zuletzt arg gebeutelten Infineon-Aktien
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen wird der DAX am Donnerstag gut behauptet erwartet. Die Citigroup und die Deutsche Bank sehen den deutschen Leitindex vorbörslich bei 4.152 Punkten - am Vortag standen minus 0,26 Prozent auf 4.178,10 Punkte zu Buche. Die US-Indizes hatten am Vorabend auf Tagestief schwach geschlossen.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.178,10/-0,26%
- MDAX: 5.500,15/-0,62%
- TECDAX: 498,71/-0,09%
- EUROSTOXX 50: 2.930,87/-0,40%
- DOW JONES: 10.070,37/-1,37%
- NASDAQ 100: 1.409,29/-1,02%
- NIKKEI 225: 11.008,90 (wg Feiertag geschlossen)
Unternehmensmeldungen:
- Bayer bekräftigt Ausblick nach gutem ersten Quartal
- Bayer profitiert von robuster Chemiekonjunktur - Ergebnis deutlich gesteigert
- Hauptversammlung von T-Online auf Freitag vertagt
- Deutsche Bank profitierte im ersten Quartal von starkem Handelsgeschäft
- Deutsche Bank senkt Marktrisiko bei deutlich besserem Handelsergebnis
- Deutsche Bank hält 6,1 Prozent der eigenen Aktien
- Deutsche Bank: Lage an Finanzmärkten ist seit Mitte März etwas schwieriger
- Microsoft-Gewinn im Vorjahresvergleich nahezu verdoppelt
- KLA-Tencor steigert Gewinn und Umsatz im 3. Quartal stärker als erwartet
- US-Gesundheitsbehörde FDA: Eli Lilly stoppt Xigris-Studie
- Nortel Networks legt Freitag Bilanz vor - Flextronix-Transaktion verschoben
- Flextronics im 4. Quartal mit überraschendem Umsatzrückgang - Gewinnplus
- Gateway dämmt Verlust ein - Umsatz geht zurück
- CBOT-Betreiber will im zweiten Halbjahr an die Börse
Weitere Meldungen:
- Deutscher Einzelhandel auch im März ohne nennenswerte Umsatzsteigerung
- Tarifstreit Stahl: Warnstreiks werden fortgesetzt
- Devisen: Eurokurs behauptet sich vor US-Daten über der Marke von 1,29 Dollar
- Chinas Nachfrage nach Rohöl steigt um täglich 650.000 Barrel - Experten
Presseschau:
- Bofinger Favorit für EZB-Direktorium; "FTD", S. 1; "Handelsblatt", S. 25
- Tele2 prüft Einstieg in den deutschen DSL-Markt; "FTD", S. 5
- Entscheidung über neuen Airbus-Chef wird möglicherweise erst nach Frankreichs
EU-Referendum fallen; "FTD", S. 3; "FT", S. 1; "Handelsblatt", S. 15
- Finanzinvestor Permira prüft Ausstieg aus Rodenstock; "FTD", S. 3
- Zweifel am Erhalt der Siemens-Kommunikationssparte - Laut
"Communications"-Chef laufen zwei Drittel der Geschäfte schlecht; "FTD", S. 4
- Mercedes setzt Modelloffensive trotz Verlusten fort; "FTD", S. 8
- Eichel will Hedge-Fonds stärker fördern; "FTD", S. 19
- EnBW-Chef Claassen greift Ex-Finanzvorstand Balzereit an; "Handelsblatt", S.
- Dentalspezialist Sirona wird für 730 Mio. Euro zum dritten Mal an
Finanzinvestor verkauft; "Handelsblatt", S. 25
- SEB stärkt in Deutschland den Vertrieb; "Handelsblatt", S. 28
- Airbus will Auftrag für Boeing anfechten; "SZ", S. 24
- Telekom verliert Streit um "letzte Meile"; "FAZ", S. 15
- Zahl der inländischen Aktionäre der Deutschen Börse ist von 35 auf 7 Prozent
gesunken; "FAZ", S. 23
- DSM will Umsätze in China bis 2008 auf 800 Millionen Euro verdoppeln;
"Börsen-Zeitung", S. 12
Tagesvorschau:
D: Advanced Medien Hauptversammlung München 11.00 Uhr
Atoss Software Hauptversammlung München 10.00 Uhr
Bayer Hauptversammlung Köln 10.00 Uhr
Celesio Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
Deutsche Bank Q1-Zahlen (Details) Telefonkonferenz 9.00 Uhr
EnBW Hauptversammlung Karlsruhe 10.00 Uhr
Indus-Holding Jahresabschluss 2004
Ludwig Beck Q1-Zahlen
Müller Weingarten Bilanz-Pk Stuttgart 11.00 Uhr
NRW-Bank Bilanz-Pk Düsseldorf 11.00 Uhr
R. Stahl Bilanz-Pk Stuttgart
Rohwedder Q4-Zahlen
Schwälbchen Molkerei Hauptversammlung Bad Schwalbach 10.00 Uhr
Studio Babelsberg Erstnotiz
Volkswagen Q1-Zahlen (endgültig) Telefonkonferenz 14.00 Uhr
Bundeswirtschaftsministerium Frühjahrsprognose 2005
Einzelhandelsumsatz 3/05 8.00 Uhr
A: Rosenbauer Jahreszahlen
Uniqa Jahreszahlen
B: Solvay Q1-Zahlen 8.00 Uhr
CH: Credit Suisse Hauptversammlung
EU: Verbraucherpreise 4/05 11.00 Uhr
Geschäftsklimaindex 4/05 11.00 Uhr
Wirtschaftsstimmung 4/05 11.00 Uhr
F: Arbeitslosenzahlen 3/05 8.45 Uhr
Verbrauchervertrauen 4/05 8.50 Uhr
I: Erzeugerpreise 3/05 10.00 Uhr
Verbraucherpreise 4/05 11.00 Uhr (vorläufig)
J: Feiertag "Tag der Umwelt" Börse geschlossen
LU: Arcelor Hauptversammlung Luxemburg 11.00 Uhr
USA: ChevronTexaco Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Persönliche Einkommen und Ausgaben 4/05 14.30 Uhr
Uni Michigan Verbraucherstimmung 4/05 15.45 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago 4/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.00 Uhr
Deutschland
Einzelhandelsumsatz März
Monatsvergleich -0,4 0,0
Jahresvergleich -1,2 +1,0
(in Prozent)
8.45 Uhr
Arbeitslosenquote März 10,1 10,1
(in Prozent)
8.50 Uhr
Frankreich
Verbrauchervertrauen April -26 -25
(in Punkten)
11.00 Uhr
Eurozone
Verbraucherpreise April
(Schnellschätzung, in %) +2,0 +2,1
Economic Sentiment April 97,4 97,4
Industrievertrauen April -8,0 -8,0
Verbrauchervertrauen April -15,0 -14,0
(jeweils in Punkten)
11.00 Uhr
Italien
Verbraucherpreise April (vorläufig)
Monatsvergleich +0,2 +0,3
Jahresvergleich +1,9 +1,9
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr
Arbeitskostenindex Q1
(in Prozent) 0,8 0,7 (Q4)
14.30 Uhr
Persönliches Einkommen März
(in Prozent) 0,4 0,3
14.30 Uhr
Konsumausgaben März
(in Prozent) 0,5 0,5
15.45 Uhr
Konsumklima Uni Michigan
April endgültig
(in Punkten) 88,7 88,7
16.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago April
(in Prozent) 62,3 69,2
Gruß Moya
Die wichtigsten Unternehmensmeldungen vom Wochenende:
PROSIEBENSAT.1 STEIGERT MARKTANTEIL IM APRIL
MÜNCHEN - Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 hat ihren Marktanteil im April auf den höchsten bisher gemessenen Wert gesteigert. Wie das im MDAX notierte Unternehmen am Sonntag mitteilte, kletterte der gemeinsame Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe (14 bis 49 Jahre) von Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 nach vorläufigen Daten im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozentpunkte auf 31,5 Prozent. Für die Gruppe sei dies der erfolgreichste Monat in der Unternehmensgeschichte und seit die Marktanteile für alle vier Sender der Gruppe von der GfKerfasst werden. Damit sei der Abstand der zur Bertelsmann gehörenden Senderfamilie der RTL Group verringert worden.
'SPIEGEL': ABSATZ DES NEUEN SMART-VIERSITZERS FOURFOUR UNTER PLAN
HAMBURG/STUTTGART - DaimlerChryslers Kleinwagensparte Smart droht nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" noch tiefer in die Krise zu steuern. Der Verkauf des neuen Vier-Sitzers Smart Fourfour laufe extrem schlecht. Im ersten Quartal wurden nach Angaben des Blattes von dem Modell nur 14.500 Fahrzeuge verkauft. Damit sei das Absatzziel von 80.000 Fahrzeugen in diesem Jahr wohl nicht mehr zu erreichen.
SIEMENS-FINANZCHEF SCHLIESST GROSSAKQUISITIONEN NICHT AUS
FRANKFURT - Der Industrie- und Technologiekonzern Siemens schließt nach einer Reihe von kleineren Zukäufen auch eine Großakquisition wie den fast zehn Milliarden Euro teuren Atecs-Kauf nicht aus. Falls sich die Gelegenheit für solch einen Kauf ergebe, kann Siemens nach den Worten des Finanzchefs Heinz-Joachim Neubürger schnell zuschlagen. "Zurzeit haben wir kein konkretes Ziel dieser Größenordnung angepeilt", sagte Neubürger dem wöchentlich erscheinenden Anlegermagazin "Euro am Sonntag".
BMW BESTÄTIGT ABSATZ- UND GEWINNPROGNOSE FÜR 2005
BERLIN - Der Autobauer BMW hat wenige Tage vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen die Prognosen für das laufende Jahr bekräftigt. "Wir werden im laufenden Jahr beim Autoabsatz im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen", sagte BMW-Chef Hartmut Panke der "Welt am Sonntag". "Das kann man aber nicht eins zu eins in Ergebniswachstum übersetzen. In diesem Geschäftsjahr streben wir unverändert an, in etwa wieder das Ergebnisniveau des Vorjahres zu erreichen."
WAL-MART STEIGERT UMSATZ IM APRIL IM RAHMEN DER EIGENEN PROGNOSE
BENTONVILLE - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart hat im April den Umsatz im Rahmen der eigenen Prognose gesteigert. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis habe im April ersten Schätzungen zufolge um 0,9 Prozent zugelegt, teilte das Unternehmen am Samstag in Bentonville mit. Die Unternehmensprognose hatte ein Wachstum zwischen null und zwei Prozent vorgesehen.
GENERALI WÜRDE FÜR GEEIGNETE AKQUISITION AUCH KAPITAL ERHÖHEN
MAILAND - Der italienische Versicherer Generali würde für eine geeignete Akquisition von bis zu vier Milliarden Euro neue Aktien ausgeben. Das Unternehmen sei bereit für eine Akquisition, um den Gewinn der Gruppe konstant zu steigern, sagte der Generali-Aufsichtsratchef, Antoine Bernheim, bei der Hauptversammlung am Samstag. Derzeit stehe allerdings kein Kauf kurz bevor, da die möglichen Ziele extrem teuer sind.
PRESSE: IBM WILL IN EUROPA 15.000 STELLEN ABBAUEN
LONDON - Der weltgrößte Computerkonzern IBM baut einem Pressebericht zufolge in den kommenden Monaten in Europa bis zu 15.000 Stellen ab. Der Großteil des Stellenabbaus solle dabei in Großbritannien erfolgen, schreibt die Zeitung "Financial Mail on Sunday" unter Berufung auf IBM-Insider. Der Stellenabbau sei eine Folge der vermehrten Aktionärskritik über steigende Kosten und fallendem Aktienkurs.
BPL ERRINGT BEI BANCA ANTONVENETA-HAUPTVERSAMMLUNG SIEG GEGEN ABN AMRO
MAILAND - Die Banca Popolare di Lodi (BPL) hat beim Kampf um die Banca Antonveneta am Wochenende mit der Abwahl des Vorstandsvorsitzenden und des Aufsichtsrats einen Teilsieg errungen. Auf der Hauptversammlung bei der auch von der ABN Amro umworbenen Bank wurde der bisherige Aufsichtsrat, der das ABN-Gebot unterstützt, mit 53,76 Prozent der anwesenden Stimmen abgewählt. Das von ABN Amro geforderte Gremium erhielt dagegen nur 33,35 Prozent der Stimmen. Außerdem wurde der bisherige Unternehmenschef Piero Montani, der ebenfalls die ABN-Offerte bevorzugte, abgewählt.
PRESSE: PERMIRA ARBEITET AN ÜBERNAHME VON KINGFISHER-SPARTE B&Q
LONDON - Der Finanzinvestor Permira arbeitet angeblich an einer Übernahme der Kingfisher-Sparte B&Q für rund sieben Milliarden Pfund. Dies schreibt die Zeitung "Sunday Expresse" unter eine Berufung auf einer Permira nahe Quelle. Permira könnte bei der Übernahme mit einem anderen Finanzinvestor wie Apax zusammenarbeiten, um die Summe stemmen zu können.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse werden die meisten Aktien am Montag voraussichtlich freundlich in die neue Woche starten. Der DAX wird gut behauptet erwartet. Die Citigroup sieht den Leitindex vorbörslich bei 4.216,5 Punkten, die Deutsche Bank bei 4.215 Zählern - nach einem Schluss bei 4.184,84 Punkten am vergangenen Freitag.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.184,84/+0,16%
- MDAX: 5.488,27/-0,22%
- TECDAX: 499,26/+0,11%
- EUROSTOXX 50: 2.930,10/-0,03%
- DOW JONES: 10.192,51/+1,21%
- NASDAQ 100: 1.420,79/+0,82%
- NIKKEI 225: 11.002,11/-0,06
Unternehmensmeldungen:
- adidas steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal unerwartet deutlich
- Solarworld verbucht im ersten Quartal Rekordgewinn
- Toyota will 120 Millionen Dollar in Ausbau eines US-Werks stecken
- Kuoni verkauft Kuoni Reisen GmbH an Otto Freizeit und Touristik GmbH
- AIG verschiebt Zahlenvorlage erneut - Fehlbuchungen größer als erwartet
- Serono schließt Abkommen mit Genmab über Antikörper HuMax-TAC
Weitere Meldungen:
- Ölpreis sinkt in Richtung 49-Dollar-Marke
Presseschau:
- RWE steigt in Wettbewerb mit E.ON und BASF um russisches Gas ein; HB, S. 1/2
- RWE-Chef kritisiert Polemik in der Kapitalismus-Debatte; HB, S. 2
- Union lehnt Regierungskonzept zur Senkung der Körperschaftssteuer trotz
Veränderungen weiter ab; HB, S. 6
- Auch General Electric an MTU Friedrichshafen interessiert; HB, S. 11
- Politische Bedenken aus den USA erschweren Basell-Verkauf; HB, s. 16
- Iata-Chef Bisignani attackiert EU-Kommission und fordert mehr Liberalisierung
im Luftverkehr; HB, S. 16
- Verbraucher vermeiden zunehmend Konsumentenkredite; HB, S. 17
- Versorger wollen Einspeisevergütungen für Ökostrom kippen und Quotensystem
einführen; FTD, S. 1/10
- BMW-Chef sieht Unternehmen weiter auf Wachstumskurs - China könnte
Exportstandort werden; FTD, S. 3
- Airbus verschiebt Erstauslieferung des neuen A380; FTD, S. 3
- Wodkahersteller Absolut sucht Übernahmeziele; FTD, S. 8
- Chemiefirma AZ rechnet 2005 mit mehr Umsatz; FTD, S. 9
- Rover könnte Hilfe von Iranischem Autohersteller bekommen; FTD, S. 8/FT, S. 22
- Einige Deutsche Börse-Aktionäre bekommen unvollständige Einladung zu
Hauptversammlung - Abwahl Breuers fehlt auf Tagesordnung; FTD, S. 20/FT, S. 1
- China gibt grünes Licht für Verkauf von staatlichen Anteilen an
börsennotierten Unternehmen; FT, S. 17
- Übernahme von Absa durch BarclayŽs könnte an höheren Preiserwartungen
scheitern; FT, S. 17
- Verhandlungen gegen Merck & Co. wegen Vioxx könnte verschoben werden; FT,
S. 18
- Allianz rechnet bei Dresdner Bank nicht mehr mit negativen Überraschungen;
SZ, S. 21/23
- Gerling setzt umstrittene Praktiken zur Bilanzgestaltung nicht fort; SZ, S. 24
- BGA-Präsident Börner sieht deutsche Wirtschaft als Gewinner der
EU-Osterweiterung; Welt, S. 12
- Diageo-Deutschlandchef erwartet höheren Absatz internationaler Spirituosen;
Welt, S. 14
- Neuer US-Handelsbeauftragter: Personalwechsel bedeutet nicht automatisch das
Ende im Subventionsstreit um Airbus und Boeing; WSJE, S.1
- Diageo in Kontakt mit US-Konsortium wegen Übernahme von Allied Domecq; WSJE,
S. M1
- Flugreisen werden deutlich teurer - Condor und LTU planen Anhebung der
Tarife; Focus, S. 14
- Lebensversicherer Gothaer und Axa haben nicht alles Stresstests der BaFin
bestanden; FTD, S. 19
- Texas Pacific Group und Goldman Sachs haben verbindliches Angebot für
Pirelli-Kabelsparte vorgelegt; HB, S. 12
Tagesvorschau:
D: adidas-Salomon Conference Call 10.00 Uhr
Bayer Dividendenzahlung
Creaton Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
DBV-Winterthur Bilanz-Pk Wiesbaden 11.00 Uhr
Deutsche Zentrale für Tourismus Internationales Presseforum
anl. des Germany Travel Mart Wiesbaden 10.00 Uhr
Deutsche Börse Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
Fraport Pk zum Wettbewerbsvergleich Luftfahrtstandort Ffm. 11.00 Uhr
Indus-Holding Bilanz-Pk Düsseldorf
Jack White Bilanz-Pk Berlin 11.00 Uhr
REpower Systems Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
Wüstenrot & Württembergische Bilanz-Pk Stuttgart 10.00 Uhr
CH: Holcim Q1-Zahlen
CN: Feiertag Börse geschlossen
E: Feiertag Börse geöffnet
HK: Feiertag Börse geschlossen
NL: Qiagen Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
GB: Feiertag Börse geschlossen
SG: Feiertag Börse geschlossen
USA: ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe 4/05 16.00 Uhr
Bauausgaben 3/05 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
9.50 Uhr
Frankreich
Einkaufsmanager Verarb Gewerbe April 51,5 51,9
(in Punkten)
9.55 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanager Verarb Gewerbe April 49,9 50,3
(in Punkten)
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanager Verarb Gewerbe April 50,0 50,4
(in Punkten)
USA
16.00 Uhr
Bauausgaben März
(in Prozent) +0,2 +0,4
ISM-Index
verarbeitendes Gewerbe
April 54,6 55,2
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Standardwerte nach US-Vorgaben im Plus erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Nach festeren US-Vorgaben werden die deutschen Börsen am Montag mit Gewinnen eröffnen. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz sahen den DAX eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.218 bei Punkten, die Citibank bei 4.217 Punkten. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex 0,16 Prozent auf 4.184,84 Punkte gewonnen.
Börsianer verwiesen auf die positiven Vorgaben der Wall Street vom Freitag als wichtigsten Unterstützungsfaktor für den deutschen Aktienmarkt. Die US-Indizes waren nach etwas schwächerem Start ins Plus geklettert und hatten nahe der Tageshochs mit einem Plus von durchschnittlich rund einem Prozent geschlossen. Auch der sinkende Ölpreis dürfte die Kauflaune der Investoren stützen. Er sank weiter in Richtung der 49-US-Dollar-Marke. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im frühen Handel 49,15 Dollar und damit 57 Cent weniger als am Freitag in New York. Zu Beginn der vergangenen Woche hatte ein Barrel noch bis zu 56 Dollar gekostet.
Eine Woche nach den enttäuschenden Zahlen des Konkurrenten Puma
Die Bayer-Aktien
Die Aktien der Deutschen Börse AG
Die Beteiligungspolitik von Siemens SIE.ETR wird voraussichtlich den Handelsverlauf der Technologieaktie prägen. Siemens schließt nach einer Reihe von kleineren Zukäufen auch eine Großakquisition wie den fast zehn Milliarden Euro teuren Atecs-Kauf nicht aus. Falls sich die Gelegenheit ergebe, kann Siemens nach den Worten von Finanzchef Heinz-Joachim Neubürger schnell zuschlagen. "Zurzeit haben wir kein konkretes Ziel dieser Größenordnung angepeilt", sagte Neubürger dem wöchentlich erscheinenden Anlegermagazin "Euro am Sonntag".
Der Autobauer BMW BMW.ETR hat einen Tag vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen die Prognosen für das laufende Jahr bekräftigt. "Wir werden im laufenden Jahr beim Autoabsatz im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen", sagte BMW-Chef Hartmut Panke der "Welt am Sonntag". Unverändert strebe BMW ein Ergebnis auf Vorjahresniveau an.
Am Dienstag werden auch Commerzbank AG CBK.ETR, METRO AG MEO.ETR, und Henkel KGaA HEN3.ETR ihre Zwischenbilanzen vorlegen.
Nach BASF BAS.ETR und E.ON EOA.ETR plant auch der Energiekonzern RWE RWE.ETR den Einstieg in das russische Gasgeschäft. "Wir wollen uns gemeinsam mit Gazprom substantiell engagieren", sagte RWE-Chef Harry Roels dem "Handelsblatt".
In der Gewinnzone könnten die im MDAX MDAX.ETR notierten Aktien von ProSiebenSat.1 Media PSM.ETR starten. Die Sendergruppe hat ihren Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe auf den höchsten bisher gemessenen Wert gesteigert. Im TecDAX TDXP.ETR werden die Aktien von SolarWorld SWV.ETR fester erwartet. Das Bonner Unternehmen hat den Konzerngewinn im ersten Quartal auf 7,4 Millionen Euro verfünffacht.
Gruß Moya
HAMBURG (S-T Systemtrade) -
Neues Bewegungshoch im Bund-Future. Mit 120.82 (!) schloss der Juni-Kontrakt nahe seines Tageshochs, welches per Donnerstag bei 120.84 lag. Die technische Ausgangslage ist aktuell unverändert positiv. Mit Überwindung der jüngsten Konsolidierungsphase befindet sich der Rentenkontrakt in einem weitestgehend widerstandsfreien Raum, begleitet über ein so genanntes long-set-up (mathematisch bestätigter Aufwärtstrend), sowie einer wieder ansteigenden Schwungkraft. Aus rein technischer Sicht lässt sich ein Ende des Aufwärtsimpulses aktuell nicht herleiten. In der Konsequenz sollten Long-Positionen weiterhin beibehalten werden.
Das Augenmerk liegt aktuell lediglich auf der Platzierung der Stop-Kurse. Unter strategischen Gesichtspunkten macht es unserer Ansicht nach Sinn, sich an den Korrekturpotentialen zu orientieren. Bezogen auf die jüngste Wegstrecke seit Ende März, berechnen sich diese wie folgt:
119.67 / 119.50 Minimumkorrektur
1109.08 Normalkorrektur
118.66 / 118.49 Maximumkorrektur
Strategisch ausgerichtete Long-Positionen sollten nahe der errechneten, angepassten Minimumkorrektur per Stop-Kurs abgesichert werden. Unter taktischen Gesichtspunkten wäre unserer Ansicht nach ein erneutes Anpassen des Stop-Kurses (zumindest für Teilpositionen) auf das Tagestief vom 27. April bei 120.15 sinnvoll. Ein wichtiges potentielles Ausstiegsniveau bleibt der Bereich um 119.74, ursprünglich untere Begrenzung der jüngst ausgebildeten Konsolidierungszone.
In unserem aktiv gemanagten Bund-Futures-Zertifikat sind wir auch weiterhin long positioniert.
CRUDE-OIL-LIGHT-SWEET
Im Tagestief rutschte im Handelsverlauf vom Donnerstag die Sorte Crude-Oil-Light-Sweet unter die 50 USD und erreichte fast punktgenau die untere Begrenzung der aktuell gültigen Konsolidierungszone bei 49.66 USD. Im Anschluss daran erholte sich der Öl-Preis wieder recht kräftig - im Resultat verblieb eine ausgeprägte Lunte im Tageschart. Aktuell behält somit die jüngst getroffene Einschätzung ihre Gültigkeit:
- Im strategischen Zeitfenster unterstellen wir weiterhin eine gültige, seitwärts ausgerichtete Konsolidierungszone, deren Begrenzungen im weitesten Sinne in den Bereichen um 49.66 USD (untere Begrenzung) und 57.63 / 58.28 USD (obere Begrenzung) definiert sind.
- Als eingebettetes Widerstandsniveau definieren wir zusätzlich noch den Bereich um 56 USD.
- Grundsätzlich ist der Kursverlauf des Crude-Oil-Light-Sweet derzeit als neutral zu bezeichnen, eine Beurteilung, die ihre Gültigkeit beibehält, solange es nicht zu einer nachhaltigen Verletzung der Bereichsgrenzen der Konsolidierungszone per Schlusskurs kommt, bzw. sich keine wirklich deutliche Veränderung der Markttechnik abzeichnet.
AKTIEN-INDIZES
Grundsätzlich können wir festhalten: obwohl wir im Zuge der jüngsten Stabilisierungsansätze auf der Aktienseite von einer verbesserten Markttechnik ausgehen, was uns argumentativ zu einer Relativierung des abwärts ausgerichteten Trendrisikos veranlasste, zeigte uns der letzte Handelstag (Donnerstag) eindringlich, dass eine Fortsetzung des Abschwungs im laufenden Bewegungsfraktal bei weitem noch nicht vom Tisch ist. EUROSTOXX 50, FTSE 100 (UK) und CAC 40 (Frankreich) markierten im Handelsverlauf neue Bewegungstiefs, in den US-Indizes markierten die Schlusskurse fast punktgenau ihre Tagestiefs in zum Teil unmittelbarer Nähe zu ihren Bewegungstiefs.
Somit gilt: strategisch gesehen dominieren weiterhin abwärts ausgerichtete, übergeordnete Trendverläufe. Im kurzfristigen Zeitfenster stehen wir irgendwo zwischen Konsolidierung und fortgesetztem Abschwung. Konsequenterweise sollten Neupositionierungen auf der Long-Seite, besonders wenn sie mittelfristigen Charakter tragen sollen, eher zurückgestellt werden. Wenn kurzfristig ausgerichtete, hochspekulative Positionierungen zeitlich nicht überwacht werden können, empfiehlt es sich unseres Erachtens nach ohnehin, in der aktuellen Marktphase besser keine Aktivitäten durchzuführen.
DAX
Widerstände: 4249 (u), 4275 (u), 4413 (u), 4435 (u), 4483 (O);
Unterstützungen: 4160 (u), 4131 (O), 4107 / 4101 (O)
Aktuell angepasste Korrekturpotentiale, bezogen auf die Wegstrecke des vorangegangenen Abwärtsimpulses:
4246 / 4259 Minimumkorrektur
4290 Normalkorrektur
4322 / 4334 Maximumkorrektur
Folgen wir dem tatsächlichen, bisher gehandelten Kursverlauf im DAX, wäre die jüngst ausgebildete Konsolidierungsphase noch immer gültig, die untere Begrenzung um 4160 weiterhin intakt. Gleiche Aussage und Einschätzung gilt für den Kursverlauf des FDAX, hier orientieren wir auf die untere Begrenzung bei 4154.
In der Konsequenz liegt unser Augenmerk auf der unteren Bereichsbegrenzung bei etwa 4160 in der Kasse. Fällt diese tatsächlich, eröffnet sich dem deutschen Aktienmarkt aus analytischer Sicht ein weiterführendes Abwärtspotential, welches nach unten hin dann wieder nur über Orientierungsmarken "abgesteckt" ist. Diese lägen so um die Bereiche bei 4131 und darunter um 4107 / 4101.
Die Markttechnik zeigt für den DAX dagegen noch immer ein uneinheitliches Bild. Aus Sicht der Schwungkraft hat sich die Dynamik der Abwärtsbewegung sogar deutlich reduziert. Dies war auch unser Hauptargument bei der Relativierung des statistisch hohen Risikos neuer Bewegungstiefs im DAX, welches wir auf Grund der lediglich erfolgten Minimumkorrektur bei 70 Prozent sahen (und was in Folge auch eintrat). Aktuell nimmt die Schwungkraft auf der Unterseite wieder zu, damit "schießt" sich die optimistische Erwartungshaltung ohnehin selber ab, aber es ergibt hier noch kein klares Bild. Würde sich der DAX heute tatsächlich noch oberhalb der 4160 halten können, würden sich in den Kurvenverläufen der Schwungkraft messenden Indikatoren sogar ansatzweise positive Divergenzen ausbilden.
Sehen wir uns die set-up`s an, so definieren sich diese aktuell als neutral, allerdings nur überaus knapp und unmittelbar vor dem erneuten Wechsel auf short drehend. Gleiche Aussage gilt hier für den Wochenchart des DAX.
Somit können wir folgende Schlussfolgerung ziehen: noch gibt es keine Entwarnung. Der optimistische "Hoffnungsschimmer" vom Mittwoch, der sich über den Impulswechsel vom späten Nachmittag / frühen Abend abzuzeichnen begann, ist per Donnerstag relativiert bzw. sogar neutralisiert worden. Mittelfristig bis strategisch ausgerichtete Käufe stellen wir zurück.
Gruß Moya
Aktien Europa: Freundlich - Fallender Ölpreis und gute Vorgaben stützen
PARIS (dpa-AFX) -
Gestützt vom fallenden Ölpreis und positiven Vorgaben aus den USA haben die europäischen Aktienindizes am Montagmittag ihr etwas festeres Niveau gehalten. Der Preis für US-Öl fiel in Richtung 49 Dollar. Die US-Indizes waren nach etwas schwächerem Start am Freitag ins Plus geklettert und hatten nahe ihrer Tageshochs mit rund einem Prozent Plus geschlossen. Allerdings sei der Handel in Europa bei dünner Nachrichtenlage ruhig, sagten Händler. Zudem bleibt der britische Aktienmarkt wegen eines Feiertags geschlossen und den Börsianern fehlten die entsprechenden Aufträge.
Der EuroSTOXX 50
Versatel-Aktien sorgten in Amsterdam mit einem erneuten Kurssprung von 25,00 Prozent auf 2,20 Euro für Aufsehen. Bereits am Freitag war das Papier bei deutlich erhöhten Umsätzen von 1,50 auf 1,76 Euro gestiegen. Das niederländische Telefonunternehmen spricht mit seinem belgischen Konkurrenten Belgacom und Talpa Capital über eine strategische Zusammenarbeit, "welche auch ein öffentliches Übernahmeangebot umfassen könnte", teilte Versatel am Montag in Amsterdam mit.
ABN-Amro-Aktien
In der Schweiz wurden Holcim-Papiere
Gruß Moya
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich - Ölpreisrückgang, Übernahmen stützen
NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt vom fallenden Ölpreis werden die US-Indizes am Montag erneut mit Kursgewinnen erwartet. Bereits im Handelsverlauf am Freitag habe der Ölpreisrückgang die Aktienindizes angetrieben und nahe ihrer Tageshochs mit einem durchschnittlichen Plus von einem Prozent schließen lassen, betonten Börsianer. Zudem blieben Übernahmen wie bei MCI im Fokus.
Der Future auf den S&P-500-Index
Wal-Mart
Wegen stärker als bisher angenommener Bilanzfehler hat der Versicherer American International Group (AIG)
Nortel Networks stiegen vorbörslichen um 0,40 Prozent auf 2,50 Dollar. Der Netzwerkausrüster hat im vierten Quartal zwar einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet, allerdings übertrafen die Kanadier beim Umsatz die Erwartungen der Analysten.
Positiv könnten auch Google starten. Prudential hat die Gewinnschätzungen und das Kursziel für die Aktien der Internet-Suchmaschine von 260 auf 284 Dollar erhöht.
Telekomwerte stehen ebenfalls weiter im Fokus. Verizon
Die Aktien der amerikanischen Broker könnten unter einem negativen Analystenkommentar leiden. UBS hat US-Broker in einer Sektorstudie auf "Neutral" abgestuft. Die Analysten verwiesen auf einen eingetrübten operativen Ausblick über die kommenden drei bis sechs Monate, nachdem die Börsen in dieser Zeit wenig Potenzial haben dürften. UBS stufte die Aktien von Goldman Sachs, Merrill Lynch und Lehman Brothers jeweils von "Buy" auf "Neutral" ab.
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die US-Aktienmärkte haben den Handel am Montag etwas fester beendet. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte stieg um 0,6% bzw 59 Punkte auf 10.252. Der S&P-500-Index kletterte um 0,5% bzw 5 Zähler auf 1.162. Der Nasdaq-Composite gewann 0,4% bzw 7 Punkte auf 1.929. Umgesetzt wurden 1,57 (1,88) Mrd Aktien. 2.154 Kursgewinnern standen 1.146 -verlierer gegenüber. 172 Titel notierten unverändert.
Händler verwiesen zur Begründung der Aufschläge vor allem auf die positive Entwicklung der Kurse von AIG und Home Depot. Insgesamt habe allerdings starke Zurückhaltung geherrscht, da in dieser Woche noch wichtige Konjunkturdaten bevorstehen und wohl auch erst die Kommentare zu der am Dienstag erwarteten Fed-Zinsentscheidung die Richtung endgültig vorgeben werden, sagte ein Beobachter. Besonders im Blick stehen seiner Ansicht nach neben den Fed-Aussagen die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Gemeinhin werde davon ausgegangen, dass die Fed ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöht. Der ISM-Index für das nichtverarbeitende Gewerbe kam am Berichtstag etwas unter den Erwartungen herein, bewegte den Markt aber kaum.
Unter den Dow-Titeln führten American International Group (AIG) die Gewinner an und legten um 5,1% auf 53,44 USD zu. Der Versicherer hatte Details zur Neubilanzierung der vergangenen Ausweise bekannt gegeben und damit die Märkte positiv überrascht. Analysten merkten an, dass es so aussehe, als ob die Sache mit den fehlerhaften Ausweisen nun überstanden sei. Mehrere Agenturen nahmen dennoch ihre Ratings für AIG zurück. Fitch hat beispielsweise das langfristige Emittentenrating sowie das Rating der langfristigen vorrangigen nicht besicherten Verbindlichkeiten von AIG auf "AA" von "AA+" gesenkt.
Home Depot gingen mit einem Plus von 2,5% auf 36,26 USD aus dem Handel und zeigten sich damit wie auch andere Werte der Branche fester. Die Aufschläge in der Branche führten Händler in erster Linie auf die besser als erwartet ausgefallenen Bauausgaben zurück. Die Bauausgaben in den USA waren im März gegenüber dem Vormonat um 0,5% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 1,052 Bill USD gestiegen und hatten damit ein neues Rekordniveau erreicht. Ökonomen waren im Vorfeld von einem Anstieg um 0,3% ausgegegangen. Zudem hatten sich die Analysten von Smith Barney positiv zu Home Depot geäußert.
Unter Druck standen hingegen die Titel der Investmentbanken, nachdem die UBS unter anderem ihre Einstufungen für Goldman Sachs und Lehman Brothers auf "Neutral" von "Buy" heruntergesetzt hatte. Auch die Analysten von Morgan Stanley hatten sich negativ zum Sektor geäußert. Goldman Sachs gaben um 2,2%auf 104,46 USD und Lehman Brothers um 3,6% auf 88,45 USD nach. Morgan Stanley büßten 6,1% auf 49,39 USD ein, nachdem der Board of Directors am Wochenende nach anhaltender Kritik Änderungen bei den Management-Richtlinien beschlossen hatte. Der Board stellte sich aber zugleich hinter den ebenfalls kritisierten Chairman und CEO Philip Purcell.
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat den Handel an der Nymex wieder über der Marke bei 50 USD verlassen. Der führende Juni-Kontrakt stieg am Montag um 2,4% bzw 1,20 USD auf 50,92 USD. Händler verwiesen zur Begründung des Anstiegs vor allem auf eine technisch bedingte Rally nach den Rückschlägen in der vergangenen Woche. Die Marktteilnehmer hätten es gleich zu Beginn schon nicht geschafft, den Kontrakt unter die Marke bei glatt 49 USD zu drücken, was aus technischer Sicht negativ zu werten sei, so Beobachter.
Nachdem der Ölpreis in der vergangenen Woche um 10% gefallen war, sei der Anstieg nicht verwunderlich, urteilte Chris McCormack von ABN Amro. Ein weiterer Beobachter macht nun einen Widerstand bei glatt 51 USD für den Kontrakt und eine Unterstützung bei 50,65 USD aus.
Gruß Moya
+++++ ADIDAS +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Fairer Wert: Mindestens 140 EUR (135)
- Analyst Der Verkauf der Marke Salomon von adidas-Salomon ist laut einem Analysten ein guter Schritt für adidas. Obwohl es Potenzial bei Salomon gegeben habe, ermögliche der Verkauf adidas, sich voll auf die Kernmarke zu konzentrieren. Zudem sei adidas jetzt fast schuldenfrei.
- Faireasearch Einstufung: Bestätigt "Sell" Kursziel: Bestätigt 121,75 EUR
- IR Einstufung: Bestätigt "Accumulate"
- MeFiCo Einstufung: "Buy"
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 145 EUR
- Fairesearch Die Erstquartalszahlen von adidas-Salomon sind nach Ansicht des Analysten Hans Peter Wodniok von Fairesearch "exzellent". Das Umsatzwachstum von 10%sei das beste seit 2002.
+++++ BASF +++++
- HVB Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")Kursziel: Bestätigt 60 EUR
+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: 82 EUR
- SG Securities Einstufung: Bestätigt "Hold" Fairer Wert: Bestätigt 75 EUR
- MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy" Fairer Wert: Erhöht auf 82 (80) EUR
- HVB Einstufung: Outperform Kursziel: Erhöht auf 79 (77) EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 18 EUR
+++++ VW +++++
- Sal. Oppenheim Einstufung: Bestätigt "Neutral" Fairer Wert: Bestätigt 36,60 EUR
- Exane Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 44 EUR
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Gesenkt auf 35 (38) EUR
+++++ HEIDELCEMENT +++++
- BNP Paribas Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Gesenkt auf 53 (57) EUR
+++++ KRONES +++++
- M.M. Warburg Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")Kursziel: 90 EUR
Gruß Moya
FEIERTAGSHINWEIS/Vefassungstag in Japan
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aufgrund der jeweiligen Verfassungsfeiertage bleiben am Dienstag, 3. Mai, die Börsen in Japan und Polen geschlossen. Aktien Singapur am Mittag im Sog von Wall Street freundlicher
SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Mit einer freundlichen Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Singapur am Dienstagmittag (Ortszeit). Am Montag war in Singapur der Aktienmarkt wegen eines Feiertags geschlossen. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Straits-Times-Index 0,7% bzw 16 auf 2.141 Punkte. Die positiven Vorgaben von Wall Street animierten die Anleger zu Investitionen. Auch die aufgestaute Nachfrage nach dem langen Wochenende gebe dem STI einen Schub. Allerdings gebe es bei einigen Börsenteilnehmern auch Zweifel aufgrund der noch ausstehenden Quartalsberichte und der anstehenden Fed-Sitzung. Aktien Hongkong am Mittag gut behauptet
Gruß Moya
HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Die Kurse an der Börse Hongkong zeigen sich am Dienstagmittag (Ortszeit) im Sog der positiven Vorgaben von Wall Street von Freitag und Montag gut behauptet. Am Montag war in Hongkong wegen eines Feiertags die Börse geschlossen. Die Immobilienverkäufe vom Wochenende würden ebenso zu der positiven Entwicklung beitragen. Der Hang-Seng-Index gewinnt bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,1% bzw 10 Punkte auf 13.919. Die Stimmung am Markt sei positiv, reiche jedoch nicht aus, um den Index über die Marke von 14.000 Punkten zu heben, sagt ein Beobachter. Der HSI dürfte im sich imn Mai in einer Spanne von 13.500 bis 14.300 Punkten bewegen, sagt Eric Yuen von Dao Heng Securities.
FRANKFURT (dpa-AFX) -
An der Frankfurter Börse werden die meisten Aktien am Dienstag voraussichtlich freundlich in den Handel starten. Der DAX wird gut behauptet erwartet. Die Citigroup und die Deutsche Bank sehen den Leitindex vorbörslich bei 4.230,00 Punkten, Lang & Schwarz bei 4.231 Zählern - nach einem Schluss bei 4.224,02 Punkten am Montag.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.224,02/+0,94%
- MDAX: 5.550,86/+1,14%
- TECDAX: 502,50/+0,65%
- EUROSTOXX 50: 2.949,09/+0,65%
- DOW JONES: 10.251,70/+0,58%
- NASDAQ 100: 1.423,71/+0,21%
- NIKKEI 225: geschlossen (Montag: 11.002,11)
Unternehmensmeldungen:
- Novartis beantragt in USA und EU Zulassung für Bluttransfusions-Mittel Exjade
- Commerzbank profitiert von gutem Handelsergebnis und übertrifft Erwartung
- Henkel steigert Gewinn im ersten Quartal - Prognose bestätigt
- MPC bekräftigt nach starken Quartalszuwächsen 2005-Ausblick - Vorsichtige Töne
- EU-Kommission will Druckfusion Springer/Bertelsmann genehmigen
- Credit Suisse Group wählt Verwaltungsrat für Winterthur Group neu
- Arcelor verkauft Aktivitäten in Spanien
- Stahlboom treibt Gewinn von Arcelor auf Rekordniveau
- METRO mit stagnierendem Gewinn im 1. Quartal - Ausblick bestätigt
- UBS steigert Gewinn um 15 Prozent und übertrifft Prognosen
- EMC und HP legen Patentstreitigkeiten bei
Weitere Meldungen:
- US-Ölpreis pendelt sich unter 51 Dollar ein
Presseschau:
- Post soll Analysten bereits vor Gewinnrückgang gewarnt haben; FTD, S. 1
- WAZ prüft erneut rechtliche Schritte gegen Verleger Dichand; FTD, S. 4
- Käufer benennt BASF-Druckfarbensparte in Xsys Print Solutions um; FTD, S. 6
- Deichmann kauft die Kinderschuhmarke Elefant; FTD, S. 6
- Diageo steigt in Bietergefecht um Schnapskonzern Allied Domecq ein; FTD, S. 6
- IT-Services in Deutschland wachsen; HB, S. 14
- EDF erwägt Rückzug aus italienischem Markt; FTD, S. 8
- Hotelboom in Nahost hilft Badausstatter Hansgrohe; FTD, S. 8
- EU droht bei Scheitern der Finanzverhandlungen mit Zahlungsstopp; FTD, S. 12
- Goldman Sachs meldet Übernahme der Delmora-Bank bei Bundeskartellamt an;
FTD, S. 21
- HSH Nordbank, Helaba wollen sich an Stadtwerken beteiligen; HB, S. 21
- Eichel übernimmt CSU-Modell für Erbschaftsteuer; HB, S. 1/3
- KDG und RTL nähern sich bei Verhandlungen um digitales Bezahlfernsehen an;
HB, S. 17
Tagesvorschau:
D: Bayerische Landesbank Bilanz-Pk München 10.30 Uhr
Bertelsmann Q1-Zahlen
BMW Q1-Zahlen (9.00 Uhr) Telefonkonferenz 10.00 Uhr
Deutsche Bank Research Pk zum Wohnimmobilien-Markt mit
Chefvolkswirt Norbert Walter Frankfurt 15.00 Uhr
DIS Hauptversammlung Düsseldorf 10.00 Uhr
Deutz Q1-Zahlen
fluxx.com Hauptversammlung Kiel 11.00 Uhr
GrenkeLeasing Hauptversammlung Baden-Baden 11.00 Uhr
Hanse Merkur Versicherungsgruppe Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
Henkel Telefonkonferenz 10.00 Uhr
Kontron Q1-Zahlen 7.30 Uhr
Leoni Hauptversammlung Nürnberg 10.00 Uhr
MPC Capital Hauptversammlung
Nord/LB Bilanz-Pk Bilanz-Pk Hannover 11.00 Uhr
Ostsächsische Sparkasse Dresden Bilanz-Pk Dresden 9.30 Uhr
Pfleiderer Q1-Zahlen (9.30 Uhr) Telefonkonferenz 11.00 Uhr
Pfeiffer Vacuum Q1-Zahlen 8.00 Uhr
PSI Q1-Zahlen
S&P Pk "Versicherungsmarkt in Deutschland" Frankfurt 10.30 Uhr
SüssMicroTec Q1-Zahlen
Steag Hamatech Q1-Zahlen
Takkt Hauptversammlung Ludwigsburg 10.00 Uhr
technotrans Q1-Zahlen
Vattenfall Europe Bilanz-Pk Berlin 11.00 Uhr
A: Böhler Uddeholm Q1-Zahlen
JoWooD Q1-Zahlen
CH: Zurich Financial Services Telefonkonferenz über IFRS 18.30 Uhr
DK: TDC Q1-Zahlen
Danske Bank Q1-Zahlen
E: Feiertag Börse geöffnet
EU: Erzeugerpreise Industrie 3/05 11.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 3/05 11.00 Uhr
F: Axa Q1-Umsatz
Bouygues Q1-Umsatz (nach Börsenschluss)
Suez Q1-ZUmsatz
IR: Depfa Bank Hauptversammlung Dublin 13.00 Uhr
J: Feiertag "Tag der Verfassung" Börse geschlossen
N: DnB Q1-Zahlen
Statoil Q1-Zahlen
S: SAS Q1-Zahlen
Skandinaviska Enskilda Banken Q1-Zahlen
Securitas Q1-Zahlen
USA: Qwest Communications Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Safeway Q1-Zahlen
Tyco Int. Q2-Zahlen
Veritas Software Q1-Zahlen
Auftragseingang Industrie 3/05 16.00 Uhr
Pkw-Absatz 4/05
FOMC-Sitzung 20.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
11.00 Uhr
Eurozone
Erzeugerpreise März
Monatsvergleich +0,2 +0,4
Jahresvergleich +4,2 +4,2
(in Prozent)
Eurozone
Arbeitslosenquote März 8,9 8,9
(in Prozent)
USA
16.00 Uhr
Industrieaufträge März
(in Prozent) -1,0 +0,2
20.00 Uhr
US-Notenbank
Zinsentscheidung 3,00 2,75
Gruß Moya
Aktien Frankfurt Ausblick: Kurse profitieren von US-Vorgaben - Zahlenreigen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte werden angesichts der zumeist gut behaupteten Vorgaben der US-Börsen am Dienstag weiter zulegen. Darauf deuten vorbörsliche Indizes. Eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Deutsche Bank und die Citibank den DAX bei 4.230 bei Punkten und Lang & Schwarz bei 4231 Punkten. Zum Wochenauftakt hatte der deutsche Leitindex 0,94 Prozent auf 4.224,02 Punkte gewonnen.
Die laufende Berichtssaison in Deutschland ist in voller Fahrt. Vier der DAX-Werte präsentieren im Tagesverlauf ihre Quartalsbilanz. BMW, Commerzbank, Henkel und METRO. Bereits am Vorabend hat zudem die Deutsche Börse unerwartet positive Zahlen für das erste Jahresviertel vorgelegt.
Der Kurs des Börsenplatzbetreibers
Der Konsumgüterkonzern Henkel
Die Quartalszahlen der Commerzbank
Nach einem Bericht der FTD soll die Deutsche Post zudem unter Aktien-Analysten die Information gestreut haben, der operative Gewinn der wichtigsten Sparten sei im ersten Quartal hinter den Vorjahreswerten zurückgeblieben. Am 9. Mai legt der gemessen am Umsatz weltgrößte börsennotierte Logistiker seine Bilanz vor.
Aktien der im MDAX notierten MPC Capital haben im vorbörslichen Handel zugelegt. Der Finanzdienstleister hat seine Ergebnisse im Auftaktquartal 2005 deutlich zweistellig gesteigert und seinen Ausblick auf das Gesamtjahr bekräftigt.
Gruß Moya
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Knapp behauptet - Warten auf Zinsentscheidung
NEW YORK (dpa-AFX) -
Vor der US-Zinsentscheidung werden die Aktien am Dienstag in New York zumeist knapp behauptet erwartet. Bis zu der Erklärung der US-Notenbank am Abend sei mit Zurückhaltung zu rechnen, sagten Händler. Die Fed wird nach einhelliger Meinung ihren Leitzins zum achten Mal in Folge um 0,25 Prozentpunkte auf 3,00 Prozent erhöhen. Spannend sei allerdings, ob die Aussicht auf "maßvolle" Zinserhöhungen (measured pace) beibehalten wird.
Der Future auf den S&P-500-Index verlor gegen 14.45 Uhr 0,21 Prozent auf 1.161,10 Punkte - am Vortag hatte der marktbreite Aktienindex 0,46 Prozent auf 1.162,16 Zähler gewonnen. Der Future auf den NASDAQ 100 fiel um 0,14 Prozent auf 1.425,50 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex hatte am Montag 0,21 Prozent auf 1.423,71 Zähler zugelegt.
Tyco-Aktien standen vorbörslich mit einem Abschlag von fast zehn Prozent im Fokus. Der US-Mischkonzern hat seine Gewinnprognose wegen höherer Kosten für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Für das zweite Quartal meldete das Unternehmen einen drastischen Gewinnrückgang. Schwierigkeiten habe es vor allem im Plastik- und Klebstoff-Geschäft gegeben, das Vorstandschef Ed Breen zufolge nun möglicherweise abgegeben werden soll.
Qwest stehen weiter im Fokus der Investoren. Die US-Telefongesellschaft ist nach Beteiligungsverkäufen im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Umsatz sank dagegen leicht auf 3,45 Milliarden Dollar nach 3,48 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Zudem ist der Übernahmekampf um den US-Telekomkonzern MCI zugunsten des Branchenriesen Verizon entschieden. Qwest wird nach eigenen Angaben aus dem Bietergefecht aussteigen. Eine weitere Übernahme hatte bereits am Vortag zu einem Kurssprung bei Corixa geführt. Das britische Pharma-Unternehmen GlaxoSmithKline übernimmt den US-Partner für eine Barzahlung von 300 Millionen US-Dollar oder 4,40 US-Dollar pro Aktie.
Der US-Datenspeicher-Anbieter EMC und Hewlett-Packard (HP) haben ihre Patentstreitigkeiten beigelegt. Alle Klagen und Gegenklagen seien fallen gelassen worden. Als Teil der Einigung zahle HP eine Ausgleichszahlung von 325 Millionen Dollar. Dies könne über den Kauf von EMC-Produkten zum Weiterverkauf oder zur internen Nutzung geschehen. Zugleich unterschrieben die Unternehmen eine Cross-License Vereinbarung über fünf Jahre.
Die amerikanischen Rüstungskonzerne Boeing und Lockheed Martin arbeiten künftig bei der Produktion von Raketen für das US-Militär zusammen. Es sei ein entsprechendes Joint Venture mit Anteilen zu je 50 Prozent vereinbart worden. Das Unternehmen werde den Namen United Launch Alliance tragen und noch dieses Jahr mit der Arbeit beginnen. Die US-Regierung als Auftraggeber werde von der Kooperation mit jährlichen Einsparungen zwischen 100 und 150 Millionen Dollar profitieren.
Gruß Moya
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--
Die US-Börsen haben nach dem Zinsentscheid der Federal Reserve uneinheitlich geschlossen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte stieg um 0,1% bzw 5 Punkte auf 10.257. Der S&P-500-Index verlor hingegen 0,1% bzw 1 Zähler auf 1.161. Der Nasdaq-Composite gewann dagegen 0,2% bzw 4 Punkte auf 1.933. Umgesetzt wurden 1,67 (1,57) Mrd Aktien. 1.621 Kursgewinnern standen 1.688 -verlierer gegenüber. 170 Titel notierten unverändert.
Erst in den letzten Handelsminuten drehte der Dow wieder ins Plus, nachdem die Fed mitgeteilt hatte, dass sie in ihrem Statement die Aussage weggelassen hatte, dass die langfristigen Inflationsaussichten weiter unter Kontrolle seien. Diese Aussage wurde erst kurz vor Handelsende nachgereicht und sorgte für einiges Shortcovering an den Märkten, so Händler. Zuvor hatte die Fed wie von den meisten Ökonomen prognostiziert den Leitzinssatz um 25 Basispunkte angehoben und auch in ihren Aussagen den Markterwartungen entsprochen.
Die Fed spreche weiterhin von einem "maßvollen Tempo" bei den Leitzinserhöhungen und einer "akkomodierenden" Geldpolitik, hieß es. Diese Aussagen seien am wichtigsten gewesen, so Beobachter. Völlig unwichtig seien dagegen die Konjunkturdaten des Tages für den Handel gewesen. Die Auftragseingänge der Industrie für März seien zwar erfreulich, aber ohne größere Auswirkungen geblieben.
Bei den Einzelwerten standen Tyco unter Druck, nachdem das Unternehmen enttäuschende Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht und auch den Ausblick für das Gesamtjahr 2005 nach unten korrigiert hatte. Die Aktie verlor 6,7% auf 28,65 USD. Die Titel von Boeing wurden dagegen gesucht. Der Flugzeughersteller wird mit Lockheed Martin bei der Produktion neuer Raketensysteme für die US-Regierung kooperieren. Die beiden Unternehmen haben dazu das paritätische Joint Venture (JV) United Launch Alliance gegründet. Das jährliche Einsparpotenzial wird von den Gesellschaften auf 100 Mio bis 150 Mio USD beziffert. Boeing gewannen 0,8% auf 59,87 USD.
Mit einem Minus von 0,4% auf 36,10 USD zeigten sich dagegen General Electric. Das Unternehmen hatte von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eine Vorladung bekommen. Hintergrund ist eine Untersuchung der SEC zu Produkten der Sparte Insurance Solutions, die Versicherungen zur Risikostreuung dienen, teilte GE am Vortag nach Börsenschluss mit. General Motors stiegen dagegen um 2,3% auf 27,77 USD und Ford Motor legten um 2,7% auf 9,47 USD zu. Beide Automobilhersteller hatten zwar rückläufige Absätze im April vermeldet, die Anleger jedoch dennoch nicht enttäuscht, hieß es aus dem Handel.
Gruß Moya
+++++ ADIDAS +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 134 (120) EUR
- Merck Finck Einstufung: Bestätigt "Buy"
- MMW Einstufung: Bestätigt "Kaufen" Kursziel: Erhöht auf 141 (131) EUR
- Deutsche Bank Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 145,40 (123,20) EUR
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 156,60 (144,05) EUR
- Goldman Sachs Schätzung Gewinn/Aktie: 2005: Gesenkt auf 7,78 (8,22) EUR
2006: Gesenkt auf 8,77 (9,46) EUR
+++++ BASF +++++
- Deutsche Bank Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: 60 EUR
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 66 (65) EUR
+++++ BAYER +++++
Einstufung: Erhöht auf "Outperformer" ("Marketperformer")Kursziel: Erhöht auf 30 (27) EUR
+++++ BMW +++++
- Sal. Oppenheim Das erste Quartal von BMW ist leicht unter den Erwartungen geblieben, wie Analyst Michael Raab von Sal. Oppenheim sagt. Dies liege hauptsächlich in Wechselkurseffekten, den Kosten für die Einführung neuer Modelle und einem schwächeren Modellmix begründet.
- Alpha Jörg Heineke von Alpha Trading sagt, BMW habe ein Preis- und Margen-Problem, das nun in den Erstquartalszahlen sichtbar werde.
- LRP Analyst Michael Punzet von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) zufolge ist die Bilanz zum ersten Quartal von BMW leicht schwächer als erwartet ausgefallen.
- MMW Analyst Marc-Rene Tonn von M.M. Warburg (MMW) zufolge sind die Zahlen des ersten Quartals von BMW leicht unter den Erwartungen geblieben.
- HVB Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 35 EUR
+++++ COMMERZBANK +++++
- M.M. Warburg Einstufung: "Buy" Kursziel: 19,50 EUR (wird überprüft)
- Alpha Der Nettogewinn für das erste Quartal der Commerzbank von 395 Mio EUR übertrifft die Erwartungen infolge eines besser als erwartet ausgefallenen Handelsgewinns, wie Stefan de Schutter von Alpha Trading sagt.
- Sal.Opp. Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 21 EUR
- MeFiCo Merck Finck (MeFiCo) zufolge ist das Ergebnis des ersten Quartals der Commerzbank durch das Handelsergebnis und steuerfreie Einmal-Kapitalgewinne von rund 200 Mio EUR aus dem Verkauf der Anteile an MAN und Unibanco beflügelt worden.
- Fairesearch Die Ergebnisse der Commerzbank im ersten Quartal liegen über den Prognosen von Analyst Dieter Hein von Fairesearch. Obwohl das Handelsergebnis niedriger sei als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres, seien die Zahlen nach Ausklammerung der Restrukturierungseffekte positiv.
- LRP Einstufung: Gesenkt auf "Marketperform" ("Outperform")Kursziel: Bestätigt 19,50 EUR
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- GS Einstufung: Bestätigt "Outperform" Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,00 (2,71) EUR
2006: Gesenkt auf 3,45 (3,94) EUR
+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- GS Einstufung: Bestätigt "Underperform" Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 6,01 (5,41) EUR
2006: Erhöht auf 6,37 (6,24) EUR
2007: Neu 6,48 EUR
- Commerzbank Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 75 EUR
- Bear Stearns Einstufung: Erhöht "Outperform" (Peerperform")
- MS Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Bestätigt 76 EUR
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 75 EUR
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- MMW Einstufung: "Hold" (wird überprüft) Kursziel: 54 EUR (wird überprüft)
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 63 (55) EUR
- LRP Einstufung: Bestätigt "Underperform" Kursziel: Erhöht auf 56 (52) EUR
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 65 EUR
- WestLB Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")Kursziel: Erhöht auf 65 (60) EUR
+++++ HENKEL +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 76 EUR
- ICF Die Bilanz von Henkel für das erste Quartal ist gut und steht größtenteils im Einklang mit den Markterwartungen, wie Klaus Stabel von ICF Brokerage sagt.
- WestLB Einstufung: "Underperform"
+++++ METRO +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 44 EUR
- Kepler Die Erstquartalsergebnisse von Metro sind Kepler zufolge niedriger als erwartet ausgefallen.
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperform" Kursziel: Bestätigt 44 EUR
+++++ VW +++++
- Lehman Brothers Einstufung: Bestätigt "Equalweight" Kursziel: Gesenkt auf 36 (38) EUR
- J.P. Morgan Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 35 EUR
- Merrill Lynch Einstufung: Bestätigt "Sell"
+++++ DEUTSCHE EUROSHOP +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 46,70 (44,70) EUR
+++++ K+S +++++
- HVB Einstufung: Erhöht auf "Outperform" Kursziel: Bestätigt 46 EUR
Gruß Moya
04.05.2005
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Fresenius Medical Care veröffentlicht Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2005
Im 1. Quartal 2005 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 10% (währungsbereinigt 9%) auf 1,609 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug 7%. Vom Umsatz entfielen 1,162 Milliarden US-Dollar (10% / 9% währungsbereinigt) auf Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs auf 447 Millionen US-Dollar (11% / 7% währungsbereinigt).
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care stieg im 1. Quartal 2005 um 11% auf 220 Millionen US-Dollar. Das Quartalsergebnis stieg 18% auf 107 Millionen US-Dollar. Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich im 1. Quartal 2005 um 18% auf 1,11 US-Dollar pro Stammaktie (0,37 US-Dollar pro ADS), verglichen mit 0,94 US-Dollar (0,31 US-Dollar pro ADS) im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das Unternehmen erzielte im 1. Quartal 2005 einen Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit von 138 Millionen US-Dollar. Insgesamt wurden Netto-Investitionen in Höhe von 40 Millionen US-Dollar getätigt. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen in Höhe von 98 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen sank um 13% auf 76 Millionen Dollar gegenüber 88 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.
Für das Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Ausblick vor Einfluss durch die Akquisition der Renal Care Group und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 6 und 9% und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10%.
Am Stammkapital der Fresenius Medical Care AG ist die Fresenius AG
(WKN 578 560, 578 563) mehrheitlich beteiligt.
Fresenius Medical Care AG, Der Vorstand,
Bad Homburg v.d.H., den 04. Mai 2005
Gruß Moya
- Umsatz steigt per Ende März um 6,9 Prozent
- Operatives Ergebnis verbessert sich um 13,0 Prozent
- Ausblick bestätigt: Für das Gesamtjahr Anstieg von Umsatz und Ergebnis erwartet
- Optimierungsprogramme GAP und GO sichern nachhaltiges und profitables Wachstum bei Linde Gas und Material Handling
Wiesbaden, 4. Mai 2005 - Der Technologiekonzern Linde hat im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2005 Umsatz und operatives Ergebnis (EBITA) gesteigert und den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. "Wir sind ganz ordentlich in das Jahr gestartet", sagte Dr. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. "Wir setzen unseren ertragsorientierten Wachstumskurs konsequent fort und werden dazu unsere Maßnahmen zur kontinuierlichen Effizienzsteigerung in den Bereichen Linde Gas und Material Handling mit den entsprechenden Programmen hinterlegen."
Für das Gesamtjahr 2005 geht Linde unverändert davon aus, dass Umsatz und operatives Ergebnis erneut über den Vorjahreswerten liegen werden. Allerdings dürfte der Ergebnisanstieg im Vergleich zum Vorjahr etwas verhaltener ausfallen.
Zum 31. März hat Linde den Konzernumsatz auf vergleichbarer Basis um 6,9 Prozent auf 2,124 Mrd. Euro (Vj. 1,986 Mrd. Euro) erhöht. Dabei stieg der Umsatz im Ausland um 8,7 Prozent auf 1,691 Mrd. Euro (Vj. 1,556 Mrd. Euro), beim Inlandsgeschäft war ein leichtes Plus von 0,7 Prozent auf 433 Mio. Euro (Vj. 430 Mio. Euro) zu verzeichnen. Der Auftragseingang lag mit 2,353 Mrd. Euro (Vj. 2,174 Mrd. Euro) oder plus 8,2 Prozent ebenfalls über dem Vorjahresniveau.
Auch auf der Ertragsseite hat Linde auf vergleichbarer Basis weitere Verbesserungen erzielt: Das EBITA stieg in den ersten drei Monaten um 13,0 Prozent auf 165 Mio. Euro (Vj. 146 Mio. Euro), das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erhöhte sich um 25,0 Prozent auf 135 Mio. Euro (Vj. 108 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag mit 85 Mio. Euro um 9,0 Prozent über dem Vorjahreswert von 78 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie (EPS) betrug per Ende März somit 0,71 Euro (Vj. 0,65 Euro).
Diese insgesamt solide Entwicklung wurde vor allem durch den positiven Geschäftsverlauf bei Linde Gas und Linde Engineering getragen, während der Unternehmensbereich Material Handling dem Branchenzyklus entsprechend etwas verhaltener in das Jahr gestartet ist.
Im Geschäftsbereich Linde Gas erhöhte sich der Umsatz in den ersten drei Monaten um 7,8 Prozent auf 1,038 Mrd. Euro (Vj. 963 Mio. Euro). Das EBITA stieg im selben Zeitraum um 10,1 Prozent auf 164 Mio. Euro (Vj. 149 Mio. Euro). Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatte das On-site-Geschäft, also die Versorgung industrieller Großverbraucher mit Industriegasen aus Anlagen, die direkt beim Kunden vor Ort installiert werden. In diesem Segment stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,1 Prozent auf 231 Mio. Euro (Vj. 195 Mio Euro).
Auch die Sparte Healthcare, das Geschäft mit medizinischen Gasen, ist mit einem Umsatzplus von 11,1 Prozent auf 170 Mio. Euro (Vj. 153 Mio. Euro) weiter auf Wachstumskurs. Zu dieser positiven Entwicklung hat auch die erstmalige Konsolidierung der im vergangenen Jahr erworbenen kleineren Unternehmen im Bereich Homecare beigetragen.
Das im Jahr 2003 bei Linde Gas eingeleitete Effizienzsteigerungsprogramm Fit-for-Future wird in diesem Geschäftsjahr abgeschlossen und wie geplant zu Einsparungen in Höhe von insgesamt 150 Mio. Euro führen. Gleichzeitig werden noch in diesem Jahr im Rahmen des Programms GAP (Growth and Performance) eine Reihe von neuen Initiativen für nachhaltiges, ertragsorientiertes Wachstum gestartet. Neben der weiteren Verbesserung der Abläufe und Prozesse steht dabei vor allem der profitable Ausbau der Geschäftsaktivitäten im Blickpunkt. Chancen für eine weitere Effizienzsteigerung bestehen bei Linde Gas vor allem in den Bereichen Produktion, Distribution, Vertrieb- und Verwaltung sowie im Einkauf.
Auf der Grundlage von GAP will Linde Gas die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) bis zum Geschäftsjahr 2008 auf 13 Prozent steigern. Im vergangenen Jahr lag der Wert bei 10,9 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2005 rechnet Linde im Gasebereich unverändert mit einem höheren Umsatz und einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.
Im Geschäftsbereich Linde Engineering hat sich die sehr gute Entwicklung auch im ersten Quartal 2005 fortgesetzt. Im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2004 stieg der Umsatz um 23,1 Prozent auf 357 Mio. Euro (Vj. 290 Mio. Euro). Auch beim Auftragseingang konnte Linde Engineering den bereits sehr hohen Vorjahreswert von 414 Mio. Euro mit 465 Mio. Euro nochmals um 12,3 Prozent übertreffen. Das EBITA verbesserte sich ebenfalls deutlich: von 5 Mio. Euro auf 16 Mio. Euro.
Diese dynamische Geschäftsentwicklung wurde vor allem von den Produktsegmenten Luftzerlegungs- und Wasserstoffanlagen geprägt, doch auch in den Geschäftsfeldern Erdgas- und Olefinanlagen war die Auftragslage gut.
Vor dem Hintergrund der international weiterhin guten Auftragssituation bleibt der Ausblick bei Linde Engineering für das Gesamtjahr unverändert: Umsatz und EBITA werden mindestens das hohe Vorjahresniveau erreichen.
Im Unternehmensbereich Material Handling hat Linde den Umsatz im ersten Quartal um 3,6 Prozent auf 771 Mio. Euro (Vj. 744 Mio. Euro) erhöht. Das EBITA lag mit 25 Mio. Euro um 8,7 Prozent über dem Vorjahreswert von 23 Mio. Euro. Der Auftragseingang stieg um 5,4 Prozent auf 854 Mio. Euro (Vj. 810 Mio. Euro). Dabei war das Marktumfeld von unterschiedlichen Entwicklungen geprägt: Während die Nachfrage in Westeuropa im März rückläufig war, zeigten sich die Regionen Osteuropa, Nordamerika und Asien mit zweistelligen Wachstumsraten wiederum sehr robust.
Das Optimierungsprogramm TRIM wird in diesem Jahr auslaufen und zu den geplanten Kostensenkungen von insgesamt 150 Mio. Euro führen. "Um darüber hinaus sicherzustellen, dass der Unternehmensbereich Material Handling in einem weiterhin anspruchsvollen Markt- und Wettbewerbsumfeld das angestrebte ROCE-Ziel von 16 Prozent im Geschäftsjahr 2007 erreicht, werden wir das Programm TRIM in eine markenübergreifende, kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Abläufen überführen und die Initiative GO aufsetzen", erklärte Vorstandschef Reitzle.
GO (Growth and Operational Excellence) umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die nicht nur auf eine fortlaufende Optimierung der Kostenstrukturen zielen, sondern auch weitere Wachstumsfelder erschließen sollen. Bei den Maßnahmen zur nachhaltigen Ertragssteigerung stehen vor allem Verbesserungen der Kernprozesse im Bereich Forschung und Entwicklung sowie eine höhere Effizienz bei Produktion, Logistik und Einkauf im Blickpunkt. Zusätzliche Wachstumspotenziale sieht Linde vor allem in Asien und im Servicegeschäft.
Für das Gesamtjahr bestätigt Linde auch im Unternehmensbereich Material Handling die bisherige Prognose und rechnet mit einem höheren Umsatz und einer deutlichen Verbesserung des operatives Ergebnisses.
Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Linde hat im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von gut 9 Milliarden Euro erzielt und beschäftigt derzeit rund 41.500 Mitarbeiter weltweit.
Den Zwischenbericht Januar-März 2005 finden Sie unter:
http://hugin.info/125064/R/992740/149953.pdf
Für weitere Informationen:
Presse
Uwe Wolfinger
Tel: +49 611 770 264
Investor Relations
Thomas Eisenlohr
Tel: +49 611 770 610
Hinweis: Anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen findet heute um 14.00 Uhr deutscher Zeit eine Telefonkonferenz mit Dr. Peter Diesch, dem Finanzvorstand der Linde AG, in englischer Sprache für Analysten statt. Sie haben die Möglichkeit, die Konferenz unter der Rufnummer +49 (0) 30 726 130 100 mitzuverfolgen. Bitte teilen Sie dazu dem Operator Ihren Namen und den Namen Ihrer Redaktion mit.
Gruß Moya
FEIERTAGSHINWEIS/"Tag des Bürgers" in Japan
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Aufgrund des Feiertags "Tag des Bürgers" bleiben am Mittwoch, 4. Mai, die Börsen in Japan geschlossen. Aktien Hongkong am Mittag etwas fester
HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Die Kurse an der Börse Hongkong zeigen sich am Mittwochmittag (Ortszeit) etwas fester. Der Hang-Seng-Index gewinnt bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte 0,4% bzw 52 Punkte auf 13.946. Der Index schaffe es nicht, die Marke bei 14.000 Punkten zu überwinden, meint ein Teilnehmer. Er macht bereits Gewinnmitnahmen aus. Ohnehin fehle es dem Markt an Dynamik, sagen andere Akteure. "Die meisten Leute gehen davon aus, dass der Markt auf kurze Sicht überkauft ist", so ein Händler. Erst wenn sich europäische Fonds engagierten, dann könnte der HSI über 14.000 Punkte steigen. Aktien Singapur am Mittag freundlich - US-Börsen beflügeln
SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Mit einer freundlichen Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Singapur am Mittwochmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Straits-Times-Index 0,8% bzw 16 auf 2.153 Punkte. Damit notiert der STI auf Tageshoch. Die positiven Vorgaben von Wall Street beflügelten die Investoren. Zudem hatte die US-Notenbank mitgeteilt, sie lege Wert auf die Feststellung, dass die langfristigen Inflationserwartungen eingedämmt seien. Cosco steigen 1,7% nach Vorlagen positiver Erstquartalszahlen. Beobachter gehen davon aus, dass sich der STI im weiteren Verlauf in einer Spanne von 2.145 bis 2.155 Punkten bewegen wird. Australiens Notenbank lässt Leitzinsen unverändert
Gruß Moya
SYDNEY (Dow Jones-VWD)--Die Australische Notenbank hat ihre Leitzinsen am Mittwoch unverändert gelassen. Wie die Reserve Bank of Australia (RBA) auf ihrer Website mitteilte, steht die als Leitzins dienende Cash Rate damit weiterhin bei 5,50%. Näher erläutert wurde die Entscheidung nicht. Beobachter hatten diese Entscheidung erwartet, nachdem Konjunkturindikatoren in den vergangenen Monaten ein schwächeres Wachstum angedeutet hatten. Der Verbraucherpreisindex notierte im ersten Quartal um 2,4% über Vorjahresniveau und lag damit leicht unterhalb der Mitte des Zielbereichs der RBA, der von 2,0% bis 3,0% reicht.
Zuletzt hatte die Notenbank ihren Leitzins im März um 25 Basispunkte angehoben. Nähere Aufschlüsse über den weiteren Gang der Zinspolitik werden von dem am Freitag anstehenden Quartalsbericht der RBA erwartet.
MÜNCHEN (dpa-AFX) -
Die HVB Group hat im ersten Quartal den Gewinn deutlich gesteigert und wegen eines besser als erwartet ausgefallenen Handelsergebnisses die Analystenerwartung übertroffen. Der Gewinn sei von 56 Millionen Euro auf 336 Millionen Euro geklettert, teilte die zweitgrößte börsennotierte Bank am Mittwoch in München mit.
Von dpa-AFX befragte Experten hatten mit einem Gewinnanstieg auf 285 Millionen Euro gerechnet. Vor Steuern verdiente die Bank in den ersten drei Monaten 565 (Vorjahr: 206) Millionen Euro. Hier hatten die Analysten mit 512 Millionen Euro gerechnet.
Gruß Moya
MÜNCHEN (dpa-AFX) -
Die Allianz hat im ersten Quartal den Gewinn zwischen Januar und März wegen Verbesserungen im operativen Geschäft um rund 30 Prozent gesteigert und damit die Analystenerwartungen übertroffen. "Auf Basis vorläufiger Zahlen liege der Gewinn nach Steuern voraussichtlich bei gut 1,1 Milliarden Euro, teilte die Allianz am Mittwoch in München mit. Die von dpa-AFX befragten Experten hatten mit einem Gewinn von 950 Millionen Euro gerechnet.
Bei der wichtigsten Ertragsstütze des Konzerns verbesserte sich mit der Schadenkosten-Quote (combined ratio) die maßgebliche operative Kennziffer weiter. Das Verhältnis der Schadenaufwendungen und Kosten zu den verdienten Beiträgen in der Schaden- und Unfallversicherung sei um mehr als drei Prozentpunkte auf gut 92 Prozent gesunken. Je niedriger der Wert ist desto profitabler ist eine Versicherung in diesem Bereich. Analysten hatten mit einem wesentlich höheren Wert gerechnet.
Im Bankgeschäft betrage das operative Ergebnis bei leicht rückläufigen Umsätzen rund 240 Millionen Euro. Der Beitrag der Dresdner Bank zum Konzernergebnis liege voraussichtlich bei rund 230 Millionen Euro. "Die Dresdner Bank ist somit auf einem guten Weg, ihre Kapitalkosten in 2005 zu verdienen", heißt es in der Mitteilung. Damit bestätigte die Allianz ihre Prognose für die Banktochter.
Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft und im Asset Management verzeichnete die Allianz ein Umsatzwachstum von jeweils rund zehn Prozent. Das verwaltete Vermögen sei gegenüber dem Jahresende um knapp sieben Prozent gestiegen.
Gruß Moya